DE4303430A1 - Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Übertragungskernen und SMD-Übertragern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Übertragungskernen und SMD-Übertragern und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- H01F41/08—Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen,
maschinellen Herstellung von Hochfrequenz-Übertragungs
kernen und von SMD-Übertragern bzw. Impedanz-Wandlern und
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Hochfrequenz-Übertragungskerne werden in neuerer Zeit in
der Hochfrequenztechnik in großen Mengen benötigt, wobei
auch Stückzahlen von 1 bis 5 Millionen jährlich erfor
derlich sind. Derartige Hochfrequenz-Übertragungskerne be
stehen im wesentlichen aus einem mit engen Bohrungen ver
sehenen Ferritkern oder aus einem in Form eines Ringkernes
gestalteten Ferritkern.
Auf derartige, mit Bohrungen versehene Ferritkerne müssen
unter Verwendung eines, einen verhältnismäßig geringen
Durchmesser aufweisenden Drahtes einige, vorzugsweise eine
bis vier Windungen aufgewunden werden. Hierbei ergibt sich
das Problem, daß der verhältnismäßig dünne und daher recht
schlaffe Draht nur mit Mühe in die in Ringkernen angeordne
ten engen Bohrungen eingefädelt werden kann, um auf dem
Ringkern die erforderlichen Windungen zu bilden, wobei der
Durchmesser der Bohrungen in naturgetreuem Maßstab nur etwa
1,5 mm beträgt.
Bei bisher angewandten Verfahren mußten die erforderlichen
Draht-Windungen von Hand aufgebracht werden, wobei eine
Automatisierung des Arbeitsvorganges des Aufwindens der
erforderlichen Anzahl von Drahtwindungen und eine maschi
nelle Fertigung nicht möglich war.
Es ist bereits vorgeschlagen worden den Draht in eine mit
einem Nadelöhr versehene Nähnadel einzufädeln und dann den
Wickelvorgang mit der mit dem Draht verbundenen Nähnadel
durchzuführen.
Hierdurch wird der Wickelvorgang wohl erleichtert, jedoch
ergibt sich wiederum der Nachteil, daß das verhältnismäßig
komplizierte Einfädeln des dünnen und daher nur eine ge
ringe Steifigkeit aufweisenden Drahtes in das. Nadelöhr in
Kauf genommen werden muß, wodurch der durch die Verwendung
der Nähnadel erzielbare Vorteil für den Wickelvorgang dann
durch den nur von Hand durchführbaren komplizierten Einfä
delvorgang des dünnen Drahtes in das Nadelöhr der Nähnadel
zunichte gemacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
automatischen und maschinellen Aufwinden von jeweils eini
gen Drahtwindungen auf mit Bohrungen versehene Ferritkerne
unter Verwendung eines verhältnismäßig dünnen Drahtes mit
nur geringer Steifigkeit zu schaffen.
Es sollen auch SMD-Übertrager, auch Impedanz-Wandler
genannt, automatisch und maschinell hergestellt werden.
Derartige Übertrager bestehen im wesentlichen aus einem in
mehreren Windungen mit dünnem Draht umwickelten Ferritkern,
der auf eine, mit seitlich vorspringenden Füßchen versehene
Grundplatte gesetzt wird, wobei auf den vorspringenden Füß
chen der Grundplatte Windungs-Abgreifdrähte der Ferritkerne
angeordnet werden, die mit auf diese aufzubringenden Draht
windungen umwunden werden müssen.
Hierbei ergibt sich das Problem, daß das Umwinden der Füß
chen der verhältnismäßig kleinen Grundplatte, die in natür
licher Größe nur ca. 4×6 mm beträgt automatisch erfolgen
müßte, um wirtschaftlich durchgeführt werden zu können, was
bei der bisherigen Arbeitsweise nicht möglich war, so daß
bisher ein Aufbringen der Drahtwindungen von Hand durchge
führt werden mußte.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit
auch darin, ein Verfahren zum schnellen automatischen Auf
bringen von einigen Drahtwindungen auf Abgreifdrähte der
Ferritkerne tragende, seitlich vorspringende Füßchen der
Grundplatten von SMD-Übertragern zu schaffen.
Der sich auf die automatische Herstellung von Hochfrequenz-
Übertragungskernen beziehende Teil der Aufgabe wird durch
die Verfahrensansprüche 1 bis 4 und Vorrichtungsansprüche 6
bis 7 gelöst, wobei der sich auf die Herstellung von
SMD-Übertragungskernen beziehende Teil der Aufgabe durch den
Verfahrensanspruch 5 sowie durch die Vorrichtungsansprüche
6 bis 8 gelöst wird.
Ist die steife Nadel am freien Ende des dünnen Drahtes be
festigt, so ergibt sich erfindungsgemäß der Vorteil, daß
der Vorgang des Aufwindens der Drahtwindungen automatisiert
werden kann, da der Arbeitsschritt des Durchfädelns des
dünnen, eine nur geringe Steifigkeit aufweisenden Drahtes
durch die verhältnismäßig engen, in den Ferritkernen vorge
sehenen Bohrungen zur Bildung der auf den Ferritkernen auf
zubringenden Drahtwindungen durch die Verwendung der am
Ende des Drahtes befestigten steifen Nadeln einer Automa
tisierung zugänglich gemacht wird. Hierbei wirkte sich für
den Automatisierungsvorgang günstig aus, daß die steife Na
del bequem von automatischen Arbeitsgreifern erfaßt und
auch durch in den Ferritkernen angeordnete enge Bohrungen
hindurch, zusammen mit dem mit der Nadel verbundenen Draht
eingefädelt werden kann, um die erforderlichen Drahtwin
dungen zu bilden, wobei die steife Nadel auch in durch be
reits vorherig eingebrachte Drahtwindungen verengte Boh
rungen ohne Schwierigkeiten hindurchgefädelt werden kann,
wobei dadurch, daß die steife Nadel erfindungsgemäß an den
Draht angelötet bzw. angeschweißt wird, der sich bei Ver
wendung einer mit einem Nadelöhr versehenen Nähnadel er
gebende Nachteil, daß der verhältnismäßig dünne und daher
nur eine geringe Steifigkeit aufweisende Faden in das Na
delöhr der Nähnadel eingefädelt werden muß, was nur von
Hand durchführbar ist, vermieden wird.
Bei der Fertigung von SMD-Übertragern, bei welchen erfin
dungsgemäß der mit einer steifen Nadel verbundene Draht zur
Bildung von befestigenden Drahtwindungen auf die Füßchen
der Grundplatte aufgebracht wird, ergibt sich der Vorteil,
daß das Einbringen des mit der steifen Nadel verbundenen
Drahtes in das oszillierende Düsenröhrchen auf einfache
Weise problemlos durchführbar ist, wodurch eine Automati
sierung des Wickelvorganges ermöglicht wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
bis Fig. 5 zeigt
Fig. 1 einen, eine ovale Querschnittsfläche aufweisen
den Ferritkern mit zwei sich axial durch diesen
hindurcherstreckenden Bohrungen in vergrößertem
Maß;
Fig. 2 den Ferritkern gemäß Fig. 1 mit einigen, vor
zugsweise 1 bis 4, auf diesen aufgewundenen
Drahtwindungen, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen ringförmig gestalteten Ferritkern, mit
auf diesem aufgewundenen Drahtwindungen in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Drahtvorratsspule mit einer am Ende des
Drahtes befestigten steifen Nadel;
Fig. 5 den Ferritkern gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 in
naturgetreuem Maßstab;
gemäß einem in den Fig. 6 bis 11 dargestell ten zweiten Ausführungsbeispiel zeigt:
gemäß einem in den Fig. 6 bis 11 dargestell ten zweiten Ausführungsbeispiel zeigt:
Fig. 6 einen mit einigen Drahtwindungen versehenen,
aus einem auf einer Grundplatte aufgeklebten,
mit einigen Drahtwindungen versehenen Ferrit
kern bestehenden SMD-Übertrager in Ansicht von
vorn;
Fig. 7 den SMD-Übertrager gemäß Fig. 6 in rückwärti
ger Ansicht;
Fig. 8 den SMD-Übertrager in perspektivischer Ansicht
nach Fig. 6 während des Aufbringens der ein
zelnen Drahtwindungen;
Fig. 9 den SMD-Übertrager nach Fig. 8 im Stadium des
Aufbringens weiterer Drahtwindungen in per
spektivischer Ansicht;
Fig. 10 den SMD-Übertrager in rückwärtiger perspektivi
scher Ansicht gemäß Fig. 7;
Fig. 11 Das Anordnen von, einer jeweils unterschiedli
chen Zahl von Windungen zugeordneter und auf
den Füßchen der Grundplatte befestigbarer Ab
greifdrähte.
Fig. 12 Die Anordnung der einzelnen Arbeitsstationen
für die Fertigung von SMD-Übertragern bzw.
Impedanz-Wandlern mittels eines linearen
Transportsystemes.
In der Hochfrequenztechnik verwendete, sogenannte Über
tragungskerne, bestehen entweder wie in Fig. 1 darge
stellt, aus einem Ferritkern mit ovaler Querschnittsfläche
durch welchen sich vorzugsweise zwei axiale Bohrungen 2
hindurcherstrecken, oder auch aus aus Ferrit bestehenden
Ringkernen 3. Auf diese Ferritkerne 1 mit ovaler Quer
schnittsfläche und mit zwei Bohrungen 2 oder auf die
Ferrit-Ringkerne 3 müssen jeweils eine bis vier Windungen 4
aus dünnem und daher nur eine geringe Steifigkeit aufwei
sendem Draht 5 auf gewunden werden.
Bisher mußte ein derartiges Aufwinden von Windungen 4 aus
dünnem Draht 5 von Hand durchgeführt werden, da der dünne
und daher nur eine geringe Steifigkeit aufweisende Draht 5
durch die verhältnismäßig engen Bohrungen 2 nur von Hand
eingefädelt werden konnte, um die einzelnen Windungen 4 auf
dem Ferritkern 1 zu bilden, da beim Einfädeln, insbesondere
der zweiten und dritten, sowie insbesondere der vierten
Windungsschlaufe die verhältnismäßig engen axialen Bohrun
gen das Einfädeln des, eine nur geringe Steifigkeit auf
weisenden Drahtes 5 erschwerten. Insbesondere, da der ge
samte, in den Fig. 1 bis 4 zur besseren Verdeutlichung
in vergrößertem Maßstab dargestellte Ferritkern 1 in Ax
längsrichtung lediglich tatsächlich nur 7 mm lang ist und
der Durchmesser der Bohrungen 2, in welche der Draht 5 zur
Bildung der Windungen 4 hindurchgesteckt und eingebracht
wird lediglich ca. 1,5 mm beträgt.
Erfindungsgemäß werden an das freie Ende des für die Bil
dung der Drahtwindungen 4 benötigten und von der Drahtvor
ratsspule 6 abgewickelten Drahtes jeweils eine aus Stahl
oder Messing bestehende Nadel 7 vorzugsweise angelötet oder
auch angeschweißt oder durch eine Laserstrahl-Schweißung
befestigt, wie das in Fig. 4 dargestellt ist, wobei die
Nadel 7 nach der Beendigung des Aufwickelvorganges am je
weiligen Ferritkern vom Draht wieder abgetrennt und fort
geworfen wird.
Die fertigen und jeweils eine bis vier Drahtwindungen 4
tragenden Übertragungskerne 1 können magnetisiert werden.
Das Anlöten bzw. Anschweißen der aus Stahl oder Messing be
stehenden Nadeln 7 am freien Ende des Drahtes 5 kann in ei
nem automatischen Arbeitsgang durchgeführt werden, wodurch
bei der Herstellung der Hochfrequenz-Übertragungskerne 1
eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis erzielbar ist.
Sollen gemäß den Fig. 6 bis 12 SMD-Übertrager bzw. Impe
danz-Wandler gefertigt werden, so bestehen diese SMD-Über
trager aus einer Montage- oder Grundplatte 8 an deren
beiden Seiten seitlich vorspringende Füßchen 9 angeordnet
sind, wobei auf dieser Grundplatte ein, mit zwei axialen
Bohrungen 2 versehener Ferritkern 1 angebracht bzw. auf
geklebt wird, wobei dann am Ferritkern mehrere, vorzugs
weise eine bis vier Windungen 4 aus dünnem Draht aufge
bracht werden, wobei von den Windungen, ähnlich wie das bei
Transformatoren der Fall ist, jeweils eine bestimmte Anzahl
von Windungen zwischen den Punkten A und B bzw. C und D
gemäß Fig. 11 durch abgreifende Abgreifdrähte 11 abgezapft
werden, welche sich zu den Füßchen 9 der Grundplatte 8 hin
erstrecken.
Diese zu den einzelnen Füßchen 9 der Grundplatten 8 geführ
ten Abgreifdrähte werden dann in einem gesonderten Arbeits
gang durch, auf die jeweils einen vorzugsweise quadrati
schen Querschnitt aufweisenden Füßchen aufgewundene Draht
windungen befestigt.
Die Füßchen 9 können auch als metallisierte Füßchen oder in
Form von Drahtbeinchen gestaltet sein. Auf diese Füßchen 9
werden in einem gesonderten Arbeitsgang Drahtwindungen auf
gebracht, was an sich nicht einfach ist, da die in tatsäch
licher Größe vorherrschenden Ausmaße äußerst klein sind, da
die beispielsweise bekannten Länge der gesamten Grundplatte
nur 6×8 mm beträgt.
Zum Aufwinden der die Abgreifdrähte befestigenden Windungen
auf diese Füßchen werden vorzugsweise lotrecht zu der
Längsachse der Füßchen angeordnete oszillierende Anlege
Düsenröhrchen 12 bzw. Führungsröhrchen verwendet, wobei der
aufzuwickelnde Draht ins Innere dieser Röhrchen eingeführt
und vom oszillierenden Röhrchen auf die Füßchen aufgewunden
wird.
Bisher mußte das Einbringen des dünnen Drahtes in dieses
Anlege-Düsenröhrchen 12 von Hand durchgeführt werden, was
bei der tatsächlichen Größe bzw. Kleinheit dieser Teile
äußerst zeit- und kostenaufwendig war.
Erfindungsgemäß wird nun vor dem Einbringen des Drahtes in
das Anlege-Düsenröhrchen an den Draht 5 eine Nadel 7 ange
bracht, wobei der mit der Nadel 7 verbundene dünne Draht 5
nunmehr auf bequeme Art und Weise sicher in das Innere des
Anlege-Düsenröhrchens 12 eingebracht werden konnte, wodurch
die Möglichkeit gegeben wurde, den Aufwickelvorgang mittels
des oszillierenden Düsenröhrchens 12 automatisch durch
führen zu können.
Gemäß der in Fig. 12 dargestellten Anordnung der einzelnen
Arbeitsstationen für die Fertigung von SMD-Übertragern bzw.
Impedanz-Wandlern mittels eines linearen Transportsystemes
wird die Herstellung der SMD-Übertrager weitgehend automa
tisiert und vereinfacht.
Hierbei wird für die vollautomatische Fertigung von
SMD-Übertragern in der ersten Arbeitsstrecke einer linearen
Förderstraße 14 eine Klebestation 15 vorgesehen, an deren
einen Seite ein, Grundplatten 8 zuführender Schwingförderer
16 und an der gegenüberliegenden Seite ein, Ferritkerne 1
zuführender zweiter Schwingförderer 16′ angeordnet ist,
wobei in Förderstraßenlaufrichtung anschließend eine Aus
härtestrecke 17 zum Verkleben der vom Schwingförderer 16
zugeführten Grundplatten 8 mit dem vom Schwingförderer 16′
zugeführten Ferritkern 1 angeordnet ist, an die sich drei
Wickelstationen 18, 18′ und 18′′ anschließen, deren jede
eine seitlich angeordnete Drahtvorratsspule 19 bzw. 19′
bzw. 19′′ aufweist, sowie ein Nadelmagazin 20, 20′ und 20′′
und eine Anlöteinrichtung 21, 21′ und 21′′ vorgesehen ist,
wobei zwischen dieser Anlöteinrichtung und der jeweiligen
Wickelstation 18, 18′ bzw. 18′′ lotrecht ein oszillierendes
Anlege-Düsenröhrchen 12, 12′ bzw. 12′′ angeordnet ist, in
welches die mit dem Draht 5 verbundene Nadel 7 einführbar
ist und in Förderstraßenlaufrichtung eine Lötstation 22 für
das Verlöten der auf den Füßchen 9 der Grundplatten 8
aufgewickelten Drahtschlaufen vorgesehen ist, sowie eine
Prüfstation 23 und eine Blisterstation 24.
Auf diese Weise ist eine volle Automatisierung des Her
stellungsvorganges der SMD-Übertrager ermöglicht, durch die
bei diesem Massenartikel, der von Jahr zu Jahr in steigen
der Anzahl in Millionenhöhe benötigt wird, eine bei der
Herstellung erhebliche Zeit- und Arbeitsersparnis gewähr
leistet wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Übertra
gungskernen und von SMD-Übertragern durch Aufwinden
eines Drahtes mit geringer Steifigkeit mittels einer
Nadel auf einen Ferritkern, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor der Durchführung des Arbeits
vorganges des Aufwindens von aus dünnem Draht beste
henden Windungen am Ende des Drahtes eine nach Beendi
gung des Arbeitsvorganges wieder entfernbare metalli
sche aus steifen Draht bestehende Nadel starr be
festigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nadel am Draht durch Löten befestigt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nadel am Draht durch Schweißen be
festigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Nadel am Draht durch einen Laserstrahl-
Schweißvorgang befestigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem dünnen Draht
starr verbundene aus Draht bestehende Nadel in ein
lotrecht zum zu umwickelnden Teil der Grundplatte ei
nes SMD-Übertragers lagerndes, an sich bekanntes os
zillierendes Anlege-Düsenröhrchen axial eingebracht
und der Wickelvorgang des Drahtes durch die oszil
lierende Bewegung des Anlege-Düsenröhrchens bewirkt
wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische steife Nadel (7) aus Messing
besteht.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische steife Nadel (7) aus Stahl
besteht.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur vollautomatischen Fertigung von SMD-Über
tragern (13) eine lineare Förderstraße (14) ver
wendet wird, deren erste Arbeitsstrecke eine Klebe
station (15) ist, an deren einer Seite ein, Grund
platten (8) zuführender Schwingförderer (16) und an
deren gegenüberliegenden Seite ein, Ferritkerne (1)
zuführender zweiter Schwingförderer (16′) angeordnet
ist, wobei in Förderstraßenlaufrichtung anschließend
eine Aushärtestrecke (17) vorgesehen ist, an die sich
drei Wickelstationen (18, 18′, 18′′) anschließen, deren
jede eine seitlich angeordnete Drahtvorratsspule (19,
19′, 19′′) aufweist, sowie ein Nadelmagazin (20, 20′,
20′′) und eine Anlöteinrichtung (21, 21′, 21′′), wobei
zwischen der Anlöteinrichtung und der jeweiligen
Wickelstation (18, 18′, 18′′) lotrecht ein oszil
lierendes Anlege-Düsenröhrchen (12, 12′, 12′′) ange
ordnet ist, in welches die mit dem Draht (5) verbun
dene Nadel (7) einführbar ist und in Förderstraßen
laufrichtung eine Lötstation (22) für das Verlöten der
auf dem Füßchen (9) der Grundplatte (8) aufgewickelten
Drahtschlaufen vorgesehen ist, sowie eine Prüfstation
(23) und eine Blisterstation (24).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4303430A DE4303430A1 (de) | 1992-10-08 | 1993-02-05 | Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Übertragungskernen und SMD-Übertragern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4233962 | 1992-10-08 | ||
DE4303430A DE4303430A1 (de) | 1992-10-08 | 1993-02-05 | Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Übertragungskernen und SMD-Übertragern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303430A1 true DE4303430A1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6470007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4303430A Ceased DE4303430A1 (de) | 1992-10-08 | 1993-02-05 | Verfahren zur Herstellung von Hochfrequenz-Übertragungskernen und SMD-Übertragern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303430A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102554524A (zh) * | 2011-01-04 | 2012-07-11 | 朱涛 | 自动化绕线和点焊的生产流水线 |
CN108735497A (zh) * | 2018-05-18 | 2018-11-02 | 张洪 | 一种网络变压器t2全自动排针穿绕线圈设备 |
CN109065344A (zh) * | 2018-08-09 | 2018-12-21 | 深圳市祁科作物科技有限公司 | 一种笔记本电脑电源适配器的变压器自动装配设备 |
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US2891735A (en) * | 1954-11-30 | 1959-06-23 | Bell Telephone Labor Inc | Automatic core winding machine |
DE3125483A1 (de) * | 1981-06-29 | 1983-01-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum bewickeln von geschlossenen kernen, insbesondere ringkernen, fuer elektrische spulen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1993
- 1993-02-05 DE DE4303430A patent/DE4303430A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8131 | Rejection |