DE430288C - Nietwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Nietwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE430288C
DE430288C DEG61634D DEG0061634D DE430288C DE 430288 C DE430288 C DE 430288C DE G61634 D DEG61634 D DE G61634D DE G0061634 D DEG0061634 D DE G0061634D DE 430288 C DE430288 C DE 430288C
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rivet
dental purposes
riveting
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riveting tools
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Nietwerkzeug, insbesondere für zahnärztliche Zwecke. Gegenstand der Erfindung ist ein Nietwerkzeug zum Herstellen des Nietkopfes an Nietbolzen; er besteht aus einer am Umfange mit stumpfen, d. h. abgerundeten Vorsprüngen versehenen, mechanisch drehbaren Scheibe. Das Nieten mit diesem Werkzeuge erfolgt derart, daß die Scheibe um ihre zentrale Achse auf mechanischem 'Wege in Drehung gebracht und ihre Vorsprünge dem mit Kopf zu versehenden Nietbolzenende derart genähert werden, daß sie auf das Nietende auftreffen und den Nietkopf bilden. Ein bedeutender Vorteil dieses Nietwerkzeuges besteht darin, daß dasselbe. auch zum Zusammennieten sehr zerbrechlicher Teile benutzt werden kann, ohne der Befürchtung einer Beschädigung Anlaß zu geben, und daß ferner auch darin die Nietköpfe auch an nur schwer zugänglichen Stellen, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht, hergestellt werden können. So kann beispielsweise dieses Werkzeug besonders vorteilhaft zum Annieten von Kunstzähnen an ihre Halteplatten auch dann benutzt werden, falls die Halteplatten bereits im Mund festgelegt sind.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Stirnansicht und Abb. a die Seitenansicht der einen Ausführungsform, Abb.3 die Stirnansicht und Abb. 4. die Seitenansicht der zweiten Ausführungsform und Abb. 5 die Stirnansicht der zur Lagerung der die Vorsprünge bildenden Walzen dienenden Scheibe.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. i und z besteht aus der Scheibe a, welche an ihrem Umfange mit abgerundeten Vorsprüngen d versehen ist. Diese Vorsprünge sind parallel mit der Erzeugerlinie, können mit derselben jedoch einen kleinen Winkel einschließen. Die Scheibe a ist zentral mit der Welle c versehen, welche die Scheibe in Drehung versetzen kann. Die Welle wird z. B. auf bekannte Art in den Bohrkopf der durch Zahnärzte benutzten Bohrmaschine eingespannt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 Iris 5 sind die Vorsprünge aus Walzen d gebildet, welche in den als Lager dienenden Kerben e der Scheibe a drehbar gelagert sind. Die Kerben e (Abb. 5) umgreifen mehr als die Hälfte jeder Walze d, so daß die Walzen seitlich nicht herausfallen können. Auf die beiden Stirnwände der Scheibe a ist je eine Deckplatte f befestigt, welche das achsWe Herausfallen der Walzen aus der Scheibe. verhindern. Die Scheibe ist zweckmäßig ebenfalls mit einer Welle c versehen.
  • Die Welle c kann selbstredend auch wegbleiben, so daß dann die Scheibe mit einer zentralen Bohrung versehen ist, mittels welcher sie auf eine drehbare Welle aufgesetzt werden kann.
  • Soll z. B. der Kunstzahn g (Abb. i) an die Halteplatte ja befestigt werden, so wird nach Durchstecken der in den Kunstzahn eingebetteten Stifte durch entsprechende Löcher der Halteplatte der Kunstzahn mit einem Finger an die Platte h angedrückt und hierauf die mit der Bohrmaschine gedrehte Scheibe a derart dem vorstehenden Nietende genähert, daß die Vorsprünge d nacheinander auf das eine Nietende auftreffen, wodurch am Nietende ein Nietkopf entsteht. Die beiden Niete werden nacheinander vernietet.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb.3 bis 5 hat noch den Vorteil., daß die Walzen d sich beim Auftreffen auf das Nietende auch verdrehen, und daher das Nietende überhaupt nicht abwetzen und nicht nur eine Schlagwirkung, sondern auch eine walzende Wirkung ausüben.
  • Da dieses Werkzeug genügend klein hergestellt werden kann und seine Betätigung keinen großen Raum erfordert, kann das Nieten auch im Munde erfolgen, ebenso wie das Bohren der Zähne.
  • Dieses Werkzeug kann natürlich nicht nur in der Zahntechnik, sondern auch für andere Zwecke vorteilhaft benatzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Nietwerkzeug, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch eine an ihrem Umfange mit abgerundeten, von dem Drehpunkt gleich weit abstehenden Vorsprüngen versehene, mechanisch drehbare Scheibe. z. Nietwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (e) durch geeignete, in der Scheibe drehbar gelagerte Walzen gebildet sind.
DEG61634D 1924-06-17 1924-06-17 Nietwerkzeug, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE430288C (de)

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