DE4301120A1 - Andruckvorrichtung in einer hydraulischen Axialkolbenmaschine - Google Patents
Andruckvorrichtung in einer hydraulischen AxialkolbenmaschineInfo
- Publication number
- DE4301120A1 DE4301120A1 DE4301120A DE4301120A DE4301120A1 DE 4301120 A1 DE4301120 A1 DE 4301120A1 DE 4301120 A DE4301120 A DE 4301120A DE 4301120 A DE4301120 A DE 4301120A DE 4301120 A1 DE4301120 A1 DE 4301120A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- ball
- pressure plate
- recess
- cylinder body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/122—Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
- F04B1/124—Pistons
- F04B1/126—Piston shoe retaining means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/122—Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
- F04B1/124—Pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2203/00—Non-metallic inorganic materials
- F05C2203/02—Glass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2203/00—Non-metallic inorganic materials
- F05C2203/08—Ceramics; Oxides
- F05C2203/0804—Non-oxide ceramics
- F05C2203/0808—Carbon, e.g. graphite
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/04—PTFE [PolyTetraFluorEthylene]
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/06—Polyamides, e.g. NYLON
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/08—Thermoplastics
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/10—Polyimides, e.g. Aurum
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/12—Polyetheretherketones, e.g. PEEK
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18056—Rotary to or from reciprocating or oscillating
- Y10T74/18296—Cam and slide
- Y10T74/18336—Wabbler type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Andruckvorrichtung in einer
hydraulischen Axialkolbenmaschine mit einer Druckplatte
und einem in einem Zylinderkörper axial verschiebbaren,
durch eine gegenüber dem Zylinderkörper in Axialrich
tung wirkende Kraft belasteten und gegen die Druckplat
te wirkenden Kolben.
Mit Hilfe der Druckplatte werden Gleitschuhe von Ar
beitskolben in Anlage an einer Schrägscheibe gehalten,
die in bekannter Weise gegenüber der Achse des Zylin
derkörpers geneigt ist, so daß sich bei einer Rotation
des Zylinderkörpers eine Hin- und Herbewegung der Ar
beitskolben ergibt. Während die Gleitschuhe bei der
Einwärtsbewegung der Kolben in den Zylinderkörper hin
ein ohne weiteres an der Schrägscheibe anliegen, müssen
sie bei der Auswärtsbewegung der Arbeitskolben durch
die Druckplatte gehalten werden. Die Druckplatte muß
also immer parallel zur Schrägscheibe bleiben, so daß
sie bei einer Rotation des Zylinderkörpers eine perma
nente Kippbewegung gegenüber dem Zylinderkörper durch
führt.
Um diese Kippbewegung zu ermöglichen, ist in
US 2 733 666 eine Kugel zwischen der Druckplatte und
dem Kolben vorgesehen. Der Kolben ist hierbei durch
eine Feder belastet. In die Berührungsflächen zwischen
Kugel und Kolben bzw. zwischen Kugel und Druckplatte
münden jeweils Kanäle, durch die Hydraulikflüssigkeit
an die Berührungsflächen vordringen kann, um durch
Schmierung die Reibung zwischen Kugel und Kolben bzw.
Druckplatte zu vermindern. Ohne eine derartige Schmie
rung ist die Reibung relativ groß, so daß sich dieses
Kugelgelenk sehr schnell verschleißen würde. Im Extrem
fall kann es sogar zu einem Fressen und damit zu einer
Zerstörung eines Teils der Maschine kommen.
Vorausgesetzt wird hier also eine Hydraulikflüssigkeit,
die eine schmierende Wirkung aufweist. Dies ist bei den
bisher als Hydraulikflüssigkeiten eingesetzten Hydrau
likölen durchweg der Fall. Derartige Öle sind jedoch
teilweise giftig. Ihre Verwendung trifft unter Umwelt
gesichtspunkten auf immer größere Bedenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Andruck
vorrichtung auch dann einsetzen zu können, wenn Hydrau
likflüssigkeiten mit einer kleineren oder gar keiner
Schmierwirkung verwendet werden sollen, beispielsweise
Wasser.
Diese Aufgabe wird bei einer Andruckvorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Kolben
aus einem hochfesten thermoplastischen Kunststoff ge
bildet wird.
Bei der Verwendung eines derartigen Kunststoffes können
die Kugel und die Druckplatte weiterhin aus Metall be
stehen, wie bisher auch. Da nun aber nicht mehr Metall
auf Metall reibt, sondern Metall auf Kunststoff, kann
man auf eine Schmierung weitgehend verzichten. In den
meisten Fällen ist eine Schmierung überhaupt nicht er
forderlich. Im übrigen reicht ein Flüssigkeitsfilm, wie
er beispielsweise durch Wasser bereitgestellt werden
kann, zur Schmierung aus.
Bevorzugterweise ist der Kunststoff aus der Gruppe der
Polyaryletherketone, insbesondere Polyetheretherketone,
Polyamide oder Polyamidimide gewählt. Derartige Kunst
stoffe wirken mit Metallen besonders reibungsarm zusam
men, so daß bei ihrem Einsatz problemlos auf eine wei
tere Schmierung durch Öle oder ähnliches verzichtet
werden kann.
Bevorzugterweise ist der Kunststoff durch Glas,
Graphit, Polytetrafluorethylen oder Kohlenstoff in Fa
serform verstärkt. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß der Kolben mit höheren Kräften belastet werden
kann. Der Verschleiß wird verringert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen dem
Kolben und der Druckplatte eine Kugel angeordnet. Diese
ist zwar an sich schon aus US 2 733 666 bekannt. In
Verbindung mit dem Kunststoffkolben läßt sie sich aber
noch besser, und zwar auch ohne Schmierung, einsetzen.
Mit Vorteil weist der Kolben einen Durchmesser auf, der
mindestens 30% größer als der Durchmesser der Kugel
ist. Da der Kunststoff, auch wenn er hochfest ist, in
der Regel nicht die gleiche mechanische Festigkeit er
reicht wie ein Teil aus Stahl oder einem anderen Me
tall, wird durch diese Dimensionierung sichergestellt,
daß der Kolben dennoch die zum Andruck der Gleitschuhe
an die Schrägscheibe notwendigen Kräfte auf die Druck
platte übertragen kann. Durch die Dimensionierung wird
vermieden, daß sich der Kolben durch den von der Kugel
ausgeübten Gegendruck aufweitet und dies zu einem Klem
men des Kolbens im Zylinderkörper führt.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Kugel in eine stirnsei
tige Ausnehmung des Kolbens eingesetzt ist, die eine
Tiefe aufweist, die dem 0,3- bis 0,4fachen des Durch
messers der Kugel entspricht. Die Kugel ist also rela
tiv tief in den Kolben eingesetzt. Dies vergrößert zwar
die Berührungsfläche zwischen der Kugel und dem Kolben.
Gleichzeitig wird aber der Flächendruck erniedrigt, so
daß sich mit dieser Maßnahme verbesserte Reibungswerte
erreichen lassen. Im Zusammenhang mit dem größeren
Durchmesser des Kolbens wird gleichzeitig eine sichere
Führung der Kugel und eine hohe mechanische Stabilität
der Kugel-Kolben-Anordnung sichergestellt.
Mit Vorteil ragt der Kolben in seine am weitesten ein
gefahrenen Stellung mit einer Länge aus dem Zylinder
körper heraus, die größer als die Tiefe der Ausnehmung
ist. Auch wenn also durch den auf den Kolben wirkenden
Druck eine geringfügige Verformung des Kolbens erfolgt,
kann es nicht zu einem Klemmen des Kolbens im Zylinder
körper kommen, weil sich die Verformung auf einen Be
reich beschränkt, der auf jeden Fall außerhalb des Zy
linderkörpers verbleibt.
Dies wird insbesondere dann mit hoher Zuverlässigkeit
sichergestellt, wenn die Länge mindestens 40% größer
als die Tiefe der Ausnehmung ist. Die Länge beträgt
also mindestens das 1,4fache der Tiefe der Ausnehmung.
Etwa auftretende Verformungen des Kolbens im Bereich
der Kugelaufnahme können sich dann auch in Axialrich
tung noch über eine kleine Strecke fortsetzen, ohne daß
es zu einem Klemmen des Kolbens im Zylinderkörper kom
men kann.
Bevorzugterweise wird die in Axialrichtung auf den Kol
ben wirkende Kraft durch eine Feder erzeugt, die in
einer Axialbohrung im Kolben geführt und am Boden des
Kolbens abgestützt ist, wobei der Kolbenboden eine
Dicke von mindestens 30% des Durchmessers der Kugel
aufweist. Der Kolbenboden verfügt also über eine aus
reichende mechanische Festigkeit, so daß man ein Klem
men des Kolbens im Zylinderkörper recht gut verhindern
kann. Der Kolbenboden sollte mindestens so dick sein
wie die Tiefe der Ausnehmung, in der die Kugel einge
setzt ist.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß der Kolbenboden
dicker als eine die Ausnehmung radial ,umgebende Um
fangswand an ihrer schmalsten Stelle ist. Für den Fall,
daß eine Verformung des Kolbens auftritt, wird diese
Verformung dann im Bereich der Umfangswand erfolgen und
nicht am Kolbenboden, so daß hier sozusagen eine Ab
leitmöglichkeit für Verformungen geschaffen wird, die
ein Verklemmen des Kolbens im Zylinderkörper praktisch
ausschließt.
Die Druckplatte weist bevorzugterweise eine die Kugel
aufnehmende Ausnehmung auf, wobei die Berührungsfläche
zwischen Kugel und Druckplatte größer als die zwischen
Kugel und Kolben ist. Hierdurch wird sichergestellt,
daß sich die Kugel immer nur relativ zum Kolben bewegt,
nicht aber relativ zur Druckplatte. Zwar ist die Rei
bung zwischen Kugel und Druckplatte ohnehin größer,
weil hier Metall auf Metall reibt. Durch die entspre
chend größere Berührungsfläche wird dieser Effekt aber
noch verstärkt. Wenn also eine Bewegung der Druckplatte
relativ zum Zylinderkörper erfolgt, wird diese immer
nur ein Gleiten der Kugel am Kolben bewirken, nicht je
doch ein Reiben der Kugel an der Druckplatte, so daß
ein Verschleiß oder eine Zerstörung der Kugel durch die
Druckplatte oder der Druckplatte durch die Kugel ausge
schlossen werden kann.
Bevorzugterweise ist die Druckplatte an ihrer dem Kol
ben zugewandten Oberseite abgeschrägt, wobei sie am
radialen Rand dünner als in der Mitte ist und diese
Oberseite mit der entgegengesetzten, einer Schrägschei
be zugewandten Unterseite einen Winkel einschließt, der
mindestens genauso groß wie der Neigungswinkel der
Schrägscheibe ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß
die Oberseite der Druckplatte nicht mit dem Kolben in
Konflikt gerät, auch wenn der Kolben wegen der Tiefe
seiner Ausnehmung relativ weit in Richtung auf die
Druckplatte vorsteht.
Mit Vorteil weist die Druckplatte an der tiefsten Stel
le ihrer Ausnehmung im wesentlichen die gleiche Dicke
auf wie am radialen Rand. Hierdurch wird sicherge
stellt, daß die Druckplatte einerseits die Kugel mit
der nötigen Sicherheit festhalten kann. Andererseits
muß nicht die gesamte Druckplatte unter dem Gesichts
punkt des Festhaltens der Kugel dimensioniert werden.
Außerdem läßt sich durch diese Ausgestaltung eine rela
tiv gleichmäßige Kraftverteilung auf die Gleitschuhe
sicherstellen.
Auch ist bevorzugt, daß der Kolben, insbesondere im
Bereich seiner Ausnehmung, als Preßteil ausgebildet
ist. Da die Metallkugel härter als der Kunststoff-Kol
ben ist, können größere Toleranzen als bisher in Kauf
genommen werden. Etwaige Abweichungen von der Kugelform
werden im Betrieb durch das Einpressen der Metallkugel
in den Kunststoff-Kolben ausgeglichen. Da an die Tole
ranzen nicht mehr so strenge Forderungen gestellt wer
den, ist es nun möglich, das Herstellungsverfahren zu
vereinfachen und insbesondere die Ausnehmung einfach
durch Pressen herzustellen.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann hier
bei an der Oberseite der Druckplatte sogar eine Berüh
rungsfläche zur Stirnseite des Kolbens ausgebildet
sein. Dies hat den Vorteil, daß eine Drehung des Kol
bens im Zylinderkörper, die sich gelegentlich in Form
einer Wanderbewegung äußert, vermieden werden kann. Die
Druckplatte dreht sich synchron mit dem Zylinderkörper.
Wenn die Druckplatte immer an einer Stelle Berührung
mit dem Kolben hat, wird der Kolben dadurch festgehal
ten, was ausreicht, um den Kolben trotz einer möglichen
Anregung durch die Kippbewegung der Druckplatte statio
när im Zylinderkörper zu halten. Sollte sich eine der
artige Bewegung dennoch ergeben, ist sie unschädlich,
d. h. verursacht keinen weiteren Verschleiß, da der Kol
ben mit der Druckplatte genauso gut reibungsarm zusam
menwirkt wie mit der Kugel. Besonders vorteilhaft ist
diese Ausgestaltung aber deswegen, weil man hierbei
auch ohne Kugel auskommen kann. Die Druckplatte "rollt"
hier auf der Stirnseite des Kolbens ab, wobei die Be
rührungsfläche durch einen umlaufenden Radialstrahl
beschrieben werden kann. Da in bezug auf die Rotations
bewegung Kolben und Druckplatte aber stationär zueinan
der sind, entsteht an der Stirnfläche des Kolbens prak
tisch keine Gleitreibung.
Vorzugsweise ist der Winkel im wesentlichen genauso
groß wie der Neigungswinkel der Schrägscheibe. Er ist
also nicht größer, aber auch nicht kleiner, wobei ge
wisse Toleranzen zugelassen sind. Hierdurch erreicht
die Berührungsfläche ihre größte Ausdehnung. Kolben und
Druckscheibe liegen dann über den gesamten Radius der
Stirnseite des Kolbens aneinander an. Dies erlaubt eine
relativ gleichmäßige Flächenpressung. Verschleiß kann
hierdurch vermieden werden.
Mit Vorteil erreicht die Berührungsfläche bis dicht an
Bohrungen heran, die in der Druckplatte zur Aufnahme
von Gleitschuhen vorgesehen sind. Der kleinste Abstand
zwischen der Berührungsfläche und einer derartigen Boh
rung beträgt hierbei höchstens 25% des Radius des Kol
bens. Hierdurch wird erreicht, daß die Berührungsfläche
so groß wie möglich gewählt wird, ohne daß die Funktion
oder die Beweglichkeit der Gleitschuhe in irgendeiner
Art und Weise beeinträchtigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine hy
draulische Axialkolbenmaschine,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer zweiten
Ausführungsform.
Eine hydraulische Axialkolbenmaschine 1 weist eine in
einem Gehäuse 2 drehbar gelagerte Zylindertrommel 3
auf. In der Zylindertrommel 3 sind Arbeitskolben 4 in
Axialrichtung beweglich gelagert. Die Arbeitskolben 4
sind hierbei mit einem Gleitschuh 5 auf einer Schräg
scheibe 6 geführt. Der Gleitschuh 5 wird hierbei durch
eine Druckplatte 7 in Anlage an der Schrägscheibe 6
gehalten. Die Druckplatte 7 liegt über eine Kugel 8 an
einem in der Zylindertrommel 3 aufgenommenen Kolben 9
an. Der Kolben 9 ist durch eine in Axialrichtung wir
kende Feder 10 belastet, d. h. er wird in Richtung auf
die Schrägscheibe 6 gedrückt.
Wie allgemein bekannt ist, werden bei einer Rotation
der Zylindertrommel 3 die Arbeitskolben 4 in Axialrich
tung hin- und herbewegt. Da die Druckplatte 7 immer
parallel zur Schrägscheibe 6 bleiben muß, führt sie
eine fortlaufende Kippbewegung gegenüber der Zylinder
trommel 3 aus. Die Kugel 8 stellt hierbei eine gelenki
ge Verbindung zwischen der Druckplatte 7 und der Zylin
dertrommel 3 dar. Kleinere axiale Bewegungen der Zylin
dertrommel 3 werden durch die Feder 10 ausgeglichen,
d. h. auch bei kleineren axialen Bewegungen der Zylin
dertrommel 3 bleibt die Druckplatte 7 so vorgespannt,
daß die Gleitschuhe 5 immer in Anlage an der Schräg
scheibe 6 gehalten werden.
Die Maschine 1 soll mit Wasser als Hydraulikflüssigkeit
betrieben werden. Hierzu muß die Andruckvorrichtung,
die im wesentlichen durch die Druckplatte 7, die Kugel
8, den Kolben 9 und die Feder 10 gebildet wird, so aus
gelegt sein, daß sie auch ohne Schmierung durch die
Hydraulikflüssigkeit arbeiten kann. Dies wird dadurch
erreicht, daß der Kolben 9 durch einen hochfesten ther
moplastischen Kunststoff gebildet ist, der aus der
Gruppe der Polyaryletherketone, insbesondere Polyethe
retherketone, Polyamide oder Polyamidimide gewählt ist.
Der Kunststoff ist durch Glas, Graphit, Polytetrafluo
rethylen oder Kohlenstoff verstärkt, wobei diese Ver
stärkung in Faserform vorliegt. Die Kugel 8 und die
Druckplatte 7 können weiterhin aus Metall gebildet
sein. Damit ist die Kugel 8 in den meisten Fällen här
ter als der Kolben 9. Wenn nun über den Kolben 9 eine
Kraft auf die Druckplatte 7 ausgeübt wird, besteht die
Gefahr, daß sich der Kolben verformt. Eine derartige
Verformung wird in den meisten Fällen nicht merkbar
sein. Wenn aber der Kolben 9 mit einer relativ kleinen
Toleranz in der Zylindertrommel 3 aufgenommen ist,
könnte eine derartige Verformung zu einem Verklemmen
führen. Darüber hinaus muß der Kolben 9 natürlich trotz
der Materialwahl in der Lage sein, die auf die Druck
platte 7 wirkenden Kräfte zu übertragen.
Hierzu weist der Kolben 9 zunächst einen Durchmesser D2
auf, der mindestens 30% größer als der Durchmesser D1
der Kugel 8 ist. Dies ermöglicht es, die Kugel 8 in
einer stirnseitigen Ausnehmung 11 des Kolbens 9 auf zu
nehmen, die eine relativ große Tiefe a aufweist. Diese
Tiefe entspricht dem 0,3- bis 0,4fachen des Durchmes
sers D1 der Kugel 8. Die Kugel 8 ist also durch den
Kolben 9 relativ weit umschlossen. Hierdurch ist die
Kugel 8 im Kolben 9 auch seitlich sehr stabil geführt.
Der Kolben 9 hat an seinem der Kugel 8 gegenüberliegen
den Ende einen Bewegungsspielraum 12 einer Länge d,
d. h. er kann noch um die Strecke d in die Zylindertrom
mel 3 eingefahren werden. Wenn der Kolben 9 bis zum
Anschlag in die Zylindertrommel 3 eingefahren ist,
steht er mit seinem kugelseitigen Ende noch um eine
Länge l hervor. Im dargestellten Zustand, bei dem der
Kolben 9 nicht bis zum Anschlag in die Zylindertrommel
3 eingefahren ist, addiert sich zu dieser Länge l noch
die Länge d des Spielraums 12. Die Länge l ist so be
messen, daß sie auf jeden Fall größer als die Tiefe a
der Ausnehmung 11 ist. Sie sollte sogar mindestens 40%
größer als die Tiefe a der Ausnehmung 11 sein, so daß
sich Verformungen, die sich möglicherweise aufgrund
eines Drucks durch die Kugel 8 ergeben können, nicht so
weit führen, daß der Kolben 9 in der Zylindertrommel 3
verklemmen kann. Die Verformungen werden sich dann auf
einen Bereich beschränken, der auf jeden Fall noch aus
der Zylindertrommel 3 herausragt.
Die Feder 10 ist im Kolben 9 in einer Axialbohrung 13
geführt und stützt sich an einem Kolbenboden 14 ab. Der
Kolbenboden hat eine Dicke b, die mindestens so groß
ist wie 30% des Durchmessers d1 der Kugel 8. Die Dicke
b des Kolbenbodens 14 ist auf jeden Fall größer als
eine die Ausnehmung 11 radial umgebende Umfangswand 15
an ihrer dünnsten Stelle. Verformungen werden sich dann
eher in der Umfangswand 15 als im Kolbenboden 14 nie
derschlagen. Die Dicke der Umfangswand ist gegeben
durch die Differenz der Durchmesser D1 bzw. D2 von Ku
gel 8 und Kolben 9 geteilt durch zwei.
Die Druckplatte weist eine die Kugel 8 aufnehmende Aus
nehmung 16 auf, in die die Kugel 8 bis etwa zur Hälfte
eingesetzt ist. Die Berührungsfläche zwischen Kugel 8
und Druckplatte 7 ist damit größer als diejenige zwi
schen Kugel 8 und Kolben 9. Die Reibung zwischen Kugel
8 und Druckplatte 7, die aufgrund der Materialpaarung
Metall-Metall ohnehin größer ist als zwischen Kugel 8
und Kolben 9, wird durch die größere Berührungsfläche
weiter vergrößert, so daß sich bei einer Bewegung der
Druckplatte 7 gegenüber dem Kolben 9 auf jeden Fall die
Kugel 8 im Kolben 9 drehen wird, nicht jedoch in der
Druckplatte 7.
Die Druckplatte 7 ist an ihrer dem Kolben 9 zugewandten
Oberseite abgeschrägt, wobei sie am radialen Rand dün
ner als in der Mitte ist. Die Oberseite 17 schließt mit
der entgegengesetzten Unterseite 18 einen Winkel α2 ein
(dargestellt ist der entsprechende Gegenwinkel gleicher
Größe), der mindestens genauso groß wie der Neigungs
winkel α1 der Schrägscheibe 6 ist. Obwohl der Kolben 9
die Kugel 8 relativ weit umfaßt, lassen sich hierdurch
Konflikte oder Störungen zwischen der Druckplatte 7 und
dem Kolben 9 zuverlässig vermeiden. Es kann sogar eine
Berührungsfläche 19 zwischen dem Kolben 9 und der
Druckplatte 7 vorgesehen sein, obwohl diese in der Re
gel vermieden wird, indem die Tiefen der Ausnehmungen
11 und 16 entsprechend auf den Durchmesser der Kugel 8
abgestimmt werden.
Die Druckplatte 7 hat an der tiefsten Stelle ihrer Aus
nehmung 16 eine Dicke h1, die im wesentlichen gleich
der Dicke h2 am radialen Rand ist. Diese Dicke bestimmt
das Mindestmaß der Stabilität der Druckplatte 7. Durch
die Abschrägung der Oberseite 17 wird aber erreicht,
daß die über den Kolben 9 und die Kugel 8 auf die
Druckplatte 7 eingeleitete Kraft sich relativ gleichmä
ßig von innen nach außen verteilen kann, was zu einer
ebenen Auflage des Gleitschuhs 5 auf der Schrägscheibe
6 führt.
Ein Vorteil der Andruckvorrichtung ist, daß bei der
Herstellung nur relativ kleine Forderungen an die Tole
ranz gestellt werden, weil die härtere Kugel 8 im Be
trieb kleinere Abweichungen in der Ausnehmung 11 des
Kolbens 9 nach und nach ausgleichen wird. Wegen der
geringeren Forderungen an die Toleranz kann der Kolben
9 als Preßteil hergestellt werden. Zumindest die Aus
nehmung 11 kann durch Pressen hergestellt werden, was
ein relativ preisgünstiges Herstellungsverfahren ist,
ohne daß die Funktion der Andruckvorrichtung negativ
beeinflußt wird.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus einer
zweiten Ausführungsform einer Andruckvorrichtung, die
sogar ohne Kugel zwischen Kolben 9′ und Druckplatte 7′
auskommt. Gleiche Teile sind mit gleichen und entspre
chende Teile mit gestrichenen Bezugszeichen versehen.
Wenn man die Kugel wegläßt, ändert sich lediglich die
Form der Druckplatte 7′ und die Form des Kolbens 9′.
Entsprechend vergrößert sich die Berührungsfläche 19′
radial nach innen. Die Berührungsfläche 19′ kann nun
durch einen Radialstrahl beschrieben werden, der vom
Mittelpunkt der Stirnseite des Kolbens 9′ ausgeht und
zum Rand verläuft. Natürlich wird die Berührungsfläche
19′ aufgrund der Materialeigenschaften eine gewisse
Breite haben. Bei der Bewegung der Druckplatte 7′ ge
genüber der Schrägscheibe 6 läuft die Berührungsfläche
19′ um den Mittelpunkt der Stirnfläche des Kolbens 9′
herum. Es ergibt sich also eine Art Rollbewegung zwi
schen Druckplatte 7′ und Kolben 9′, wobei ein Gleiten
der beiden Teile gegeneinander weitgehend vermieden
werden kann. Die Reibungsverluste können hier bereits
durch die geometrische Ausbildung von Kolben 9′ und
Druckplatte 7′ sehr klein gehalten werden. Sie werden
zusätzlich dadurch vermindert, daß der Kolben 9′ aus
dem oben erwähnten Kunststoff, insbesondere aus der
Gruppe der Polyetheretherketone, gebildet ist.
Die Berührungsfläche 19′ reicht dicht bis an Bohrungen
20 heran, die zur Aufnahme der Gleitschuhe 5 in der
Druckplatte 7′ vorgesehen sind. Hierdurch wird die Be
rührungsfläche zwischen Kolben 9′ und Druckplatte 7′,
soweit es geht, vergrößert und die Flächenpressung ent
sprechend verringert. Der Abstand zu den Bohrungen 20
ist andererseits noch so groß, daß die Funktion und die
Beweglichkeit der Gleitschuhe 5 in der Druckplatte 7′
nicht behindert werden. Der Überstand, also der Abstand
zwischen Kolben 9′ und Bohrungen 20, sollte an der
kleinsten Stelle etwa 10 bis 20%, jedenfalls nicht
mehr als 25%, des Radius der Stirnseite des Kolbens 9′
betragen. Hierdurch erreicht man auch, daß die Druck
platte 7′ relativ gleichmäßig belastet wird. Dies wirkt
sich vorteilhaft auf das Kippverhalten der Gleitschuhe
5 aus.
Claims (17)
1. Andruckvorrichtung in einer hydraulischen Axialkol
benmaschine mit einer Druckplatte und einem in ei
nem Zylinderkörper axial verschiebbaren, durch eine
gegenüber dem Zylinderkörper in Axialrichtung wir
kende Kraft belasteten und gegen die Druckplatte
wirkenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (9) aus einem hochfesten thermoplastischen
Kunststoff gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Kunststoff aus der Gruppe der Polyary
letherketone, insbesondere Polyetheretherketone,
Polyamide oder Polyamidimide gewählt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoff durch Glas, Graphit,
Polytetrafluorethylen oder Kohlenstoff in Faserform
verstärkt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (9)
und der Druckplatte (7) eine Kugel (8) angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Kolben (9) einen Durchmesser (D2) auf
weist, der mindestens 30% größer als der Durchmes
ser (D1) der Kugel ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kugel (8) in eine stirnseitige
Ausnehmung (11) des Kolbens (9) eingesetzt ist, die
eine Tiefe (a) aufweist, die dem 0,3- bis 0,4fa
chen des Durchmessers (D1) der Kugel (8) ent
spricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Kolben (9) in seiner am weitesten ein
gefahrenen Stellung mit einer Länge (l) aus dem
Zylinderkörper (3) herausragt, die größer als die
Tiefe (a) der Ausnehmung (11) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Länge (l) mindestens 40% größer als
die Tiefe (a) der Ausnehmung (11) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die in Axialrichtung auf
den Kolben (9) wirkende Kraft durch eine Feder (10)
erzeugt wird, die in einer Axialbohrung (13) im
Kolben (9) geführt und am Boden (14) des Kolbens
(9) abgestützt ist, wobei der Kolbenboden (14) eine
Dicke (b) von mindestens 30% des Durchmessers (D1)
der Kugel (8) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Kolbenboden (14) dicker als eine die
Ausnehmung (11) radial umgebende Umfangswand (15)
an ihrer schmalsten Stelle ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (7) eine
die Kugel (8) aufnehmende Ausnehmung (16) aufweist,
wobei die Berührungsfläche zwischen Kugel (8) und
Druckplatte (7) größer als die zwischen Kugel (8)
und Kolben (9) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (7) an
ihrer dem Kolben (9) zugewandten Oberseite (17)
abgeschrägt ist, wobei sie am radialen Rand dünner
als in der Mitte ist und diese Oberseite (17) mit
der entgegengesetzten, einer Schrägescheibe (6)
zugewandten Unterseite (18) einen Winkel (α2) ein
schließt, der mindestens genauso groß wie der Nei
gungswinkel (α1) der Schrägscheibe (6) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckplatte (7) an der tief
sten Stelle ihrer Ausnehmung (16) im wesentlichen
die gleiche Dicke (h1) aufweist wie am radialen
Rand (h2).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Kolben (9), insbeson
dere im Bereich seiner Ausnehmung (11), als Preß
teil ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (17) der
Druckplatte (7) eine umlaufende Berührungsfläche
(19) zum Kolben (9) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Winkel (α2) im wesentlichen genauso
groß wie der Neigungswinkel (α1) der Schrägscheibe
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Berührungsfläche (19) bis
dicht an Bohrungen (20) heranreicht, die in der
Druckplatte (7) zur Aufnahme von Gleitschuhen (5)
vorgesehen sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4301120A DE4301120C2 (de) | 1993-01-18 | 1993-01-18 | Andruckvorrichtung in einer hydraulischen Axialkolbenmaschine |
JP6515607A JPH08500882A (ja) | 1993-01-18 | 1994-01-07 | 油圧アキシャルピストン機械の加圧機構 |
EP94904993A EP0679228B1 (de) | 1993-01-18 | 1994-01-07 | Vorrichtung zur anpressung in einer hydraulischen axialkolbenmaschine |
DK94904993.6T DK0679228T3 (da) | 1993-01-18 | 1994-01-07 | "Trykfrembringende anordning i en hydraulisk aksialstempelmaskine" |
PCT/DK1994/000012 WO1994016221A1 (en) | 1993-01-18 | 1994-01-07 | Pressure-applying arrangement in a hydraulic axial piston machine |
AU58798/94A AU5879894A (en) | 1993-01-18 | 1994-01-07 | Pressure-applying arrangement in a hydraulic axial piston machine |
US08/464,686 US5794513A (en) | 1993-01-18 | 1994-01-07 | Pressure-applying arrangement in a hydraulic axial piston machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4301120A DE4301120C2 (de) | 1993-01-18 | 1993-01-18 | Andruckvorrichtung in einer hydraulischen Axialkolbenmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4301120A1 true DE4301120A1 (de) | 1994-07-21 |
DE4301120C2 DE4301120C2 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=6478376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4301120A Expired - Lifetime DE4301120C2 (de) | 1993-01-18 | 1993-01-18 | Andruckvorrichtung in einer hydraulischen Axialkolbenmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5794513A (de) |
EP (1) | EP0679228B1 (de) |
JP (1) | JPH08500882A (de) |
AU (1) | AU5879894A (de) |
DE (1) | DE4301120C2 (de) |
DK (1) | DK0679228T3 (de) |
WO (1) | WO1994016221A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995025890A1 (en) * | 1994-03-22 | 1995-09-28 | Caterpillar Inc. | Apparatus and method for a piston assembly |
FR2736102A1 (fr) * | 1995-06-30 | 1997-01-03 | Danfoss As | Machine hydraulique a pistons axiaux |
DE19605369A1 (de) * | 1996-02-14 | 1997-08-21 | Schaeffler Waelzlager Kg | Kolbenmaschine mit Kunststoffkolben |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19601721C3 (de) * | 1996-01-18 | 2003-07-24 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Gewichtsoptimierter, mehrteiliger Gleitschuh |
US6145429A (en) * | 1999-03-08 | 2000-11-14 | Paul; Eddie | Rotor assembly for rotary power device |
CH693270A5 (fr) * | 1999-04-01 | 2003-05-15 | Bobsts A | Dispositif pour déplacer alternativement et enopposition de phase deux organes d'alignement. |
DE10223844B4 (de) * | 2002-05-28 | 2013-04-04 | Danfoss A/S | Wasserhydraulische Maschine |
US7018181B2 (en) * | 2003-05-01 | 2006-03-28 | Wagner Spray Tech Corporation | Swashplate pump |
DE102004043745B3 (de) * | 2004-09-10 | 2006-02-09 | Danfoss A/S | Hydraulische Axialkolbenmaschine |
DE102007001794A1 (de) * | 2007-01-05 | 2008-07-10 | Robert Bosch Gmbh | Hydraulische Kolbenmaschine |
US10309380B2 (en) | 2011-11-16 | 2019-06-04 | Ocean Pacific Technologies | Rotary axial piston pump |
US10094364B2 (en) | 2015-03-24 | 2018-10-09 | Ocean Pacific Technologies | Banded ceramic valve and/or port plate |
DE202015103379U1 (de) | 2015-06-26 | 2016-09-30 | Danfoss A/S | Wasserhydraulische Maschine |
CH716310B1 (de) * | 2019-06-12 | 2023-03-15 | Urben & Kyburz Ag | Bauteil für eine Kolbenmaschine und Verfahren zur Herstellung des Bauteils. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2733666A (en) * | 1956-02-07 | Axial piston pumps | ||
US3183848A (en) * | 1962-05-09 | 1965-05-18 | Hydro Kinetics Inc | Cartridge type pumping apparatus |
DE4022858A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-31 | Hemscheidt Maschf Hermann | Axialkolbenmaschine |
DE4035748A1 (de) * | 1989-11-09 | 1991-05-16 | Vickers Systems Gmbh | Axialkolbenpumpe fuer hohe drehzahlen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3246575A (en) * | 1962-12-12 | 1966-04-19 | Hydro Kinetics Inc | Fluid motor |
US3187644A (en) * | 1963-08-19 | 1965-06-08 | Sundstrand Corp | Hydraulic pump or motor device pistons |
US3208395A (en) * | 1963-08-30 | 1965-09-28 | Budzich Tadeusz | Cylinder barrel suspension for fluid pressure energy translating device |
GB1342905A (en) * | 1970-09-02 | 1974-01-10 | Nat Res Dev | Cam follower piston |
JPS55161981A (en) * | 1979-06-01 | 1980-12-16 | Diesel Kiki Co Ltd | Compressor with rotary swash plate |
NL8501315A (nl) * | 1985-05-08 | 1986-12-01 | Multinorm Bv | Pomp. |
JPS6334372U (de) * | 1986-08-25 | 1988-03-05 | ||
US5022313A (en) * | 1990-01-08 | 1991-06-11 | General Motors Corporation | Composite piston assembly for automotive air conditioning compressor |
-
1993
- 1993-01-18 DE DE4301120A patent/DE4301120C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-01-07 EP EP94904993A patent/EP0679228B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-01-07 DK DK94904993.6T patent/DK0679228T3/da active
- 1994-01-07 JP JP6515607A patent/JPH08500882A/ja active Pending
- 1994-01-07 AU AU58798/94A patent/AU5879894A/en not_active Abandoned
- 1994-01-07 WO PCT/DK1994/000012 patent/WO1994016221A1/en active IP Right Grant
- 1994-01-07 US US08/464,686 patent/US5794513A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2733666A (en) * | 1956-02-07 | Axial piston pumps | ||
US3183848A (en) * | 1962-05-09 | 1965-05-18 | Hydro Kinetics Inc | Cartridge type pumping apparatus |
DE4022858A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-31 | Hemscheidt Maschf Hermann | Axialkolbenmaschine |
DE4035748A1 (de) * | 1989-11-09 | 1991-05-16 | Vickers Systems Gmbh | Axialkolbenpumpe fuer hohe drehzahlen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: Der Zulieferermarkt, April 86, A. Knittel: "Drehdosierkolben aus Kunststoff" * |
DE-Z.: Kraftfahrzeugtechnik, Berlin 38, 1988, 10, Verbundwerkstoffe mit Keramikfasern * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995025890A1 (en) * | 1994-03-22 | 1995-09-28 | Caterpillar Inc. | Apparatus and method for a piston assembly |
FR2736102A1 (fr) * | 1995-06-30 | 1997-01-03 | Danfoss As | Machine hydraulique a pistons axiaux |
DE19523828C1 (de) * | 1995-06-30 | 1997-01-16 | Danfoss As | Hydraulische Axialkolbenmaschine |
DE19605369A1 (de) * | 1996-02-14 | 1997-08-21 | Schaeffler Waelzlager Kg | Kolbenmaschine mit Kunststoffkolben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5794513A (en) | 1998-08-18 |
DK0679228T3 (da) | 1997-10-20 |
JPH08500882A (ja) | 1996-01-30 |
EP0679228A1 (de) | 1995-11-02 |
DE4301120C2 (de) | 1995-06-01 |
WO1994016221A1 (en) | 1994-07-21 |
AU5879894A (en) | 1994-08-15 |
EP0679228B1 (de) | 1997-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4301120C2 (de) | Andruckvorrichtung in einer hydraulischen Axialkolbenmaschine | |
DE4424670B4 (de) | Hydraulische Kolbenmaschine | |
DE102006046128A1 (de) | Axialkolbenmaschine mit hydrostatischer Auflage des Niederhalters | |
DE4237506C2 (de) | Axialkolbenmaschine | |
DE2552256B2 (de) | Hydrostatische axialkolbenmaschine | |
DE4301121A1 (de) | Hydraulische Axialkolbenmaschine mit einer Schrägscheibe | |
DE10037482C1 (de) | Hydrostatische Verstellpumpe mit außerhalb des Servozylinder-Druckraumes angeordneten Federn | |
DE19645580C1 (de) | Axialkolbenmaschine mit Dämpfungselement für die Schräg- oder Taumelscheibe | |
EP1110017B1 (de) | REIBUNGSARME DICHTUNG und hydraulikzylinder | |
DE4424609B4 (de) | Hydraulische Axialkolbenmaschine | |
DE4301134C2 (de) | Hydraulische Axialkolbenmaschine | |
DE4405967C2 (de) | Hydraulische Axialkolbenmaschine | |
DE3120812C2 (de) | Radialkolbenverdichter | |
DE102004033321B4 (de) | Axialkolbenmaschine mit Verschleißschutzschicht | |
DE4442556C2 (de) | Hydraulische Axialkolbenmaschine | |
DE4107952C2 (de) | Radialkolbenpumpe | |
DE3519822C2 (de) | ||
DE19620654B4 (de) | Verstellbare Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise | |
DE3430362A1 (de) | Radialkolbenmotor | |
DE19521259C2 (de) | Hydraulische Kolbenmaschine | |
DE19525852B4 (de) | Axialkolben-Mikropumpe | |
DE4301119C2 (de) | Schrägscheibenanordnung in einer hydraulischen Axialkolbenmaschine | |
DE102019217204A1 (de) | Axialkolbenmaschine mit in der Verteilplatte gelagerten Antriebswelle | |
DE10017780B4 (de) | Kolbenmaschine | |
DE19859442C1 (de) | Hydrostatische Kolbenmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE KNOBLAUCH UND KNOBLAUCH, 60322 FRANK |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |