DE2309581A1 - Ablenkeinheit mit toroidwicklung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Ablenkeinheit mit toroidwicklung und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Ablenkeinheit mit Toroidwicklung und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablenkeinheit mit einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen, sich erweiternden Kern, der einen Teil größeren und einen Teil kleineren Durchmessers hat, und mit je einem Paar von Vertikal- und Horizontalablenkspulen, die als Toroidwicklung auf den Kern aufgebracht sind und deren Leiterwindungen am Teil kleineren Durchmessers des Kerns eine mindestens zweilagige Wicklung und am Teil größeren Durchmessers des Kerns eine nur einlagige Wicklung bilden.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Ablenkeinheit.
Es ist bekannt, daß man bei einem Farbfernsehempfänger anstelle der üblichen Ablenkeinheiten mit Sattelspulen auch Ablenkeinheiten mit Toroidwicklung verwenden kann, um die Magnet-
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felder zur rasterartigen Ablenkung der Elektronenstrahlen der Bildröhre zu erzeugen. Ablenkeinheiten mit Toroidwicklung haben Ablenkeinheiten mit Sattelspulen gegenüber den Vorteil, daß zum Erzeugen der Ablenkfelder weniger Kupferdraht benötigt wird. Außerdem können Toroidwicklungs-Ablenkeinheiten mit hoher Präzision gewickelt werden, so daß die Erzeugung von genau vorgegebenen Magnetfeldern gewährleistet ist, die das Raster und die von den Elektronenstrahlen gebildeten Strahlbündel nicht verzerren.
Aus der US-PS 3 668 580 ist bereits eine Ablenkeinheit mit Toroidwicklung bekannt, welche Vertikal- und Horizontal-Ablenkspulen enthält, von denen Teile ineinander verschachtelt sind, um ein Ablenkfeld mit speziellen Eigenschaften zu erzeugen. Bei dieser bekannten Ablenkeinheit sind ferner die Windungen der Spulen in den vier Quadranten der Ablenkeinheit asymmetrisch. Ablenkeinheiten mit ineinander verschachtelten Pr<u zisionswicklungen haben bekanntlich gewisse Vorteile, für den Hersteller ist es jedoch ebenso wichtig, daß er eine Ablenkeinheit mit vorgegebener Windungsverteilung schnell und wirtschaftlich herstellen kann.
Bei der Herstellung von Ablenkeinheiten mit Toroidwicklung mußte die Spulenwickelmaschine bisher jeweils nach einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Windungen angehalten werden, um einen Wicklungsabgriff herauszuziehen, den Leiter für einen späteren Anschluß an einen anderen Teil der Spule aufzutrennen und den Leiter an der Ablenkeinheit so zu befestigen, daß er sich beim Wickeln der folgenden Teile der Ablenkeinheit nicht löst. Diese Operationen kosten alle Zeit, da die Bedienungsperson die Maschine anhalten und die erwähnten Arbeiten durchführen muß, bevor das Wickeln der Ablenkeinheit weitergehen kann. Das spätere Verbinden der getrennten Teile der Spulen, z.B. durch Verlöten der Windungsenden, erfordert zusätzlich Zeit und die Herstellung einer Ablenkeinheit erfordert dementsprechend relativ lange Zeit, wodurch wiederum die Kosten
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der Ablenkeinheit und damit des damit bestückten Fernsehempfängers entsprechend steigen.
Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Nachteil vermieden und eine Ablenkeinheit angegeben werden, bei der die Spulen mit überlappenden, ineinander verschachtelten und getrennten Teilen ohne Unterbrechung gewickelt werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Ablenkeinheit der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Leiter auf einem Winkelsegment des Kerns an dessen Teil kleineren Durchmessers eine erste Lage von Windungen und an dessen Teil größeren Durchmessers eine einzige Lage weiter beabstandeter Windungen bildet, und daß der Leiter vom Ende des Winkelsegments auf der Außenseite des Kerns zu einem Bereich in der Nähe des Anfanges des Winkelsegments zurückgeführt ist und dann auf dem Teil kleineren Durchmessers des Kerns eine zweite Lage von Windungen bildet, während er auf dem Teil größeren Durchmessers des Kerns die Zwischenräume zwischen den zuerst gewickelten Windungen füllt, mit diesen also verschachtelt ist.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen einer solchen Ablenkeinheit, bei dem ein Leiter toroidartig auf einen Kern gewickelt wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine erste Lage von Windungen am einen Ende des Kerns und eine einzige Lage von Windungen am anderen Ende des Kerns gebildet wird, daß der Leiter, ähnlich wie ein Elektronenstrahl beim Rasterrücklauf, von der zuerst gewickelten Windung aus zurückgeführt wird, um dann am einen Ende des Kerns über der ersten Lage eine zweite Lage von Windungen zu bilden, welche am anderen Ende des Kerns zwischen die zuerst aufgebrachten Windungen gewickelt werden und mit diesen dort eine einlagige Wicklung bilden.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ablenkeinheit mit Toroidwicklung bei der die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann;
Fig. 2 eine etwas vereinfachte, teilweise geschnittene Ansicht der Ablenkeinheit gemäß Fig. 1 von hinten;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Anordnung der Windungen einer Ablenkeinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Verteilung der Hindungen bei einer Ablenkeinheit gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Ablenkeinheit, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung finden kann, enthält einen etwa hohlzylinderformigen, sich erweiternden Kern 10 aus Ferrit, auf dessen Enden kleineren und größeren Durchmessers Endkappen 11 bzw. 13 aus Kunststoff aufgesetzt sind. Die ringförmige Endkappe 11 hat eine Vielzahl von Nuten 12 zur Aufnahme der Windungen des Leiters, der dadurch einwandfrei fixiert ist, nachdem er beim Wickeln durch die Wickelmaschine straff gezogen worden ist. Dadurch, daß die Leiter auf diese Weise am vorgesehenen Ort fixiert werden, sind die geforderte Genauigkeit der Windungsverteilung und damit auch die Reproduzierbarkeit der Windungsverteilung von Ablenkeinheit zu Ablenkeinheit gewährleistet. Die ringförmige Endkappe 13 am vorderen Ende der Ablenkeinheit weist ebenfalls Nuten 14 auf, die den Leiter der Windungen vorne an der Ablenkeinheit festlegen.
Um den Kern 10 und die Endkappen 11 und 13 sind eine Anzahl von Windungen aus einem Leiter 15 gewickelt, die zwei Paare Horizontal-Abelenkspulen und zwei Paare Vertikal-Ablenkspulen bilden. Die zugehörigen Endwindungen der beiden Spulenpaare sind in gewünschter Weise miteinander verbunden, um sie
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für eine Speisung durch eine vorgegebene Ablenkstromquelle in Reihe oder parallel zu schalten.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene, vereinfachte Ansicht der Ablenkeinheit gemäß Fig. 1 gesehen vom Ende kleineren Durchmessers zum Ende größeren Durchmessers. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Leiter 15, die am Ende großen Durchmessers des Kerns 10 eine einzige Windungslage bilden, am Ende kleinen Durchmessers gebündelt werden und dort zwei Lagen bilden. Die mit "x" bezeichneten Leiter 15 sind am Ende kleinen Durchmessers des Kerns in benachbarte Nuten 12 der Endkappe 11 gewickelt. Die Windungen, die diese Leiter bilden, divergieren, während sie sich dem Ende größeren Durchmessers des Kerns nähern, so daß der Winkelabstand, den die Leiter am Ende kleinen Durchmessers haben, erhalten bleibt. Die nicht markierten Leiter bilden am Ende kleinen Durchmessers des Kerns eine zweite Windungslage und sie sind zwischen die markierten Leiterwindungen so verteilt, daß die markierten und die unmarkierten Leiterwindungen am Ende großen Durchmessers des Kerns eine einzige Lage bilden.
Bisher wurde beim Wickeln einer toroidalen Ablenkeinheit, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, die erste Lage von Leiterwindungen am Ende kleinen Durchmessers des Kerns um den ganzen Kern gewickelt, wobei entsprechende Abstände zwischen benachbarten Windungen belassen wurden, wenn verschachtelte Vertikal- und Horizontal-Ablenkspulen gewünscht waren. Dann wurde die zweite Windungslage hinten auf die erste Windungslage gewickelt. Nachdem diese zweite Lage gewickelt worden war, wurden die entsprechenden Lagen an den vorgesehenen Stellen aufgetrennt und die Leiterenden wurden entsprechend der gewünschten Verteilung der Spulenwindungen miteinander verbunden. Diese Arbeitsgänge waren zusätzlich zum Anhalten der Spulenwickelmaschine erforderlich, das beim Wickeln jeder Lage mindestens einmal zum Umspannen erfolgen muß um die Windungen auf
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den Kern wickeln zu können.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Leiterwindungen in einer Ablenkeinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, insbesondere soll durch diese Figur Lage und Anordnung der Leiter gezeigt werden, die Vertikal- und Horizontal-Ablenkspulen auf einem Teil des Kerns bilden. In Fig. 3 sind nur zwei Spulen dargestellt, wobei die Spule 1 beispielsweise eine Horizontal-Ablenkspule und die Spule 2 eine Vertikal-Ablenkspule sein können, selbstverständlich ist die Anordnung der auf dem Rest des Kerns befindlichen Windungen, die das für eine vollständige Ablenkeinheit noch erforderliche andere Paar von Ablenkspulen bilden, ähnlich wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
In Fig. 3 bezeichnen die numerierten Kreise mit den sie verbindenden Linien die Leiterwindungen, welche die Spule 1 bilden. Die numerierten Dreiecke mit den sie verbindenden Linien stellen die Windungen dar, die die Spule 2 bilden. Die ausgezogenen Linien, die die jeweiligen Kreise und Dreiecke verbinden, stellen Windungsteile dar, die auf der Außenseite des Kerns verlaufen. Die gestrichelten Linien, die zugehörige Kreise und Dreiecke verbinden, stellen Windungsleiter auf der Innenseite des Kernes dar. In der Praxis liegen die innen verlaufenden Windungsleiter, die durch die gestrichelten Linien dargestellt sind, nebeneinander und es tritt keine Überkreuzung eines Leiters durch einen anderen auf. Die Wicklung ist daher auf der Innenseite des Kerns verhältnismäßig glatt und man kann daher gewünschtenfalls die Ablenkeinheit für die Erzeugung der gewünschten Ablenkfelder nahe am Konus des Glaskolbens der Farbfernsehbildröhre anordnen.
Wie die Windungen bei der dargestellten Ausführungsform der Ablenkeinheit gemäß der Erfindung nacheinander gewickelt sind, läßt sich leicht verstehen, wenn man daran denkt, daß die durch die numerierten Kreise bezeichneten Windungen zuerst in der Reihe ihrer Numerierung und dann die den numerierten Dreiecken entsprechenden Windungen in der Reihenfolge ihrer Nume-
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rierung gewickelt werden. Die numerierten Kreise und Dreiecke oben in Fig. 3, die dem hinteren Ende» also dem Ende kleineren Durchmessers des Kerns entspricht, sind immer mit dem Kreis oder Dreieck der gleichen Nummer an der unteren Seite der Fig. 3, die dem vorderen Ende, also dem Ende großen Durchmessers des Kerns entspricht, verbunden. Diese Windungsteile, die vom hinteren zum vorderen Ende verlaufen, befinden sich auf der Innenseite des Kerns und sind zur Vereinfachung der Zeichnung durch gestrichelte Linien nur am Anfang und Ende jeder Spule dargestellt. Die Leiter auf der Außenseite des Kerns, die von der Vorderseite des Kerns nach hinten gewickelt werden, sind in Fig. 3 durch die ausgezogenen Linien dargestellt. Die ausgezogenen Linien führen vom vorderen Ende des Kerns immer zum numerierten Kreis oder Dreieck der nächst höheren Nummer am hinteren Ende des Kerns.
In Fig. 3 fängt die erste Spule beim Kreis 1 am hinteren Teil der Ablenkeinheit, der den kleineren Durchmesser hat, an und der Leiter verläuft auf der Innenseite der Ablenkeinheit längs der gestrichelten Linie zu einer Stelle, die durch den Kreis 1 am unteren Ende der Fig. 3 bezeichnet ist, die dem vorderen Ende der Ablenkeinheit entspricht, das den größeren Durchmesser hat. Von diesem Ort aus wird der Leiter längs der ausgezogenen Linie auf der Außenseite der Ablenkeinheit zurück zum Kreis 2 am hinteren Ende der Ablenkeinheit geführt. Der Leiter verläuft dann von da wieder auf der Innenseite der Ablenkeinheit neben der ersten Windung zum Kreis 2 am Vorderende der Ablenkeinheit und von dort auf der Außenseite der Ablenkeinheit zurück zum Kreis 3 am hinteren Ende der Ablenkeinheit. Man achte darauf, wie die erste und zweite Windung sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite des Kerns nebeneinander gewickelt sind. Vom Kreis 2 am Vorderende des Kerns wird der Leiter jedoch nun rücklaufartig zum Kreis 3 am hinteren Ende der Ablenkeinheit gewickelt. Der Kreis 3 befindet sich dort zwischen der ersten und der zweiten Windung. Um dies beim Wickeln der Ablenkeinheit auf einer Toroidspulenwickelmaschine
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zu erreichen, wird der Kern von der Position 1 in die Position 2 in Uhrzeigerrichtung gedreht, während der den Leiter bildende Draht auf die Außenseite des Kerns aufgebracht wird. Von der Position 2 am vorderen Ende der Ablenkeinheit wird der Kern um eine halbe Position im Gegenuhrzeigersinne gedreht, um den "Rücklauf-Leiter auf der Außenseite des Kerns zu wickeln, der zur Position 3 am hinteren Ende des Kerns verläuft.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die beiden Folgen von Leiterpositionen am hinteren Ende des Kerns, das den kleineren Durchmesser hat, verschachtelt oder "durchschossen" angeordnet. Dies stellt die zweilagige Anordnung am hinteren Ende des Kerns dar, deren tatsächliches Aussehen anhand von Fig. 2 erläutert worden war. Die obere Lage am hinteren (oberen) Ende des Kerns in Fig.3 stellt also die äußere oder zweite Windungslage in Fig. 2 dar.
Von der Position 3 am hinteren Ende der Ablenkeinheit werden die Leiterwindungen in ähnlicher Weise mit kurzem Rücklauf in der Reihenfolge ihrer Numerierung bis zu der durch den Kreis 15 am vorderen Ende des Kerns bezeichneten Windung gewickelt. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die gestrichelten Linien, die die sich nicht überkreuzenden Windungsteile auf der Innenseite des Kerns bedeuten, nicht dargestellt, diese gestrichelten Linien würden von den Kreisen am kleineren Ende des Kerns jeweils zu dem Kreis mit der entsprechenden Nummer am großen Ende des Kerns verlaufen. Beim Kreis 15 am größeren, vorderen Ende des Kerns soll ein Zwischenraum zwischen den Leiterwindungen der Spule 1 gebildet werden, in den die Leiterwindungen einer anderen Spule, nämlich der Spule 2, gewickelt werden können, um die gewünschte verschachtelte Wicklungsverteilung zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, wird die Windung auf der Außenseite des Kerns vom Kreis 15 am Vorderende des Kerns um mehrere Schritte oder Nuten weiter bis zu einer durch den Kreis 16 bezeichneten Position am hinteren Ende des Kerns geführt. Hierfür wird der Kern in Uhrzeigerrichtung um die erforderliche Anzahl von Schritten gedreht, während der Leiter
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auf der Außenseite des Kerns vom Kreis 15 am Vorderende des Kerns zum Kreis 16 am hinteren Ende des Kerns gewickelt wird.
Von der Position 16 am hinteren Ende des Kerns aus werden die Windungen der Spule 1 ohne Unterbrechung mit den beschriebenen kurzen Rückläufen bis zu der am vorderen Ende des Kerns endenden Windung 27 gewickelt, die das Ende des Leiters der dargestellten Spule 1 darstellt. An diesem Punkt wird der Wicklungsvorgang unterbrochen und die Maschine dreht den Kern in Gegenuhrzeigerrichtung zurück in eine Position, in der das Wickeln der Spule 2 begonnen werden kann.
Die Spule 2 wird ähnlich gewickelt wie die Spule 1. Nachdem zwei Leiterwindungen der Spule 2 die durch die Dreiecke 1 und 2 links in Fig. 3 dargestellt sind, aufgebracht worden sind, wird der Kern in Uhrzeigerrichtung bis zum Dreieck 3 am hinteren oder kleineren Ende des Kerns gedreht, wobei der Leiter längs der Außenseite des Kerns zu dieser Position geführt wird. Von der Position 3 am hinteren Ende des Kerns bis zum Ende der Spule 2, das durch das Dreieck 12 am vorderen Ende des Kerns dargestellt ist, wird die Spule 2 mit kurzen Rückläufen gemäß den Lehren der Erfindung gewickelt, wie es oben anhand der Spule 1 erläutert worden ist. Die Spule 2 ist also verschachtelt zwischen den getrennten Leitern der Spule 1 am vorderen und hinteren Ende des Kerns· Durch die Wicklung mit den Rückläufen können die beiden Windungslagen am hinteren Ende des Kerns gleichzeitig gewickelt werden und es entfällt die Notwendigkeit, zuerst die erste Lage zu wickeln, den Draht abzuschneiden und wieder von vorn beginnend die zweite Lage zu wickeln, um die Spule fertig zu stellen, die am hinteren Ende des Kerns mindestens zwei Lagen einnimmt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ablenkeinheit gemäß der Erfindung mit einer etwas anderen Anordnung der Windungen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 haben die Windungsteile auf der Innenseite des Kerns, die das gewünschte
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magnetische Ablenkfeld erzeugen, die gleiche Verteilung wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3. Der Unterschied zwischen den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 4 besteht darin, daß die Leiter bei Fig. 4 nicht mit einem Rücklauf nach jeweils zwei aufeinanderfolgenden Windungen gewickelt sind. Bei Fig. 4 sind nämlich viel mehr Windungen vor der Rücklaufwindung, die die zweite Leiterlage am hinteren Ende des Kerns bildet und die freien Zwischenräume zwischen den getrennten Leitern in der einzigen Lage am vorderen Ende des Kerns füllt, gewickelt. Die durch die numerierten Kreise dargestellte Spule der Ablenkeinheit gemäß Fig. 4 wird vom Kreis 1 am hinteren Ende des Kerns bis zum Kreis 7 am vorderen Ende des Kerns fortlaufend gewickelt. Vom Kreis 7 am vorderen Ende des Kerns wird der Leiter rücklaufartig zum Kreis 7 am hinteren Ende des Kerns gewickelt, während der Kern im Gegenuhrzeigersinn/diese Stellung gedreht wird. Vom Kreis 8 am hinteren Ende, wo die zweite Wi-:- dungslage am hinteren Ende des Kerns beginnt, die die Zwischenräume zwischen den Windungen am vorderen Ende des Kerns füllt, wird die Spule 1 in Uhrzeigerrichtung fortlaufend bis zum Kreis 15 am vorderen Ende des Kerns gewickelt. Vom Kreis 15 aus wird der Kern in Uhrzeigerrichtung gedreht während der Leiter zum Kreis 16 am hinteren Ende des Kerns geführt wird. Vom Kreis 16 am hinteren Ende des Kerns bis zum Kreis 27 am vorderen Ende wird die Spule fortlaufend und mit einem Rücklauf bis zu ihrem Ende beim Kreis 27 am vorderen Ende des Kerns gewickelt.
Der Kern wird dann im Gegenuhrzeigersinn zurück in eine Stellung links in Fig. 4 so gedreht, daß die durch die numerierten Dreiecke dargestellte Spule 2 gewickelt werden kann. Zwei Windungen der Spule 2 werden nacheinander gewickelt, worauf eine Drehung des Kerns in Uhrzeigerrichtung zum Dreieck 3 am hinteren Ende des Kerns folgt. Vom Dreieck 3 am hinteren Ende des Kerns werden die Windungen der Spule 2 nacheinander bis zum Dreieck 7 am vorderen Ende des Kerns gewickelt, wo der Kern dann in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, um den Leiter rücklaufartig zum Dreieck 8 am hinteren Ende zu führen. Von diesem Punkt aus
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werden die Windungen wieder nacheinander bis zu dem das Ende der Spule 2 darstellenden Dreieck 12 gewickelt.
Bei den oben beschriebenen Wicklungen wurden die Spulenwindungen unter Drehung des Kerns in Uhrzeigerrichtung, gesehen vom Ende kleineren Durchmessers des Kerns aus, aufgebracht. Selbstverständlich kann man die Wicklung auch mit einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung herstellen. Die Versetzung und Verschachtelung der Leiter der Spulen 1 und 2 der beschriebenen Ablenkeinheiten stellen lediglich Beispiele dar und man kann die Spulenleiter auch in anderer Weise verschachteln, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Die Winkelsegmente des Kerns, die von den Spulen 1 und 2 eingenommen werden, können sich über einen beliebigen Teil des Umfangs des Kerns erstrecken, der nur dadurch begrenzt wird, daß der Kern für ein vollständiges Bewickeln umgespannt werden muß. Ein zweckmäßiges Wicklungsprogramm für eine Ablenkeinheit gemäß der Erfindung besteht darin, den Kern in der Spulenwickelmaschine einzuspannen und eine Horizontal-Ablenkspule ganz sowie dann einen Teil der zweiten Horizontal-Ablenkspule zu wickeln. Die Ausdehnung des Teiles der zweiten Horizontal-Ablenkspule, der gewickelt werden kann, wird durch die Spannvorrichtung für den Kern begrenzt. Der Kern wird dann umgespannt, z.B. indem die Spannvorrichtung an einer stelle des Kerns angebracht wird, die um 180° bezüglich der ersten Einspannstelle versetzt ist. Nun wird der Rest der zweiten Horizontal-Ablenk spule gewickelt. Anschließend werden ohne erneutes Umspannen des Kerns eine vollständige Vertikal-Ablenkspule und ein Teil der zweiten Vertikal-Ablenkspule gewickelt. Die Spannvorrichtung wird dann wieder an der ursprünglichen Stelle des Kerns angebracht und es wird schließlich der restliche Teil der zweiten Vertikal-Ablenkspule gewickelt. Die Bewicklung der Ablenkeinheit ist damit beendet. Der Wicklungsvorgang kann dadurch noch weiter rationalisiert werden, daß man den Leiter zwischen dem Wickeln der ersten und zweiten Horizontal- oder Vertikal-Ablenkspule nicht abschneidet. Man kann eine zusätzliche
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Windung zwischen dem Ende der einen und dem Anfang der nächsten Spule aufbringen und diese zusätzliche Wicklung während des Wicklungszyklus oder später, wenn die fertige Ablenkeinheit aus der Spulenwickelmaschine entnommen worden ist, auftrennen, um die getrennten Spulen zu bilden. Es kann zweckmäßig sein, für die Vertikal- und Horizontal-Ablenkspulen, insbesondere wenn sie ineinander verschachtelt sind, Draht verschiedener Farben zu verwenden, um das ordnungsgemäße Auftrennen und Verbinden der verschiedenen Spulen zu erleichtern.
Der Einfachheit halber wurde die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, bei denen die Leiter am hinteren Ende des Kerns zwei Lagen und am vorderen Ende des Kerns eine einzige Lage bilden. Selbstverständlich läßt sich das beschriebene Rücklaufverfahren zur Wicklung mehrlagiger Spulen ohne Anhalten der Maschine oder Auftrennen des Leiters auch auf Wicklungen anwenden, die drei oder mehr Lagen am hinteren Ende des Kerns und zwei oder mehr Lagen am vorderen Ende des Kerns enthalten.
Allgemein ist die Erfindung auf Ablenkeinheiten anwendbar, deren Windungen am Ende kleineren Durchmessers des Kerns mindestens eine Lage mehr bilden als am Ende größeren Durchmessers des Kerns.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1·/ Ablenkeinheit mit einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen, sich erweiternden Kern, der einen Teil größeren und einen Teil kleineren Durchmessers hat, mit je einem Paar von Vertikal- und Horizontal-Ablenkspulen, die als Toroidwicklung auf den Kern aufgebracht sind und deren Windungsleiter am Teil kleineren Durchmessers des Kerns eine mindestens zweilagige Wicklung und am Teil größeren Durchmessers des Kerns eine einlagige Wicklung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (15) auf einem Winkelsegment des Kerns (10) an dessen Teil kleineren Durchmessers eine erste Lage von Windungen, die aufeinanderfolgende Leiteraufnahmestellen (12) einnehmen, und an dessen Teil größeren Durchmessers eine einzige Lage weiter beabstandeter Windungen, die jede zweite Leiteraufnahmestelle (14) einnehmen, und daß der Leiter vom Ende des Winkelsegments auf der Außenseite des Kerns zu einem Bereich in der Nähe des Anfanges des Winkelsegments zurückgeführt ist und dann auf dem Teil kleineren Durchmessers des Kerns eine zweite Lage von Windungen bildet, während er auf dem Teil größeren Durchmessers des Kerns zwischen den zuerst aufgebrachten Windungen liegt.
  2. 2.) Ablenkeinheit mit einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen, sich erweiternden Kern, der ein Ende kleineren Durchmessers und ein Ende größeren Durchmessers hat und einer auf dem Kern angeordneten Toroidwicklung, die zwei Horizontal-Ablenkspulen, von denen Teile zwischen Teile zweier Vertikal-Ablenkspulen verschachtelt sind, enthält und bei der die Leiterwindungen der Spulen am Kernende kleineren Durchmessers mindestens zwei Windung slagen und am Kernende größeren Durchmessers mindestens eine einzige Windungslage bilden, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiterwindungen, die einen ersten Horizontal-Ablenkspulenteil längs eines Winkelsegmentes des Kerns bilden,in einem ersten Teil des Winkelsegments am Kernende
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    kleineren Durchmessers benachbarte Leiteraufnahmestellen und am Kernende größeren Durchmessers jede zweite Leiteraufnahmestelle einnehmen; daß die letzte Windung in dem erwähnten Teil des Winkelsegments rücklaufartig zu einem Bereich am Anfang des betreffenden Teiles des Winkelsegmentes zurückgeführt ist und dann im weiteren Verlaufe der Wicklung am Kernende kleineren Durchmessers die zweite Windungslage zu bilden sowie am Kernende größeren Durchmessers die einzige Windungslage zu vervollständigen; daß der Leiter von dem erwähnten ersten Teil des Winkelsegmentes von diesem getrennten zweiten Teil des Winkelsegmentes vorgeführt ist, um einen zweiten Horizontal-Ablenkspulenteil zu bilden, dessen Leiterwindungen ähnlich angeordnet sind wie die des ersten Horizontal-Ablenkspulenteiles und daß in den Zwischenraum zwischen den beiden Horizontal-Ablenkspulenteilen ein Vertikal-Ablenkspulenteil auf den Kern gewickelt wird, dessen Windungsanordnung der des ersten Horizontal-Ablenkspulenteils entspricht.
  3. 3.) Ablenkeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Lage der Leiterwindungen mindestens des ersten Horizontal-Ablenkspulenteils einen kleineren Winkelsegmentteil einnimmtals die Windungen der ersten Lage, und daß der Vertikal-Ablenkspulenteil Windungen enthält, die in der zweiten Windungslage über die erste Lage der Windungen des Horizontal-Ablenkspulenteils gewickelt sind.
  4. 4.) Ablenkeinheit mit einem näherungsweise hohlzylinderförmigen, sich erweiternden Kern der ein Ende größeren und ein Ende kleineren Durchmessers hat, und mit jeweils zwei Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen, die toroidartig so um den Kern gewickelt sind, daß Teile der Horizontal-Ablenkspulen zwischen Teile der Vertikal-Ablenkspulen verschachtelt sind und die Leiterwindungen der Spulen am Kernende kleineren Durchmessers mindestens zwei Lagen und am Kernende größeren Durchmessers mindestens eine Lage von Windungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterwindungen, die einen ersten Vertikal-Ablenk-
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    spulenteil längs eines Winkelsegmentes des Kerns bilden, auf einen ersten Teil des Winkelsegments so gewickelt sind, daß sie in der ersten Lage am Kernende kleineren Durchmessers benachbarte LelterPositionen und am Kernende größeren Durchmessers jede zweite Leiterposition einnehmen; daß die letzte Windung dieses Teiles des Winkelsegments rücklaufartig zu einem Bereich in der Nähe des Anfanges dieses Teiles des Winkelsegmentes zurückgewickelt ist, um am Kernende kleineren Durchmessers die zweite Windungslage zu bilden und am Kernende größeren Durchmessers die einzige Windungslage zu vervollständigen, daß der Leiter von dem ersten Teil des Winkelsegments zu einem von diesem getrennten zweiten Teil des Winkelsegments vorgeführt ist, um einen zweiten Vertikal-Ablenkspulenteil zu bilden, dessen Windungen ähnlich angeordnet sind wie die ersten Vertikal-Ablenkspulenteils; und daß ein Horizontal-Ablenkspulenteil in den Zwischenraum zwischen den ersten und den zweiten Vertikal-Ablenkspulenteil auf den Kern mit einer Windungsverteilung ähnlich der des ersten Vertikal-Ablenkspulenteils gewickelt ist.
  5. 5.) Ablenkeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Windungslage mindestens des ersten Vertikal-Ablenkspulenteils einen kleineren Teil des Winkelsegments einnimmt als die Windungen der ersten Lage und daß der Horizontal-ABlenkspulenteil Windungen enthält, die in der zweiten Lage auf die erste Lage der Windungen des Vertikal-Ablenkspulenteils gewickelt sind.
  6. 6.) Verfahren zum Herstellen einer Ablenkeinheit mit einer Toroidwicklung auf einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen, sich erweiternden Kern, der ein Ende kleinen Durchmessers und ein Ende großen Durchmessers hat, bei dem Leiterwindungen auf ein erstes Winkelsegment .des Kerns gewickelt werden, die am Kernende kleineren. Durchmessers eine erste Lage relativ nahe beieinander liegender Windungen und am Kernende größeren Durchmessers eine Lage mit relativ weit voneinander entfernten Leiterwindungen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter auf der Außenseite des Kerns rücklauf-
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    artig zurückgeführt wird, um am Kernende kleineren Durchmessers eine zweite Lage von Windungen zu bilden, die am Kernende größeren Durchmessers zwischen die zuerst gewickelten Leiter verteilt sind. ,
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