DE4300549A1 - Lichtbandleuchte - Google Patents

Lichtbandleuchte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtbandleuchte mit einer Tragschiene, einem unter der Tragschiene montierbaren Geräteträger und einem unter dem Geräteträger lösbar zu befestigenden Reflektor.
Derartige Lichtbandleuchten enthalten eine Tragschiene, die entweder unmittelbar unter der Raumdecke oder ab­ gehängt montiert werden kann und an der in dichter Folge oder mit gegenseitigen Abständen Geräteträger zu befestigen sind. Die Tragschiene enthält die elek­ trischen Kabel, während der Geräteträger die Lampe, z. B. röhrenförmige Leuchtstofflampen, trägt. Derartige Lichtbänder können mit unterschiedlichen Reflektoren bestückt werden, die die am Geräteträger befestigte Lampe umgeben, oder sie können auch ohne Reflektor benutzt werden. In Industriehallen u. dgl. verwendet man häufig reflektorlose Lichtbänder, während in Hoch­ regallagern oder an Stellen, unter denen sich Arbeits­ plätze befinden, Reflektoren mit ganz bestimmten lichtlenkenden Eigenschaften eingesetzt werden. Eine Lichtbandleuchte stellt in der Regel ein Baukasten­ system dar, bei dem die Reflektoren ausgewählt und wahlweise angebracht werden können. Unter Reflektor kann im einfachsten Fall ein gebogenes reflektierendes Blech verstanden werden, aber auch eine Reflektor­ einheit, die zusätzlich ein lichtlenkendes Leuchten­ raster aufweist.
Es ist bekannt, bei Lichtbandleuchten, den Geräteträger mit Knebelverschlüssen an der Tragschiene zu be­ festigen. Ein solcher Knebelverschluß weist einen Drehriegel auf, der in eine an der Tragschiene befestigte Brücke eingreift. Der Geräteträger kann hierbei nur an vorbestimmten Stellen montiert werden, an denen die Tragschiene Brücken aufweist. Die Be­ festigung des Reflektors an dem Geräteträger erfolgt separat, d. h. durch eigene Klemmeinrichtungen. Häufig werden für die Befestigung des Geräteträgers an der Tragschiene rastende oder klemmende Kunststoffteile benutzt. Im Brandfall schmelzen die Kunststoffteile und die Komponenten der Lichtbandleuchte fallen herunter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Licht­ bandleuchte zu schaffen, die am Installationsort leicht zu montieren ist und deren Teile leicht auszuwechseln sind, wobei die Anzahl der manuell zu betätigenden Elemente auf ein Minimum reduziert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Lichtbandleuchte ist der Geräteträger mit gespannten bewegbaren Schiebern aus­ gestattet, die federnd auseinandergedrückt (oder gegeneinandergedrückt) sind und dadurch im Innern der Tragschiene in Verhakungseingriff mit der Tragschiene stehen. Die Schieber, mit denen der Geräteträger an der Tragschiene gehalten ist, dienen gleichzeitig zum Festhalten des Reflektors an dem Geräteträger. Zu diesem Zweck weisen die Schieber aus dem Geräteträger herausragende Halteelemente auf, die den Reflektor unter dem Geräteträger verriegeln. Die Schieber stellen somit sowohl die Befestigung des Geräteträgers an der Tragschiene sicher als auch die Befestigung des Reflektors am Geräteträger. Damit ist nur eine einzige Spannvorrichtung nötig, um beide Befestigungen zu bewirken. Bei der Montage des Geräteträgers an der Tragschiene wird der Geräteträger lediglich unter die Tragschiene gedrückt, wobei die Schieber entgegen ihrer Vorspannung zurückweichen und im Verhakungseingriff mit der Tragschiene einschnappen. Alternativ können die aus dem Geräteträger herausragenden Schieber auch manuell zusammengedrückt und beim Erreichen der Halteposition losgelassen werden. Da die Schieber sowohl den Geräte­ träger als auch den Reflektor verriegeln, sind keine separaten Verriegelungselemente für diese Teile er­ forderlich. Die Schieber und eine die Schieber spannende Feder bestehen vorzugsweise aus Metall. Ebenso besteht die Tragschiene und der Geräteträger aus Metall, so daß keinerlei Kunststoffteile, die im Brandfall schmelzen könnten, benötigt werden.
Eine besonders einfache Montage des Reflektors ergibt sich mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2. Hierbei sind die aus dem Geräteträger herausragenden Halte­ elemente V-förmig ausgebildet, so daß sie durch das Andrücken des Reflektors an den Geräteträger gegen­ einandergedrückt werden und bei Erreichen der richtigen Lage des Reflektors auseinanderschnappen. Dabei braucht der Reflektor ebenfalls nur gegen den Geräteträger gedrückt zu werden, um ihn lagerichtig zu montieren. Vorzugsweise hat der Verhakungseingriff der Schieber mit der Tragschiene eine größere horizontale Er­ streckung als die durch einen Schlitz des Reflektors hervorgerufene Verschiebung der Schieber. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Andrücken des Reflektors gegen den Geräteträger der Eingriff des Geräteträgers mit der Tragschiene erhalten bleibt.
Beim Lösen des Reflektors werden die Halteelemente ent­ gegen der Vorspannung manuell gegeneinandergedrückt bis der Reflektor abgenommen werden kann. In diesem Zustand ist der Halteeingriff zwischen Geräteträger und Trag­ schiene noch vorhanden. Bei abgenommenem Reflektor können die Schieber noch weiter gegeneinandergedrückt werden, so daß dann auch der Halteeingriff des Geräte­ trägers mit der Tragschiene gelöst wird und der Geräte­ träger von der Tragschiene abgenommen werden kann.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Lichtbandleuchte ohne Reflektor,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der aus Flachmaterial be­ stehenden Feder,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Feder nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schiebers,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Schieber entlang der Linie VI-VI von Fig. 5 und
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 die An­ bringung des Reflektors unter dem Geräteträger.
Die Lichtbandleuchte weist eine durchgehende Trag­ schiene 10 auf, die entweder direkt unter der Decke oder abgehängt montiert werden kann und aus gerolltem Metallblech besteht. Die Tragschiene 10 ist ein lang­ gestrecktes (endloses) Profilteil von generell um­ gekehrt-U-förmiger Gestalt, die am unteren Ende offen ist. Unter der Tragschiene 10 werden mit gegenseitigen Abständen oder unmittelbar aneinander grenzend einzelne Geräteträger 11 befestigt, die ebenfalls aus einem ge­ rollten Metallblechprofil bestehen. Unter dem Geräte­ träger 11, der (nicht dargestellte) herabhängende Lampenfassungen aufweist, an denen eine Lampe befestigt werden kann, kann ein Reflektor 12 (Fig. 7) lösbar be­ festigt werden.
Gemäß Fig. 1 weist die Tragschiene an den unteren Enden ihrer seitlichen Schenkel nach innen gerichtete Um­ biegungen 13 auf, die jeweils eine nach unten offene Nut 14 zur Zentrierung des oberen Randes des Geräte­ trägers 11 bilden. Von der Umbiegung 13 steht ein nach innen gerichteter Flansch 15 ab.
Der Geräteträger 11 weist eine Bodenwand 16 und seit­ lich aufragende Schenkel 17 auf. Jeder Schenkel 17 ist mit einer Biegekante 18 versehen, die in die nach unten offene Nut 14 der Tragschiene 10 eingreift. Das Ende der Umbiegung 18 wird von einer schräg nach unten ge­ richteten Blechkante 19 gebildet. In der Bodenwand 16 des Geräteträgers 11 befinden sich im Abstand ange­ ordnete längslaufende, nach oben gerichtete Sicken 20, die die Bewegung von Schiebern 21 begrenzen, welche in dem Geräteträger 11 in Querrichtung verschiebbar montiert sind.
Die beiden Schieber 21 ragen jeweils durch einen Schlitz 22 der Bodenwand 16 hindurch und sie haben auf der Bodenwand 16 ruhende Führungsteile 23 sowie von den Führungsteilen nach unten abstehende Halteelemente 24. Jedes der Halteelemente 24 ist V-förmig ausgebildet und weist einen von dem Führungsteil 23 senkrecht nach unten abstehenden inneren Schenkel 24a sowie einen vom unteren Ende des Schenkels 24a nach oben zurück­ gebogenen Schenkel 24b auf. Die nach außen gerichteten Schenkel 24b enthalten eine Riffelung zur Erleichterung des Angreifens mit der Hand und sie bilden Schräg­ flächen zum Bewegen der Schieber beim Ansetzen des Reflektors, was später noch erläutert wird.
Jeder Schieber 21 ist im Innern des Geräteträgers 11 mit einem schräg nach oben und innen gerichteten Ab­ schnitt 25 versehen, gegen den eine Feder drückt. Von dem Abschnitt 25 erstreckt sich ein horizontaler Ab­ schnitt 26 stufenförmig nach außen. Dieser Abschnitt 26, der über den Flansch 15 gleitet, bildet zusammen mit dem Flansch 15 den Verriegelungseingriff 27 zum Festhalten des Geräteträgers 11 an der Tragschiene 10.
An den horizontalen Abschnitten 26 schließt sich ein Führungsabschnitt 28 an, der schräg nach oben und innen gerichtet ist und der an der Kante des Flansches 15 entlanggleiten kann, um beim Ansetzen des Geräteträgers 11 in die Tragschiene 10 eine nach innen gerichtete Kraft auf den Schieber 21 auszuüben. Die Abschnitte 25, 26 und 28 des Schiebers 21 bilden einen Arm 29, der von dem Führungsteil 23 aufragt.
Die Schieber 21 werden von einer Feder 30 auseinander­ gedrückt. Diese Feder besteht aus Flachmaterial und sie weist an ihren Enden aufragende und nach unten gebogene Federschenkel 31 auf, die von dem flachen Mittelteil 32 abstehen und gegen die schrägen Abschnitte 25 der Schieber 21 drücken, so daß die Schieber nach außen vorgespannt werden. Ferner weist die Feder 30 nach oben aufragende Stützschenkel 33 auf, die nach oben federn und beim Ansetzen des Geräteträgers 11 an die Trag­ schiene 10 niedergedrückt werden, so daß sie die in Fig. 1 dargestellte Position einnehmen. Jeder Stütz­ schenkel 33 hat in seinem horizontalen Bereich eine nach unten gerichtete Rastnase 34, die sägezahnförmig ausgebildet ist, wobei ihre Schrägflanke nach außen und ihre Steilflanke nach innen gerichtet ist. Mit dieser Rastnase 34 wirkt eine Kante 35 des Schiebers 21 zusammen. Wenn der Schieber 21 nach innen verschoben wird, passiert die Kante 35 die Rastnase 34 und rastet hinter der Steilflanke der Rastnase ein. Dadurch wird der Schieber 21 gegen die Kraft des dann eingedrückten Federschenkels 31 festgehalten. In diesem Zustand kann der Geräteträger 11 von der Tragschiene gelöst werden. Sobald er nach unten abgenommen ist, findet der Stütz­ schenkel 33 keinen Halt mehr am Flansch 15 und er bewegt sich aufwärts, wobei die Rastnase 34 unwirksam wird und den Schieber 21 dann nicht mehr festhält.
Die Feder 30 weist quer zu dem Lampenträger verlaufende nach unten ausgeformte Stützbalken 36 auf (Fig. 2), mit denen sie auf der Bodenwand 16 des Geräteträgers 11 aufliegt. Von den Enden dieser Stützbalken 36 stehen schräge Laschen 37 ab, die nach außen gerichtet sind und unter die Blechkante 19 greifen. Die Lasche 37 schneidet in die Blechkanten 19 des Geräteträgers ein, wobei sie die Feder 30 gegen die Bodenwand 16 drückt. Durch das schneidende Eingreifen wird eine sichere Masseverbindung zwischen Geräteträger 11 und Feder 30 hergestellt.
Die Schlitze 22 in der Bodenwand 16 des Geräteträgers 11 sind so bemessen, daß die Halteelemente 24 in ihnen verschoben werden können, bis der Halteeingriff 27 gelöst ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Feder 30, die im Geräte­ träger 11 festgeklemmt wird. Man erkennt die paarweise angeordneten Federschenkel 31, zwischen denen sich eine Aussparung 38 befindet, durch die der Arm 29 des Schiebers 21 hindurchragen kann. Auf jeder Seite des Armes 29 ist also ein Federschenkel 31 vorgesehen. Außen von den Federschenkeln 31 befinden sich die ebenfalls paarweise vorgesehenen Stützschenkel 33, die die nach unten gerichtete Rastnase 34 aufweisen.
Ein Schieber 21 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Dieser Schieber weist das nach unten ragende Halte­ element 24 und den aufragenden Arm 29 auf, zwischen denen sich das breitere Führungsteil 23 befindet. Von den über den Arm 29 überstehenden Bereichen des Führungsteils 23 wird die Kante 35 gebildet, die jeweils mit einer der Rastnasen 34 zusammenwirkt.
Zur Befestigung des Geräteträgers 11 an der Tragschiene 10 wird der Geräteträger mit den Schiebern 21 und der im Geräteträger verspannten Feder 30 von unten her gegen die Tragschiene 10 gesetzt, wobei die Arme 29 der Schieber von den Enden der Flansche 15 nach innen ge­ drückt werden, so daß die Schieber 21 entgegen der Wirkung der Federschenkel 31 einwärts gedrückt werden, bis die Abschnitte 26 über den Flanschen 15 einrasten.
Nachdem der Geräteträger 11 an der Tragschiene 10 ein­ gerastet ist, wird gemäß Fig. 7 der Reflektor 12 unter dem Geräteträger 11 befestigt. Der Reflektor 12 weist in seiner Oberwand für jedes Halteelement 21 einen Schlitz 40 auf, dessen äußere Schlitzkante gegen den schrägen Schenkel 24b drückt und dadurch den Schieber 21 nach innen verschiebt. Die innere Schlitzkante 40a des Reflektors 12 liegt weiter außen als die innere Schlitzkante 22a des Schlitzes 22 des Geräteträgers, so daß der Reflektor 12 nur eine geringere Spannbewegung des Schiebers 21 zuläßt als der Schlitz 22 des Geräte­ trägers. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim Aufschieben des Reflektors 12 der Schieber 21 nur so weit gespannt wird, daß der Verhakungseingriff 27 zwischen Geräteträger und Tragschiene noch erhalten bleibt.
Wenn der Reflektor 12 an der Bodenwand 16 anliegt, schnappt er hinter das Ende des Schenkels 24b des Halteelements 24, so daß er von der Feder 30 wieder nach außen gedrückt wird. Dadurch wird der Reflektor hinter dem Ende des Schenkels 24b verriegelt.
Zum Abnehmen des Reflektors 12 werden die Halteelemente 21 mit den Fingern gegeneinandergedrückt, bis der Schieber 24 gegen den inneren Rand 40a des Schlitzes 40 stößt. Dann kann der Reflektor 12 nach unten abgezogen werden.
Soll dann auch der Geräteträger 11 von der Tragschiene 10 entfernt werden, dann werden die Halteelemente 24 wiederum manuell gegeneinandergedrückt, bis sie gegen die inneren Schlitzenden 22a stoßen. Dabei gelangt jeweils die Kante 35 hinter die Rastnase 34, wodurch die Halteelemente im zusammengedrückten Zustand fest­ gehalten werden. Wird nun der Geräteträger 11 nach unten abgezogen, so werden die Stützschenkel 33, die dann nicht mehr gegen die Flansche 15 drücken, ent­ lastet, wodurch die Rastwirkung der Rastnasen 34 auf­ gehoben wird und die Schieber 21 unter der Wirkung der Feder 30 wieder nach außen gedrückt werden.
Da alle Komponenten der Lichtbandleuchte aus Metall­ blech bestehen, schmelzen sie im Brandfall nicht, so daß keine Teile herunterfallen. Die Tragschiene 10 und der Geräteträger 11 sind starre Teile, die für eine Montage nicht deformiert werden. Verformt werden lediglich die Feder 30. Auch die Arme 29 der Schieber 21 können geringfügig elastisch verformt werden.

Claims (8)

1. Lichtbandleuchte mit einer Tragschiene (10) unter der ein langgestreckter Geräteträger (11) lösbar befestigt ist, und mit einem lösbar unter dem Lampenträger (11) befestigten Reflektor (12), dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (11) zwei federnd gespannte bewegbare Schieber (21) aufweist, die in das Innere der Tragschiene (10) verhakend eingreifen und nach unten aus dem Geräteträger (11) heraus­ ragende Halteelemente (24) aufweisen, und daß der Reflektor (12) durch die gespannten Halteelemente (24) der Schieber (21) unter dem Geräteträger (11) verriegelt ist.
2. Lichtbandleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Reflektor (12) für jedes Halteelement ein Schlitz (40) vorgesehen ist und daß die Halteelemente (24) V-förmig ausgebildet sind und dadurch beim Ansetzen des Reflektors (12) von den äußeren Schlitzkanten des Reflektors (12) zu einander hin verschoben werden.
3. Lichtbandleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verhakungseingriff (27) der Schieber (21) mit der Tragschiene (10) eine größere horizontale Erstreckung hat als die durch einen Schlitz (40) des Reflektors (12) hervor­ gerufene Verschiebung der Schieber (21), derart, daß beim Andrücken des Reflektors (12) an den Geräteträger (10) der Verhakungseingriff (27) erhalten bleibt.
4. Lichtbandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (11) eine aus Flachmaterial bestehende Feder (30) enthält, die mit nach entgegengesetzten Seiten wirkenden Federschenkeln (31) die Schieber (21) auseinanderdrückt.
5. Lichtbandleuchte nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder (30) Rastnasen (34) aufweist, die die Schieber (21) bei maximaler Zusammendrückung im zusammengedrückten Zustand halten.
6. Lichtbandleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastnasen (34) an Stützschenkeln (33) vorgesehen sind, die sich an der Tragschiene (10) abstützen und die im nicht-abgestützten Zustand eine Form annehmen, in der die Rastnasen (34) unwirksam sind.
7. Lichtbandleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30) quer zu dem Geräteträger (11) verlaufende, nach unten ausgeformte Stützbalken (36) aufweist, mit denen sie auf der Bodenwand (16) des Geräteträgers (11) ruht, und daß zwischen den Stützbalken (36) ein erhöhter Bereich (32) vorgesehen ist, unter dem Führungsteile (23) der Schieber (21) angeordnet sind, wobei Arme (29) der Schieber (21) jeweils durch eine Aussparung (38) der Feder (30) hindurchragen.
8. Lichtbandleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30) mit Laschen (37) versehen ist, die mit ihren Rändern einschneidend gegen eine Blechkante (19) des Geräteträgers (11) drücken und die Feder (30) am Geräteträger (11) festspannen und gleichzeitig eine sichere Masseverbindung zwischen Geräteträger und Feder herstellen.
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