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Die vorliegende Anmeldung beschreibt eine Montagevorrichtung für eine Leuchte und eine Leuchte aufweisend eine Montagevorrichtung. Die Montagevorrichtung eignet sich insbesondere für eine längliche Leuchte für ein Lichtbandsystem.
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Derartige Leuchten weisen eine Schiene auf, welche unmittelbar unter einer Raumdecke befestigt werden kann. An der Schiene kann ein Träger montiert werden, auf welchem ein Leuchtmittel angeordnet sein kann. Solche Leuchten werden überwiegend in großen Räumen und Hallen, beispielsweise in Supermärkten, Parkhäusern etc. verwendet. Dabei kann eine Vielzahl von länglichen Leuchten in dichter Folge in einer Reihe angeordnet sein. Das Montieren des Trägers an der Schiene erfolgt dabei meistens in einer gewissen Höhe. Daher ist ein besonders einfacher Montage- und Demontagemechanismus notwendig, der ohne Werkzeuge durchgeführt werden kann.
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Die Druckschrift
DE 69 26 006 U beschreibt eine Vorrichtung zum Befestigen einer Leuchte an einer C-förmigen Montageschiene. Die Vorrichtung weist zwei verschiebbar gelagerte Schenkel auf, die durch gekröpfte Zungen gebildet sind. Jede Zunge kann durch einen Schieber mit einem Schienenlängsrand in und außer Eingriff gebracht werden. Die beiden Schieber sind durch eine Rückstellfeder miteinander verbunden.
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Die Druckschrift
DE 43 00 549 A1 beschreibt eine Lichtbandleuchte mit einer Tragschiene unter der ein langgestreckter Geräteträger lösbar befestigt ist. Der Geräteträger enthält zwei Schieber, die von einer Feder nach außen vorgespannt sind und dadurch einen Verhakungseingriff mit der Tragschiene bewirken. Zur Betätigung der Schieber ragen zwei Halteelemente nach unten aus dem Geräteträger heraus.
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Die Druckschrift
EP 0 826 919 A2 beschreibt eine Leuchte mit einer Tragschiene und einem Lichtträger. An dem Lichtträger ist eine Montagevorrichtung angebracht, welche zwei gegen eine Federkraft bewegbare Haken aufweist die hinter einen Kragen der Tragschiene greifen können. Durch eine Drehung eines Bedienknopfes kann der Lichtträger von der Tragschiene gelöst werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine verbesserte Montagevorrichtung anzugeben.
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Es wird eine Montagevorrichtung für eine Leuchte angegeben. Die Leuchte kann eine Schiene und einen länglichen Träger aufweisen. Die Montagevorrichtung dient zum lösbaren Montieren des Trägers an der Schiene. Die Montagevorrichtung ist an einer Auflagefläche des Trägers befestigbar. Die Montagevorrichtung weist einen ersten bewegbaren Haken und einen zweiten bewegbaren Haken auf. Der erste Haken und der zweite Haken sind voneinander abgewandt. Die Haken sind dazu ausgebildet beim Montieren des Trägers an der Schiene hinter einen Kragen der Schiene zu greifen. Des Weiteren weist die Montagevorrichtung ein Bedienelement auf. Das Bedienelement ist flexibel ausgebildet. Das Bedienelement ist zusammendrückbar. Insbesondere ist das Bedienelement in eine Richtung quer zu einer Längsrichtung des Trägers zusammendrückbar. Die Haken sind durch ein Betätigen des Bedienelements derart aufeinander zu bewegbar, dass die Montagevorrichtung von der Schiene lösbar ist. Eine Betätigung des Bedienelements erfolgt durch ein Zusammendrücken des Bedienelements.
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Die Montagevorrichtung ist besonders einfach an einem Träger montierbar. Insbesondere handelt es sich bei der Montagevorrichtung um ein Schnellmontagesystem. Die Montage und Demontage der Montagevorrichtung an und von dem Träger erfolgt vorzugsweise werkzeuglos. Vor der Montage der Montagevorrichtung an einem Träger liegt die Montagevorrichtung vorzugsweise in Form von zwei Baugruppen vor, nämlich dem Bedienelement und einem Verriegelungsmechanismus, welcher neben weiteren Elementen die beiden Haken umfasst. Bei der Montage der Montagevorrichtung an dem Träger wird zunächst das Bedienelement an dem Träger befestigt. Anschließend wird der Verriegelungsmechanismus auf dem Träger befestigt, zum Beispiel mittels Schraubens. Die Flexibilität des Bedienelements ermöglicht ein besonders einfaches Handling des Bedienelements während dem Zusammenbau der Montagevorrichtung, insbesondere während einer Montage des Bedienelements an dem Träger.
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Das Bedienelement kann während dem Zusammenbau der Montagevorrichtung, insbesondere während der Montage des Bedienelements an dem Träger, verformt oder zusammengedrückt werden. Dadurch kann das Bedienelement besonders einfach am Träger befestigt werden. Beispielsweise weist der Träger Aussparungen auf, in welche das Bedienelement eingefädelt werden kann. Durch die flexible Ausbildung des Bedienelements kann dieses besonders einfach in die Aussparungen eingefädelt werden, zum Beispiel indem das Bedienelement während des Einfädelns zusammengedrückt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Bedienelement zwei Druckelemente aufweisen. Das Bedienelement kann durch ein Drücken der Druckelemente betätigt werden. Die Druckelemente sind vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Bedienelements angeordnet.
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Das Bedienelement ist einteilig ausgebildet. Es ist einfacher, ein einzelnes Teil zu handeln und zu montieren, als beispielsweise zwei Druckelemente separat an einem Träger zu positionieren. Das Bedienelement ist größer als zum Beispiel ein einzelnes Druckelement, und dadurch leichter zu greifen als ein einzelnes, relativ kleines Druckelement. Dadurch ist der Montageprozess der Montagevorrichtung an dem Träger vereinfacht. Insbesondere ist die Montage des Bedienelements am Träger besonders zeitsparend. Durch die Flexibilität des Bedienelements ist es möglich, dieses einteilig auszubilden und trotzdem die Montage des Bedienelements an dem Träger zu ermöglichen.
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Ein weiterer Vorteil der Montagevorrichtung mit dem flexiblen Bedienelement ist, dass das Bedienelement sich in einen Ausgangszustand zurückverformt, wenn keine Kraft auf das Bedienelement einwirkt. Dies ist beispielsweise nach der Montage des Bedienelements an dem Träger der Fall. Dadurch bleibt das Bedienelement in einer montierten Position. Das Bedienelement kann sich, nachdem es in den Träger eingefädelt wurde, nicht ohne weiteres von diesem lösen, auch wenn der Träger bewegt wird, zum Beispiel bei einer Weitergabe des Trägers an einen nachfolgenden Arbeitsplatz.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bedienelement Kunststoff auf oder besteht aus Kunststoff. Beispielsweise weist das Bedienelement Polyamid oder Polyoxymethylen auf oder besteht aus einem dieser Materialien. Vorzugsweise ist das Bedienelement ein Spritzgusselement. Dadurch kann das Bedienelement besonders kostengünstig sein.
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Das Bedienelement weist mindestens ein Verbindungselement auf. Das mindestens eine Verbindungselement kann flexibel ausgebildet sein. Vorzugsweise bewirkt das mindestens eine Verbindungselement die Flexibilität des Bedienelements. Vorzugsweise weist das Bedienelement zwei Verbindungselemente auf. Dadurch ist die Stabilität des Bedienelements verbessert. Das Verbindungselement ist vorzugsweise als Federelement, beispielsweise als Federarm ausgebildet. Das mindestens eine Verbindungselement kann eine Vorspannkraft auf das Bedienelement ausüben. Das Bedienelement kann durch die von dem mindestens einen Verbindungselement ausgeübte Vorspannkraft in einer montierten Position gehalten sein.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Bedienelement entgegen einer von dem Verbindungselement ausgeübten Vorspannkraft zusammendrückbar. Des Weiteren kann das mindestens eine Verbindungselement bewirken, dass das Bedienelement in den Ausgangszustand zurückverformt wird, wenn eine Krafteinwirkung auf das Bedienelement wegfällt, beispielsweise nach einer Betätigung des Bedienelements.
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Vorzugsweise ist das Verbindungselement ein integraler Bestandteil des Bedienelements. Das Verbindungselement kann beispielsweise direkt an dem Bedienelement angegossen sein. Dabei kann das Verbindungselement relativ dünn ausgebildet sein, so dass es aufgrund seiner geringen Materialstärke flexibel verformbar ist. Vorzugsweise ist die Materialstärke des Verbindungselements ausreichend groß, um ein leichtes Abreißen des Verbindungselements von dem Bedienelement zu verhindern. Beispielsweise kann das Profil des Verbindungselements jeweils eine Höhe und eine Breite zwischen 0,5 mm und 2 mm aufweisen. Beispielsweise weist das Profil des Verbindungselements eine Höhe und eine Breite von jeweils 1 mm auf. Beispielsweise weist das Verbindungselement ein rechteckiges Profil auf. Alternativ kann das Verbindungselement ein kreisförmiges, rhombusförmiges oder elliptisches Profil aufweisen. Alternativ kann das Profil des Verbindungselements eine Mischform aus den vorher genannten Formen aufweisen.
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Das mindestens eine Verbindungselement kann zwischen den zwei Druckelementen des Bedienelements angeordnet sein. Beispielsweise ist das Verbindungselement in Form eines Bogens ausgebildet. Alternativ kann das Verbindungselement eine Mäanderform aufweisen. Alternativ kann das Verbindungselement geradlinig ausgebildet sein. Der Vorteil einer bogenförmigen Ausbildung ist, dass die Richtung in welche sich das Verbindungselement bei einer Betätigung des Bedienelements verbiegt definiert ist. Ein bogenförmiges Verbindungselement wird sich bei einer Betätigung des Bedienelements radial nach außen biegen.
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Das Bedienelement ist in zwei Untersegmente unterteilt. Ein Untersegment umfasst jeweils ein Druckelement. Die Untersegmente sind durch das mindestens eine Verbindungselement miteinander fest verbunden. Dadurch können sich die Untersegmente während der Montage der Montagevorrichtung nicht voneinander lösen. Die Untersegmente müssen während der Montage des Bedienelements nicht einzeln gehandhabt werden. Dadurch kann eine Zeitersparnis bei der Montage erreicht werden.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das Bedienelement mindestens ein Führungselement auf. Vorzugsweise umfasst das Bedienelement zwei Führungselemente. Das mindestens eine Führungselement ist als Vorsprung an einem Untersegment ausgebildet.
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Durch das mindestens eine Führungselement kann das Bedienelement auch während einer Betätigung des Bedienelements in einer definierten Position bezogen auf eine Achse senkrecht zur Auflagefläche gehalten sein.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Bedienelement mindestens ein Auflageelement aufweisen. Das Auflageelement kann auf der Auflagefläche des Trägers positionierbar sein. Das Auflageelement weist mindestens eine planare Fläche auf. Mit der planaren Fläche kann das Auflageelement auf der Auflagefläche des Trägers aufliegen. Das Auflageelement dient der richtigen Positionierung des Bedienelements. Vorzugsweise weist das Bedienelement vier Auflageelemente auf. Alternativ kann das Bedienelement zwei Auflageelemente aufweisen. Durch die Verwendung von mehreren Auflageelementen kann das Bedienelement stabiler gelagert werden als mit nur einem Auflageelement.
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Die Auflageelemente sind vorzugsweise streifenförmig ausgebildet. Beispielsweise sind die Auflageelemente als L-förmige Streifen ausgebildet. Das mindestens eine Auflageelement verläuft ausgehend von einem Untersegment in eine Richtung auf das zweite Untersegment zu. Mittels des mindestens einen Auflageelements kann das Bedienelement in einer definierten Position bezogen auf eine Richtung senkrecht zur Auflagefläche des Trägers positioniert werden.
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Das mindestens eine Auflageelement ist flexibel ausgebildet. Das mindestens eine Auflageelement kann bis zu einem gewissen Grad verformt werden, beispielsweise bei einer Betätigung des Bedienelements. Das Auflageelement kann verbogen werden, wenn es während einer Betätigung des Bedienelements in Kontakt mit anderen Komponenten kommt. Dadurch kann das Auflageelement anderen Komponenten ausweichen.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Bedienelement derart in dem Träger positionierbar sein, dass die zwei Druckelemente an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Trägers aus diesem hervorstehen. Dadurch können die Druckelemente zur Demontage des Trägers von einer Schiene einfach betätigt werden. Vorzugsweise können die Druckelemente einer Montagevorrichtung mit einer Hand bedient werden. Beispielsweise kann der Träger mit einer Hand umgriffen werden. Dabei kann beispielsweise ein Druckelement mit dem Daumen und ein Druckelement mit dem Zeigefinger betätigt werden. Dies hat den Vorteil, dass ein Monteur beim Demontieren des Trägers einen sicheren Griff um den Träger hat. Dadurch wird verhindert, dass dem Monteur der Träger beim Demontieren von eine Schiene leicht aus der Hand gleiten kann. Dies ist besonders dann von besonderer Wichtigkeit, wenn die Schiene an einer Decke aufgehängt ist.
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Die Haken können je eine Führungsfläche aufweisen. Die Führungsflächen können in einer Richtung von der Auflagefläche weg aufeinander zulaufen. Die Führungsflächen können bei einer Montage des Trägers an der Schiene mit der Schiene in Kontakt treten. Insbesondere können die Führungsflächen mit dem Kragen der Schiene in Kontakt treten. Beim Montieren des Trägers an der Schiene kann die Schiene eine Kraft auf die Führungsflächen ausüben. Dadurch werden die Haken aufeinander zu bewegt. Dadurch kann die Montagevorrichtung in die Schiene eingeführt werden. Dadurch können die Haken hinter den Kragen der Schiene greifen, insbesondere einrasten. Dadurch wird der Träger an der Schiene gehalten.
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Gemäß einer Ausführungsform können der erste und der zweite Haken gegen Federkraft aufeinander zu bewegbar sein. Zwischen den beiden Haken kann eine Feder angeordnet sein, beispielsweise eine Wendelfeder. Die Federkraft bewirkt, dass die Haken in einer Verriegelungsposition gehalten werden, wenn keine Kraft auf die Führungsflächen oder auf die Druckelemente ausgeübt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform können die Haken an Körpern angeordnet sein. Die Körper können parallel zu der Auflagefläche und quer zur Längsrichtung des Trägers aneinander entlang gegen Federkraft bewegbar sein. Die Körper können eine Translationsbewegung aneinander entlang ausführen. Insbesondere können die Körper eine Translationsbewegung aneinander entlang ausführen, wenn das Bedienelement betätigt wird, oder wenn die Montagevorrichtung gegen die Schiene gedrückt wird. Das Material der Körper ist vorzugsweise derart gewählt, dass sich die Körper bei einer Betätigung des Bedienelements oder bei einer Montage an einer Schiene nicht verformen. Beispielsweise weisen die Körper einen metallischen Werkstoff auf.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Montagevorrichtung eine Hubbegrenzung für die bewegbaren Körper auf. Beispielsweise können die Körper sich nicht weiter bewegen, als die Hubbegrenzung es zulässt. Beispielsweise kann das Bedienelement einen Anschlag aufweisen, wobei die Haken sich nicht weiter aufeinander zu bewegen können, wenn die Körper mit dem Anschlagelement in Kontakt sind.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Montagevorrichtung ein Gehäuse auf, in dem der erste Körper und der zweite Körper untergebracht sind. Dadurch ist die Handhabung der Körper vereinfacht. Das Gehäuse ist beispielsweise U-förmig ausgebildet. Das Gehäuse, die Körper und die Feder bilden zusammen den Verriegelungsmechanismus. Dieser kann nach der Montage des Bedienelements an dem Träger angebracht werden, zum Beispiel mittels Schraubens.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das Bedienelement eine Aussparung auf. Das Gehäuse, beziehungsweise der Verriegelungsmechanismus ist innerhalb der Aussparung an der Auflagefläche des Trägers befestigbar. Durch das Bedienelement wird vorzugsweise kein Teil der Auflagefläche bedeckt, auf welchem der Verriegelungsmechanismus aufliegt.
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Des Weiteren wird eine Leuchte angegeben. Die Leuchte weist einen länglichen Träger, eine Schiene und eine Montagevorrichtung auf. Die Montagevorrichtung ist wie vorhergehend beschrieben ausgebildet.
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Der Träger kann als Lichtträger ausgebildet sein. An dem Träger kann ein Leuchtmittel befestigt sein, beispielsweise eine Leuchtdiodenanordnung oder eine elektrische Lampe. Alternativ kann ein Träger auch als sogenannter Blindlichtträger ausgebildet sein, welcher kein Leuchtmittel enthält, sondern nur zur Abdeckung eines Bereiches der Schiene ausgebildet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform kann an dem Träger genau eine Montagevorrichtung befestigt sein. In diesem Fall ist die Montagevorrichtung vorzugsweise in der Mitte oder nahe der Mitte zwischen zwei Enden des Trägers befestigt. Alternativ können an einem Träger zwei oder mehr Montagevorrichtungen befestigt sein. Insbesondere bei besonders langen Trägern empfiehlt es sich, mindestens zwei Montagevorrichtungen an einem Träger anzubringen. In diesem Fall sind die Montagevorrichtungen vorzugsweise mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet. Dadurch ist ein sicherer Halt des Trägers an der Schiene gewährleistet.
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Die Schiene und der Träger können die gleiche Länge aufweisen, so dass an einer Schiene genau ein Träger montiert werden kann. Alternativ kann die Schiene länger als ein Träger sein, so dass an einer Schiene mehrere Träger angebracht werden können.
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Im Folgenden wird das Bauelement anhand von schematischen Figuren erläutert.
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1 zeigt eine Baueinheit für eine Leuchte in einer Schnittdarstellung,
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2 zeigt die Baueinheit aus 1 mit demontiertem Träger in einer Schnittdarstellung,
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3a zeigt eine Explosionsdarstellung der Baueinheit aus 1,
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3b zeigt einen Bereich eines Trägers,
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4a zeigt ein Bedienelement für die Montagevorrichtung,
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4b zeigt das Bedienelement aus 4a in einer Schnittdarstellung,
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4c zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bedienelements,
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5 zeigt einen Ausschnitt der Schnittdarstellung aus 1,
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6 zeigt ein Bedienelement auf einem Träger,
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7 zeigt eine Montagevorrichtung auf einem Träger,
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1 zeigt eine Baueinheit 1 für eine Leuchte in einer Schnittdarstellung. Die Baueinheit 1 umfasst einen Träger 2, eine Schiene 3 und eine Montagevorrichtung 4. Die Montagevorrichtung 4 ist ausgebildet, um den Träger 2 an der Schiene 1 lösbar zu montieren. An dem Träger 2 kann ein Leuchtmittel angebracht werden.
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Die Montagevorrichtung 4 ist auf einer Auflagefläche 11 des Lichtträges 2 befestigt. Insbesondere ist die Montagevorrichtung 4 an dem Träger 2 verschraubt.
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Die Montagevorrichtung 4 weist einen ersten Körper 5 und einen zweiten Körper 6 auf. Des Weiteren weist die Montagevorrichtung 4 ein Gehäuse 7 auf. Die Körper 5, 6 sind zumindest teilweise in dem Gehäuse 7 platziert.
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Die Montagevorrichtung 4 weist einen ersten Haken 8 und einen zweiten Haken 9 auf. Die Haken 8, 9 sind jeweils durch einen rechteckigen Ausschnitt in den Körpern 5, 6 gebildet. In der in 1 gezeigten Anordnung ist der Träger 2 an der Schiene 3 montiert. In diesem Zustand greifen die Haken in die Schiene 3 ein. Die Haken 8, 9 greifen jeweils hinter einen Kragen 10, 10' der Schiene 3.
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Der erste Haken 8 weist eine erste Führungsfläche 12 auf und der zweite Haken 9 weist eine zweite Führungsfläche 13 auf. Die Führungsflächen 12, 13 sind jeweils durch eine umgebogene Kante der Körper 5, 6 gebildet. In eine Richtung weg von der Auflagefläche 11 laufen die Führungsflächen 12, 13 aufeinander zu. Dadurch ergibt sich für die Montagevorrichtung 4 in der in 1 gezeigten Ansicht die Form eines Trapezes.
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An dem Gehäuse 7 der Montagevorrichtung 4 sind insgesamt vier Laschen 18 angeordnet. Diese Laschen 18 greifen durch Aussparungen 36 in der Auflagefläche 11 des Trägers 2. Die Aussparungen 36 sind in 6 gezeigt. Dadurch ist eine genaue Positionierung der Montagevorrichtung 4 auf dem Träger 2 möglich.
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Zwischen den Körpern 5, 6 ist eine Feder 14 angeordnet. Die Feder 14 ist als Wendelfeder ausgebildet. Die Haken 8, 9 können entgegen der Federkraft in eine Richtung quer zu einer Längsrichtung des Trägers 2 zusammengedrückt werden.
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Die Haken 8, 9 können beispielsweise durch ein Betätigen des Bedienelements 15 zusammengedrückt werden. Zu diesem Zweck weist das Bedienelement 15 zwei Druckelemente 16 auf. An den Druckelemente 16 ist jeweils ein Anschlagelement 19 angeordnet.
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In der in 1 gezeigten Anordnung sind die Druckelemente 16 nicht betätigt. Die Haken 8, 9 sind in einer Verriegelungsposition. In diesem Zustand liegen die Anschlagelemente 19 an den Körpern 5, 6 an. Die Anschlagelemente 19 liegen unterhalb der Haken 8, 9 an den Körpern 5, 6 an. Durch ein Drücken der Druckelemente 16 werden die Anschlagelemente 19 zusammengedrückt, so dass sie sich einander annähern. Dadurch wird ein Druck auf die Körper 5, 6 ausgeübt, und zwar derart, dass die Körper 5, 6 aneinander entlang in eine Richtung quer zur Längsrichtung des Trägers 2 bewegt werden. Dadurch werden die Haken 8, 9 in eine Richtung quer zur Längsrichtung des Trägers 2 aufeinander zu bewegt. In einer alternativen Ausführungsform können die Anschlagelemente 19 in der Verriegelungsposition einen Abstand zu den Körpern 5, 6 aufweisen. Der Abstand ist so ausgelegt, dass die Anschlagelemente 19 während einer Betätigung des Bedienelements 15 mit den Körpern 5, 6 in Kontakt treten und die Haken 8, 9 bewegen können.
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Die Haken 8, 9 können soweit aufeinander zu bewegt werden, dass sie aus dem Eingriff mit dem Kragen 10, 10' der Schiene gelöst werden können. Dadurch kann der Träger 2 von der Schiene 3 gelöst werden. Des Weiteren kann durch eine Betätigung des Bedienelements 15, insbesondere durch ein Zusammendrücken der Druckelemente 16 eine Montage des Trägers 2 an der Schiene vereinfacht werden.
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Durch die Feder 14 wird gewährleistet, dass nach einem Betätigen des Bedienelements 15 die Haken 8, 9 wieder in die Verriegelungsposition bewegt werden.
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2 zeigt die Baueinheit 1 aus 1 mit demontiertem Träger 2. Anhand 2 sollen im Folgenden die Vorgänge beim Montieren des Trägers 2 an der Schiene 3 erläutert werden. Beim Montieren des Trägers 2 an der Schiene 3 können die Haken 8, 9 auch ohne eine Betätigung des Bedienelements 15 aufeinander zu bewegt werden.
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Die Schiene 3 und der Träger 2 sind als langgestreckte Profilkörper ausgebildet. Beispielsweise sind die Schiene 3 und der Träger 2 mittels Rollformens hergestellt. Die Schiene 3 weist ein einseitig offenes Profil auf. Beispielsweise weist die Schiene ein U-förmiges oder ein C-förmiges Profil auf. Die Kragen 10, 10' der Schiene erstrecken sich entlang einer Längsachse der Schiene 3. Die Kragen 10, 10' sind jeweils auf beiden Seiten einer Profilöffnung 21 der Schiene angeordnet.
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Beim Montieren des Trägers 2 an der Schiene 3 wird der Träger 2 auf die Schiene 3 zubewegt, wie durch die Pfeile 37 in 2 angedeutet. Dabei ist die Auflagefläche 11 des Trägers 2 zur Schiene 3 hin gerichtet.
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Bei weiterer Annäherung des Trägers 2 an die Schiene 3 kommen die Führungsflächen 12, 13 jeweils mit dem Kragen 10, 10' der Schiene in Kontakt. Bei einer weiteren Bewegung des Träger 2 in Richtung der Schiene 3 wird von dem Kragen 10, 10' ein Druck auf die Führungsflächen 12, 13 ausgeübt. Da die Führungsflächen 12, 13 aufeinander zu laufen, wird durch diesen Druck eine horizontale und eine vertikale Kraftkomponente erzeugt. Durch die horizontale Kraftkomponente werden die Körper 5, 6 bewegt, und zwar derart, dass sich die Haken 8, 9 aufeinander zu bewegen. Die Haken 8, 9 können soweit aufeinander zubewegt werden, dass die Montagevorrichtung 4 durch die Profilöffnung 21 der Schiene 3 bewegt werden kann.
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Der Träger 2 weist einen Kragen 22 auf. Der Träger 2 kann auf die Schiene 3 zu bewegt werden bis der Kragen 22 mit einer Anschlagfläche 23 der Schiene 3 in Kontakt tritt. In dieser Position wirkt der Kragen 10, 10' der Schiene 3 keine Kraft mehr auf die Führungsflächen 12, 13 aus. Die Haken 8, 9 können sich in dieser Position wieder voneinander weg bewegen. Dies wird durch die Feder 14 bewirkt. Dadurch wird die in 1 gezeigte Verriegelungsposition erreicht.
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3a zeigt die Baueinheit 1 in einer Explosionsansicht. Die Montagevorrichtung 4 ist dabei in das Bedienelement 15 und einen Verriegelungsmechanismus 24 unterteilt.
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4a zeigt ein Bedienelement 15. Das Bedienelement 15 ist beispielsweise ein Kunststoffteil. Zum Beispiel kann das Bedienelement 15 mittels Spritzgießens hergestellt sein.
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Das Bedienelement 15 weist die bereits vorher beschriebenen Druckelemente 16 und die Anschlagelemente 19 auf. Des Weiteren weist das Bedienelement vier Auflageelemente 25 auf. Die Auflageelemente 25 sind ausgebildet um auf der Auflagefläche 11 des Trägers 2 aufzuliegen. Dadurch kann das Bedienelement 15 in einer definierten Position bezogen auf eine Richtung senkrecht zur Auflagefläche 11 des Trägers 2 positioniert werden. Die Auflageelemente 25 sind beispielsweise L-förmig ausgebildet. Die Auflageelemente 25 sind streifenförmig ausgebildet. Die Auflageelemente 25 sind flexibel ausgebildet. Die Auflageelemente 25 sind derart geformt, dass sie sich bei einer Betätigung des Bedienelements an dem Verriegelungsmechanismus vorbei bewegen können.
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An den Auflageelementen 25 ist jeweils eine Anstellung 26 angeordnet. Die Anstellung 26 ist in einem eingebauten Zustand des Bedienelements 15 in eine Richtung weg von der Auflagefläche 11 gebogen. Eine Anstellung 26 ist jeweils als Verlängerung eines Auflageelements 25 ausgebildet, welche in einem Winkel α zum Auflageelement 25 verläuft. Der Winkel α liegt vorzugsweise zwischen 90° und 180°. Bei einer Betätigung des Bedienelements 15 können die Auflageelemente 25 aufgrund der Anstellungen 26 nach oben gehebelt werden. Insbesondere wird das Bedienelement 15 nicht blockiert, wenn die Auflageelemente 25 an ein anderes Element anstoßen. Beispielsweise werden die Auflageelemente 25 nach oben gehebelt, wenn sie an eine Befestigungslasche 33 des Verriegelungsmechanismus 24 anstoßen. Dadurch können die Auflageelemente 25 über die Befestigungslaschen 33 hinweg gleiten. Die Befestigungslaschen 33 werden in 7 näher beschrieben.
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Das Bedienelement 15 ist in zwei Untersegmente 30, 30' unterteilt. Jedes der Untersegmente 30, 30' umfasst jeweils eines der Druckelemente 16.
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Des Weiteren weist das Bedienelement 15 zwei Anlageflächen 34 auf. Insbesondere weist jedes Untersegment eine Anlagefläche 34 auf. Die Anlagefläche 34 ist dazu ausgebildet, an einer Fläche des Trägers 2 anzuliegen, wenn das Bedienelement 15 an dem Träger 2 montiert ist. Durch die Anlageflächen 34 kann das Bedienelement 15, insbesondere die einzelnen Untersegmente 30, 30' in einer definierten Position bezogen auf eine Richtung quer zur Längsrichtung des Trägers 2 positioniert werden. Die Anlagefläche 34 ist jeweils durch eine Stufe im einem Untersegment 30, 30' realisiert. Die Anlagefläche 34 ist jeweils durch eine Stufe auf einem Druckelement 16 gebildet.
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Das Bedienelement 15 ist dann richtig positioniert, wenn die Auflageelemente 25 auf der Auflagefläche 11 des Trägers 2 aufliegen, und wenn die Anlageflächen 34 des Bedienelements 15 an den Seitenflächen 35 des Trägers 2 anliegen. Diese Position wird durch die 5 und 6 deutlich.
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Das Bedienelement 15 weist eine Aussparung 27 auf. Innerhalb dieser Aussparung 27 kann der Verriegelungsmechanismus 24 bei der Montage verschraubt werden. Die Aussparung ermöglicht, dass das Bedienelement 15 vor dem Verriegelungsmechanismus montiert werden kann, ohne dass das Bedienelement 15 Befestigungspunkte für den Verriegelungsmechanismus 24 in der Auflagefläche 11 verdeckt.
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Das Bedienelement 15 ist symmetrisch bezüglich einer Ebene ausgebildet welche durch einen Mittelpunkt 28 der Aussparung 27 und parallel zur Längsachse des Trägers 2 verläuft. Zusätzlich ist das Bedienelement 15 symmetrisch bezüglich einer Ebene ausgebildet welche durch einen Mittelpunkt 28 der Aussparung 27 und quer zur Längsachse des Trägers 2 verläuft. Folglich ist das Bedienelement 15 auch achsensymmetrisch bezüglich einer Achse, welche durch den Mittelpunkt 28 und senkrecht zur Auflagefläche verläuft.
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Das Bedienelement 15 umfasst zwei Führungselemente 31. Die Führungselemente 31 sind jeweils als Vorsprung an einem Untersegment 30, 30' ausgebildet. Die Führungselemente 31 verlaufen in einem montierten Zustand der Montagevorrichtung auf die Körper 5, 6 zu und sind mit diesen in Kontakt. Die Führungselemente 31 verlaufen entlang einer Kante der Körper 5, 6, welche zu dem Träger 2 hingerichtet ist. Das Zusammenwirken eines der Führungselemente 31 und des Körpers 5 ist in 5 dargestellt. 5 zeigt einen Ausschnitt der Schnittdarstellung aus 1. Ein Bedienelement mit einem Führungselement 31 hat den Vorteil, dass das Bedienelement 15 auch während einer Betätigung des Bedienelements 15 in einer definierten Position bezogen auf eine Achse senkrecht zur Auflagefläche 11 gehalten ist, insbesondere dann, wenn während einer Betätigung des Bedienelements 15 die Auflageelemente 25 wie vorhergehend beschrieben nach oben gehebelt werden.
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Das Bedienelement 15 weist zwei Verbindungselemente 29 auf. Die Verbindungselemente 29 sind als Federelemente, insbesondere als Federarme ausgebildet. Die Verbindungselemente 29 sind flexibel. Die Verbindungselemente 29 sind als integrale Bestandteile des Bedienelements 15 ausgebildet. Die Verbindungselemente 29 verbinden die Untersegmente 30, 30' miteinander. Die Verbindungselemente 29 sind jeweils an den Auflageelementen 25 befestigt. Insbesondere ist ein Verbindungselement 29 an den Auflageelementen 25 befestigt, welche sich ich einem eingebauten Zustand des Bedienelements 15 in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Trägers 2 gegenüberliegen.
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Durch die Verbindungselemente 29 werden die Untersegmente 30, 30' miteinander verbunden und zusammengehalten. Wenn keine Kraft auf das Bedienelement 15, insbesondere auf die Druckelemente 16 einwirkt, dann halten die Verbindungselemente 29 die Untersegmente in einer definierten Position relativ zueinander. Das Bedienelement 15 befindet sich dann in einem Ausgangszustand. Durch die Verbindungselemente 29 ist ein Abstand zwischen den Untersegmenten 30, 30' definiert. Wenn das Bedienelement 15 durch einen Druck auf die Druckelemente 16 betätigt wird, wird durch die Verbindungselemente 29 eine Kraft auf die Untersegmente 30, 30' ausgeübt. Entfällt der Druck auf die Druckelemente 16, wird das Bedienelement 15 durch die von den Verbindungselementen 29 ausgeübte Kraft in den Ausgangszustand zurückversetzt.
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Dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Montage des Bedienelements 15 am Träger 2.
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4b zeigt ein Bedienelement 15 in einer Schnittdarstellung. Der Querschnitt der Verbindungselemente 29 ist annähernd rechteckig. Die Verrundungen an den Kanten dienen lediglich der besseren Herstellbarkeit.
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4c zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bedienelements 15. Bei dem in 4c gezeigten Bedienelement 15 sind die Verbindungselemente 29 wellenförmig ausgebildet. Dadurch kann eine Kollision des Bedienelements 15 mit weiteren Bauteilen, welche auf dem Träger 2 montiert sein können, vermieden werden. Insbesondere kann die Form der Verbindungselemente 29 an eine gegebene Bauraumsituation angepasst werden.
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Des Weiteren weist das Bedienelement 15 eine Verdrehsicherung 38 auf. Die Verdrehsicherung 38 weist vier Vorsprünge auf 39 auf. Die Vorsprünge 39 sind an den Auflageelementen 25 angeordnet. Die Vorsprünge 39 sind ausgebildet um mit dem Gehäuse 7 der Montagevorrichtung 4 zusammenzuwirken. Insbesondere können die Vorsprünge 39 an dem Gehäuse entlangleiten, wenn das Bedienelement 15 betätigt wird. Dadurch kann ein ungewolltes Verdrehen des Bedienelements 15 bei einer Betätigung des Bedienelements 15 vermieden werden.
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Die Montage des Bedienelements 15 an dem Träger 2 wird in Zusammenhang mit 6 beschrieben. 6 zeigt das Bedienelement 15 in einem auf dem Träger 2 montierten Zustand in einer Draufsicht. Der Träger 2 weist zwei rechteckige Aussparungen 32 auf, welche in 3b zu sehen sind. Bei der Montage des Bedienelements 15 werden die Druckelemente 16 in die Aussparungen 32 des Trägers 2 eingefädelt. Dazu wird das Bedienelement 15 zusammengedrückt, so dass sich der Abstand zwischen den Druckelementen 16 verringert. Wenn der Abstand zwischen den Druckelementen 16 klein genug ist, kann das Bedienelement 15 zwischen den beiden Kragen 22 des Trägers 2 platziert werden. Anschließend kann das Bedienelement 15 aufgrund der Vorspannung durch die Verbindungselemente 29 wieder seinen Ausgangszustand einnehmen. Dabei können sich die Druckelemente 16 durch die Aussparungen 32 des Trägers 2 bewegen. Dadurch ist das Bedienelement 15 auf dem Träger 2 fixiert. Alternativ kann bei der Montage des Bedienelements 15 am Träger 2 zunächst ein Druckelement 16 in den Träger 2 eingefädelt werden. Anschließend kann das zweite Druckelement 16 in den Träger eingefädelt werden.
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Das Bedienelement 15 weist den Vorteil auf, das das Handling bei der Montage besonders einfach ist, weil die Untersegmente 30, 30' durch die Verbindungselemente 29 miteinander verbunden sind. Dadurch ist das Bedienelement 15 größer und einfacher zu handhaben als zwei einzelne, relativ kleine Untersegmente 30, 30'.
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Des Weiteren werden die Untersegmente 30, 30', insbesondere die Druckelemente 16 aufgrund der Verbindungselemente 29 durch die Aussparungen 32 des Trägers 2 gedrückt.
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Das heißt, dass die Druckelemente 16 nicht einzeln von einem Arbeiter durch die Aussparungen gedrückt werden müssen. Dies bedeutet eine Zeitersparnis in der Montage.
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Des Weiteren wird das Bedienelement 15 durch die Verbindungselemente 29 in der montierten Position gehalten. Das heißt, dass das Bedienelement 15 auch beim weiteren Handling in der Montage, zum Beispiel beim Weiterreichen des Trägers 2 an einen anderen Arbeitsplatz, in seiner montierten Position verbleibt und nicht ohne weiteres aus dem Träger 2 herausfallen kann.
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Nach dem Montieren des Bedienelements 15 wird der Verschlussmechanismus 24 am Träger 2 montiert.
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7 zeigt die Montagevorrichtung 4 in einem montierten Zustand auf dem Träger 2 in einer Draufsicht.
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Das Gehäuse 7 der Montagevorrichtung 4, insbesondere des Verriegelungsmechanismus 24, weist zwei Befestigungslaschen 33 auf. Die Befestigungslaschen 33 liegen auf der Auflagefläche 11 auf. Die Montagevorrichtung 4 kann über die Befestigungslaschen 33 mit dem Träger 2 verbunden sein. Beispielsweise kann die Montagevorrichtung 4 durch Schrauben, Klipsen, Nieten oder andere Verbindungsmöglichkeiten am Träger 2 befestigt sein. Zu diesem Zweck können die Befestigungslaschen 33 Bohrungen aufweisen.
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Die Aussparung 27 des Bedienelements 15 ist derart ausgebildet, dass der Verriegelungsmechanismus 24 auf der Auflagefläche 11 platziert werden kann, ohne mit dem Bedienelement 15 zu kollidieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Baueinheit für Leuchte
- 2
- Träger
- 3
- Schiene
- 4
- Montagevorrichtung
- 5
- erster Körper
- 6
- zweiter Körper
- 7
- Gehäuse
- 8
- erster Haken
- 9
- zweiter Haken
- 10
- Kragen der Schiene
- 10'
- Kragen der Schiene
- 11
- Auflagefläche
- 12
- erste Führungsfläche
- 13
- zweite Führungsfläche
- 14
- Feder
- 15
- Bedienelement
- 16
- Druckelement
- 18
- Lasche
- 19
- Anschlagelement
- 21
- Profilöffnung
- 22
- Kragen des Trägers
- 23
- Anschlagfläche
- 24
- Verriegelungsmechanismus
- 25
- Auflageelement des Bedienelements
- 26
- Anstellung
- 27
- Aussparung
- 28
- Mittelpunkt der Aussparung
- 29
- Verbindungselement
- 30
- Untersegment des Bedienelements
- 30'
- Untersegment des Bedienelements
- 31
- Führungselement
- 32
- Aussparung
- 33
- Befestigungslaschen
- 34
- Anlagefläche
- 35
- Seitenfläche des Trägers
- 36
- Aussparung
- 37
- Pfeile
- 38
- Verdrehsicherung
- 39
- Vorsprung Winkel