DE19609645C2 - Verfahren zum Herstellen einer Gradientenspule - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer GradientenspuleInfo
- Publication number
- DE19609645C2 DE19609645C2 DE19609645A DE19609645A DE19609645C2 DE 19609645 C2 DE19609645 C2 DE 19609645C2 DE 19609645 A DE19609645 A DE 19609645A DE 19609645 A DE19609645 A DE 19609645A DE 19609645 C2 DE19609645 C2 DE 19609645C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- vortex
- gradient
- micro
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/20—Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/385—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using gradient magnetic field coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/071—Winding coils of special form
- H01F41/073—Winding onto elongate formers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/082—Devices for guiding or positioning the winding material on the former
- H01F41/086—Devices for guiding or positioning the winding material on the former in a special configuration on the former, e.g. orthocyclic coils or open mesh coils
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49117—Conductor or circuit manufacturing
- Y10T29/49124—On flat or curved insulated base, e.g., printed circuit, etc.
- Y10T29/4913—Assembling to base an electrical component, e.g., capacitor, etc.
- Y10T29/49133—Assembling to base an electrical component, e.g., capacitor, etc. with component orienting
- Y10T29/49135—Assembling to base an electrical component, e.g., capacitor, etc. with component orienting and shaping, e.g., cutting or bending, etc.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Herstellen einer Gradientenspule, die beispielsweise in einer
Bildgebungsvorrichtung eines Kernspintomographen oder
dergleichen eingesetzt wird.
Ein Verfahren zum Herstellen elektrischer Gradientenspulen
mit in einer Fläche liegenden Bindungen ist beispielsweise in
DE 34 41 328 A1 beschrieben.
Zudem ist in EP 0 587 423 A1 eine Gradientspulenanordnung mit
einer Abschirmungsvorrichtung beschrieben.
Allgemein besteht eine Vorrichtung zum Erzeugen eines
Gradientenmagnetfelds aus drei Arten von Spulen, d. h. einer
Gx-, einer Gy- und einer Gz-Spule, und zwar zum Erzeugen von
Gradientenmagnetfeldern entlang wechselseitig senkrecht
zueinander verlaufender Richtungen, d. h. der X-, der Y- und
der Z-Achse. Jeder dieser Spulen besteht entlang ihrer
jeweiligen Richtung aus einer inneren und einer äußeren
Spule, derart, daß die äußere Spule und die innere Spule
angeordnet ist, neben dem gewünschten Gradientenmagnetfeld
auch eine Streuung des Gradientenmagnetfelds zur Außenseite
hin zu vermeiden. Dies gelingt durch Zuführung eines Stroms
an die äußere Abschirmspule entlang einer Richtung, die zu
der Stromrichtung in der inneren Gradientenspule
entgegengesetzt ist. Demnach handelt es sich um eine
Vorrichtung zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds vom
sogenannten Abschirmtyp.
Die Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer
derartigen Vorrichtung zum Erzeugen eines
Gradientenmagnetfelds für einen Kernspintomographen in einer
durch die Y- und Z-Achse definierten Ebene.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Z-
Achsenlinie, das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Y-
Achsenlinie, das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Gy-
Gradientenspule, und das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Gy-
Abschirmspule. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen
Wicklungskörper für die Gradientenspulen, das Bezugszeichen 6
bezeichnet einen Wicklungskörper für die Abschirmspulen, das
Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Gx-Gradientenspule, das
Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Gx-Abschirmspule, das
Bezugszeichen 9 bezeichnet Gz-Gradientenspule, das
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Gz-Abschirmspule, und das
Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Fixierbolzen zum Fixieren
des Wicklungskörpers 5 für die Gradientenspule mit dem
Wicklungskörper 6 für die Abschirmspule. Zudem bezeichnet das
Bezugszeichen 12 ein nachfolgend geklärtes Spulensockelglied.
Die Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht zum Darstellen lediglich
der Gx-Gradientenspule, welche in einer durch die anhand des
Bezugszeichens 13 bezeichneten X-Achse und der Y-Achse 2
definierten Ebene liegt.
Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Gy-
Gradientenspulen entlang einer geneigten Richtung. Die Gy-
Gradientenspule 3 besteht aus vier eine gleiche Form
aufweisenden Wirbelspulen, deren detaillierte Struktur
nachfolgend beschrieben wird. Diese vier Wirbelspulen sind
symmetrisch bezüglich der Z-Achsenlinie 1, der Y-Achsenlinie
2 und der X-Achsenlinie 13 angeordnet. Sie sind miteinander
seriell durch Verwenden von nachfolgend beschriebenen
Verbindungszuführungen geschaltet. Ähnlich ist die Gy-
Abschirmspule 4 mit vier Wirbelspulen aufgebaut, die die
gleiche Form aufweisen. Die Wirbelformen der Gy-
Gradientenspule 3 unterscheiden sich von denjenigen der Gy-
Abschirmspule 4. Lediglich die Gx-Gradientenspule ist derart
angeordnet, daß sie um 90° entlang der Umfangsrichtung
verschoben ist. Ferner ist die sie ähnlich mit Wirbelspulen
aufgebaut, die zu denjenigen der Gy-Gradientenspule ähnlich
sind.
Die Gz-Gradientenspule unterscheidet sich von den
Wirbelspulen. Beispielsweise ist sie eine solenoidförmige
Spule, die aus einem gewöhnlichen rechteckigen Kupferdraht
besteht, der auf eine zylindrische Fläche gewickelt ist.
Die Fig. 6 zeigt ein Blatt einer in der Gy-Gradientenspule
verwendeten Wirbelspule 14. Die Wirbelspule wird so
hergestellt, daß beispielsweise eine Rille 15 mit einer
Breite von ungefähr 1,5 mm in einer Wirbelform in einem
Kupferstück mit einer Dicke von ungefähr 1 bis 3 mm
hergestellt wird, das einer leitfähigen Platte entspricht.
Hierdurch werden mehrere Spulenwindungen gebildet und diese
Spulenwindungen auf einer zylindrischen Wickelschablone in
einer Sattelform gebogen. Verschiedene Bearbeitungsverfahren,
beispielsweise Maschinenschneiden, Ätzen und Wasserbestrahlen
können zur Bildung der Rille 15 in der Kupferplatte
eingesetzt werden.
Nun wird das Bilden der Gy-Gradientenspule 3 durch Verbinden
der einzelnen Wirbelspulen 14 beschrieben. Die Fig. 7A zeigt
die Wirbelspule 14 unmittelbar nach dem Herstellen der Rille
15. Wie in Fig. 7A gezeigt, wird die Wirbelspule 14 an einem
Sockelglied 12 befestigt, das aus einer Epoxidplatte oder
dergleichen besteht. Es ist erwähnen, daß der Abschnitt gemäß
der Kupferplatte schraffiert dargestellt ist.
Das Sockelglied 12 wird zum korrekten Biegen der in
Wirbelform ausgebildeten Kupferplatte verwendet, in der die
Rille 15 gebildet ist. Wie in Fig. 7A gezeigt, werden die
Breiten der jeweiligen Windungen der Wirbelspule 14 nicht
konstant ausgebildet. Ferner wird die Kupferplatte bis zum
einem Anschlußabschnitt 16 des inneren Randabschnitts
vorgesehen. Die Spur bzw. der Verlauf der Rille 15 wird auf
der Grundlage des zu erzielenden magnetischen Flusses bzw.
Aufbaus bestimmt.
Die Fig. 8 zeigt einen Verbindungsaufbau für die Gy-
Gradientenspule. Die Fig. 8A zeigt eine perspektivische
Ansicht zum Darstellen der Gesamtform der Gy-Gradientenspule,
die mit vier Wirbelspulen 14 aufgebaut ist. Die Fig. 8B zeigt
eine Draufsicht auf zwei dieser Wirbelspulen 14. In der Fig.
8 bezeichnet das Bezugszeichen 17 eine Verbindungszuführung
zum Verbinden der Endabschnitte 16 der beiden Wirbelspulen
14. Da sich durch Löten keine ausreichende Spulenverbindung
erzielen läßt, wird meist Hartlöten angewandt. Obwohl in der
Figur nicht gezeigt, ist die Verbindungszuführung entlang der
Y-Achsenrichtung mit der äußeren Spulenwindung verbunden, und
die vier Wirbelspulen 14 werden wechselseitig in Serie so
verbunden, daß die Gy-Gradientenspule 3 und die Gy-
Abschirmspule 4 gebildet sind.
Aufgrund des Aufbaus der oben beschriebenen Vorrichtung zum
Erzeugen eines Magnetfelds entstehen Probleme, die
hauptsächlich auf die spezifischen Bedingungen der
Herstellungsstufen zurückzuführen sind. Ein erstes Problem
besteht darin, daß der Anschlußabschnitt 16 dann kaum
hochgehoben werden kann, wenn die Verbindungszuführung 15 mit
der Wirbelspule 14 durch Hartlöten verbunden wird, da die
Kupferplatte bis zu dem Anschlußabschnitt 16 des inneren
Randabschnitts der Wirbelspule 14 geführt ist. Demnach ist
kein ausreichender Arbeitsraum gewährleistet, in dem
beispielsweise ein Hartlöt-Kopfabschnitt zu einem
Verbindungsabschnitt geführt ist.
Ebenso kann beim Biegen der Wirbelspule 14 der Kupferplatte
im Fall eines sehr festen inneren Anschlußabschnitts 16
dieser nicht glatt auf die gebogene Fläche angepaßt werden.
Somit besteht ein zusätzliches Problem darin, daß der innere
Randabschnitt 16 gegenüber der gebogenen Fläche beabstandet
ist. Zudem ist es beim Biegen der Wirbelspule 14
erforderlich, das Sockelglied 12 zum mechanischen
Unterstützen dieser Kupferplatte heranzuziehen. Dies erfolgt
durch Anhaften der Wirbelspule 14 an der Kupferplatte, damit
die Spulenwindungen örtlich nicht verschoben werden. Ist die
Vorrichtung zum Erzeugen des Gradientenmagnetfelds vom
Abschirmtyp, so wird aufgrund dieses Stützsockels der Abstand
zwischen der Gradientenspule und der Abschirmspule bei
Verwendung des Sockelglieds im Vergleich zu dem Fall
verringert, in dem kein Sockelglied verwendet wird.
Aufgrund der Verwendung der Gradientenspulen und der
Abschirmspulen zum Erzeugen von Magnetfeldern, die innerhalb
und außerhalb der Vorrichtung einander entgegenstehen, besteht
insofern eine Schwierigkeit, als eine höhere
magnetomotorische Kraft im Vergleich zu dem Fall erforderlich
ist, in dem lediglich die Gradientenspule allein verwendet
wird, und zwar zum Erzeugen eines gewünschten Magnetfelds in
der Vorrichtung zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds.
Unter der Annahme, daß sowohl der maximale Innendurchmesser
der Gradienten-/Abschirmspulen-Anordnung sowie ein minimaler
Außendurchmesser auf konstante Werte beschränkt sind,
bedeutet dies, daß der Abstand zwischen der Gradientenspule
und der Abschirmspule vermindert ist, so daß die
erforderliche elektromotorische Kraft erhöht ist.
Demnach sollte die Gradientenspule unter größtmöglicher
Beabstandung zu der Abschirmspule innerhalb des zulässigen
Raums der Vorrichtung zum Erzeugen des Gradientenmagnetfelds
so montiert sein, daß sich der Wirkungsgrad beim Erzeugen des
Gradientenmagnetfelds erhöht und die erforderliche
magnetomotorische Kraft verringert ist. Wird bei Verringern
des Nennstroms und der Nennspannung dieser Vorrichtung zum
Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds die magnetomotorische
Kraft erniedrigt, so läßt sich die Leistungsfähigkeit der
Energiequelle ebenso vermindern, so daß die Vibrationen, das
Rauschen und die Wärmeentwicklung dieser Vorrichtung zum
Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds verringert sind. Im
Ergebnis behindert die Verwendung eines Sockelglieds die
Optimierung geometrischer Abmessungen bei dieser Vorrichtung
zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der
Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen einer
Gradientenspule mit hoher mechanischer Stabilität bereits vor
dem Aufbringen auf den Spulenkörper.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen einer
Gradientenspule mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Demnach ist erfindungsgemäß die Verwendung eines Sockelglieds
nicht mehr länger erforderlich, da ein Haftmittel in die
Rille zum Verstärken der mechanischen Festigkeit der
Wirbelspule unter Ausbildung eines einheitlichen Körpers
gebildet wird.
Da die Mikroverbindungen während der Bildung der Rillen und
dem Biegen der Windungen in die Form einer zylindrischen
Fläche in den Rillen zurückbleiben, verstärken die
Mikroverbindungen mechanisch die Wirbelspule. Weiterhin läßt
sich aufgrund der erhöhten mechanischen Festigkeit das Biegen
in eine zylindrische Fläche korrekt und genau ohne Einsatz
des Sockelglieds erreichen. Bleiben die Mikroverbindungen
während des Biegevorgangs in dem Haftmittel zurück, so ist
die mechanische Festigkeit der Wirbelspule zusätzlich erhöht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß in die Mikroverbindungen
Löcher eingeformt werden, damit im letzten Schritt zum
Herausnehmen der Mikroverbindungen ein leichtes Entfernen der
Mikroverbindungen ermöglicht wird. Hierdurch ist die
Handhabung der Mikroverbindungen im Rahmen des Verfahrens zum
Herstellen einer Gradientenspule vereinfacht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
beispielhaft unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben; es zeigen:
Fig. 1A und Fig. 1B eine Draufsicht zum Darstellen einer
Wirbelspule gemäß der Erfindung sowie
einen vergrößerten Abschnitt dieser
Wirbelspule;
Fig. 2 einen weiter vergrößerten Abschnitt der
Wirbelspule gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht zum Darstellen einer
üblichen Vorrichten zum Erzeugen eines
Gradientenmagnetfelds;
Fig. 4 eines Schnittansicht zum Darstellen einer
üblichen Vorrichtung zum Erzeugen eines
Gradientenmagnetfelds;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Gy-
Gradientenmagnetfeldspule;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht zum
Darstellen eines Blattes der Wirbelspule
gemäß der Erfindung;
Fig. 7A und Fig. 7B eine Draufsicht und eine Seitenansicht
einer üblichen Wirbelspule; und
Fig. 8A und Fig. 8B eine perspektivische Ansicht und eine
Draufsicht zum Darstellen der
Verbindungsstruktur für eine Gy-
Gradientenspule.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Zeichnung eine
bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
beschrieben, wobei selbe oder vergleichbare Elemente wie sie
in den Fig. 3 bis 8 gezeigt, anhand derselben
Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht zum Darstellen einer
Wirbelspule 14 für eine Vorrichtung zum Erzeugen eines
Gradientenmagnetfelds. Zum Herstellen der Wirbelspule 14 wird
eine Kupferplatte bearbeitet, derart, daß eine Rille 15 durch
Einsatz verschiedener Verfahren in die Kupferplatte
eingearbeitet wird, beispielsweise Maschinenschneiden, Ätzen
oder Wasserbestrahlen. Hierbei wird ein notwendiger
leitfähiger Abschnitt der Wirbelspule 14 entfernt, um eine
Lücke 18 derart zu bilden, daß eine Breite der Rille 15 an
dem inneren gewundenen Abschnitt der Wirbelspule 14 größer
ist als diejenigen der anderen gewundenen Abschnitte der
Wirbelspule 14.
Die Ausbildung der Lücke 18 erfolgt auf Grundlage einer
Analyse der Magnetfeldberechnung, derart, daß der Mittelpunkt
der jeweiligen gewundenen Abschnitte nicht durch das Vorsehen
der Lücke 18 verschoben wird.
Zudem kann eine Mittenabschnitt der Wirbelspule 14 flexibel
ausgebildet und an eine Verbindungszuführung der Wirbelspule
14 angefügt sein. Auch ein innenliegender Anschlußabschnitt
16 kann leicht angehoben sein, so daß ein zum Durchführen der
Bondbearbeitung verwendeter Bearbeitungsraum sichergestellt
ist. Auch beim Biegen der Wirbelspule 14 wird der
Mittenabschnitt sicher gehalten, und eine sattelförmige
Wirbelspule 14 kann in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen
gebogenen Fläche hergestellt werden. Demnach läßt sich eine
Vorrichtung zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds mit
hoher Genauigkeit herstellen.
Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, daß ein Haftmittel, das
beispielsweise aus einem isolierenden Material wie Epoxidharz
hergestellt wird, in die Rille eingefüllt wird. Nach dem
Aushärten des Haftmittels werden die jeweiligen gewundenen
Abschnitte der Wirbelspule 14 mechanisch zu einem Körper
geformt. Hierdurch wird durch das Biegen keine unnötige
Deformation verursacht, und die mechanische Zuverlässigkeit
der Wirbelspule 14 läßt sich verbessern. Beispielsweise kann
das Haftmittel unter Verwendung einer Bürste bzw. eines
Pinsels oder eines Luftsprühers in die Rille 15 gefüllt
werden.
Da die Stärke der Wirbelspule 14 durch Einsatz des
Haftmittels vergrößert ist, kann das im Zusammenhang mit dem
Stand der Technik erörterte Sockelglied weggelassen werden.
Im Ergebnis lassen sich die Kosten reduzieren. Zusätzlich
läßt sich Abstand zwischen der Gradientenspule und der
Abschirmspule um eine Größenordnung erhöhen, der durch die
Dicke des nunmehr überflüssigen Sockelglieds gegenüber der
üblichen Struktur erhöht ist. Dies führt zu einer Reduzierung
der erforderlichen magnetomotorischen Kraft für die
Gradientenmagnetfeldspule, und der Nennstrom kann erniedrigt
werden. Im Ergebnis kann die Energieversorgung mit niedriger
Leistung ausgeführt sein. Zusätzlich lassen sich die
Vibrationen sowie das Rauschen und die Wärmeentwicklung,
welche von der Vorrichtung zum Erzeugen des
Gradientenmagnetfelds ausgehen, reduzieren.
Wie in der Fig. 1B gezeigt, sind im Rahmen der vorliegenden
Erfindung in der Rille 15 Mikroverbindungen 19 vorgesehen,
die sehr kleinen Brückenabschnitten entsprechen. Die
Mikroverbindungen 19 sind in vorbestimmten Intervallen
angeordnet. Der Grund hierfür besteht darin, daß die
Mikroverbindungen 19 die Deformation des leitfähigen
Abschnitts verhindern, der beispielsweise mit einem
Wasserstrahlvorgang bearbeitet wird. Die Länge der
Mikroverbindungen 19 kann geeignet gewählt werden,
beispielsweise in der Größenordnung von 2 mm, und zwar im
Hinblick auf die Stärke des Kupfermaterials und den
eingesetzten Schneidvorgang.
Das Biegen wird so durchgeführt, daß die Mikroverbindungen 19
zwischen den Mindestabschnitten der Wirbelspule 14 vorgesehen
sind. Anschließend werden die Mikroverbindungen 19 unter
Verwendung eines Handbohrers oder einer Kneifzange bzw. einer
Beißzange entfernt. Da die gewundenen Abschnitte der
Wirbelspule 14 zum Überführen in einen gebogenen Körper mit
Mikroverbindungen 19 versehen sind, läßt sich ein korrektes
Biegen realisieren.
Obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, kann nach dem
Ausbilden der Rille 15 mit den Mikroverbindungen 19 ein
Haftmittel in die Rille 15 eingefüllt werden. Nach dem
Aushärten des Haftmittels können die Mikroverbindungen 19
abgeschnitten werden. Darauffolgend kann das Biegen der sich
ergebenden Wirbelspule durchgeführt werden. Es sind
alternativ auch möglich, die Mikroverbindungen 19 erst dann
abzuschneiden, wenn das Biegen der Wirbelspule 14 beendet
ist.
In jedem Fall ergebt sich ein erhöhter mechanischer
Verstärkungseffekt bei gleichzeitigem Einsatz von
Mikrobrücken und des Haftmittels, so daß sich noch
zuverlässigere Wirbelspulen hochgenau herstellen lassen.
Als weiteres Verfahren unter Heranziehung der
Mikroverbindungen wird die plattenförmige Wirbelspule 14 an
einem Sockelglied ähnlich dem Stand der Technik angebracht
und anschließend gebogen. Anschließend wird nur dieses
Sockelglied entfernt, und die Mikroverbindungen 19 werden
schließlich abgeschnitten. In diesem Fall können die
Mikroverbindungen 19 zwei Funktionen ausüben, d. h. die
Mikroverbindungen 19 können die Wirbelspule 14 dann
verstärken, wenn die Wirbelspule an dem Sockelglied
angebracht ist, und dieses Sockelglied läßt sich von der
Wirbelspule entfernen.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht einer teilweise vergrößerten
Wirbelspule 14, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist. Zusätzlich zu der Fig. 1B zeigt
die Fig. 2 ein Bohrloch bei einer Mitte des Brückenabschnitts
19. Hierdurch kann die Mikroverbindung 19 mit einer
Kneifzange oder einem Handbohrer nach dem Aushärten des
Haftmittels entfernt werden, indem ein Spitzenabschnitt der
Kneifzange oder Handbohrers mit dem Bohrloch 20 in Eingriff
gebracht wird. Somit lassen sich die Mikroverbindungen selbst
dann leicht entfernen, wenn die Wirbelspule 14 gebogen ist.
Obgleich die vorliegende Erfindung unter Anwendung auf
Gradientenmagnetfeldspulen erläutert wurde, läßt sie sich
sehr breit generell auf Vorrichtungen zum Erzeugen von
Magnetfeldern anwenden, welche mit einer Wirbelspule versehen
sind, wodurch sich ähnliche Vorteile ergeben.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen einer Gradientenspule, gemäß
dessen:
- a) in einer flachen leitenden Platte eine Rille (15) zum Ausbildender einzelnen Windungen der Gradientenspule so gebildet wird, daß in der Rille (15) Mikroverbindungen (19) zum vorläufigen wechselseitigen Fixieren der Windungen verbleiben,
- b) zum weiteren wechselseitigen Fixieren der Windungen in die Rille (15) ein Haftmittel aus isolierendem Material eingefüllt wird,
- c) die Mikroverbindungen (19) zum Halten der Windungen nach Aushärten des Haftmittels aus der Rille (15) herausgenommen werden, und
- d) die Windungen in die Form einer zylindrischen Fläche gebogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Mikroverbindungen (19) Löcher (20) eingeformt
werden, damit im Schritt c) ein leichtes Entfernen der
Mikroverbindungen (19) ermöglicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Mikroverbindung (19) durch Einführen eines spitzen
Abschnitts in das Loch (20) entfernt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rille (15) durch Maschinenschneiden, Ätzen oder
Wasserbestrahlung gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP07199634A JP3140667B2 (ja) | 1995-08-04 | 1995-08-04 | 磁場発生装置およびその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19609645A1 DE19609645A1 (de) | 1997-02-06 |
DE19609645C2 true DE19609645C2 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=16411116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19609645A Expired - Fee Related DE19609645C2 (de) | 1995-08-04 | 1996-03-12 | Verfahren zum Herstellen einer Gradientenspule |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5642049A (de) |
JP (1) | JP3140667B2 (de) |
DE (1) | DE19609645C2 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5804968A (en) * | 1997-01-29 | 1998-09-08 | Picker International, Inc. | Gradient coils with reduced eddy currents |
US5861838A (en) * | 1997-12-09 | 1999-01-19 | General Electric Company | Solderless `fingerprint` RF shield |
US7210223B2 (en) * | 2000-12-13 | 2007-05-01 | Image-Guided Neurologics, Inc. | Method of manufacturing a microcoil construction |
JP4054319B2 (ja) * | 2004-03-29 | 2008-02-27 | オリンパス株式会社 | 電力供給装置 |
DE102008004660B4 (de) * | 2008-01-16 | 2011-08-25 | Siemens Aktiengesellschaft, 80333 | Gradientenspule und Verfahren zur Herstellung einer Gradientenspule |
JP5352092B2 (ja) | 2008-02-05 | 2013-11-27 | 株式会社日立メディコ | 傾斜磁場コイル装置および磁気共鳴イメージング装置 |
DE102008019897A1 (de) * | 2008-04-21 | 2009-12-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Gradientenspule |
JP2012024451A (ja) * | 2010-07-27 | 2012-02-09 | Hitachi Medical Corp | 傾斜磁場コイル装置、及び、磁気共鳴イメージング装置 |
JP5750121B2 (ja) * | 2011-01-14 | 2015-07-15 | 株式会社日立メディコ | 傾斜磁場コイル装置および磁気共鳴イメージング装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441328A1 (de) * | 1984-11-12 | 1986-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur herstellung von elektrischen flachspulen mit in einer flaeche liegenden windungen |
EP0587423A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-16 | Picker International, Inc. | Magnetfeld-gradientenspule |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58170812A (ja) * | 1982-04-01 | 1983-10-07 | Nippon Soken Inc | 内燃機関の二次空気供給装置 |
US5424643A (en) * | 1989-06-16 | 1995-06-13 | Picker International, Inc. | Magnetic resonance gradient sheet coils |
US5349318A (en) * | 1990-10-04 | 1994-09-20 | Ge Yokogawa Medical Systems, Limited | Double type coil for generating slant magnetic field for MRI |
JPH04337614A (ja) * | 1991-05-15 | 1992-11-25 | Toshiba Corp | 傾斜磁場コイルの製造方法 |
JP2714503B2 (ja) * | 1991-09-24 | 1998-02-16 | 三菱電機株式会社 | 傾斜磁場コイルおよびその製造方法 |
-
1995
- 1995-08-04 JP JP07199634A patent/JP3140667B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-02-20 US US08/603,073 patent/US5642049A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-03-12 DE DE19609645A patent/DE19609645C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441328A1 (de) * | 1984-11-12 | 1986-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur herstellung von elektrischen flachspulen mit in einer flaeche liegenden windungen |
EP0587423A1 (de) * | 1992-09-09 | 1994-03-16 | Picker International, Inc. | Magnetfeld-gradientenspule |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19609645A1 (de) | 1997-02-06 |
JPH0950909A (ja) | 1997-02-18 |
JP3140667B2 (ja) | 2001-03-05 |
US5642049A (en) | 1997-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4128931C2 (de) | Ablenkspule in einem Elektromagneten und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0348403B1 (de) | Magnetisches ablenksystem für geladene teilchen | |
DE102006044057A1 (de) | System zur drahtlosen Versorgung einer Vielzahl von Sensoren und/oder Aktoren und/oder anderer Elektronik | |
DE19609645C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Gradientenspule | |
DE10128395B4 (de) | Spulenkörper für Transformator bzw. Stromwandler | |
DE10307814A1 (de) | Gradientenspulen und Verfahren zur Herstellung von Gradientenspulen für MRT-Systeme | |
DE102017004119A1 (de) | Elektromagnetische Induktionsvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0773564A1 (de) | Spulenkörper | |
DE102012010226A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrotechnischen Spule sowie elektrotechnische Spule undElektromaschine mit einer solchen | |
DE102020118943A1 (de) | Sternscheibe für einen Rotor einer fremderregten Synchronmaschine, Rotor, Synchronmaschine und Verfahren zum Nadelwickeln von Leiterwicklungen eines Rotors | |
DE1278006B (de) | Herstellverfahren fuer Ringkern- oder Rohrkernwicklungen und mit diesem Verfahren hergestellte Wicklungen | |
DE2802674B2 (de) | Spulenanordnung | |
DE19522043A1 (de) | Induktives Bauelement | |
DE602004006469T2 (de) | Befestigungskonstruktion einer Spulenwicklung in einem Drehgeber mit Resolver- und Transformator-Spulen | |
EP2043236B1 (de) | Wickelvorrichtung für einen Drahtspulenkörper und Verfahren zum Herstellen eines Drahtspulenkörpers mittels der Wickelvorrichtung | |
DE3635787A1 (de) | Einrichtung zur messung einer physikalischen groesse und insbesondere zur messung von abstaenden | |
EP1598839B1 (de) | Übertrager für ein Gerät der Hochfrequenztechnik, der direkt auf einer Leiterplatte angeordnet ist | |
DE102021210454A1 (de) | Induktor zum induktiven Härten von metallischen Werkstoffen, sowie Herstellungsverfahren für einen Induktor | |
DE102017208655B4 (de) | Induktives Bauteil und Verfahren zum Herstellen eines induktiven Bauteils | |
EP1247290A2 (de) | Leuchtkörper für eine glühlampe | |
DE3508495A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer spule o.dgl. | |
EP1287537A1 (de) | Induktives miniaturbauelement für smd-montage, sowie verfahren zu seiner herstellung | |
EP0023007B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrodynamischen Wandlers | |
DE4133613A1 (de) | Supraleitende vorrichtung | |
DE102021119592A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer optimierten Wickelkopfgeometrie und Spulenwicklung mit einer solchen Geometrie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |