DE4303251A1 - Accordion base with note holes and sliding perforated plate - has note holes in groups separated by fixed components of smaller size - Google Patents

Accordion base with note holes and sliding perforated plate - has note holes in groups separated by fixed components of smaller size

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DE4303251A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ziehharmonikas, speziell auf akustische Ziehharmonikas.
Eine akustische Ziehharmonika besteht im allgemeinen aus drei Elementen: 2 Kästen (diese befinden sich rechts und links, bezogen auf den Spieler, der das Instrument anlegt) und einem Verbindungselement der Kästen, dem Balg. Auf den beiden Kästen befinden sich in einer Position, die vom Spieler leicht mit den Händen erreichbar ist, zwei Tastaturen, welche die Betätigungselemente enthalten. Im allgemeinen sind die auf dem rechten Kasten ähnlich den Tasten eines Klaviers, auf dem linken Kasten bestehen sie aus Knöpfen. Es gibt auch Ziehharmonikas, bei denen die Tastatur auf beiden Seiten aus einer Reihe von Knöpfen besteht.
Werden diese Tasten oder Knöpfe gedrückt (und zwar nach Modalitäten, die für den rechten und linken Kasten verschieden sind), so bedienen diese die Öffnungen der entsprechenden Klappen. Die Klappen bestehen aus Klötzchen von Holz oder von anderen Materialien. Sie sind unten mit einer Filzschicht versehen und liegen auf einer Platte aus Aluminium, genannt Boden, auf. Unter jeder Klappe hat der Boden ein doch oder mehrere auf gereihte Löcher, die in Ruhestellung durch die Klappen stets luftdicht verschlossen sind. Drückt man eine Taste oder einen Knopf, so hebt sich die Klappe und läßt die Löcher frei.
Auf der den Klappen gegenüberliegenden Seite des Bodens sind die Stimmelemente angebracht, das sind Plättchen aus Duraluminium oder anderen Materialien, auf denen eine bewegliche Zunge aus Stahl oder anderen Materialien (z. B. Bronze) befestigt ist. Die Stimmelemente sind mit Wachs an Holzträger angeklebt (oder auch angenagelt oder angeschraubt), die man Windladen nennt und die in ihrer Struktur sehr ähnlich denen bei der Mundharmonika sind. Die Löcher an der Basis der Windladen entsprechen denen des Bodens, wobei jedes doch zu genau einem Stimmelement gehört, sie liegen an den Rändern der Windladen so an, daß sie perfekt anhaften.
Betätigt man den Balg durch eine gehobene Klappe (gedrückte Taste oder gedrückter Knopf), so saugt dieser Luft an oder komprimiert sie. Die Luft hat keinen anderen Ausgang als das doch bzw. die Löcher, die der gedrückten Taste bzw. der gedrückten Tasten entsprechen. Sie durchströmt das entsprechende Stimmelement, dessen Zunge vibriert und eine genau festgelegte Frequenz bzw. Note erzeugt. Wie schon erwähnt, können sich unter jeder Klappe auch mehrere Löcher befinden, daher kann das Heben einer Klappe soviele Töne wie es Löcher sind erzeugen, es handelt sich im allgemeinen dabei um mehrere identische Noten (zum Beispiel 4 mal c (Do), die verschieden in Frequenz und Klangfarbe sein können, zum Beispiel ein c von 16 Fuß mit einem c von 8 Fuß, ein c von 4 Fuß, usw.
Um dem Instrument bessere Möglichkeiten für Klangfarben geben zu können, benutzt man sog. Register oder Effekte. Der Boden besteht anstelle aus einer gelochten Platte in Wirklichkeit aus übereinanderliegenden Platten, ähnlich einem Sandwich. In der Mitte befindet sich eine Anzahl von frei in Längsrichtung beweglicher Bleche, ebenfalls aus Aluminium. Für die rechte Tastatur typisch sind es 4 Bleche, aber auch 5 oder 3, für die linke Tastatur sind es, je nach Typ der Ziehharmonika (normal, gleitende Noten, bajan) 2 oder 3 oder auch nur 2 Bleche.
Jedes Blech gehört nur zu einem der 4 Löcher unter der Klappe und ist derart gelocht, daß man damit alle Löcher der Stimmelemente in der gleichen Reihe, die mit den diversen Tasten der Tastatur kombiniert sind, öffnen kann. Der Musiker kann die Bleche im Inneren des Bodens bewegen, indem er die entsprechenden Tasten oder Register betätigt, die außen am Instrument angebracht sind, so daß er für den Bereich der gesamten Tastatur entscheiden kann, wieviele und welche Löcher unter jeder Klappe von Fall zu Fall offen bleiben sollen, und deswegen auch wieviele und welche Stimmelemente offen sind, so daß selektiv die Klangfarbe des Instruments variiert werden kann.
Das oben gesagte gilt in der gleichen Weise fuhr die Tastatur des rechten Kastens, wie auch in der Substanz für die Tastatur des linken Kastens. Die rechte Tastatur enthält in der Regel dieselbe Konfiguration wie die Tastatur eines Klaviers, die linke Tastatur besteht im allgemeinen aus einer bestimmten Zahl (typisch sind 6) schiefer Reihen mit 20 oder mehr Knöpfen oder Kolben. Die beiden Reihen, die dem Balg am nächsten sind, sind an Einzelnoten gebunden, sie werden daher die Baß-Reihen genannt. Genauer gesagt, sie enthalten einzelne Noten, die den von unten nach oben aufsteigenden Quinten zugeordnet sind c, g, d, a usw. (Do, Sol, Re, La usw.), oder den Quarten von oben nach unten.
Außerdem wiederholen sich die Noten der beiden genannten Reihen mit einer Verschiebung von einer großen Terz in der Weise, daß wenn in der 2. Reihe ein c (Do) ist, in der 1. Reihe ein e (Mi) ist, wenn in der 2. Reihe ein g (Sol) ist, in der 1. Reihe eine h (Si) ist usw.
Eine wichtige Eigenschaft der Tastatur auf dem linken Kasten ist, daß die Knöpfe oder Kolben nicht direkt die entsprechende Klappe bewegen, sie wirken dagegen zunächst mit Hilfe eines Hakens auf einen Hebel oder auf einen schwingenden Arm ein (genannt: Spitze), der eine metallische Welle rotieren läßt (genannt: Riegel), die wiederum die Bewegung einer Klappe steuert.
Durch die beschriebene Anordnung kann ein einziger Riegel durch mehrere Knöpfe oder Kolben zum Rotieren gebracht werden und umgekehrt, durch den Druck auf einen einzigen Knopf oder Kolben, der mit einer bestimmten Zahl von Haken ausgerüstet ist, kann man mehrere Riegel rotieren lassen, die wiederum die Öffnung mehrerer Klappen verursachen.
Zum Beispiel, wenn man den Knopfin der 3. Reihe neben einem Baß-c drückt, können sich die Klappen bei einem c oder bei mehreren c (typisch 3 c, wenn die Bleche alle offen sind), bei einem oder mehreren e und bei einem oder mehreren g öffnen, so daß man die Töne eines C-Dur-Akkords hört.
Analog - jedoch immer bei einer geeigneten Anordnung von Haken - ist es möglich, daß eine in der 4. Reihe gedrückte Taste die Öffnung der Klappen für die Noten c, e mit Vorzeichen b (es) und g veranlaßt, so daß man durch einen einzigen Knopfdruck einen c-Moll-Akkord erhält. Falls die Erzeugung möglich ist, erhält man beispielsweise durch einen Knopf in der 5. Reihe einen Septim-Akkord (c,e,g und h mit Vorzeichen b (b), im Falle eines gedrückten c) oder durch einen Knopf in der 6. Reihe einen verminderten Akkord (c, e mit Vorzeichen b (es), g mit Vorzeichen b (ges), a). Generell ist bei einem Septim-Akkord oder einem verminderten Akkord die 5. Stufe nicht vorgesehen, auch wenn es einige wenige Instrumente gibt, die sie enthalten.
Selbstverständlich besitzt der Boden der linken Tastatur in seiner Innenseite ebenfalls die Bleche, die den Registern für Effekte entsprechen und dies ermöglicht dem Spieler die Wahl, welche und wieviele Stimmreihen er spielen will.
Egal ob beim rechten oder linken Kasten einer Ziehharmonika, die Zahl der verfügbaren Stimmelemente findet eine Grenze in den physikalischen Abmessungen des Kastens, speziell in den Abmessungen des Bodens von jedem der Kästen.
Betrachtet man die Maße des Loches (gemessen in der Laufrichtung des Bleches), so ist klar, daß der minimale Trennabstand zwischen 2 benachbarten Löchern (also zwischen 2 Stimmelementen) - immer in der Laufrichtung des Bleches gemessen - nicht kleiner sein kann, als das Maß des Loches.
Dies begründet sich so: Falls das Blech in eine Stellung bewegt wird, in der die Löcher der Reihe offen sind, müssen sich die kompakten Stellen des Bleches, die die benachbarten Löcher trennen, an solchen Positionen aufhalten, daß sie gleichsam im vollen Teil des Bodens versteckt sind. (Die kompakten Stellen des Bleches sind dazu bestimmt, die Löcher zu schließen, falls das Blech in die Verschlußposition für die betreffenden Löcher bewegt wird). Weil die kompakten Teile des Bleches eine genügend große Abmessung haben müssen, um die Löcher schließen zu können, müssen die kompakten festen Teile des Bodens (deren Maße gleich den Trennabständen der benachbarten Löcher des Bodens sind) ein Maß haben, das nicht unter dem der Löcher liegt.
Das genannte Problem kann durch die Heranziehung der Abb. 1 vielleicht noch besser verstanden werden, bei der der komplette Boden von einem der Kästen (der Kasten ist nicht dargestellt) einer akustischen Ziehharmonika mit 1 bezeichnet ist. Der Boden enthält zwei feste Teile 2a, 2b, in denen sich die geradlinig auf gereihten Löcher 4a, 4b befinden (im allgemeinen sind diese rechteckig oder quadratisch), dazwischen ist ein Blech 6 angebracht, daß in Längsrichtung verschiebbar ist (d. h. in Richtung der Zeichenebene von Abb. 1). Das Blech hat entsprechende Öffnungen 7, die genauso ausgerichtet sind, wie die Löcher 4a und 4b, und dieselben Abmessungen haben wie diese.
Die Abb. 1a zeigt das Blech 6 in Öffnungsposition (betriebsbereit für die Stimmelemente infolge des freien Durchgangs der Luft durch die Löcher 4a und 4b).
Die Abb. 1b zeigt dagegen das Blech in Verschlußposition (Verschluß der Löcher 4a, 4b mit der Funktionshinderung der entsprechenden Stimmelemente als Folge).
Die oben genannte Begrenzung durch die Abmessungen (der Trennabstand zwischen zwei benachbarten Löchern entspricht im wesentlichen den Maßen der genannten Löcher) führt zu einer Begrenzung der Möglichkeiten der Packungsdichte der Stimmelemente.
Also muß man von einer Begrenzung der maximalen Zahl der Stimmelemente ausgehen, die im Kasten der Ziehharmonika montiert werden können.
Die vorliegende Erfindung hat also das Ziel, die oben genannte dimensionale Begrenzung zu überwinden.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die Konstruktion eines Bodens für akustische Ziehharmonikas gemäß Patentanspruch 1 erreicht. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme der beigefügten Abbildungen in Form eines Beispiels beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Abb. 1 Sie ist unterteilt in 2 Teilzeichnungen a) und b), einschließlich der technischen Bezeichnungen. Sie wurde bereits oben beschrieben.
Abb. 2 Diese Abbildung zeigt eine allgemeine Ansicht von einem der beiden Kästen einer akustischen Ziehharmonika in Perspektive, in der einige Teile entfernt wurden, um den Boden zeigen zu können.
Abb. 3 Auch diese Abbildung ist in 2 Teilzeichnungen aufgegliedert, sie wurden mit 3a und 3b bezeichnet; sie zeigen einen Schnitt gemäß der Linie III-III in der Abb. 2 und zeigen gemäß der Erfindung zwei mögliche Funktions­ bedingungen des Bodens einer Ziehharmonika.
In der Abb. 2 wurde einer der beiden Kästen einer akustischen Ziehharmonika mit der Ziffer 10 bezeichnet (beispielsweise der linke Kasten, wobei sich aber die Erfindung in gleicher Weise auch auf den rechten Kasten bezieht), der gesamte Kasten ist jedoch nicht gezeichnet.
Der Kasten 10 besteht, wie bekannt, aus einem schalenförmigen Korpus, der angenähert die Form eines Parallelepipeds hat. Auf einer seiner Seitenflächen, also bei Benutzung des Instruments frontal, befindet sich eine große Zahl von Tasten oder Knöpfen (nicht gezeichnet), beispielsweise aufgeteilt in eine geordnete Schar von mehreren Reihen von Kolben oder Knöpfen. Das Drücken dieser Knöpfe oder Kolben bewirkt die Bewegung entsprechender Klappen (durch Vorgänge, die in der Technik sehr bekannt sind, also hier im einzelnen nicht beschrieben werden brauchen). Die Klappen sind auf dem Korpus des Kastens 10 unterhalb des sog. Bodens 1 befestigt. Im Boden befindet sich eine große Anzahl von Löchern, deren Eigenschaften besser in den Abb. 1 und 3 dargestellt sind.
Oberhalb des Bodens 1 werden die sogenannten Stimmelemente angebracht (nach sehr bekannten Verfahren, die schon im Einführungsteil der Beschreibung erwähnt wurden).
Sie bestehen im allgemeinen aus Zungen, die durch eine pneumatische Kommunikation mit den betreffenden Löchern verbunden sind.
Wenn das betreffende Loch offen, also leicht zugänglich ist, und das Instrument durch Komprimieren oder Lehnen des Balgs betätigt wird, bringt der Luftstrom, der die Löcher passiert, auch die betreffende Zunge zum Tönen.
Die Zahl und die Anordnung der Zungen, also die Zahl und die Verteilung der Löcher, können sehr stark variieren, und zwar in Abhängigkeit der Eigenschaften, die man dem Instrument geben wird.
Um die Beschreibung der Erfindung zu ermöglichen, wird ein Beispiel dargestellt, in dem man sich aufeine von den drei Reihen von Löchern A, B, C aus Abb. 2 bezieht, wobei die Reihe 12 Löcher enthalten soll, entsprechend den 12 Halbtönen einer Oktave.
Die Löcher der drei Reihen A, B, C sind untereinander in drei Gruppen ausgerichtet, die sich orthogonal zur Ausbreitungsrichtung der Reihe befinden. Das Öffnen und Schließen der Löcher jeder Dreiergruppe wird in bekannter Weise durch eine entsprechende Klappe gesteuert. Sie ist nicht sichtbar, da sie unterhalb des Bodens 1, im Inneren des Kastens 10 angebracht ist.
Zum Beispiel enthält die Abb. 3 vier nacheinander auf gereihte Löcher der angesprochenen Reihe, beispielsweise der Reihe A.
In der Abb. 3 sind identische Teile oder Teile, die ähnlich funktionieren wie die schon in Abb. 1 beschriebenen, mit denselben Bezugsnummern bezeichnet.
So geben die Bezeichnungen 2a und 2b die festen Teile oben und unten am Boden 1 an.
Im Boden, der in Abb. 3 dargestellt ist, sind anstelle eines einzigen Bleches 6, (beweglich in der Ausbreitungsrichtung der Reihen A, B, C gesteuert von den Betätigungshebeln, die in Abb. 2 mit 8 bezeichnet wurden), ausgestattet mit den Löchern 7, zwei Bleche 6a und 6b mit den Löchern 7a und 7b dargestellt, wobei diese Bleche gemäß der allgemeinen Struktur eines Sandwiches durch einen zusätzlichen festen Teil 2c des Bodens getrennt sind. Der feste Teil 2c enthält die Löcher 4c, deren Abmessungen identisch mit denen der Löcher 4a und 4b sind und die wie diese angeordnet sind.
Also, während die bekannte Technik eine Lösung wie in Abb. 1 dargestellt vorsieht, nämlich eine Sandwich-Struktur des Bodens, bestehend aus zwei Außenschichten 2a und 2b und eine bewegliche Innenschicht - das Blech 7 -, enthält die Sandwich-Struktur des Bodens in der Fig. 3 fünf Schichten, das heißt 2 feste äußere Schichten (auch diese sind mit 2a und 2b bezeichnet), außerdem 2 innere Schichten (die Bleche 6a, 6b), getrennt durch eine zusätzliche zentrale feste Schicht (Teil 2c).
Die Erfindung sagt darüberhinaus, daß die Löcher 4a, 4b (und damit auch die Löcher 4c) nicht mehr durch einen Abstand getrennt sind, der den Abmessungen der Löcher entspricht (gemessen, wie schon erwähnt, in Laufrichtung des Bleches), sondern daß die Löcher, mindestens paarweise, durch Brücken 9a, 9b, 9c getrennt sind, deren Maße weit unter denen liegen, welche die Löcher 4a, 4b, 4c besitzen.
Um diese Vorstellungen zu verdeutlichen: die Maße L1 der Löcher bei einer Baß-Oktave einer normalen akustischen Ziehharmonika bewegen sich beispielsweise in der Größenordnung 7-8 mm, dagegen haben die Maße L2 der Brücken Größenordnungen von 1,5-2 mm (s. Fig. 3).
Auf den Blechen 6a und 6b gibt es ähnliche Strukturen und Verteilungen der Löcher 7a und 7b, die ebenfalls paarweise angeordnet sind, getrennt durch dünne Brücken 10a, 10b. Die Anwesenheit dieser Brücken, sowie auch die der festen Zwischenschicht 2c ist für die Ausführung der Erfindung nicht zwingend notwendig.
In der regulären Öffnungsposition der Löcher 4a, 4b, 4c nehmen die Bleche 6a und 6b (unter der Steuerung durch die Hebel 8, die mit den Registern verbunden sind, nicht gezeichnet) die in Abb. 3a gezeichnete Position an, in der die Öffnungen 7a und 7b der Bleche 6, 7 genau mit den Löchern 4a, 4b der festen Teile des Bodens ausgerichtet sind.
Wenn jedoch die Durchströmung der Luft durch die Löcher des Bodens verhindert werden soll, müssen die Bleche 6 und 7 vom Hebel 8 in die in Abb. 3b gezeigte Verschlußstellung bewegt werden. Es handelt sich üblicherweise um eine Position, die dadurch erreicht wurde, daß sich die Bleche in gegensätzlicher Richtung bewegt hatten, wobei eines der Bleche (z. B. das Blech 6a, das zwischen den festen Schichten 2a und 2c gleitet) die Löcher in den "ungeraden" Positionen schließt, zum Beispiel das erste, das dritte, das fünfte, . . ., das 11. Loch der Reihe schließt, und das zweite Blech 6b, das zwischen den festen Schichten 2b und 2c gleitet, die Löcher in den "geraden " Positionen schließt, also das zweite, das vierte, . . . , das 12. Loch der Reihe schließt. Auf diese Weise schließen die Bleche 6a und 6b die Löcher 4a, 4b, 4c der festen Teile 2a, 2b, 2c in einer alternierenden Reihenfolge.
In der Lösung, welche die Erfindung angibt, sind die Löcher 4a, 4b, 4c (als Zweiergruppen in Fortschreitrichtung der Reihen A, B, C gesehen) durch feste Teile 9a, 9b, 9c getrennt, deren Abmessungen wesentlich kleiner als diejenigen der Löcher 4a, 4b, 4c selbst sind.
Die im Einführungsteil dieser Beschreibung angegebene dimensionale Begrenzung wird dadurch aufgehoben, daß es nicht mehr notwendig ist, alle Löcher 4a, 4b durch einen Abstand zu trennen (d. h. durch einen kompakten Teil), der eine Abmessung hat, die gleich der eines Loches ist, damit dieser kompakte Teil des Bleches in die Öffnungsposition eines Loches gleiten kann.
Dagegen wird die oben genannte Begrenzung nur für jedes Paar von Löchern benötigt, das entspricht einer Zunahme der Verdichtungsfähigkeit der Stimmelemente um mindestens ein Drittel.
Bei einem Vergleich der Abb. 3a und 3b wird man feststellen, daß die Brücken 10a und 10b, wie schon angegeben, keine besondere Rolle beim Verschluß der Löcher des Bodens spielen, daher könnten sie auch fehlen. Ihre Anwesenheit ist jedoch üblicherweise erwünscht, weil sie den Blechen 6a und 6b eine erhöhte Festigkeit und Strukturstabilität geben.
Entsprechend könnten die beiden Bleche direkt gegeneinander gleiten, wobei dann der feste zentrale Teil überflüssig wäre. Aber die Anwesenheit dieses Teil wird bevorzugt, um das Gleiten der Bleche regelmäßiger und sicherer geschehen zu lassen.
Das beschriebene Prinzip, mit speziellem Bezug auf die Abb. 3, kann auf einen Boden mit mehr als zwei gleitenden Blechen (zum Beispiel zwei oder mehr Bleche) extrapoliert werden. In diesem Fall ist die Verdichtungsmöglichkeit der angebrachten Stimmelemente nochmals höher, weil ein festes Trennungsteil mit Abmessungen gleich denen der Löcher genügt, das man zwischen den aufeinanderfolgenden Gruppen von n Löchern bringt (im gezeichneten Beispiel aus Paaren bestehend), wobei die Löcher der Gruppe durch sehr dünne Brücken, ähnlich denen bei 9a, 9b, getrennt sind, dabei gibt n die Zahl der gleitenden Bleche des Bodens an.
Andererseits ist klar, daß eine Zunahme der Zahl der Bleche die Bewegung derselben schwieriger gestalten kann.
Einige wichtige Gesichtspunkte der Erfindung werden im folgenden angegeben:
Der Boden (1) der Ziehharmonika weist einen im wesentlichen Sandwich-artigen Aufbau auf mit festen Teilen (2a, 2b, 2c), die gerade Lochreihen enthalten (4a, 4b, 4c), wobei die Löcher in Gruppen angeordnet sind, beispielsweise in Paaren von nebeneinander liegenden Löchern. Die Lochabstände in jeder Gruppe haben wesentlich kleinere Abmessungen als die Abmessungen der Löcher. Der Verschluß der Löcher, um den Luftstrom quer durch die Löcher (4a, 4b, 4c) zu sperren, wird durch eine Anzahl von beweglichen Blechen (6a, 6b) hergestellt, welche die Öffnungen (4a, 4b, 4c) nach einer im allgemeinen alternierenden Reihenfolge verschließen.
So ist es möglich, eine Verdichtung der Lochanordnung und auch der Anordnung der entsprechenden Stimmelemente zu erreichen, indem man die Zahl der letzteren, bezogen auf die Abmessung des gesamten Instruments, erhöht.
Natürlich können beim selben Prinzip der Erfindung die Details der Ausführung und die Formen der Verwirklichung bezüglich der Beschreibung und der Illustration weitgehend variiert werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu überschreiten.

Claims (7)

1. Boden einer akustischen Ziehharmonika, der mindestens einen festen Teil (2a, 2b) mit mindestens einer Reihe von Öffnungen (4a, 4b) für den Durchstrom der Luft besitzt, um Töne hervorzurufen, und mindestens ein Blech versehen mit mindestens einer Reihe von Öffnungen (7a, 7b), welches mindestens eine Blech an dem mindestens einen festen Teil (2a, 2b) gleiten kann, und zwar von einer Verschlußposition, in der das mindestens eine Blech (6a, 6b) die entsprechenden Öffnungen (4a, 4b, 4c) des mindestens einen festen Teils (2a, 2b) verschließt, um den Durchstrom der Luft durch die entsprechenden Öffnungen zu verhindern, zu mindestens einer Öffnungsposition, in der das mindestens eine Blech (6a, 6b) die entsprechenden Öffnungen (4a, 4b, 4c) des festen Teils (2a, 2b, 2c) freiläßt, um den Durchstrom der Luft durch den Boden (1) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (4a, 4b, 4c) in dem mindestens einen festen Teil (2a, 2b, 2c) in mindestens einer Gruppe angeordnet sind, die durch feste Teile (9a, 9b, 9c) voneinander getrennt sind, deren Abmessungen (L2) wesentlich geringer sind, als die (L1) der Öffnungen (4a, 4b, 4c), und
daß mindestens zwei der Bleche (6a, 6b) vorgesehen sind, von denen jedes in der Verschlußposition die entsprechenden Öffnungen (4a, 4b, 4c) in dem mindestens einen festen Teil (2a, 2b, 2c) nach einer im allgemeinen alternierenden Folge verschließt.
2. Boden nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Bleche (6a, 6b) enthält, und daß die Öffnungen (4a, 4b, 4c) des mindestens einen festen Teils in Paaren angeordnet sind (4a, 4b, 4c), die eng benachbart in Fortschreitrichtung der Reihe liegen, wobei die besagten Paare durch Abstände getrennt sind, die ungefähr gleich den Abmessungen (L1) der Öffnungen (4a, 4b, 4c) sind.
3. Boden nach Patentanspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen Sandwich-artigen Aufbau mit mindestens zwei festen Teilen (2a, 2b), die in Gleitbeziehung mit den besagten mindestens zwei Blechen (6a, 6b) stehen.
4. Boden nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Bleche (6a, 6b) durch mindestens einen zusätzlichen festen Teil (2c) des Bodens (1) voneinander getrennt sind.
5. Boden nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Bleche (6a, 6b) mit Öffnungen (7a, 7b) versehen sind, deren Anordnung der Anordnung der Öffnungen (4a, 4b, 4c) in dem mindestens einen festen Teil (2a, 2b, 2c) des Bodens entspricht, wobei die Öffnungen der mindestens zwei Bleche (6a, 6b) in Gruppen angeordnet sind, die durch Trennbrücken voneinander getrennt sind (10b).
6. Boden gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Bleche (6a, 6b) verbundene Antriebsmittel tragen (8), welche die Bewegungen der besagten zwei Bleche (6a, 6b) zwischen der besagten Öffnungsposition und der besagten Verschlußposition in entgegengesetzten Richtungen steuern.
7. Ziehharmonika mit einem Boden gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE4303251A 1992-02-05 1993-02-04 Accordion base with note holes and sliding perforated plate - has note holes in groups separated by fixed components of smaller size Withdrawn DE4303251A1 (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3401900A1 (de) * 2017-05-10 2018-11-14 Andrej Leban Akkordeon, vorzugsweise diatonisches knopfakkordeon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3401900A1 (de) * 2017-05-10 2018-11-14 Andrej Leban Akkordeon, vorzugsweise diatonisches knopfakkordeon

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ITTO920091A1 (it) 1993-08-05
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