DE917324C - Verfahren zur Herstgellung von Kipptransformatoren - Google Patents
Verfahren zur Herstgellung von KipptransformatorenInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Kipptransformatoren Zur Strahlablenkung in Elektronenstrahlröhren für Fernsehzwecke u. dgl. verwendet man häufig sogenannte Transformatorkippgeräte. Diese enthalten einen Kipptransformator mit mehreren Wicklungen. Die einzelnen Wicklungen des Transformators werden häufig in einzelne Teilspulen verteilt und diese Teilspulen auf dem Kern derart angeordnet, daß Teilspulen der einen Wicklung zwischen Teilspulen einer anderen Wicklung liegen. Derartige Anordnungen sind beispielsweise in den Patentschriften 725 043, 728 122 u. a. beschrieben. Aus diesen Kipptransformatoren kann man durch Gleichrichterschaltungen hohe Gleichspannungen zum Betrieb von Kathodenstrahlröhren u. dgl. entnehmen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß bei Ausfall der Strahlablenkung auch der Kathodenstrahl ausbleibt und daher Verbrennungen des Leuchtschirmes vermieden werden. Bei Kipptransformatoren, die zur Gewinnung einer hohen Gleichspannung dienen, liegen die einzelnen Teilspulen auf hohem Potential, und es hat sich im praktischen Betrieb leider gezeigt, daß diese Kipptransformatoren trotz sorgfältigster Isolierung verhältnismäßig häufig durch Überschläge zwischen den einzelnen Wicklungen unbrauchbar werden. Untersuchungen der Patentinhaberin haben ergeben, daß das Unbrauchbarwerden der Kipptransformatoren meist durch Sprüherscheinungen eingeleitet wird, welche an den Lötstellen auftreten, die zur Verbindung zweier zur selben Wicklung gehörender Teilspulen dienen. Erfindungsgemäß werden zur Herstellung von Kipptransformatoren, bei denen jede Wicklung aus mehreren Teilspulen besteht und Teilspulen der einen Wicklung zwischen Teilspulen der anderen Wicklung liegen, sämtliche Teilspulen einer Wicklung aus einem einzigen ununterbrochenen Draht hergestellt. Die solcherart hergestellten Kipptransformatoren zeichnen sich durch eine besondere Überschlagsfestigkeit und somit hohe Betriebssicherheit aus. Während die Herstellung derartiger Transformatorwicklungen von Hand aus verhältnismäßig einfach ist, ergeben sich infolge der urivermeidlichen Drahtkreuzungen Schwierigkeiten bei der maschinellen Herstellung. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird daher zur maschinellen Herstellung dieser Kipptransformatoren nach Herstellung der jeweils ersten Teilspule einer Transformatorwicklung die Drahtvorratsspule in einer Halterung befestigt, welche gemeinsam mit dem zu wickelnden Spulenkörper rotiert und in dieser Halterung während des Wickelns von Teilspulen einer oder mehrerer anderer Transformatorwicklungen verbleibt, sodann zur Herstellung der nächsten Teilspule der zugeordneten Wicklung von der Halterung abgenommen und in der Ablaufvorrichtung der Wickelmaschine befestigt, nach Herstellung der zweiten Teilspule wieder in einer Halterung befestigt, welche mit dem zu wickelnden Spulenkörper rotiert usf.
- Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel betreffenden Figuren beschrieben.
- Fig. i zeigt schematisch einen Längsschnitt durch die obere Hälfte eines Kipptransformators. Dieser besteht aus einem ferromagnetischen Kern i und einem aus Astralon und Pertinax zusammengesetzten Wickelkörper 2. Der Transformator enthält vor allem eine Anodenwicklung A-A., eine Hochspannungswicklung Hl-I, eine weitere Hochspannungswicklung H2 1I sowie einige weitere, in der Zeichnung der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassene Wicklungen für den Gitterkreis des Transformatorkippgerätes und für die Heizkreise. Die erstgenannten drei Wicklungen bestehen jede aus mehreren Teilspulen S1 bis S11, welche nach dem in der Figur dargestellten Wickelschema miteinander verbunden sind.
- Fig.2 zeigt schematisch eine Wickelmaschine. Der zu bewickelnde Spulenkörper i ist zwischen zwei Flanschen 2 und 3 auf einer rotierenden Welle .1. befestigt. Auf dem rechts gezeichneten Teil der Welle befindet sich eine Halterung 5, welche Dorne 6 trägt, die zur Aufnahme von Drahtspulen bestimmt sind. Um ein Herabfallen der auf die Dorne aufgebrachten Drahtspulen zu verhindern, können Rändelmuttern 7 auf das mit einem Gewinde versehene Ende jedes Dornes aufgeschraubt werden.
- Im nachfolgenden soll das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erläutert werden, wobei angenommen wird, daß die Fächer 9, 11 und 13 des Spulenkörpers die eine Wicklung, die Fächer io und 12 die andere Wicklung des herzustellenden Transformators aufnehmen sollen.
- Zuerst wird die Drahtvorratsspule A in einer nur schematisch angedeuteten Ablaufvorrichtung 14. der Wickelmaschine befestigt, das Fach 9 des Spulenkörpers in der üblichen Weise bewickelt. Nach Fertigstellung der vom Fach 9 aufzunehmenden Teilspule wird die Drahtvorratsspule A auf einem Dorn 6 der Haltevorrichtung 5 befestigt und sodann in die Ablaufvorrichtung 14 der Wickelmaschine eine andere Drahtspule B angeordnet. Hierauf wird das Fach io des Wickelkörpers mit dem Draht der Spule B in der vorgeschriebenen Weise bewickelt. Nachdem das Fach io fertig bewickelt ist, wird die Vorratsspule B aus der Ablaufvorrichtung 14 herausgenommen und auf einen Dorn 6 aufgeschoben, während die bisher auf dem Dorn 6 befindliche Drahtspule A nunmehr in die Ablaufvorrichtung 14 eingesetzt wird. Da nunmehr sowohl der Verbindungsdraht zwischen den Teilspulen 9 und i i als auch der Draht zwischen Teilspule io und Drahtvorratsspule B rotieren, somit sich die relative Lage dieser beiden Drahtverbindungsstücke während des Wickelvorgangs der Teilspule i i (die Fig. 3 zeigt diesen Zeitpunkt) nicht verändert, entstehen auch keine unerwünschten Drahtkreuzungen. Nach Beendigung des Wickelvorgangs der Teilspule i i wird die Vorratsspule A wieder auf einen Dorn 6 aufgeschoben, die Drahtvorratsspule B in die Ablaufvorrichtung eingesetzt, und die Herstellung der Teilspule 12 kann beginnen. Nach deren Beendigung erfolgt ein neuerlicher Spulentausch und schließlich die Bewicklung des letzten Faches '13 des Wickelkörpers.
- Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist es möglich, auch Transformatorenspulen mit drei oder mehr Wicklungen zu bewickeln, wenn man statt der im Beispiel erwähnten zwei Drahtvorratsspulen deren drei oder mehr verwendet und sinngemäß verfährt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kipptransformatoren, bei denen jede Wicklung aus mehreren Teilspulen besteht und Teilspulen der einen Wicklung zwischen Teilspulen der anderen Wicklung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Teilspulen einer Wicklung aus einem einzigen ununterbrochenen Draht hergestellt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i zur maschinellen Herstellung von Kipptransformatoren auf Wickelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellen der jeweils ersten Teilspule einer Transformatorwicklung die Drahtvorratsspule in einer Halterung befestigt wird, welche mit dem zu wickelnden Spulenkörper rotiert und in dieser Halterung während des Wickelns von Teilspulen einer oder mehrerer anderer Transformatorwicklungen verbleibt, sodann zur Herstellung der nächsten Teilspule der zugeordneten Wicklung von der Halterung abgenommen und in der Ablaufvorrichtung der Wickelmaschine befestigt wird.
- 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zur Aufnahme des Wickelkörpers während des Wickelvorgangs dienenden Dorn ein Flansch befestigt ist, der zwei oder mehrere dornartige Fortsätze trägt, auf welche die jeweils gerade nicht benötigten Drahtspulen aufgebracht und gehaltert werden können.
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DE917324C true DE917324C (de) | 1954-08-30 |
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1944
- 1944-01-29 DE DEF4408D patent/DE917324C/de not_active Expired
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