DE4300075C1 - Anlage zur Übertragung von Antriebsenergie auf unter Wasser einsetzbare Ramm-, Trenn- oder dergleichen Arbeitsgeräte - Google Patents

Anlage zur Übertragung von Antriebsenergie auf unter Wasser einsetzbare Ramm-, Trenn- oder dergleichen Arbeitsgeräte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Übertragung von Antriebse­ nergie auf unter Wasser einsetzbare Ramm-, Trenn- oder derglei­ chen Arbeitsgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Anlage ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 36 34 905 A1 bekannt. Zur Durchführung von Unterwasser-Rammarbeiten auf dem Meeresboden wird das Druckmittel zum Antrieb der Arbeitsgeräte über einen großen Druckmittelkreislauf mittels langer Schläuche von oberhalb der Wasserfläche zum Gerät geführt. Dies ist wegen des zunehmenden Strömungswiderstandes in den Schläuchen nur bis zu einer gewissen Wassertiefe sinnvoll. Entweder muß der Schlauchdurchmesser vergrö­ ßert oder es müssen mehrere Schläuche nebeneinander geführt wer­ den, damit der Widerstand klein gehalten und der zu seiner Über­ windung zusätzlich aufzubringende Druck durch die Druckmittelpum­ pen noch bewältigt werden kann. Schließlich ist die Grenze der Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und auch der Handhabung erreicht.
In diesem Falle wird eine mit dem Gerät verbundene tauchfähige Antriebseinheit mit abgesenkt, die dem Gerät Druckmittel über ei­ nen kurzen Kreislauf zuführt, während zum Betrieb der Antriebsein­ heit elektrische Energie über eine lange Kraftstromleitung von oberhalb der Wasserfläche mit nunmehr wesentlich weniger Wider­ stand, d. h. Energieverlusten zugeführt wird. Zum Betrieb dieser Arbeitsgerät/Antriebseinheit-Kombination sind meist jedoch auch noch mindestens eine Leitung für Druckluftzufuhr zum Arbeitsgerät zur Kompensation des Umgebungsdruckes von abgeschlossenen Hohl­ räumen und Kontrolleitungen zur Steuerung und Überwachung des Arbeitsgerätes erforderlich. Diese werden alle zusammengefaßt zu einem Umbilical, um nur einen Strang handhaben zu müssen.
Das Umbilical hat zum Schutz der in ihm befindlichen Leitungen und zur Belastung mit Zugkräften eine starke Armierung. Es stellt höchste Anforderungen an die Herstellung und kann bis zu DM 2000,- pro Meter kosten. Es ist wesentlich teurer als ein Leicht-Umbilical nur mit Kontroll- aber ohne Kraftstromleitung wie es für den eingangs beschriebenen Betrieb mit langen Schläu­ chen benutzt wird. Abhängig von der Gerätegröße, der zu übertra­ genden Antriebsenergie und der Einsatztiefe kann somit ein langes Umbilical mit Zubehör teurer sein als das Rammgerät selbst und sein Preis und besonders die Furcht vor seiner Beschädigung von der Anwendung abschreckt.
Es werden daher immer wieder Lösungen mit noch längeren und noch mehr parallel geführten Schläuchen und mit leichteren Umbilicals versucht, die preisgünstiger erscheinen, aber durch risikoreiche­ res Handling häufigeren Ausfall und somit insgesamt auch hohe Kosten verursachen können. Dies, weil die Kosten für die Ausfall­ stunde eines Arbeitsschiffes bis zu 25.000,- DM betragen können, ganz abgesehen von der einhergehenden Wasserverschmutzung bei Schlauchbruch.
Die Kosten, sowohl für das schwere Umbilical mit Winde, wie auch die Kosten für die Rammgerät/Antriebseinheit-Kombination werden zusätzlich noch in die Höhe getrieben, weil aus Furcht vor Aus­ fall von Leitungen im Umbilical und/oder vor Ausfall einer oder mehrerer Motor-Pumpeneinheiten das Umbilical mit mehr Kraftstrom- und Signalleitungen bzw. die Antriebseinheit mit mehr resp. grö­ ßeren Motor-Pumpeneinheiten ausgerüstet werden als erforderlich ist, weil es zur Zeit in einem solchen Fall keine Möglichkeit einer schnellen Abhilfe gibt.
Außerdem werden für die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes zum Teil Maßstäbe zugrundegelegt, die für normale Rammarbeiten über Wasser üblich sind, was die ohnehin bereits teuren Komponenten kapazitätsmäßig aufbläht und weitere Kosten verursacht, die je­ doch bei UW-Arbeiten nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen.
Die bestehende Situation mit entstandenen Ausfall- und Schadens­ kosten in Höhe mehrerer Millionen DM wird seit Jahren hingenom­ men. Sie ist technisch und wirtschaftlich nicht zufriedenstel­ lend. Besonders auch deshalb nicht, weil die teuren UW-Ausrüstungsteile nicht so häufig und nur kurzzeitig benötigt wer­ den, d. h. sie sich nicht so schnell amortisieren. Aber auch der Betrieb mit langen Schläuchen für den ihm gemäßen Einsatzbereich ist noch unbefriedigend und verbesserungsbedürftig.
Ähnliche Probleme betreffen aber auch andere UW-Arbeitsgeräte, besonders auch Unterwasser-Trenngeräte die bei der Entfernung von ausgedienten Bohrinseln künftig unter ähnlichen Bedingungen immer mehr Anwendung finden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringerem Ausstattungsaufwand eine zuverlässigere und wirtschaftlichere Übertragung der An­ triebsenergie, eine bessere Austauschbarkeit und vielfältige Ver­ wendung der Komponenten und somit eine kostengünstigere Einsatz­ fähigkeit ermöglicht.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Anlage der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gekennzeichnet.
Durch diese Anlage werden zur Vermeidung von Beschädigungsrisiken beim Handling der Arbeitsgeräte die zur Antriebsenergieübertra­ gung erforderlichen Komponenten von diesem Handling ausgenommen und separat gehandhabt. Sie können zu einem beliebigen Zeitpunkt auch außenbords und unter Wasser mit dem Arbeitsgerät verbunden oder von diesem gelöst werden. Dies ermöglicht eine schnelle In­ spektion und Reparatur, einen schnellen Austausch preisgünstigerer Komponenten sowie die Gestaltung leichterer UW-Antriebseinheiten.
Die Vorteile ergeben sich daraus, daß entweder das Arbeitsgerät außenbords verharren kann und bedarfsweise nur die Energieüber­ tragungsmittel (Umbilicals etc.) mit oder ohne Antriebseinheit an Bord genommen oder separat im Schnellgang hochgeholt, inspiziert und wieder abgesenkt werden können. Nach dem Stand der Technik sind diese Teile zur Zeit vor Ort bzw. außenbords vom Arbeitsge­ rät praktisch nicht trennbar. Sie müssen an Deck demontiert wer­ den. Sie können als Ganzes nur langsam gehoben und besonders nur sehr langsam wieder abgesenkt werden, sofern sie zur Anpassung an den Umgebungsdruck mit Druckluft gefüllt werden müssen.
Anstelle eines teuren Umbilicals kann wegen der einfacheren und der schonenderen Handhabung je nach Betriebsverfahren auch ein einfaches Kabel zur Übertragung der Antriebsenergie gewählt wer­ den, das bei Integration von Kontrolleitungen auch als kostengün­ stigeres Leicht-Umbilical ohne Druckluftleitung und ohne besonde­ re Armierung gestaltet werden kann. Sofern nicht ein getrennt geführtes dünnes Kontrolleitungskabel gewählt wird oder die Si­ gnale anders übertragen werden.
Andererseits kann für geringere Antriebsleistungen auch ein nur mäßig armiertes Kabel oder Leicht-Umbilical gleichzeitig als Tra­ gelement für die entsprechend kleineren und leichteren Antrieb­ seinheiten benutzt werden.
Aufgrund besserer Teile-Austauschbarkeit können Leistungs- und Kapazitäts-Überschuß-Gesichtspunkte zu Reservezwecken bei der Ausstattung außer acht gelassen werden. Sparsame Gestaltungen sind möglich. Bei der Antriebseinheit können mehrere E-Motor-Pumpen- Einheiten zu wenigeren oder einer einzigen größeren mit bedarfs­ gerechter insgesamt geringerer Leistung zusammengefaßt werden, was baulich, gewichts- und handhabungsmäßig günstig ist.
Die Verbindung der die Antriebsenergie übertragenden Komponenten erfolgt für Elektrizität wie für Druckmittel durch naß und auch unter hohem Wasserdruck verbindbare Teile, vorzugsweise in Mehr- Kanal-Einsteckerausführung. Sie werden beispielsweise vor Be­ triebsbeginn durch Druckmittel selbsttätig oder mit Fremdhilfe gegen Herausziehen und gegen das Anfahr- und Betriebsrückstellmo­ ment der UW-Elektro-Motoren gesichert.
Die Lösungsvorschläge verbessern auch den Betrieb mit langen Schläuchen von oberhalb der Wasserfläche. Es ist ebenfalls mög­ lich, bereits existierende UW-Arbeitsgeräte und -Einrichtungen vorschlagsgemäß zum Teil oder ganz umzurüsten.
Die erfindungsgemäße Anlage ist in gemäßer Konfiguration prak­ tisch bis zu unbegrenzter Wassertiefe wirtschaftlich einsetzbar und kann, je nach den Gegebenheiten für Ramm-, Vibrations-, Trenn- und sonstigen UW-Arbeitsgeräte verwendet werden.
Weitere Ausgestaltungen dieser Anlage sind in den Unteransprüchen 2 bis 46 beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Verbesserungen lassen sich auf die bisher geübte vielfältige Anwendungspraxis von UW-Arbeitsgeräten vor­ teilhaft anwenden. Sie werden auch bei sich bereits abzeichnenden künftigen Einsätzen von ähnlichen UW-Arbeitsgeräten nützlich sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Anlage werden im folgenden in den zugehörigen Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein auf einen Rammpfahl ei­ ner UW-Struktur aufgesetztes herkömmlich über eine Antriebsein­ heit mit einem Arbeitsschiff verbundenes Rammgerät.
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 eines Vibrationsrammge­ rätes mit einer kleineren, vereinfachten Antriebseinheit.
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 und 2 mit einer direkt am Rammgerät installierten herkömmlichen Antriebseinheit.
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 mit einer kleineren, vereinfachten Antriebseinheit.
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Rammgerätes mit einer koaxial auf diesem installierten Antriebseinheit.
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines auf einem Rammpfahl einer Bohrinselstruktur aufgesetztes, über Druckmittelleitungen mit einem Arbeitsschiff verbundenes Rammgerät.
Fig. 7 das Rammgerät nach Fig. 6 in Seitenansicht.
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines außenbords in Decks­ höhe hängenden Rammgeräts mit Antriebseinheit.
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 8 in anderer Ausstattungs­ konfiguration.
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines auf einen eingeramm­ ten Rammpfahl einer UW-Struktur aufgesetzten Trenngeräts.
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer kleineren, verein­ fachten Antriebseinheit.
Fig. 12 die Antriebseinheit gemäß Fig. 11 mit einer Steckver­ bindung koaxial am Kopfende eines Ramm- oder Trenngeräts befest­ igt.
Fig. 13 eine Teilansicht von Fig. 12 mit einer außerhalb der die Antriebseinheit befestigenden Steckverbindung angeordneten Elektro-Steckverbindung.
Fig. 14 eine Teilansicht von miteinander gekoppelten Antrieb­ seinheiten auf dem Arbeitsgerät wie in Fig. 12.
Fig. 15 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 12 mit einer verrie­ gelbaren Steckverbindung.
Fig. 16 eine Teilansicht der Darstellung gemäß Fig. 15 mit ver­ riegelter Steckverbindung.
Fig. 17 eine schematische Darstellung von drei miteinander ge­ koppelten mit dem UW-Arbeitsgerät über Leitungen verbundenen An­ triebseinheiten.
Fig. 18 die Antriebseinheiten gemäß Fig. 17 von unten.
Fig. 19 eine detailliertere Teilansicht der Verbindung der Druckmittelschläuche mit dem Rammgerät gemäß Fig. 7.
Fig. 20 eine vergrößerte detailliertere Teilansicht des Kopfstük­ kes des Rammgeräts ähnlich Fig. 9.
Fig. 1 zeigt ein Rammgerät 1 freireitend auf dem Rammpfahl 2 her­ kömmlich mit dem Arbeitsschiff 3 verbunden. Das Rammgerät 1 wird vom Kran 9, Ausleger 10 und dem Tragseil 11 gemeinsam mit der Antriebseinheit 22, die über das weitere Tragseil 12 mit dem Rammgerät 1 verbunden ist, gehoben und gesenkt. Das das Arbeits­ schiff 3 über die Winde 13 und die Umlenkrolle 14 mit der An­ triebseinheit 22 zur Energie- und Druckluftversorgung bzw. zur Signalübertragung fest verbindende Umbilical 18 muß bei allen Operationen konform mitbewegt werden. Zwangsläufig ergibt sich dies auch für die das Rammgerät 1 und die Antriebseinheit 22 fest verbindenden Versorgungsleitungen 23, wodurch Gefährdungen für diese und das teure Umbilical 18 entstehen.
Durch ein über eine Winde 15 separat zur Antriebseinheit 22 ge­ führtes und dort steckbar und jederzeit lösbar verbundenes Umbi­ lical 20 werden die Gefährdungen gemindert, weil die Kraftstrom- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 24 (ähnlich Fig. 13) erst nach dem gefährdenden Handling erfolgt, spätestens unter Wasser, wenn der Rammhammer 1 bereits auf dem Rammpfahl 2 sitzt. Außerdem ist das Umbilical 20 kostengünstiger, weil es nur noch Kraftstrom- und Kontrolleitungen enthält. Mit dem Tragseil 11 verläuft dann an­ stelle des Umbilicals 18 nur noch die mit geringerem Aufwand zu ersetzende Druckluftleitung 16 weiter zur Antriebseinheit 22 und von dort zum Rammhammer 1, weil Druckluftzufuhr ab Tauchbeginn erforderlich ist. Statt des Umbilicals 20 können nunmehr auch we­ gen des schonenderen Handlings noch kostengünstiger eine Kraft­ stromleitung 20a und eine Kontrolleitung getrennt geführt werden.
Die Anzahl der Steckverbindungen 24 richtet sich nach deren Über­ tragungskapazität und dem Energiebedarf. Sie werden mit dem Robo­ terwerkzeug 8 des ferngelenkten UW-Vehikels 6 gesteckt, das mit dem Arbeitsschiff 3 über die Leitung 5 verbunden ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Vibrationsrammgerät 21 ist im Gegensatz zu Fig. 1 mit einer kleineren, vereinfachten und sepa­ rat geführten Antriebseinheit 25 verbunden. Wie in Fig. 1 erfolgt die Energieversorgung des Vibrationsrammgeräts 21 vom Arbeits­ schiff 3 über den Zug der Komponenten Winde 13, Umlenkrolle 14, Umbilical 20, Kraftstrom- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 24, Antriebseinheit 25 und die mittels der Druckmittel- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 26 mit dem Vibrationsrammgerät 21 hier nunmehr auch lösbar verbundene Versorgungsleitung 23. Diese und die Antriebseinheit 25 mit Umbilical 20, also der ganze Zug der Energieübertragungsmittel kann somit nach seinen Erfordernis­ sen allein und schonend gehandhabt werden.
Die Antriebseinheit 25 fungiert nun nicht mehr wie in Fig. 1 als ein zwischen die Tragseile 11 und 12 geschaltetes Tragelement. Das Tragseil 12 entfällt daher. Die Antriebseinheit 25 ist auf­ grund der entfallenden Festigkeitsansprüche leichter gestal­ tet. Sie kann unter Einsparung ihres Tragseiles 27 nun auch an einem entsprechend zugfesten Umbilical 20 hängen.
Die Steckvorgänge erfolgen mit Hilfe des Roboterwerkzeugs 8 des UW-Vehikels 6.
In Fig. 3 wird das Rammgerät 1 von einer direkt an ihm montierten herkömmlichen Antriebseinheit 17 über einen kleinen internen Druckmittelkreislauf (nicht dargestellt) betrieben.
Die Energieversorgung wird ähnlich Fig. 1 optimiert, in dem das teuere Umbilical 18 aufgeteilt wird in die zusammen mit der das Rammgerät 1 und die Antriebseinheit 17 umfassenden Kombination mittels Tragseil 11 zu handhabende Druckluftleitung 16 sowie in das se­ parat zu handhabende nur noch die Kraftstrom- und Kontrolleitun­ gen führende mit der Steckverbindung 24 an der Antriebseinheit 17 lösbar verbundene Umbilical 20.
Neben der Kosteneinsparung durch Aufteilung des Umbilicals 18 und der Verringerung seines Beschädigungsrisikos wird auch hier wie in Fig. 1 der Vorteil seiner besseren Austauschmöglichkeit im Beschädigungsfall bewirkt.
In Fig. 4 ist eine kleinere, vereinfachte Antriebseinheit 25 di­ rekt mit dem Rammhammer 1 verbunden. Im Gegensatz zur Ausführung in Fig. 3 ist die Antriebseinheit 25 als Ganzes durch eine lösba­ re Druckmittel- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 26 (Erläute­ rung in den Fig. 12 und 15) mit dem Rammhammer 1 verbunden. Das Lösen der Steckverbindung 26 erfolgt durch Zug mit dem Trag­ seil 27 resp. mit dem Umbilical 20 oder Kabel 20a. Nach Erfor­ dernis werden ein oder mehrere Antriebseinheiten 25 um den Ramm­ hammer rundherum angeordnet mit diesem verbunden. Ungleichgewicht wird durch ein Gegengewicht 28 ausgeglichen.
In Fig. 5 ist die Antriebseinheit 25 zum Unterschied zu Fig. 4 direkt und koaxial auf das Kopfstück des Rammgeräts 1 aufge­ setzt, weshalb an diesem in Verlängerung des Tragseiles 11 nach unten zwei Tragseilenden 29 an ihr freigehend seitlich befestigt sind. Die Druckluftversorgung erfolgt über die Leitung 16. Die Antriebseinheit 25 ist mit einer lösbaren Steckverbindung 26 ver­ bunden wie in Fig. 4 beschrieben. Sie ist zum Schutz vor Erschüt­ terungen über ein Federelement 30 federelastisch auf dem Rammge­ rät 1 gelagert. Diese Anordnung ist aus Symmetriegründen günstig.
Fig. 6 zeigt ein Rammgerät 1, das mit langen Druckmittelleitungen 23 nebst einem Kontrolleitungskabel 4 über die Umlenkrolle 14 und die Winde 13 mit dem Arbeitsschiff 3 verbunden ist. Zur Druck­ luftversorgung ist das Rammgerät 1 mit der Leitung 16 über die Winde 15 und zum Heben und Absenken mit den Tragseilen 11 und 29 mit dem Arbeitsschiff 3 verbunden.
Zur Verbindung der Druckmittelschläuche 23 mit dem Rammgerät 1 dient eine lösbare Druckmittel- und Kontrolleitungs-Steckverbin­ dung 26 mit einem Verteilerstück 31. Durch die Möglichkeit der Trennung der Leitungen 23 und des Kabels 4 vom Rammgerät 1 ergibt sich auch hier ihre erstrebte schonende Behandlung.
In Fig. 7 werden als Seitenansicht von Fig. 6 mehrere parallel lau­ fende am Verteilerstück 31 endende Druckmittelleitungen 23 mit einem Kontrolleitungskabel 4 in der Mitte geführt. Dieses Leitungs-/Kabelpaket führt nach oben direkt zum Arbeitsschiff 3 oder zu einer dazwischengeschalteten UW-Antriebseinheit. Die vie­ len Schlauchleitungen 23 mit kleinem Durchmesser werden einge­ setzt, um die Anordnung von nur jeweils einer sehr teuren Schlauchleitung für die Hin- und Rückleitung mit entsprechend großem Durchmesser zu vermeiden. Ersatzweise werden Standardschläuche in handelsüblichen kurzen Stücken aneinandergekoppelt. Da diese je­ doch nicht den Ansprüchen des rauhen Handlings genügen und die vielen Kupplungen oft Leckagen haben, treten Störungen auf, und zwar häufig in der Nähe des Rammgeräts. Zur Behebung muß das fest mit diesen Schläuchen verbundene Rammgerät 1 heraufgeholt wer­ den, um das beschädigte Schlauchstück außenbords auszutauschen, oder das Rammgerät muß hierzu vollends an Deck gelegt werden.
Nach der Erfindung ist die Schadensbehebung einfacher und siche­ rer, weil das leichte Schlauchpaket zu beliebiger Zeit an der Steckverbindung 26 gelöst und mit den Hubseilen 32 separat hochgefahren werden kann, während das Arbeitsgerät unter Wasser oder außenbords verbleibt. Siehe auch Fig. 8 und 9.
Fig. 8 zeigt ein außenbords in einer Haltevorrichtung 33 gehalte­ nes Rammgerät 1. Es wird hier nach dem Aufrichten vom Deck und Verschwenken des Rammgerätes 1 zur Haltevorrichtung 33 die Lei­ tungsverbindung bei nur kurzer Verweilzeit an der Bordwand herge­ stellt oder auch nach dem Hochholen gelöst. Letzteres ist wich­ tig, wenn die Steckverbindung eine Verriegelung besitzt, die von einem UW-Vehikel fernbetätigt gelöst werden muß, das Vehikel je­ doch defekt ist, so daß der Lösevorgang unter Wasser nicht einge­ leitet werden kann. Dies erfolgt dann hier, wodurch die Separie­ rung der empfindlichen Teile dann noch vor dem gefährlichen Able­ gen an Deck erfolgen kann.
Die in Fig. 9 gezeigte Situation entspricht der nach Fig. 8 mit dem Unterschied, daß die hier direkt von der Winde 13 oder alter­ nativ über die Umlenkrolle 14 ablaufenden Leitungen 4 und 23 von der Bordwand her gut zugänglich seitlich am frei außenbords hän­ genden Rammgerät 1 angeschlossen sind, um die erfindungsgemäßen Vorteile wahrzunehmen.
Fig. 10 zeigt der möglichen Anwendungsvielfalt entsprechend ein UW-Trenngerät 50, das auf einem eingetriebenen Rohr-Rammpfahl 51 aufsitzt und mit seinem Tragschaft 52 für den Schneidkopf 53 in diesen hineinragt, damit er unter dem Meeresboden in der Schnit­ tebene C abgetrennt wird. Das Trenngerät 50 hat eine UW-Antriebseinheit, die elektrisch oder hydraulisch von oberhalb der Wasserfläche angetrieben wird. Die Versorgung erfolgt herkömmlich je nach Antriebsart entweder über ein Umbilical bzw. über lange Druckmittelleitungen 23 nebst Kontrolleitungskabel.
Erfindungsgemäß wird das Trenngerät 50 in beiden Fällen zunächst separat von seinen Energie-Versorgungsleitungen gehandhabt und später mit diesen verbunden. Da Trenngeräte nur geringe Antriebs­ leistungen benötigen, werden Einrichtungen eines hier zur Be­ obachtung ohnehin erforderlichen UW-Vehikels 6 mit Fernsehkamera einschließlich dessen Hebezeug kostensparend benutzt. Somit wer­ den die elektrische Energie zum Antrieb einer am Trenngerät 50 vorhandenen elektro-hydraulischen Antriebseinheit und Signale vorzugsweise über das Umbilical 5, den Tragkäfig 19 für das UW-Vehikel 6 und eine bzw. zwei Verbindungsleitungen 7 über eine Elektro-Steckverbindung 24 dem Trenngerät 50 zugeführt.
Falls lange Druckmittelleitungen 23 vom Arbeitsschiff 3 zum Trenngerät 50 Antriebsenergie führen, folgen diese demselben Zug des Versorgungsweges. Sie münden dann in einer Druckmittel- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 26 am Trenngerät 50.
Das Trenngerät 50 ist mit dem Arbeitsschiff 3 außerdem mit dem Tragseil 11 und der Versorgungsleitung 16 für Druckluft oder Trennmittel verbunden.
Neben den zuvor bereits erläuterten Vorteilen kommen hier noch solche aus der Benutzung vorhandener Komponenten hinzu.
Fig. 11 zeigt eine leichte An­ triebseinheit 25. Sie besteht aus einem UW-Elektromotor 34, einer Druckmittelpumpe 35 und einem Druckmittelbehälter 37. Diese Bau­ teile werden mittels eines Kupplungsstückes 38 zu einer Antrieb­ seinheit zusammengefügt. Der Elektromotor 34 ist mit seinem Fuß­ stück 39 am oberen, die Druckmittelpumpe 35 mit ihrem Flansch 40 am unteren Ende und der Druckmittelbehälter 37 am Flansch 41 des Kupplungsstückes 38 angebracht. Der Flansch 41 ist mit geringfügig elastisch nachgiebigem Material unterlegt, um Stöße für den Elek­ tromotor 34 zu mildern und um Herstellungstoleranzen zwischen den Anschlußflächen für die Schläuche 12 und 13 zu überbrücken, wenn anstelle dieser, Kupplungsteile mit einer Planfläche zum dichten­ den Anschluß angebaut werden. Siehe Fig. 12, 14, 15 und 17.
An der Pumpe ist ein Ventilblock 36 für die erforderlichen Be­ triebsschaltungen befestigt. Über ihn wird der Druckmittelpumpe 35 über die flexible Verbindung 42 Druckmittel zugeführt, das dann entweder in voller oder einer Teilmenge über die flexible Verbindung 43 im Kurzschlußkreis drucklos in den Druckmittelbe­ hälter 37 zurück oder in voller bzw. einer Teilmenge über den Anschluß 44 zum Arbeitsgerät und den Anschluß 45 zum Druckmittel­ behälter 37 zurückfließt. Ein Druckausgleichszylinder 46 mit schwimmendem Kolben 47 ist durch Öffnungen 48 einerseits mit dem umgebenden Wasser und andererseits mit dem Druckmittel verbunden. Er sorgt für Druckausgleich im Druckmittelbehälter 37 gegenüber dem umgebenden Wasserdruck.
Die Energiezufuhr erfolgt über das Umbilical 20, das wegen der leichten Antriebseinheit 25 zugleich Tragelement ist. Die Kon­ trolleitung 49 verläuft aus dem Umbilical 20 austretend oder ge­ trennt von oben kommend weiter zum Arbeitsgerät.
Andeutungsweise ist gezeigt wie zwei Antriebseinheiten auf ein­ fache Weise zusammengefügt werden können.
In Fig. 12 ist die Antriebseinheit 25 direkt und koaxial über eine Druckmittel- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 26 auf dem Kopfstück des Arbeitsgerätes (1, 21 oder 50) angebracht.
Die Steckverbindung 26 besteht aus dem an der Antriebseinheit 25 angeflanschten Steckerteil 54 und dem Dosenteil 55. Das Stecker­ teil 54 hat die Druckmittelkanäle 56 und 57, die sich im Dosenteil 55 fortsetzen und in Schlauchanschlüsse 58 und 59 münden, die zum Arbeitsgerät hin- bzw. zurückführen. Die Kanäle haben Rückschlag­ ventile 60, die verhindern, daß im ungesteckten Zustand Öl aus den Systemen aus- oder Wasser in diese eintritt.
Die Kontrolleitungen 49 führen zu einer im Steckerteil 54 gela­ gerten koaxialen naßsteckbaren Elektro-Steckdose 61, deren Stek­ ker 62 im Dosenteil 55 gelagert ist und der die Kontrolleitungen 49 zum Arbeitsgerät fortführt.
Die Lagerung der Steckdose 61 erfolgt vorzugsweise seitlich ela­ stisch verschiebbar, um Doppelpassungsprobleme beim Stecken der Teile 54 und 55 zu vermeiden.
Die Elektro-Steckverbindung 61/62 wird mit dem Zusammenfügen der Druckmittelsteckverbindung 54/55 gleichzeitig bewirkt.
Bei Arbeitsgeräten 1, 21, die Erschütterungen ausgesetzt sind, ist das Dosenteil 55 über das Federelement 30 bedarfsweise federela­ stisch in einer Halterung 63 gelagert.
Der Steckvorgang erfolgt durch das Gewicht der Antriebseinheit. Durch den Steckvorgang verkleinern sich die Räume 64 und 65. Das aus diesen und auch bei Federungsvorgängen aus dem Raum 65 zu verdrängende Wasser wird durch die Öffnungen 66 und 67 abgeführt.
Zur Vermeidung von Beschädigungen der Dichtfläche am Steckerteil 54 ist dieses von einem Schutzmantel 69 umgeben, an dessen unte­ rem Ende sich ein großer Einführungskonus 68 befindet, um das Zu­ sammenfügen der Teile 54 und 55 zu erleichtern.
Als Tragelement dient auch hier das Umbilical 20, das mit einem Ringglieder-Biegeschutz 70 gegen Überbiegen geschützt ist. Es muß das Steckerteil 54 gegen geringe Haltekräfte von Rastverbindungen lösen können. Andernfalls wird ein Tragseil eingesetzt.
Fig. 13 zeigt eine Ausführung nach Fig. 12, bei der die Elektro- Stecksdose 61 mit Stecker 62 für das Kontrolleitungskabel 49 nach außen verlegt ist und über die Leitung 95 zum Arbeitsgerät 1, 21, 50 geführt wird, d. h. die Steckverbindung 26 ist intern ein­ facher gestaltet. Da die Teile 61 und 62 am gefederten Dosenteil 55 befestigt sind, sind auch sie federelastisch gelagert.
Der koaxiale zylindrische Steckstift des Steckers 62 ist mit Kon­ taktringen 96 versehen, die in der Anzahl der der zu übertragenden Signale entspricht, sofern nicht entsprechende Einrichtungen zur Informationsverarbeitung und -Weitergabe am Arbeitsgerät 1, 21, 50 derart vorgesehen sind, daß über einen Kontaktring 96 mehrere verschiedene Signale nacheinander weitergegeben werden können.
Sofern die Kontrolleitung 49 mit einer Druckluftleitung versehen wird, kann durch den hohlen Stecker 62 und eine entsprechend aus­ geführte Steckdose 61 dem Arbeitsgerät auch Druckluft zugeführt werden. Hierzu sind in beiden Teilen Rückschlagventile 60 vorzu­ sehen, wie in Fig. 12 dargestellt.
Der Stecker 62 wird von dem Roboterwerkzeug 8 des UW-Vehikels 6 gesteckt, wie zu Fig. 2 erläutert, und zusammen mit der Antriebseinheit 25 beim Lösen der Steckverbindung 26 durch Zug mit dem Umbilical abgezogen. Be­ darfsweise sind die Steckverbindungsteile 61/62 miteinander ver­ riegelt, z. B. ähnlich Fig. 15 und 16.
In Fig. 14 sind zwei miteinander gekoppelte Antriebseinheiten 25 über ein Verteilerstück 31 und die Druckmittel- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 26 am Kopfstück des Arbeitsgerä­ tes 1, 21, 50 angebracht. Das Verteilerstück faßt das von den Druck­ mittelpumpen der Antriebseinheiten 25 kommende in den Kanälen 71 und 72 fließende Druckmittel im Kanal 73 zusammen und führt es über den Kanal 56 über die Steckverbindung 26 zum Arbeitsgerät 1, 21, 50. Das aus dem Kanal 57 von diesem zurückfließende Druckmit­ tel wird über den Kanal 74 auf die Kanäle 75 und 76 verteilt und in die Druckmittelbehälter der beiden Antriebseinheiten 25 zurück­ geführt.
Fig. 15 zeigt zum Unterschied zu Fig. 12 eine Druckmittel- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 26a mit einer Verriegelungsvor­ richtung 77, die gleichzeitig als Zugvorrichtung zur sicheren Bewirkung des Steckvorganges beiträgt.
Die Teile 54a bis 69a der Steckverbindung 26a entsprechen in ihrer Funktion denen der Steckverbindung 26 von Fig. 12. Sie wer­ den daher hier nicht nochmals beschrieben.
Die Darstellung zeigt die Steckverbindung 26a kurz vor dem Steckvorgang. Das Dosenteil 55a greift bereits in den Einfüh­ rungskonus 68a des Steckerteiles, 54a ein und der Verriegelungs­ haken 78 kann bei Einzug der Kolbenstange 79 des Zylinders 80 einschwenken und hinter die Schulter 81 fassen. Bei weiterem Ein­ zug der Kolbenstange 79 werden dann die Teile 54a und 55a so­ wie gleichzeitig die Elektrosteckerteile 61a und 62a durch den Verriegelungshaken, der in seiner Führung 88 läuft, weiter zusam­ mengezogen, sofern dies nicht unter dem Gewicht der Antriebsein­ heit von selbst erfolgt, und schließlich miteinander fest ver­ spannt. Die dabei fest aufeinander gepreßten Kontaktflächen neh­ men durch Reibwirkung das Anfahr- und Betriebsrückstellmoment des UW-Elektro-Motors auf.
Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 77 erfolgt durch das Schalt-Ventil 81 über die Schaltstange 82, und zwar unter Wasser durch das UW-Vehikel 6 oder andere geeignete Mittel. Über die Leitung 83 wird dem Unterraum des Zylinders 80 zum Einzug der Kolbenstange 79 Druckmittel aus dem Hochdruckspeicher 84 zuge­ führt, während gleichzeitig über die Leitung 85 das aus dem Ober­ raum des Zylinders 80 verdrängte Druckmittel einem Niederdruck­ speicher 86 zufließt.
Zur Entriegelung führt z. B. eine im Oberraum des Zylinders 80 befindliche Feder (nicht gezeichnet), die die Kolbenstange in die Anfangsstellung nach unten zurückdrückt, wobei die Leitungen 83 und 85 mit dem Niederdruckspeicher 86 verbunden sind und diesem die erforderliche Druckmittelmenge entnommen wird.
Sofern in den Speichern 84 und 86 Mangel an Druckmittel eintritt, d. h. der vorgesehene Speicherdruck seinen unteren Grenzwert un­ terschreitet, wird dies jeweils über die sich öffnenden Rück­ schlagventile 87 aus dem Druckmittelkreislauf ergänzt. Umgekehrt wird Überschuß an Druckmittel aus den Speichern 84 bzw. 86 über Druckbegrenzungsventile (nicht gezeichnet) dorthin entlassen.
Die Rückschlagventile 87 sind ihrer Aufgabe entsprechend für den Hochdruckspeicher 84 an den Druckkanal 56a und für den Nieder­ druckspeicher 86 an den Rückflußkanal 57a des Druckmittelkreis­ laufes für das Arbeitsgerät (1, 21, 50) angeschlossen.
Die Antriebsenergie wird über das Umbilical 20 oder über getrenn­ te Kraftleitungs- und Kontrolleitungskabel zugeführt.
Bei Bedarf kann auch bei dieser Steckverbindung ein Federelement 30 wie in Fig. 12 vorgesehen werden.
Fig. 16 zeigt in einer Teilansicht die Steckverbindung 26 a mit Verriegelungshaken 78, von denen sich 3 Stück am Umfang vertei­ len, um eine gleichmäßige Zug- und Haltekraft sowie eine Rei­ bungskraft zur Kompensation des Anfahr- u. Betriebsrückstellmo­ mentes der UW-Elektro-Motoren auszuüben.
Die in Fig. 17 für die Abgabe einer größeren Antriebsleistung miteinander gekoppelten drei Antriebseinheiten sind über ein Ver­ teilerstück 31 wie in Fig. 14 beschrieben und über die Druckmit­ telleitungen 44 und 45, die Kontrolleitung 49 und die Steckverbin­ dung 26a mit dem Arbeitsgerät 1, 21, 50 lösbar verbunden. Die Druckmittelleitungen 44 und 45 führen über die Kanäle 56a, 58a und 57a, 59a der Steckverbindung 26a Druckmittel dem Arbeits­ gerät 1, 21, 50 zu bzw. von ihm ab.
Die elektrische Energie wird über das Umbilical 20 und die Kraftstrom- und Kontrolleitungs-Steckverbindung 24 zugeführt und von dort über die Leitungen 89 auf den UW-Elektro-Motor der ein­ zelnen Antriebseinheiten 25 verteilt. Die Kontrolleitung 49 zweigt ebenfalls von der Steckverbindung 24 ab.
Die Antriebseinheiten 25 mit der Steckverbindung 26a werden mit den Tragseilen 32 und 27 gehoben und gesenkt und können somit nach Lösen der Steckverbindung 26a als Ganzes separat vom Ar­ beitsgerät 1, 21, 50 gehandhabt werden.
Die Vorteile dieser Konfiguration entsprechen denen wie für Fig. 2, 7 und 8 beschrieben.
In Fig. 18 ist der Verlauf der Kanäle 92 und 91 im Verteiler­ stück 31 gezeigt, die das von den Antriebseinheiten 25 gelieferte Druckmittel zur Weiterleitung über den Anschluß 44 zusammenfassen bzw. das über den Anschluß 45 zurückkommende Druckmittel auf diese wieder verteilt.
Die untereinander und mit den Druckmittelbehältern 37 der An­ triebseinheiten 25 verbundenen Kanäle 91 bewirken gleichzeitig, daß die Druckmittelbehälter miteinander kommunizieren.
Am Verteilerstück 31 sind außerdem die einzelnen Antriebseinhei­ ten 25 befestigt. Es faßt diese als tragendes Konstruktionsteil zu einer festverbundenen Gesamteinheit zusammen.
Verlängert nach außen kann das Verteilerstück 31 zugleich Befest­ igungsbasis für den angedeuteten Schutzmantel 93 sein.
Das Verteilerstück 31 trägt zur angestrebten Leichtbauweise und kostengünstiger Gestaltung der Anlage erheblich bei.
Fig. 19 zeigt im Gegensatz zu den Fig. 13 und 16, bei denen die Antriebseinheiten 25 auf dem Verteilerstück 31 direkt befest­ igt mit diesem verbunden sind, detaillierter eine Anwendung nach den Fig. 6 und 7 zur Verbindung mehrerer Druckmittelleitungen 23 mit den Kanälen 43 und 45 zwecks Überganges auf die Steckkupp­ lung 26a und von dort auf das Arbeitsgerät 1, 21, 50 über die Anschlüsse 58a und 59a.
Die Druckluftleitung 16 wird gesondert geführt, es sei denn, daß die Steckkupplung 26a zwar außenbords aber nicht unter Was­ ser verbunden bzw. gelöst werden soll. Dann verläuft die Druck­ luftleitung 16 wie dargestellt unter Anordnung zusätzlicher Kanä­ le (nicht gezeichnet) in der Steckkupplung 26a.
Das Verteilerstück 31 kann natürlich ebenso am oberen Ende der Leitungen 4 und 23 vorgesehen werden, um dort eine Weiterleitung auf einsatzbedingte Anlagenteile zu bewirken.
Die Vorteile dieser Anwendung sind bereits unter den Fig. 6 und 7 beschrieben worden.
Fig. 20 zeigt bei zentralem Angriff des Tragseiles 11 die seitli­ che Anbringung der Kombination Verteilerstück 31/Steckverbindung 26a am Arbeitsgerät 1, 21, 50 wie in Fig. 9 und das Verteilerstück 31 in Verbindung mit den Leitungen 16, 23 und 49 entsprechend Fig. 19. Die Leitungen sind dabei zusammen mit den Tragseilen 32 auf einem am Verteilerstück 31 angebrachten Biegeschutz 95 abge­ legt.
Angedeutet ist eine alternative Anbringungsmöglichkeit der Teile- Kombination.

Claims (46)

1. Anlage zur Übertragung von Antriebsenergie auf unter Wasser einsetzbare Ramm-, Trenn- (1; 21; 50) oder dergleichen Arbeitsgeräte (nachfolgend: Arbeitsgerät) von oberhalb der Wasserfläche zum unter Wasser abgesenkten Arbeitsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß alle für die Übertragung der Antriebsenergie eingesetzten mittels Leitungen und Umbilicals bzw. Kabel (4, 23; 5, 7, 23; 20; 20a; 44, 45), die an ihrem unteren Ende an das Arbeitsgerät angeschlossen sind einschließlich aller etwaiger in diese eingefügten weiteren Energie- Übertragungsmittel (17, 22; 25; 19; 31) separat vom Arbeitsgerät (1; 21; 50) handhabbar sind und an ihrem unteren Ende eine lösbare Steckverbindung (24; 26; 26a) zum direkten oder indirekten Anschluß an das Arbeitsgerät (1; 21; 50) aufweisen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer separat vom Arbeitsgerät (1) ausgebildeten Antriebseinheit (17; 22; 25) für das Arbeitsgerät die lösbare Steckverbindung (24; 26; 26a) mit der Antriebseinheit (17; 22; 25) vorgesehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Handhabung der lösbaren, naß und unter hohem Wasserdruck verbind­ baren Steckverbindung (24; 26; 26a) ein Roboterwerkzeug (8) eines ferngelenkten Unterwasser-Vehikels (6) vorgesehen ist.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ sorgungssystem von einem Arbeitsschiff (3) zu einer separaten UW-Einrichtung den wesentlichen Teil des Zuges der die Antriebsener­ gie auf das Arbeitsgerät (1; 21; 50) übertragenden Leitungen und Komponenten bildet und eine weitere Leitung bzw. Komponente dies System und das Arbeitsgerät lösbar verbindet.
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die separate UW-Einrichtung ein ggf. mit einer Fernsehka­ mera ausgerüstetes Vehikel (6) ist, dessen Versorgungssystem, be­ stehend aus einem Umbilical (5) oder einer Leitung (23) und einem Tragkäfig (19) über die Verbindungsleitung (7) und eine lösbare Steckverbindung (24 oder 26; 26a) mit dem Arbeitsgerät (1; 21; 50) verbunden ist.
6. Anlage nach, den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die lösbare Steckverbindung (26; 26a) ein koaxial zylin­ drisches Steckerteil (54) und als Gegenstück ein Dosenteil (55) hat, in denen mindestens ein diese Teile verbindender Kanal (57; 57a) für den Druckmittelzulauf (59; 59a) am Arbeitsgerät (1; 21; 50) vorgesehen ist.
7. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeich­ net, daß die lösbare Steckverbindung (26; 26a) ein koaxial zylin­ drisches Steckerteil (54) und als Gegenstück ein Dosenteil (55) hat, in denen mindestens ein diese Teile verbindender Kanal (56; 56a) für den Druckmittelrücklauf (58; 58a) am Arbeitsgerät (1; 21; 50) vorgesehen ist.
8. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die lösbare Steckverbindung (26; 26a) ein koaxial zylin­ drisches Steckerteil (54) und als Gegenstück ein Dosenteil (55) hat, in denen diese Teile verbindende Kanäle (57; 57a und 56, 56a) für den Druckmittelzulauf (59; 59a) und -rücklauf (58; 58a) am Ar­ beitsgerät (1; 21; 50) vorgesehen sind.
9. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (26; 26a) ein koaxial zylindrisches Steckerteil (54) und als Gegenstück ein Dosenteil (55) hat, in denen diese Teile verbindende zusätzliche Kanäle für Druckluft und weitere Mittel vorgesehen sind.
10. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kanäle im Steckerteil (54) und im Dosenteil (55) der Steckverbindung (26; 26a) jeweils ein Rückschlagventil (60) eingesetzt ist.
11. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung der vom Ar­ beitsschiff (3) bzw. von der Antriebseinheit (17; 22; 25) zum Ar­ beitsgerät (1; 21, 50) führenden Druckmittelleitungen und -kompo­ nenten (23, 31; 23, 19, 7; 44, 45) eine naßsteckbare Druckmittel­ steckverbindung (26; 26a) ist.
12. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (26; 26a) im Steckerteil (54) eine koaxial angebrachte Elektrosteckdose (61) und das Dosenteil (55) einen koaxial angebrachten Elektrostecker (62) aufweist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elek­ trosteckdose (61) sich im Steckerteil (54) und der Elektrostecker (62) sich im Dosenteil (55) befindet.
14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrosteckdose (61) in ihrer Lagerung seitlich elastisch verschiebbar ist.
15. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrostecker (62) in seiner Lagerung seitlich elastisch verschiebbar ist.
16. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Elektro-Steckverbindung (61/62) außerhalb der anderen Steckverbindungen (26; 26a) angeordnet ist.
17. Anlage nach den Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die lösbare Verbindung der vom Arbeitsschiff (3) zum Ar­ beitsgerät (1; 21; 50) führenden Kontrolleitung (49) eine naßsteck­ bare Elektro-Steckverbindung (61/62) ist.
18. Anlage nach den Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Elektrostecker (62) einen koaxialen zylindrischen Steckstift hat, der mit einer zur Signalübertragung entsprechenden Anzahl von Kontaktringen (96) bestückt ist.
19. Anlage nach den Ansprüchen 12 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Elektrostecker (62) mit Steckstift und die Elektro- Steckdose (61) eine koaxiale Hohlbohrung zur Weiterleitung von Druckluft haben.
20. Anlage nach den Ansprüchen 12 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elektro-Steckverbindung (61/62) verriegelbar ist.
21. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Steckverbindung (26; 26a) eine Verriegelungsvorrichtung (77) mit Verriegelungsha­ ken (78) und eine Verriegelungsschulter (81) aufweist.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verriegelungshaken (78) mit ihrer Kolbenstange (79) betätigenden Druckmittelzylinder (80) mit mindestens einem mit höherem und einem mit geringerem Gasdruck gefüllten Druckmittelspeicher (84 bzw. 86) über ein Schaltventil (81) verbunden sind.
23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelspeicher (84 bzw. 86) mit dem Druckmittelkreislauf des Arbeitsgeräts (1; 21; 50) über je Rückschlagventil (87) im Druckka­ nal (56a) bzw. im Rückflußkanal (57a) verbunden sind.
24. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenteil (55) der Steckverbin­ dung (26; 26a) federelastisch am Arbeitsgerät (1; 21; 50) gelagert ist.
25. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (64, 65; 64a, 65a) in­ nerhalb der Steckverbindung (26; 26a) Wasserablaßöffnungen (66, 67; 66a, 67a) haben.
26. Anlage nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil (54) der Steckver­ bindung (26; 26a) einen die Dichtflächen dieses Teiles umgebenden Schutzmantel (69; 69a) aufweist.
27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Teil des Schutzmantels (69; 69a) ein Einführungskonus (68; 68a) befindet.
28. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebseinheit (17; 22; 25) mit dem Arbeitsschiff (3) über das Umbilical (20) bzw. über das Umbilical (5), den Tragkäfig, (19) und die Leitung (7) lösbar verbindende Steckverbindung (24) eine naßsteckbare Elektro-Steckverbindung (61/62) ist.
29. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Elektrostecker (62) der Steckverbindung (24) einen koaxialen zylindrischen Steckstift hat, der mit einer zur Energie- und Signalübertragung entsprechenden Anzahl von Kontak­ tringen (96) bestückt ist.
30. Anlage nach den Ansprüchen 28 und 29, dadurch gekennzeich­ net, daß der Elektrostecker (62) mit Steckstift und die Elektro­ steckdose (61) eine koaxiale Hohlbohrung zur Weiterleitung von Druckluft haben.
31. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5 und einem der Ansprüche 29 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektro-Steckdose (61) mit weiteren Elektro-Steckkontakten für abzweigende Leitungen (89) ausgestattet ist.
32. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5 und einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektro-Steckdose (61) mit dem Elektro-Stecker (62) verriegelbar ist.
33. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die über ein Kupplungsstück (38) miteinander verbundenen Bauteile der Antriebseinheit (25), der UW-Elektro-Motor (34), die Druckmittelpumpe (35) mit Schaltventil (36) und der Druckmittel­ behälter (37), eine einfache, leichte, kompakte und selbstständige Antriebseinheit (25) bilden.
34. Anlage nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelbehälter (37) zugleich tragendes Bauteil der Antrieb­ seinheit (25) ist.
35. Anlage nach den Ansprüchen 33 und 34, dadurch gekennzeich­ net, daß das Tragelement für die Antriebseinheit (25) das Umbili­ cal (20) ist.
36. Anlage nach den Ansprüchen 33 bis 35, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebseinheit (25) mit der an ihr befestigten Steckkupplung (26; 26a) verbunden auf dem Arbeitsgerät (1; 21; 50) angebracht ist.
37. Anlage nach den Ansprüchen 33 bis 35, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Antriebseinheiten (25) zu einer größeren zusam­ mengefügt sind.
38. Anlage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Antriebseinheiten (25) über das an ihnen befestigte Verteiler­ stück (31) mit der Steckkupplung (26; 26a) verbunden auf dem Ar­ beitsgerät (1; 21; 50) angebracht sind.
39. Anlage nach den Ansprüchen 33 und 37, dadurch gekennzeich­ net, daß eine oder mehrere Antriebseinheiten (25) über an ihr/ih­ nen befestigte Leitungen (44; 45) mit der lösbaren Steckverbindung (26; 26a) am Arbeitsgerät (1; 21; 50) verbunden sind.
40. Anlage nach den Ansprüchen 33 und 37, dadurch gekennzeich­ net, daß eine oder mehrere Antriebseinheiten (25) über das an ihr/ihnen befestigte Verteilerstück (31) mit Leitungen (44, 45; 23) mit der lösbaren Steckverbindung (26; 26a) am Arbeitsgerät (1; 21; 50) verbunden sind.
41. Anlage nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verteilerstück (31) befindlichen die Druckmittelbehälter (37) der Antriebseinheiten (25) und die Steckkupplung (26; 26a) verbinden­ den und auch miteinander verbundenen Kanäle (74; 75; 76) eine kom­ munizierende Verbindung für die Druckmittelbehälter (37) bilden.
42. Anlage nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verteilerstück (31) befindlichen die Druckmittelbehälter (37) der Antriebseinheiten (25) und die Leitung (23; 44) verbindende Kanäle (94) eine kommunizierende Verbindung für den Druckmittelbehälter (37) bilden.
43. Anlage nach den Ansprüchen 38 und 40, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verteilerstück (31) zugleich Befestigungsteil für die Zusammenfassung mehrerer Antriebseinheiten (25) ist.
44. Anlage nach den Ansprüchen 38, 40 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß das Vertellerstück (31) Basis für einen anzubringenden Schutzmantel (93) für die Antriebseinheit (25) ist.
45. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Antriebsenergie übertragende Leitung ein einfa­ ches Kabel (20a) ist.
46. Anlage nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (20a) Zugkraft aufnimmt.
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Prospekt Fa. GISMA Steckverbinder GmbH Neumünzter,"Elektrische Steckverbinder für Meeres- und Marinetechnik Baureihe 10" Edition 3/92 *
Verkaufsangebot "Revised Quotation MHV Deepwater System Umbilical POX/IX/A", Fa. NKF Kabel BV, Delt, Holland v. 7. Oktober 1988 *
Zeichnung der Einsprechenden in der Bezeichnung "Power Unbilical" 7 320 KW, 3,3 KV Zeichnung Nr. 743 F 10161 v. 5. Dez. 1986 *
Zeichnung der Fa. JACQUES Cable Systems in 11 Padnal, Littleport, Ely Cambs, Eb6 1NS, GB, die Bestandteil eines Verkaufsangebotes vom 23. Dezember 1992 an die Einsprechende ist. *

Also Published As

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EP0678135A1 (de) 1995-10-25
US5788418A (en) 1998-08-04
EP0678135B1 (de) 1997-09-03
WO1994016153A1 (de) 1994-07-21

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