DE3343169A1 - Vorrichtung zum ein- und ausdocken von schiffen - Google Patents

Vorrichtung zum ein- und ausdocken von schiffen

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Shigeo Habikino Osaka Hayashi
Toyoaki Yamato Kanagawa Kato
Takashi Osaka Kawabata
Shuji Nara Miyake
Osamu Nara Murakami
Michiyasu Osaka Otonari
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/10Centring devices

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein- und Ausdocken von Schiffen.
  • Schiffe, an denen Reparaturen und/oder Rumpf-Uberholungsarbeiten wie das Entfernen von Salz und Ablagerungen mittels Druckwasser als Vorbehandlung, Sandstrahlen von korrodierten Flächen und die Erneuerung des Außenanstrichs durchzuführen sind, müssen vor der Behandlung in ein Dock geschleppt und danach wieder herausgeschleppt werden. Da das Ein- und Ausdocken und Uberholungsarbeiten an Rumpfaußenwänden von Schiffen zu den wichtigsten Aufgaben im Bereich eines Docks zählen, muß jedes Dock dementsprechend ausgerüstet sein. Für die Bearbeitung der Rumpfaußenflächen gibt es an den gegenüberliegenden Dockwänden gewöhnlich selbstfahrende Arbeitsfahrzeuge, und für das Ein- und Ausdocken der Schiffe ist die Verwendung einer Schleppvorrichtung mit Trosse bekannt. Da die Trosse jedesmal unter Einsatz vieler Arbeiter manuell am Schiff festgemacht und ebenso gelöst werden muß, gibt es einen unerwünschten Spitzenbedarf an Arbeitern und obendrein Sicherheitsprobleme. Je größer ein Dock, desto stärker ist der Trossendurchmesser, und dementsprechend steigt der Spitzenbedarf an Arbeitern.
  • Aus dieser Sicht könnte es sinnvoll erscheinen, an beiden Dockseitenwänden besondere Dockfahrzeuge für das Ein- und Ausdocken bereitzuhalten. Da aber die Rumpfbehandlungsarbeiten einerseits und das Ein- oder Ausdocken andererseits nie gleichzeitig sondern sozusagen im Wechsel anfallen, ist die Verwendung von zwei verschiedenen Fahrzeugarten mit Selbstantrieb sehr unwirtschaftlich, und außerdem kann das jeweils ruhende Fahrzeug dem gerade eingesetzten Fahrzeug ein Hindernis sein. Auch die Verwendung eines einzigen Universalfahrzeugs für die Rumpfbehandlung und das Docken ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht zu empfehlen, weil dieses Universalfahrzeug für die durchzuführenden Schiffsbewegungen äußerst schwer konstruiert sein muß und dementsprechend hohe Kosten verursachen würde, die insbesondere auch bei den weit mehr Zeit beanspruchenden Rumpfbehandlungsarbeiten in Kauf genommen werden müßten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme durch Schaffung und Anwendung einer neuartigen Vorrichtung zum Ein- und Ausdocken von Schiffen zu überwinden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, ein in Richtung jeweils einer Pock-Seitenwand sowie im wesentlichen horizontal bewegbares Triebfahrzeug, an dem ständig ein Bearbeitungsfahrzeug mit Rumpfbehandlungsvorrichtung befestigt ist, bei Bedarf mit einem an sich separaten Dockfahrzeug, welches einen bewegbaren Rumpfsaugkopf trägt, zu verbinden, wobei ausschließlich das Triebfahrzeug einen Fahrantrieb aufweist.
  • Wenn ein Schiff in das oder aus dem Dock zu schleppen ist, braucht lediglich das Dockfahrzeug mit dem Triebfahrzeug verbunden, der Saugkopf des Dockfahrzeugs am Schiffsrumpf festgesaugt und das aus den drei Fahrzeugen gebildete Gespann durch den Fahrantrieb im Triebfahrzeug in Bewegung gesetzt zu werden, um das Schiff in die gewünschte Position zu bewegen.
  • Schlepptrosse und entsprechende Hilfskräfte sind überflüssig.
  • Vor einer Behandlung der Rumpfoberflächen eines Schiffes wird das Dockfahrzeug vom Triebfahrzeug getrennt, an einer geeigneten Stelle wie z.B. vorderen oder hinteren Dockende abgestellt, und danach führt das Triebfahrzeug mit dem Bearbeitungsfahrzeug allein alle der Rumpfbearbeitung dienenden Fahrbewegungen aus.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ein- und Ausdocken bietet viele Vorteile: Das Ein- und Ausdocken von Schiffen kann sogar automatisch erfolgen. Es sind nur wenige Arbeitskräfte erforderlich, und diese können ohne Sicherheitsrisiko beim Docken eingesetzt werden. Da bei der länger dauernden Rumpfbehandlung das Triebfahrzeug nur das relativ leichte Bearbeitungsfahrzeug bewegen muß, werden Energie und Kosten gespart.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, eine oder mehrere Rumpfbehandlungsvorrichtungen am freien Ende eines schwenkbaren Auslegers des Bearbeitungsfahrzeugs anzubringen. Da der Ausleger mit Vorrichtungen von insgesamt zwei Fahrzeugen getragen wird, nämlich dem Triebfahrzeug mit permanent angekoppeltem Bearbeitungsfahrzeug, ist in jeder Auslegerposition eine gute Stabilität und damit Sicherheit vorhanden.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. la und b je eine schematische Draufsicht eines Docks mit erfindungsgemäßer Vorrichtung zum Ein- und Ausdocken, jeweils beim Docken (a) bzw. bei der Rumpfbehandlung (b), Fig. 2 bis 4 ein Triebfahrzeug mit Bearbeitungsfahrzeug der Vorrichtung in je einer Front-, Drauf- und Seitenansicht, Fig. 5 bis 7 ein Dockfahrzeug der Vorrichtung in je einer Front-, Drauf- und Seitenansicht, Fig. 8 bis 10 das Triebfahrzeug im mit dem Dockfahrzeug verbundenen Zustand, Fig. 11 und 12 vergrößerte Teilschnitte im Bereich S11-S11 bzw. S12-S12 von Fig. 2, Fig. 13 eine Teilschnittansicht einer Fahrantriebseinheit des Triebfahrzeugs, Fig. 14 bis 18 Schnittansichten in den Bereichen S14-S14, S15-S15, S16-S16 von Fig. 13 bzw. S17-S17 von Fig. 2, Fig. 19 eine Bodenansicht einer Gehäusetragplatte des Triebfahrzeugs ohne Radgehäuse, Fig. 20 das horizontale Radgehäuse des Triebfahrzeugs (Draufsicht), Fig. 21 und 22 einen Schnitt S21-S21 von Fig. 20 und einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 18, Fig. 23 die Verbindung zwischen Trieb- und Bearbeitungsfahrzeug, Fig. 24 und 25 Schnitte S24-S24 und S25-S25 von Fig. 23, Fig. 26 bis 28 eine Draufsicht und Schnitte S27-S27, S28-S28 eines Rumpfsaugkopfs des Dockfahrzeugs, Fig. 29 und 30 je ein schematisches Schaltbild des elektrischen und hydraulischen Systems für einen Schwenkzylinder (Fig. 29) und des hydraulischen Systems für einen Hubzylinder des Dockfahrzeugs, Fig. 31 ein Luft- und Wasserpumpenschaltschema des Dockfahrzeugs, Fig. 32 bis 37 mehrere Situationsdarstellungen beim Trennen vom Triebfahrzeug und Abstellen des Dockfahrzeugs, jeweils (a) von der Innenseite und (b) von der Eingangsseite des Docks gesehen, ohne Zwischenabschnitt, Fig. 38 bis 43 Schnitte S38-S38 bis S43-S43 jeweils aus Fig. 32a, 33a, 36a, 39, 38 bzw. 40, Fig. 44 einen Schnitt S44-S44 aus Fig. 40 im Bereich einer eingerasteten Sicherungseinrichtung, Fig. 45 bis 50 diverse Ausschnitte bzw. Schnitte aus Fig. 35a, S46-S46 von Fig. 45, aus Fig. 35a, 35b, S49-S49 von Fig. 48 bzw. aus Fig. 34a, und Fig. 51 ein Blockschaltbild einer automatischen Steuerung der Vorrichtung zum Ein- und Ausdocken von Schiffen.
  • Gemäß Fig. 1 sind an beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 2 eines Docks 1 je zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen 3 zum Ein- und Ausdocken angeordnet. Jede Dockvorrichtung 3 umfaßt ein Triebfahrzeug 4, ein ständig mit demselben verbundenes Bearbeitungsfahrzeug 5 zur Durchführung von Arbeiten an Schiffsaußenwänden und ein an sich separates Dockfahrzeug 6, welches bei Bedarf mit dem Triebfahrzeug 4 verbunden werden kann .
  • Nachstehend wird in Verbindung mit den Fign. 2 bis 50 die dem inneren Ende einer Seitenwand 2 des Docks 1 zugekehrte Dockvorrichtung 3 beschrieben. Sie ist auf zwei horizontalen Laufschienen 8 und 9 bewegbar, von denen die obere Laufschiene 8 in einer horizontalen Abstufung 7 im oberen Bereich und die untere Laufschiene 9 im unteren Bereich der Dockseitenwand 2 montiert ist.
  • Die Befestigung der oberen Laufschiene 8 ist in Fig. 11 dargestellt. In die Abstufung 7 sind zwei horizontal und parallel zur Seitenwand 2 verlaufende Stützplatten 10 eingegraben, zwischen denen unter Zwischenschaltung von Anschlägen 21 sowie auf einer Kunststoffunterlage 12 die horizontale Unter platte 14 eines Trägers 11 mit I-förmigem Querschnitt aufge- nommen ist. Die Oberplatte 13 des Trägers 11 ist auf der Unterplatte 14 durch mehrere senkrechte Stützrohre 15 abgestützt.
  • In der Abstufung 7 verankerte Grundbolzen 18 sind durch mit den Stützrohren 15 fluchtende Bohrungen 16 in Ober- und Unterplatte 13, 14 hindurchgeführt, und durch aufgeschraubte Muttern 20 ist der Träger 11 fest auf der Abstufung 7 verschraubt. Auf der Oberseite der Oberplatte 13 des Trägers 11 ist auf einer Kunststoffunterlage 23 mittels KLammern 24 und Schrauben eine Profilschiene 22 für Laufräder befestigt. Ferner sind auf den gegenüberliegenden Seiten der Oberplatte 13 vertikale Radstützplatten 25 angebracht, auf denen je eine ähnlich befestigte Profilschiene 27 montiert ist und deren untere Enden durch vertikale Platten 26 auf der Unterplatte 14 abgestützt sind.
  • Die in Fig. 12 dargestellte untere Laufschiene 9 umfaßt eine mittels Unterlage 31 und mehrerer verankerter Grundbolzen 29 mit Muttern 30 außen auf der Dockseitenwand 2 befestigte Unterplatte 28 und eine ähnlich wie bei der oberen Laufschiene 8 darauf befestigte horizontal verlaufende Profilschiene 32 für Räder.
  • Das gemäß Fig. 2 bis 4 entlang der oberen Laufschiene 8 angeordnete Triebfahrzeug 4 ruht an jedem Ende auf einem Fahrantrieb 34 mit je zwei vertikalen Triebrädern 33, und ferner sind an jedem Ende des Triebfahrzeugs 4 drei horizontale Räder 35, 36 vorhanden. Das Triebfahrzeug 4 kann mit eigenem Antrieb auf der oberen Laufschiene 8 fahren.
  • Ein in Fig. 13 bis 16 dargestellter Rahmen 37 des Fahrantriebs (Fahrgestell mit Eigenantrieb) 34 ist unter dem Boden des Triebfahrzeugs 4 angebracht und enthält zwei horizontale Achsen 38, auf denen die auf der oberen Laufschiene 8 laufenden Triebräder 33 mit gleichem Außendurchmesser drehbar gelagert sind. Jedes Triebrad 33 wird angetrieben von je einem seitlich auf der Dockaußenseite am Rahmen 37 befestigten Hydromotor 41, dessen Ritzel 42 in ein mit dem betreffenden Triebrad 33 verbundenes Zahnrad 39 eingreift. Ein am Rahmen gelagertes Zwischenrad 40 greift in beide Zahnräder 39 ein. Ein oben in der Mitte des Rahmens 37 angebrachtes Unterlager 43 ist über eine parallel zu den Achsen 38 angeordnete Walze 44 in einem auf der Unterseite des Triebfahrzeugs 4 befestigten Oberlager 45 schwenkbar gelagert. Es besteht nur eine begrenzte Schwenkbarkeit im Bereich eines engen Spaltes zwischen den beiden Lagern 43 und 45.
  • Gegen Längsverschiebung ist die Walze 44 an den Enden durch Scheiben 46 und Sicherungsringe 47 gesichert.
  • Die Anbringung der drei horizontalen Räder 35, 36 in zwei Gehäusen 48 neben den Fahrantrieben 34 ist in Fig. 17 bis 22 dargestellt. Das als rechteckiger Rahmen ausgebildete Gehäuse 48 umfaßt zwei durch eine Brücke 51 verbundene Radträger 49, 50.
  • An den vier Ecken des Gehäuses 48 befinden sich mehrere Schraubenlöcher 52 auf der Unterseite einer horizontal unter dem Triebfahrzeug 4 befestigten Gehäusetragplatte 53 sind vier Paar Anschläge 54, 55 befestigt, die rechtwinklig zur oberen Laufschiene 8 stehen und zwischen sich ein Rechteck bilden.
  • Die Anschläge 55 sind durch Stützen 56 versteift. Die Tragplatte 53 enthält den Löchern 52 im Gehäuse 48 entsprechende Schraubenlöcher 57 für Schrauben 58 mit Muttern 59, mit denen die Tragplatte 53 am Gehäuse 48 befestigt ist. Es gibt an den Ecken Zwischenlagen 60 zwischen Gehäuse 48 und Tragplatte 53 und ferner Zwischenlagen 61 zwischen der Brücke 51 sowie den Anschlägen 54 und 55. Die Zwischenlagen 61 sind an den betreffenden Anschlägen festgeschweißt. Die beiden Räder 35 des Radträgers 49 laufen auf der äußeren Profilschiene 27 und das horizontale Rad 36 des anderen Radträgers 50 auf der inneren Profilschiene 27 der oberen Laufschiene 8.
  • Die Montage der Fahrantriebe (Fahrgestelle mit Antrieb) 34 und der horizontalen Räder 35, 36 kann von Fachleuten problemlos vorgenommen werden.
  • An beiden Enden des Triebfahrzeugs 4 sind je eine obere und untere horizontale Verbindungsplatte 62, 63 über dem Rad 34 befestigt, die gemäß Fig. 38 bis 40 in ihrer Mitte je ein rechteckiges Verbindungsloch 64 mit eingesetzter Bolzenführung 65 und ölfreier Buchse 66 enthalten. Die Bohrung der Buchse 66 ist oben konisch angeschrägt. Der Flansch der Bolzenführung 65 bildet oben eine horizontale Fläche 74. Auf der Verbindungsplatte 62 sind horizontal rechteckige Platten 67 an beiden Enden befestigt; ihre Oberseiten dienen als Bolzenauflage 98.
  • Gemäß Fig. 32 bis 37 ist ein nach oben gebogener zeitweiliger Haken 69 an jedem Radträger 50 der beiden Gehäuse 48 befestigt (siehe Fig. 32 bis 37).
  • Das schlanke Bearbeitungsfahrzeug 5 läuft gemäß Fig. 2 bis 4 auf der oberen Laufschiene 8 und ist mittels eines an seinem oberen Mittelteil befestigten und sich vertikal entlang der Dockseitenwand 2 erstreckenden Stützbeins 70 an der unteren Laufschiene 9 abgestützt. Das Bearbeitungsfahrzeug 5 läuft an seinem dem Dockeinlaß zugekehrten Ende auf einem vertikalen Triebrad 71 auf der Schiene 22 der oberen Laufschiene 8. Ahnlich wie das Triebfahrzeug 4 besitzt das Bearbeitungsfahrzeug 5 ferner zwei horizontale Räder zur Abstützung an den beiden horizontalen Profilschienen 27 der oberen Laufschiene 8. Am unteren Ende des Stützbeins 70 befinden sich zwei horizontale Räder 73 und zur Abstützung auf der Profilschiene 32 an der unteren Laufschiene 9. Das Bearbeitungsfahrzeug 5 ist ständig mit dem dockeinlaßseitigen Ende des Triebfahrzeugs 4 gekoppelt und folgt dessen Fahrbewegungen.
  • Zur Durchführung von sämtlichen Arbeiten am äußeren Schiffsrumpf besitzt das Bearbeitungsfahrzeug 5 eine an sich bekannte Rumpfbehandlungsvorrichtung mit einem an dem Stützbein 70 befestigten und mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders 75 um eine vertikale Achse drehbaren Ständer 76, einem gegenüber dem Ständer 76 durch einen hydraulischen Hubzylinder nach oben und unten bewegbaren Ausleger 78 und einer Oberflächenbehandlungseinrichtung tragenden Plattform 79 am vorderen Auslegerende.
  • Die in Fig. 23 bis 25 dargestellte ständige Verbindung zwischen dem Triebfahrzeug 4 und dem Bearbeitungsfahrzeug 5 umfaßt einen horizontalen Bolzen 82, der in Lagern 81 von zwei entgegengesetzten Vorsprüngen 80 an dem einen Ende des Bearbeitungsfahrzeugs 5 drehbar gelagert ist und mit seinem flachen breiteren Mittelteil das dem Dockeingang zugekehrte Ende des Triebfahrzeugs 4 im Bereich von entsprechend durchbohrten Endplatten 85 durchragt. Im Triebfahrzeugbereich werden die flachen Oberseiten des horizontalen .Bolzens 82 durch Lagerplatten 89 geführt, die in gemäß Fig. 25 annähernd ovalen Aufnahmeplatten 88 im Bereich von Durchbrüchen 87 neben Löchern 86 befestigt sind. Die Durchbrüche 87 sind breiter als hoch. Gegen Verdrehung ist der horizontale Bolzen 82 durch einen . vertika.len Querbolzen 84 gesichert, welcher drehbar durch das flache Mittelstück 83 des Bolzens 82 hindurchgeführt und mit seinen oberen und unteren Enden am Triebfahrzeug 4 befestigt ist. Somit ist das Bearbeitungsfahrzeug 5 relativ zu dem Triebfahrzeug 4 begrenzt sowohl um den horizontalen Bolzen 82 als auch um den vertikalen Querbolzen 84 verdrehbar. Dagegen verhindern die beiden Bolzen 82 und 84 jede gegenseitige Drehbewegung zueinander um eine zur oberen Laufschiene 8 parallele Achse.
  • Das besonders in Fig. 5 bis 7 dargestellte Dockfahrzeug 6 besitzt zwei neben der Dockseitenwand 2 vertikal verlaufende sowie durch horizontale obere und untere Traversen 91, 92 verbundene Stützbeine 9o mit horizontalen Rädern 93 an den unteren Enden, die an der Profilschiene 32 der unteren Laufschiene 9 entlangrollen.
  • Auf der dem inneren Dockende zugekehrten Seite des Dockfahrzeugs 6 ist zwischen den Traversen 91 und 92 ein vertikaler Drehständer 94 drehbar gelagert und mittels eines hydraulischen Schwenkzylinders 96 verdrehbar, der sich von der Mitte der oberen Traverse 91 ausgehend mit seiner Kolbenstange 97 bis zu einem Gelenk an Hebeln 95 des Drehständers erstreckt. Unterhalb der Hebel 95 ist an einem vertikalen Ansatz 100 des Drehständers 94 um einen horizontalen Bolzen 102 ein Tragarm 101 für einen Saugkopf drehbar gelagert und mittels eines hydraulischen Hubzylinders 103 nach oben und unten schwenkbar. Der Hubzylinder 103 ist endseitig sowie am Ende seiner Kolbenstange 104 jeweils drehbar am Drehständer 94 bzw. Tragarm 101 gelagert.
  • An dem freien Ende des Tragarms 101 ist gemäß Fig. 26 bis 28 ein mit Unterdruck arbeitender Saugkopf 107 gegenüber einer anzusaugenden Rumpfoberfläche eines Schiffes schwenkbar gelagert. Zu dem Schwenklager des Saugkopfs 107 gehört ein zwischen einer Endgabel 109 um einen ersten Bolzen 108 drehbar gelagerter Kopfträger 110. Die Mitte des Saugkopfes 107 ist um einen senkrecht zu dem ersten Bolzen verlaufenden und am freien Ende des Kopfträgers 110 befestigten zweiten Bolzen 111 drehbar gelagert. Gemäß Fig. 27 steht für die Verdrehung des Saugkopfs 107 um den ersten Bolzen 108 ein hydraulischer Zylinder 112 und für dessen Verdrehung um den zweiten Bolzen 111 ein zweiter hydraulischer Zylinder 114 zur Verfügung. Der Zylinder 112 erstreckt sich zwischen dem Tragarm 101 und unten seitlich am Bolzen 108 befestigten Hebeln 113, und der andere Zylinder 114 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende des ersten Bolzens 108 und dem unteren Ende des an sich bekannten und hier nicht näher erläuterten Saugkopfs 107.
  • In Fig. 29 ist eine über Leitungen 118, 119 mit den beiden blkammern 115, 116 des Schwenkzylinders 96 verbundene hydrau-11 lische Schwenksteuerung dargestellt, über die der Tragarm 101 um den Drehständer 94 schwenkbar ist, wenn der. Saugkopf 107 entweder in den freien Raum zwischen den Stützbeintraversen 91, 92 eingefahren oder in den Dockbereich ausgefahren werden soll. Dazu enthält das Dockfahrzeug 6 ferner das ebenfalls in Fig. 29 dargestellte hydraulische Steuersystem 120 zur Betätigung des Schwenkzylinders 96 über zwei Magnetproportionalventile 121 und 122, die durch entsprechende elektrische Stromsignale so einstellbar sind, daß in den hydraulischen Leitungen 118 und 119 des Zylinders 96 entsprechende Druckverhältnisse hergestellt werden. Zur Vorgabe der individuellen Druckeinstellwerte für die Magnetventile 121, 122 befindet sich zwischen den Magnetventilen und einem den Schwenkwinkel des Drehständers 94 bzw. Tragarms 101 abtastenden Winkelgeber 123 (dieser befindet sich gemäß Fig. 5 und 6 auf der oberen Traverse 91 des Dockfahrzeugs 6) eine Rechensteuerschaltung 124 mit einer digitalen Eingangsschaltung 125, Wandlerschaltung 126, einer Referenzschaltung 127, einer Rechenschaltung 128 und zwei analogen Ausgangsschaltungen 129, 130. Ferner sind in der Schaltung 124 beispielsweise Sequenzsteuerungen enthalten.
  • Zwischen den analogen Ausgangsschaltungen 129, 130 und den beiden Magnetventilen 121, 122 ist jeweils ein Verstärker 131 bzw. 132 geschaltet. Das Steuersystem 120 sorgt u.a. dafür, daß die am vorderen Ende des Tragarms 101 wirksamen Horizontal- kräfte senkrecht zum Dockfahrzeug 6 einen zulässigen Grenzwert nicht überschreiten.
  • Gemäß Fig. 30 sind die beiden Ölkammern 133, 134 des Hubzylinders 103 des Dockfahrzeugs 6 über Leitungen 136, 137 mit einer hydraulischen Hubsteuerung 135 verbunden, mittels der der Tragarm 101 um den Bolzen 102 zwischen seiner annähernden Horizontalstellung und einer nach unten geneigten Stellung so verschwenkbar ist, daß der Saugkopf 107 jede Horizontalstellung im Bereich zwischen der oberen Traverse 91 und unterhalb der unteren Traverse 92 einnehmen kann. Mittels eines Auslaßventils 138 kann der öldruck in der Leitung 136 zur Kammer 133 des Zylinders 103 so eingestellt werden, daß der Tragarm 101 mit Saugkopf 107 gegen die Schwerkraft gehalten wird.
  • In Fig. 31 sind zwei wasserumschlossene Vakuumpumpen enthaltende Unterdruckerzeuger 139 für den Saugkopfbetrieb dargestellt; sie befinden sich auf der einen Frischwassertank 140 für die Vakuumpumpen enthaltenden oberen Traverse 91 des Dockfahrzeugs 6.
  • Der Unterdruckerzeuger 139 ist über Saugleitungen 141, 142 und 144 mit jeweils im Bewegungsbereich des Drehständers 94 bzw.
  • Tragarms 101 zwischengeschalteten flexibelen Schläuchen 143, 145 usw. mit dem Saugkopf 107 verbunden. Eine Wasserpumpe 150 fördert Frischwasser von einem Anschluß 147 des Frischwassertanks 140 über ein Y-Sieb 152, Magnetventil 153 und einen Flußschalter 154 zu dem Unterdruckerzeuger 139. Zu diesem Leitungssystem gehören ferner zwei Druckanzeiger 149 und 151. Eine Wasserrückleitung 157 führt von einem Rückeinlaß 156 auf der Tankoberseite zu zwei Anschlußleitungen der Unterdruckerzeuger 139. In der Oberwand des Wassertanks 140 befinden sich ferner eine Injektionsöffnung 158 und eine Entlüftung 159. Ferner hat der Wassertank 140 unten eine Ablaßschraube 161, seitlich ein Mannloch 162 sowie einen Wasserstandanzeiger 163 und ein Thermometer 164.
  • Die Unterdruckerzeuger 139 haben einen Unterdruckanzeiger 160 mit Druckschalter.
  • In den Fign. 32 bis 44 sind Einzelheiten der Koppeleinrichtung zwischen Triebfahrzeug 4 und Dockfahrzeug 6 dargestellt. Im oberen Bereich der beiden Stützbeine 90 des Dockfahrzeugs 6 sind sich gegenüberliegend eine obere Anschlußplatte 165 und eine untere Anschlußplatte 166 befestigt. Beide Anschlußplatten 165 und 166 haben je eine rechteckige vertikal verlaufende Bohrung 167 mit eingepaßter ölfreier Buchse 168, siehe Fig. 38 bis 40 sowie Fig. 43 und 44. In diese rechteckigen Bohrungen 167 ist von oben her mittels eines hydraulischen Koppelzylinders 180 ein Verbindungsbolzen 183 einfahrbar (siehe Fig. 38 bis 40), welcher über einen Zapfen 184 mit dem Ende der Kolbenstange 182 des Koppelzylinders 180 verbunden ist. Gemäß Fig. 42 ist eine den Zapfen 184 umgebende sphärische Buchse 185 mittels Zwischenhülsen 186 und eines Sicherungsrings 187 am gabelförmigen Ende der Kolbenstange 182 befestigt. Der Verbindungsbolzen 183 hat unten einen Endkonus 188 mit einer Aussparung 189 für eine Sicherung gegen Herausfallen.
  • Gemäß Fig. 32 bis 42 ist unter der oberen Anschlußplatte 165 eine Halteplatte 169 für die Buchse 168 befestigt, deren untere Oberfläche eine der Fläche 74 des Triebfahrzeugs 4 zugekehrte Verbindungsfläche 170 bildet. Auf der Oberseite eines aus zueinander senkrechten Platten 171 und 172 oberhalb der oberen Anschlußplatte 165 gebildeten Rahmens mit Seitenplatte 173 ist auf einer horizontalen Führungsplatte 174 mit Zwischenlage 175 ein als vertikales Rohr ausgebildeter Zylinderträger 176 befetigt, welcher den senkrecht angeordneten hydraulischen Koppelzylinder 180 trägt, dessen mit dem Verbindungsbolzen 183 verbundene Kolbenstange 182 durch eine rechteckige Führungsbohrung 178 in den Teilen 171 bis 177 hindurchgeführt ist.
  • Die Bohrung der Führungsplatte 174 enthält eine ölfreie Auskleidung 179. Durch Betätigung des Koppelzylinders 180 ist der Verbindungsbolzen 183 zwischen der in Fig. 38 und 39 dargestellten unteren Koppelstellung, wo er die Bohrungen 167 der oberen und unteren Anschlußplatte 165, 166 durchsetzt, und der in Fig. 40 dargestellten oberen Freigabestellung hin-und herbewegbar.
  • An den Platten 67 auf der oberen Verbindungsplatte 62 des Triebfahrzeugs 4 entsprechenden Stellen sind auf der oberen Anschlußplatte 165 des Dockfahrzeugs 6 mittels Halteplatten 190 zwei hydraulische Zylinder 191 mit je einer Kolbenstange 192 und einem Hubzapfen 193 aufgestellt. Jeder Hubzapfen 193 hat eine Aussparung 194 für eine Sicherung gegen Herausfallen. Unter der Anschlußplatte 165 befestigte Profilteile 195 sitzen seitlich vom Hubzapfen 193 und haben gegenüberliegende schräge Flächen 196 (s. Fig. 41).
  • In den Fign. 41, 43 und 44 sind Einzelheiten einer Sicherung 197 dargestellt, welche das Herausfallen des Verbindungsbolzens 183 und der Hubzapfen 193 verhindert. Ein flacher Sperrschieber 201 der Herausfallsicherung 197 ist durch Hebel 198 und 199 mit Stiften 200 und 202 als Drehpunkten auf der Oberseite der oberen Anschlußplatte 165 horizontal beweglich geführt und durch unterseitig angebrachte Klötze 217 auf der Oberseite der Anschlußplatte 165 abgestützt. Der Sperrschieber 201 besitzt drei integrale Nasen 203 an den Aussparungen 189 bzw. 194 des Verbindungsbolzens 183 bzw. der Hubzapfen 193 gegenüberliegenden Stellen. Durch einen seitlich an der vertikalen Platte 172 befestigten Sperrzylinder 204 mit Kolben- stange 205 ist der Sperrschieber 201 zwischen der in Fig. 43 durchgehend gezeichneten Freigabestellung und der strichpunktiert dargestellten Verriegelungsstellung verschiebbar.
  • Die Kolbenstange 205 des Sperrzylinders 204 ist über einen Stift 206 gelenkig mit dem Hebel 198 gekoppelt.
  • In Fig. 45 und 46 ist der Bewegungsmechanismus für einen bei Bedarf mit dem Haken 69 des Triebfahrzeugs 4 in Eingriff bringbaren Bolzen 207 dargestellt. Dieser Bolzen 207 ist mittels eines U-Teils 213 am freien Ende der Kolbenstange 212 eines hydraulischen Zylinders 210 befestigt, welcher mittels eines Bolzens 211 schwenkbar an einem vertikalen Auge 209 eines Trägers 208 befestigt ist. Oberhalb des Auges 209 ist mittels eines ähnlichen vertikalen Auges 214 ein Hilfszylinder 215 drehbar befestigt, dessen Kolbenstange 216 gelenkig am freien Ende des Zylinders 210 angebracht ist. Innerhalb eines freien Schwenkbereichs zwischen einer unteren Auflage 218 und einem oberen Anschlag 220 kann der Zylinder 210 mit dem Bolzen 207 gehoben und abgesenkt werden. Der Schwenkmechanismus ist seitlich durch Seitenanschläge 219 sowie durch trichterförmig erweiterte Seitenführungen 221 am Anschlag 220 in der Bewegungsfreiheit begrenzt.
  • Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 32 bis 37 und 45, 47 der Bewegungsmechanismus für einen ersten Parkbolzen 222 erläutert, welcher seitlich am Stützbein 90 des Dockfahrzeugs 6 vertikal beweglich geführt ist. Ein dünnerer zylindrischer Ansatz 234 des Parkbolzens 222 ist durch ein Loch 237 in der Bodenplatte 236 einer über einen Arm 232 mit einer vertikal beweglichen Säule 228 verbundenen Hülse 233 mittels Muttern an einer Sicherungsplatte 235 befestigt. Das Loch 237 ist größer als der Ansatz 234 aber kleiner als die Sicherungsplatte 235. Die Säule 228 ist in Lagern 226 und 227 gegen Verdrehung gesichert und vertikal verschiebbar seitlich an dem Stützbein 90 des Dockfahrzeugs gelagert. Zwischen dem oberen Ende der Säule 228 und einem am Stützbein 90 befestigten Träger 223 ist ein Vertikalzylinder 224 so befestigt, daß er mittels seiner Kolbenstange 229 die Säule 228 vertikal verschieben kann. Die Lager enthalten ölfreie Buchsen 231.
  • Unterhalb des unteren Lagers 227 seitlich am Stützbein 90 übereinanderliegend angebrachte Führungsplatten 238, 239 haben gemäß Fig. 47 je ein direkt unterhalb des Lochs 237 angeordnetes quadratisches Aufnahmeloch 240, welches jeweils etwas größer als der Parkbolzen 222 ist. Durch Betätigung des hydraulischen Vertikalzylinders 224 kann der Parkbolzen 222 aus einer oberen Ruhestellung, in welcher er gerade in das Aufnahmeloch 240 der oberen Führungsplatte 238 eintaucht, bis in die in Fig. 47 dargestellte untere Verriegelungsstellung abgesenkt werden.
  • Ein am oberen Seitenabschnitt des Stützbeins 90 zur Dockeinlaßseite hin angeordneter zweiter vertikaler Parkbolzen 241 kann durch einen in Fig. 32 bis 37 und 48, 49 dargestellten Mechanismus geschwenkt und vertikal bewegt werden. Der zweite Parkbolzen 241 ist über einen Arm 260 starr mit dem unteren Ende einer vertikal beweglich und verdrehbar in mit ölfreien Buchsen 250 ausgekleideten Lagern 245, 246 geführten länglichen Säule 247 befestigt. Das obere Ende der Säule 247 ist beweglich mit der Kolbenstange 248 eines hydraulischen Vertikalzylinders 243 verbunden, welcher seinerseits über einen Träger 242 am oberen Seitenabschnitt des Stützbeins 90 befestigt ist. Die Säule ist frei beweglich durch. eine Hebelführung 251 verlegt und weist in diesem Bereich angearbeitete und zueinander parallele flache Seitenteile 252 auf, die als Hebelsitz 253 für einen Hebel 254 dienen, welcher in diesem Bereich vertikal verschiebbar aber nicht-verdrehbar mit der Säule 247 gekoppelt ist. Mit dem freien Ende des Hebels 254 ist über einen Bolzen die Kolbenstange 257 eines hydraulischen Drehzylinders 255 verbunden. Die Hebelführung 251 enthält ölfreie Gleitflächen 258 und 259 für die Säulenseitenteile 252 bzw. den Hebel 254. Der unten an dem Arm 260 senkrecht angebrachte Parkbolzen 241 hat quadratischen Querschnitt und ein abgeschrägtes unteres Ende. Durch Betätigung des Drehzylinders 255 ist der Arm 260 mit Parkbolzen 241 von einer in die Dockseitenwand 2 hineinragenden Stellung in eine außerhalb der Seitenwand 2 liegende vorgezogene Stellung und zurück drehbar. Durch Betätigung des Vertikalzylinders 243 ist der Parkbolzen 241 in Grenzen vertikal verschiebbar.
  • Gemäß Fig. 32 bis 37 und 50 sind auf im Bereich des inneren Dockabschnitts unten an der Seitenwand 2 und in gemäß Fig. 5 geringfügig zueinander versetzten Höhenlagen angeordneten Abstellkonsolen 263 und 264 zwei Böcke 265 bzw. 266 angeordnet, welche der Aufnahme von am unteren Ende der Stützbeine 90 des Dockfahrzeugs 6 angebrachten Abstellklötzen 261 bzw.
  • 262 dienen. In Docklängsrichtung ein kleines Stück einwärts von der inneren Konsole 263 ist darüber an der Seitenwand 2 ein ins Dockinnere ragender erster Parkansatz 267 befestigt.
  • Er enthält eine etwas größer als der erste Parkbolzen 222 ausgebildete quadratische Aufnahmeöffnung 268. Etwas über der Konsole 264 und ein Stück näher zum Dockeinlaß hin befindet sich in einer Aussparung 269 ein zweiter Parkansatz 270 mit einer quadratischen Aufnahmeöffnung 271, die etwas größer als der zweite Parkbolzen 241 gehalten ist.
  • Nachstehend wird in Verbindung mit den Fign. 8 bis 10 sowie 32 bis 38 das Verbinden des Dockfahrzeugs 6 mit dem Trieb- fahrzeug 4 zur Durchführung von Schiffsbewegungen im Dock erläutert. Die obere und untere Anschlußplatte 165, 166 des Dockfahrzeugs 6 befinden sich jeweils unmittelbar über der oberen bzw. unteren Verbindungsplatte 62, 63 des Triebfahrzeugs 4.
  • Dabei fluchten die rechteckigen Bohrungen 167 des Dockfahrzeugs mit den Bolzenführungen 65 des Triebfahrzeugs, und die Hubzapfen 193 des Dockfahrzeugs befinden sich unmittelbar über den Bolzenauflagen 98 des Triebfahrzeugs. Dabei ruht das Dockfahrzeug 6 mit seinem Gewicht über seine Verbindungsflächen 170 auf den gegenüberliegenden Flächen 74 des Triebfahrzeugs. Die unteren Enden der Hubzapfen 193 haben einen geringen Abstand von den Auflagen 98. Es besteht ein begrenzter Luftspalt zwischen der Buchsenhalterung 272 unterhalb jeder unteren Anschlußplatte 166 und dem Flansch 273 der Bolzenführung 65 jeder unteren Verbindungsplatte 63 des Triebfahrzeugs. Der Verbindungsbolzen 183 durchragt die oberen und unteren Verbindungsbohrungen 167 des Dockfahrzeugs und die Führungen 65 des Triebfahrzeugs, wenn er seine untere Verriegelungsstellung einnimmt.
  • Jetzt sind beide Fahrzeuge 4 und 6 durch den Verbindungsbolzen 183 miteinander gekoppelt. Die schrägen Flächen 196 der Profilteile 195 befinden sich in der Nähe der schrägen Flächen 68 der rechtwinkligen Platten 67 des Triebfahrzeuges 4, zwischen den Teilen 68 und 196 verbleibt ein schmaler Spalt. Durch diesen engen Spalt ist die gegenseitige Verdrehmöglichkeit der beiden gekoppelten Fahrzeuge 4 und 6 in Richtung ihrer Längsachse definitiv begrenzt, so daß u.a. dadurch auch der Verbindungsbolzen 183 vor Torsionskräften geschützt und so entlastet wird, daß er nicht übermäßig kräftig ausgebildet sein muß.
  • In diesem Betriebszustand sind die Kolbenstangen 212 der Zylinder 210 eingefahren, und das U-Teil 213 ruht zwischen den Seitenführungen 221. Der erste Parkbolzen 222 nimmt seine obere Endlage ein, und der zweite Parkbolzen 241 ist in seiner oberen Endlage und zurückgeschwenkt. Die Mitte des horizontalen Bolzens 102 am Basisende des Tragarms 101 an dem mit dem Triebfahrzeug 4 verbundenen Dockfahrzeug 6 nimmt etwa die gleiche Höhenlage ein wie die horizontalen Räder 35 und 36 des Triebfahrzeugs 4, siehe Fig. 8.
  • In diesem Zustand ist das Dockfahrzeug 6 mit dem Triebfahrzeug 4 und dem Bearbeitungsfahrzeug 5 fest gekoppelt und folgt allen Fahrbewegungen des Triebfahrzeugs im Verlauf der Laufschienen 8 und 9. Das Gewicht dieses Dreiergespanns 4 bis 6 ruht über die Triebräder 33 des Triebfahrzeugs 4 und das vertikale Triebrad 71 des Bearbeitungsfahrzeugs 5 auf der senkrechten Profilschiene 22 der oberen Laufschiene 8. Alle auf das Dreiergespann 4 bis 6 zur Dockinnenseite hin wirksamen Kippkräfte werden aufgefangen durch die horizontalen Räder 35, 36, 72 der Fahrzeuge 4 und 5 im Bereich der Profilschienen 27 und 32 und durch die horizontalen Räder 73 und 93 an den unteren Enden der Stützbeine 70 und 90 der Fahrzeuge 5 und 6 gegenüber der unteren Laufschiene 9. Das Dreiergespann 4 bis 6 ist somit absolut kippsicher.
  • Nach Beendigung von Schiffsbewegungen wird zur Durchführung von Außenwandarbeiten an einem Schiff das Dockfahrzeug 6 vom Triebfahrzeug 4 getrennt und in den in Fig. 32 bis 37 dargestellten Phasen auf den Abstellkonsolen 263 und 264 abgestellt.
  • Zunächst wird das noch verbundene Dreiergespann 4, 5, 6 in Parkstellung nahe der Abstellkonsole 264 beim Dockeinlaß gebracht, siehe Fig. 32. In dieser Position befinden sich die Abstellklötze 261, 262 des Dockfahrzeugs 6 etwa 30mm unterhalb der zugeordneten Böcke 265, 266 auf den Abstellkonsolen 263 bzw. 264.
  • Im folgenden Schritt werden die Hubzapfen 193 des Dockfahrzeugs 6 auf die Auflageflächen 98 der Platten 67 des Triebfahrzeugs 4 mit Druckkraft abgesenkt ( s. Fig. 33, 39), und dabei wird das Dockfahrzeug um etwa 60mm gegenüber seiner Arbeitsposition am Triebfahrzeug angehoben, so daß die Unterseiten seiner Abstellklötze 261, 262 sich etwa 30mm über den oberen Enden der Böcke 265, 266 auf den Abstellkonsolen 263 bzw. 264 befinden. Wenn das Dreiergespann sich so in der Parkposition befindet, sitzen gleichzeitig der Parkbolzen 222 über der Aufnahmeöffnung 268 des ersten Parkansatzes 267, die Führungsplatten 238, 239 etwas oberhalb bzw. unmittelbar unterhalb vom Parkansatz 267, der zweite Parkbolzen 241 des Dockfahrzeugs innerhalb der Aussparung 269 der Seitenwand 2 und das untere Ende des Parkbolzens 241 etwas oberhalb des zweiten Parkansatzes 270 in der Aussparung 269. Zur Vermeidung von Kollisionen und Behinderungen mit dem jeweils anderen Abstellklotz haben die beiden Böcke 265 und 266 einen gewünschten Höhenversatz zueinander. Böcke und Abstellklötze sind größer als 30mm ausgebildet, damit sie bei zufälligen Parkmanövern ohne Anhebung des Dockfahrzeugs solide Anschläge bilden. Außerdem können die nur zwischen vertikalen Platten 274 auf den Konsolen 263, 264 befestigten Böcke 265, 266 bei einer Havarie leicht abgeschert und ersetzt werden, so daß bei einer Kollision zwischen den Böcken und Abstellklötzen alle anderen Teile des Dockfahrzeugs und die Abstellkonsolen 263, 264 unbeschädigt bleiben. Wegen der versenkten Anordnung des Parkansatzes 270 in der Aussparung 269 der Seitenwand 2 können weder der Parkbolzen 222 noch die Führungsplatten 238, 239 damit kollidieren.
  • Nach Erreichen der Parkposition wird das Dockfahrzeug 6 durch langsames Einfahren seiner Hubzapfen 193 um etwa 30mm abgesenkt, bis die Abstellklötze 261, 262 fest in den Böcken 265 und 266 aufliegen. Die Hubzapfen 193 werden anschließend ganz in ihre obere Endlage zurückgebracht. In der Parkposition ruht das Dockfahrzeug 6 etwa 30mm oberhalb seiner Arbeitsposition, so daß zwischen den Verbindungsflächen 74 und 170 der Fahrzeuge 4 und 6 ein Zwischenraum von etwa 30mm verbleibt.
  • Im nächsten Schritt werden die seitlich an dem Dockfahrzeug 6 angeordneten Haltebolzen 207 in die zeitweiligen Haken 69 des Triebfahrzeugs 4 eingelegt und anschließend beide Parkbolzen 222 und 241 in die Aufnahmeöffnungen 268 bzw. 271 der Parkansätze 267 und 270 an der Dockseitenwand 2 (s. Fig. 35 und 45 bis 47) eingeführt. Dabei wird (s. Fig. 45) der Haltebolzen 207 unter Aktivierung seiner hydraulischen Zylinder 210 und 215 aus seiner Stellung "A" in Stellung "B" ausgefahren und dann in die Stellung "C" abgesenkt. Durch Einfahren der Kolbenstange 212 des Zylinders 210 wird der Haltebolzen 207 fest in den Haken 69 gezogen und dabei das Dockfahrzeug 6 an das Triebfahrzeug 4 herangezogen. Dadurch wird der noch im Eingriff befindliche Verbindungsbolzen 183 entlastet. Zur Vermeidung von Klemmzuständen hat der Haltebolzen 207 einen kleineren Radius als der Haken 69. Unter Absenkung der Hülse 233 in die untere Endlage wird jetzt der erste Parkbolzen 222 in die Öffnung 268 des Parkansatzes 267 eingeführt, siehe Fig. 47. Danach wird der zweite Parkbolzen 241 erst durch den Arm 260 in die Aussparung 269 der Seitenwand 2 geschwenkt und dann in die untere Endlage abgesenkt, in der er die Öffnung 271 durchragt.
  • Danach wird der bereits entlastete Verbindungsbolzen 183 des Dockfahrzeugs 6 aus den Bolzenführungen 65 des Triebfahrzeugs und den Öffnungen 167 herausgezogen und in seine obere Endlage gebracht. Dank der zeitweiligen Spannverbindung Haltebolzen 207/Haken 69 und der reibungsarmen Auskleidung der Bolzenführung 65 und Öffnungen 167 kann der Verbindungsbolzen 183 leicht herausgezogen werden. Sobald er seine obere Ruhelage eingenom- men hat, wird die Herausfallsicherung 197 in ihre Verriegelungsstellung bewegt, in der die Nasen 203 des Sperrschiebers 201 in die Aussparungen 189 und 194 des Verbindungsbolzens 183 und der gleichfalls oben befindlichen Hubzapfen 193 (s. Fig. 43, 44) eingreifen. Damit sind Bolzen 183 und Zapfen 193 mechanisch gegen unbeabsichtigtes Senken gesichert. Leckvorgänge der hydraulischen Zylinder 180, 191 sind somit bedeutungslos.
  • Als nächstes wird der Haltebolzen 207 vom Haken 69 getrennt, an den vorgegebenen Platz zwischen den Seitenführungen 221 gebracht und dann das Triebfahrzeug 4 mit dem Bearbeitungsfahrzeug 5 in Dockeingangsrichtung (s. Fig. 37) zurückgefahren. Im Verlauf der Ausfahrbewegung der Kolbenstange 212 des Zylinders 210 in die Horizontalstellung neigt sich das Dockfahrzeug 6 oben etwas zur Dockinnenseite hin, aber das Kippmoment wird derzeit von den Parkbolzen 222, 241 und Parkansätzen 267, 270 aufgefangen.
  • Danach wird der Haltebolzen 207 (s. Fig. 45) in Stellung C und zuletzt über Stellung B in Staustellung A bewegt. Mögliche Neigungen des Dockfahrzeugs 6 laufen glatt auf den Abstellklötzen 261, 262 ab, denn sie haben zylindrische Form. Nach Lösen des Haltebolzens 207 wird das Kippmoment des Dockfahrzeugs 6 von den beiden Parkansätzen 267 und 270 aufgenommen, wobei der Kräftefluß jeweils über die Führungsplatten 238, 239 auf den Parkbolzen 222 bzw. über die Säule 247 und den Arm 260 auf den Parkbolzen 241 verläuft. Durch das Spiel zwischen dem Ansatz 234 des Parkbolzens 222 im Loch 237 der Bodenplatte 236 und das Spiel zwischen dem Bolzen 222 und dem Loch 240 und die gewählten Maße der Öffnung 268 von 267 ist für Entlastung der Elemente 228, 232 usw. des ersten Parkbolzens 222 von Haltekräften gesorgt. Das Dockfahrzeug 6 ist jetzt vollkommen separat und abgestellt.
  • Das Triebfahrzeug 4 mit dem damit verbundenen Bearbeitungsfahrzeug 5 fährt jetzt, angetrieben durch die Fahrantriebe 34, auf den oberen und unteren Laufschienen 8 und 9 entlang. Auf Grund der oben erläuterten torsionsstabilen Koppeleinrichtung zwischen den beiden Fahrzeugen 4 und 5 genügt es, daß das Triebfahrzeug 4 durch seine vertikalen Räder 33 und horizontalen Räder 35, 36 nur auf der oberen Laufschiene 8 geführt ist, denn alle auftretenden gemeinsamen Kippkräfte werden durch das auf den Profilschienen 27, 32 beider Laufschienen 8 und 9 mittels seiner horizontalen Räder 72 und 73 am Stützbein 70 geführte Bearbeitungsfahrzeug 5 aufgefangen. Deshalb hat dieses relativ lange Zweiergespann 4 und 5 trotz des langen Auslegers 78 immer eine gute Standfestigkeit. Die auf drei Stellen verteilten Laufabstützungen 33, 33, 71 des Zweiergespanns 4 und 5 bieten gute Sicherheit gegen Auslenkungen und Entgleisungen.
  • Unvermeidbare Krümmungen der oberen Laufschiene 8 in horizontaler und vertikaler Ebene werden problemlos durch die aus dem horizontalen Bolzen 82 und vertikalen Querbolzen 84 gebildete und oben ausführlich erläuterte Koppeleinrichtung zwischen den Fahrzeugen 4 und 5 ausgeglichen. Gleichzeitig besitzt die Koppeleinrichtung Elemente, welche eine gegenseitige Verdrehung beider Fahrzeuge 4 und 5 um eine zu der oberen Laufschiene 8 parallele Achse verhindern. Diese Eigenschaft ist wichtig, damit das Dreipunkt-Fahrgestell des Zweiergespanns 4, 5 allen Zickzack-Unregelmäßigkeiten der oberen Laufschiene 8 folgen kann. Dieses Problem wäre zwar bei einem Zweipunkt-Fahrgestell gegenstandslos, aber damit würden wegen zu großer Rad- oder Radsatzabstände voneinander andere Probleme wie Durchbiegung u.dgl. auftreten. Bei der erfindungsgemäßen Dockvorrichtung können die durch das halbe Bearbeitungsfahrzeuggewicht mehrbelasteten Triebräder 33 große Zugkräfte übertragen. Da jedes der vier Triebräder 33 gemäß Fig. 14 -16 individuell angetrie- ben wird, können einzelne Triebräder auch durch Schienenungleichheiten o.dgl. nicht überlastet werden.
  • Wenn das auf den Abstellkonsolen 263, 264 an der Dockseitenwand 2 abgestellte Dockfahrzeug 6 wieder mit dem Triebfahrzeug 4 verbunden werden soll, dann sind die zuvor beim Abkoppelvorgang erläuterten Maßnahmen in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen; sie werden nachstehend kurz erläutert.
  • Das Triebfahrzeug 4 mit Bearbeitungsfahrzeug 5 wird an die Parkposition des Dockfahrzeugs 6 herangefahren, bis sich die Bolzenführungen 65 des Triebfahrzeugs fluchtend unter den entsprechenden Bohrungen 167 des Dockfahrzeugs 6 befinden. Der Haltebolzen 207 wird in den Haken 69 eingehängt, angezogen und dadurch das Dockfahrzeug 6 etwas an das Triebfahrzeug 4 herangeholt. Jetzt wird die Herausfallsicherung 197 gelöst, so daß der Sperrschieber 201 den Verbindungsbolzen 183 und die Hubzapfen 193 freigibt. Dann wird der Verbindungsbolzen 183 durch die Bohrungen 167 und Bolzenführungen 65 nach unten abgesenkt.
  • Dabei werden Ausrichtungsfehler zwischen beiden Fahrzeugen 4 und 6 leicht durch das konisch ausgebildete vordere (untere) Ende 188 des Verbindungsbolzens 183 korrigiert. Der Haltebolzen 207 ist dabei kein Hindernis, denn er ist viel breiter als der Haken 69.
  • Danach werden die Parkbolzen 222 und 241 aus den Bohrungen der Dock-Parkansätze 267 und 270 gezogen und verstaut, dann der Haltebolzen 207 vom Haken 69 getrennt und verstaut, und anschließend wird durch Absenken der Hubzapfen 193 das Dockfahrzeug 6 um etwa 60mm gegenüber seiner Koppelposition angehoben, so daß die Abstellklötze 261, 262 jetzt ca. 30mm über den Böcken 265, 266 der Konsolen 263, 264 schweben. Nachdem das so vorgekoppelte Gespann an eine geeignete Stelle bewegt worden ist, werden die Hubzapfen 193 wieder angehoben, damit die Verbindungsflächen 170 des Dockfahrzeugs 6 endgültig auf den Flächen 74 des Triebfahrzeugs 4 zur Auflage kommen.
  • Gemäß Fig. 1 enthält das Dock 1 insgesamt vier derartige Dockvorrichtungen 3 mit je einem Dockfahrzeug-Abstellplatz und mit individuellen Abstellkonsolen 263, 264 usw. an der betreffenden Seitenwand 2.
  • Nachstehend werden in Verbindung mit Fig. 51 die übrige Dockausrüstung sowie Einrichtungen zum automatischen Eindocken eines Schiffes erläutert. Es gibt an dem Dock 1 ein durch eine Winde 276 zu schließendes und zu öffnendes Tor 275, dessen jeweilige Lage durch einen Torfühler 277 überwacht wird, zwei Hauptpumpen 278 und zwei Hilfspumpen 279 zur Entwässerung, eine Ganzentwässerungspumpe 280 und einen Wasserstandfühler 281. Ferner liegen auf dem Boden 282 des Docks 1 in der Mitte mehrere Kielblöcke hoch und seitlich davon mehrere Bilgeblöcke 283, deren Kontakt mit der Bilge durch Bilgeblockfühler 284 überwacht wird.
  • Zusätzlich zu der Dockvorrichtung 3 gibt es ein automatisches Docksystem mit einer Torsteuereinheit 285, Entwässerungspumpensteuereinheit 286, einer automatischen Bilgeblocksteuereinheit 287, einem Kielblockfühler 288, einem Rumpfpositionsfühler 289, einer Ein/Ausgabeeinheit 290 und einer Zentralsteuereinheit 291.
  • Die Torsteuereinheit 285 zur Kontrolle der das Tor 275 betätigenden Winde 276 ist mit dem Ausgang des Torfühlers 277 verbunden. Die mit dem Ausgang des Wasserstandfühlers 281 verbundene Entwässerungspumpensteuereinheit 286 kontrolliert die Hauptpumpen 278, Hilfspumpen 279 und Ganzentwässerungspumpe 280. Durch die automatische Bilgeblocksteuereinheit 287 werden in Verbindung mit dem Ausgang des Sensors 284 automatisch die Bilgeblöcke 283 unter die Bilge gestapelt. Über den Kielblockfühler 288 wird die Zentralsteuereinheit 291 über den Kontaktzustand zwischen dem Schiffsboden und den Kielblöcken informiert. Die Zentralsteuereinheit 291 erhält von dem Rumpfpositionsfühler 289 diverse Informationen über die Position eines im Dock 1 befindlichen Schiffsrumpfs in Richtung seiner Länge und Breite, über Abweichungen von einer Horizontalebene, den Abstand des Schiffsbodens von den Kielblöcken und nur eine Längs- und Querneigung des Rumpfes. Der Fühler 289 ist mit mehreren Sensoren 292 verbunden. Die für den Datenfluß mit der Zentralsteuereinheit 291 vorgesehene Ein/Ausgabeeinheit 290 enthält eine Tastatur, einen Bildschirm und dergleichen. Die alle Vorgänge des Systems steuernde Zentralsteuereinheit 291 umfaßt außer einer Eingabe/Ausgabeschaltung für den Datenverkehr eine Zentraleinheit mit Speichern und Recheneinheiten zur Verarbeitung gesammelter Daten.
  • Nachstehend wird in Verbindung mit Fig. 1a das Eindocken eines mittels eines nicht dargestellten Schleppers zum Eingang des Docks 1 bewegten Schiffs 293 durch die Dockvorrichtungen 3 erläutert. Das Dockfahrzeug 6 ist bereits mit seinem zugeordneten Triebfahrzeug 4 gekoppelt.
  • Alle vier Dockvorrichtungen 3 an den beiden Seitenwänden 2 befinden sich in der Nähe des Dockeingangs, und ihr Tragarm 101 mit dem Saugkopf 107 nimmt jeweils die Fig. 8 entsprechende Horizontalstellung ein. Nachdem das vordere Teil des Schiffs 293 in das Dock 1 eingefahren ist, erfassen die beiden inneren Dockvorrichtungen 3 mit ihrem Saugkopf 107 an dem entsprechend ausgeschwenkten Tragarm 101 das Schiff 293 vorn, wobei sich die Saugköpfe der gegebenen Neigung der gerade erfaßten Schiffsplatten anpassen. Danach fahren diese beiden inneren Dockvorrichtungen 3 mittels Eigenantrieb dockeinwärts, während das noch verbundene Schleppfahrzeug korrigierend auf die Position des Schiffs 293 einwirkt. Wenn der größte Teil des Schiffs 293 in das Dock 1 eingefahren ist, werden die Saugköpfe 107 der anderen beiden Dockvorrichtungen 3 am Rumpf festgesaugt und dann das Schiff vollständig in das Dock gezogen. Nach Erreichen einer gewünschten Schiffsposition im Dock wird das Schiff 293 durch das Schleppfahrzeug zum Stillstand gebracht, und danach wird das Schleppfahrzeug entlassen.
  • Die Zentralsteuereinheit 291 hat zwischenzeitlich über die Ein/ Ausgabeeinheit 290 alle notwendigen Daten für das Eindocken wie Länge, Breite und Position des Schiffs 293 erhalten. Sobald der Bediener dem automatischen Docksystem Anweisung zum Eindokken gegeben hat, führt das System automatisch die nachstehend erläuterten Vorgänge durch. Unter laufender Überwachung der Lage des Schiffsrumpfes über den Rumpfpositionsfühler 289 werden automatisch die Kielblöcke und Bilgeblöcke 283 auf dem Dockboden 282 verlegt.
  • Zuerst wird durch die Zentralsteuereinheit 291 das Schließen des Tores 275 mittels Winde 276 und Torsteuereinheit 285 veranlaßt, bis bei ganz geschlossenem Tor die Torsteuereinheit 285 ein entsprechendes Schließsignal abgegeben hat. Danach veranlaßt die Zentral steuereinheit 291 das Auspumpen (Lenzen) von Wasser aus dem Dock in Verbindung mit der Entwässerungspumpen-Steuereinheit 286. Während der Wasserstand im Dock laufend fällt nähert sich der Schiffsboden den Kielblöcken. Sobald der durch den Rumpfpositionsfühler 289 überwachte Abstand zwischen Schiffsboden und Kielblöcken z.B. 300 mm erreicht hat, wird eine Hauptpumpe 278 abgeschaltet und bis zum Aufsetzen des Schiffsbodens auf den Kielblöcken mit halbem Durchsatz weitergepumpt.
  • Zwischenzeitlich wird in Verbindung mit dem Ausgang des Rumpfpositionsfühlers 289 laufend die Lage des Schiffs 293 im Dock bei durch die Dockvorrichtungen 3 korrigiert und festgestellter Unbewegbarkeit des Schiffs der Auspumpvorgang sofort unterbrochen.
  • Bei durch den Kielblockfühler 288 festgestelltem Schiffsbodenkontakt mit den Kielblöcken speichert die Zentralsteuereinheit 291 in Verbindung mit den Daten aus der Einheit 290 den Wasserpegel, bei dem die Bilgeblöcke 283 unter dem Schiffsboden ausgelegt werden müssen. Dann wird unter laufender Überwachung des Wasserstands durch den Fühler 281 wieder voll mit beiden Pumpen 278 weitergearbeitet bis der für das Legen der Bilgeblöcke 283 ausgewählte Pegelstand erreicht ist. Danach gibt die Einheit 291 an die automatische Bilgeblocksteuereinheit 287 den Befehl, automatisch die Bilgeblöcke unter den Schiffsboden zu legen. Sobald der Fühler 284 die richtige Lage der Bilgeblöcke bestätigt, gibt die Steuereinheit 287 ein entsprechendes Endsignal an die Zentralsteuereinheit 291 ab. Die Einheit 291 gibt ihrerseits nach Empfang dieses Endsignals ein eigenes Endsignal an die Dockvorrichtung 3 und an die Einheiten 285, 286, 287, 289 und 290 ab, welches jeweils durch ein Rücksignal an die Einheit 291 bestätigt wird.
  • Danach wird unter Einschaltung der Hilfspumpen 279 und der Ganzentwässerungspumpe 280 das Dock 1 vollständig von Restwasser befreit.
  • Die vorstehend erläuterten Eindockmaßnahmen können nicht nur wie erläutert automatisch sondern auch individuell und einzeln durchgeführt werden.
  • Der Unterdruck für den Rumpf saugkopf 107 jedes Dockfahrzeugs 6 wird durch die wasserumschlossene Vakuumpumpe im Unterdruckerzeuger 139 produziert. Bei der Unterdruckerzeugung zirkuliert Wasser, das durch eine Pumpe tröpfchenweise aus einem Auslaß gespritzt und mit Luft vermischt wird. Dabei zirkuliert der im Frischwassertank 140 enthaltene Wasservorrat ständig und braucht nicht nachgefüllt zu werden, es sei denn bei übermäßigem Temperaturanstieg. Wenn der Saugkopf 107 an den Rumpfplatten festgesaugt ist, stellt sich ein bestimmter Unterdruckwert ein, und daraufhin wird ein Rumpfansaugsignal abgegeben.
  • Innerhalb des hydraulischen Systems des Unterdruckerzeugers 139 dient das zirkulierende Wasser auch zur Wärmeableitung, als Gasdichtung und Schmiermittel. Wenn der Flußschalter 154 das Absinken des Wasserstands unter einen gegebenen Wert feststellt, schließt das Magnetventil 153, hält die Pumpe 150 an und setzt damit den Unterdruckerzeuger 139 vorsorglich außer Betrieb.
  • Durch Schließen des Ventils 153 wird ein unerwünschter Wasserrücklauf verhindert. Eine zweite Schutzeinrichtung trennt den Saugkopf 107 vom Rumpf, falls am Kopf unzulässig große Kräfte wirken sollten. Somit wird das ganze Dockfahrzeug 6 vor Schäden bewahrt.
  • Um zu vermeiden, daß durch Windkräfte und dergleichen vom Schiff unzulässig große Kräfte auf das Dockfahrzeug 6 und das Triebfahrzeug 4 übertragen werden, die zu Schäden an der Vorrichtung 3 führen könnten, wird die mögliche Kraftübertragung auf einfache Weise auf einen höchst zulässigen Wert begrenzt.
  • Die auf das Dockfahrzeug 6 und dergleichen übertragbare höchstmögliche Horizontalkraft wird erfindungsgemäß durch den hydraulischen Druck des Schwenkzylinders 96 begrenzt. Die am freien Ende des Arms 101 senkrecht wirksame Horizontalkraft P ändert sich jedoch mit dem Schwenkwinkel des Tragarms 101. Bei einem Armschwenkdrehmoment T und einer Armlänge 1 wirkt am vorderen Ende des Arms 101 die Kraft P = T/l Bei einem Schwenkwinkel e wirkt dann am freien Ende des Arms 101.die horizontale Kraft F = P»cos zu e = (T/l).cos e Erfindungsgemäß wird durch die elektromagnetischen ProportionalVentile 121 und 122 der Druck des Zylinders 96 jeweils abhängig vom Schwenkwinkel des Arms 101 so kontrolliert, daß die senkrechte Horizontalkraft am Arm nie den zulässigen Höchstwert überschreiten kann. Der Schwenkwinkel des Arms 101 wird ständig durch den Winkelgeber 123 überwacht, dessen Ausgang über die digitale Eingangsschaltung 125 in die Rechensteuerschaltung 124 geht. In einer internen Tabelle der Rechensteuerschaltung 124 sind sämtliche Betriebswerte der Proportionalventile 121 und 122 auf beiden Kolbenseiten des Zylinders 96 auf der Grundlage der vorstehend erläuterten Gleichung gespeichert. Von der Tabellenreferenzschaltung 127 gehen die Winkelwerte für den Arm 101 individuell in die Rechenschaltung 128. In der Tabelle sind die Druckwerte als 9Bit-Binärcode in Spannungswerten gespeichert. Die den beiden Druckwerten entsprechenden Ausgangssignale der Referenzschaltung 127 werden einzeln mit acht multipliziert und als 12Bit-Binärcodes in die Rechenschaltung 128 eingegeben, welche die analogen Ausgangsschaltungen 129 und 130 ansteuert, damit diese die Verstärker 131 und 132 mit entsprechenden Analogsignalen für die Ansteuerung der Proportionalventile 121 und 122 speisen.
  • Wenn der Schwenkwinkel des Arms 101 bei 900 liegt, ist das Drehmoment zur Aufnahme der rechtwinkligen Horizontalkraft undefiniert, und daß hydraulische Steuersystem 120 nützt dann nichts. Die auf das Dockfahrzeug 6 usw. wirkende parallele Horizontalkraft ist in jedem Fall nicht größer als die vorhandene Antriebskraft der Fahrantriebe 34 des Triebfahrzeugs 4.
  • Bei Schiffsrumpfverlagerungen durch veränderten Wasserstand treten Vertikalkräfte am Ende des Arms 101 auf. Bei an das Schiff angesaugtem Saugkopf 107 wird durch ausschließlichen öldruck in der oberen Kammer 133 des Hubzylinders 103 eine ständige Hubkraft auf den Saugkopf 107 übertragen, die etwas größer als dessen Gewicht ist. Folglich kann der Saugkopf 107 allen vertikalen Schiffsbewegungen folgen, überträgt aber keine Hubkräfte auf den Rumpf. Dadurch wird sichergestellt, daß das horizontale Rad 93 über die Schiene 32 nur geringe Kräfte auf die untere Laufschiene 9 überträgt. Der Arm 101 ist etwa in gleicher Höhe wie die seitliche Schiene 27 der oberen Laufschiene 8 gelagert, so daß alle horizontalen Schiffskräfte direkt von der oberen Laufschiene 8 aufgenommen werden können. Daher sind nur wenige Räder an den Stützbeinen 90 des Dockfahrzeugs 6 notwendig, es genügt ein kleines Rad und eine kleine untere Laufschiene 9. Die durch den Zylinder 103 übertragenen geringen Kräfte wirken in der gleichen Richtung wie die Kippkräfte des Dockfahrzeugs 6 auf die untere Laufschiene 9.
  • Somit ist sichergestellt, daß das untere horizontale Rad 93 immer an die Profilschiene 32 der unteren Laufschiene 9 angedrückt bleibt, ganz gleich welche äußeren Kräfte auf das Dockfahrzeug 6 wirken. Dadurch sind zusätzliche Führungsräder im Bereich der unteren Laufschiene 9 überflüssig, die Vorrichtung kann in diesem unteren Endbereich also sehr einfach ausgebildet sein.
  • Da alle vom Schiff ausgehenden Seitenkräfte über die horizontalen Räder 35, 36 des Triebfahrzeugs 4 auf die horizontalen Profilschienen 27 der oberen Laufschiene 8 übertragen werden, ist erfindungsgemäß die Radaufhängung für die horizontalen Räder 35, 36 zur Sicherstellung dieser Kraftübertragung im Bereich der Gehäuse 48, Zwischenlagen 61 und Anschläge 54, 55 besonders kräftig ausgeführt. Diese genannten Elemente berühren sich flächig gegenseitig und sind so ausgebildet, daß sie mit hoher Genauigkeit und leicht am Triebfahrzeug 4 angebracht werden können; siehe Fig. 18 bis 21.
  • Nach vollständigem Eindocken des Schiffes wird in jeder Dockvorrichtung 3 das Dockfahrzeug 6 vom Triebfahrzeug 4 getrennt und wie oben erläutert an den Abstellkonsolen 263, 264 abgestellt. Anschließend kann durch das ständig mit dem Triebfahrzeug 4 gekoppelte Bearbeitungsfahrzeug 5 die Rumpfoberfläche des Schiffes behandelt werden. Nach Druckwasserreinigung und Sandstrahlbehandlung wird beispielsweise die Rumpfoberfläche neu gestrichen, siehe hierzu Fig. 1b. Anschließend kann das Schiff in umgekehrter Reihenfolge und weitgehend automatisch wieder ausgedockt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 zum Ein- und Ausdocken ermöglicht einerseits sehr wirtschaftliche und unfallsichere Schiffsbewegungen im Dockbereich, weil ohne Schlepptrossen und ohne besonderen Personaleinsatz gearbeitet werden kann.
  • Bei der längere Zeit beanspruchenden Rumpfbehandlung des eingedockten Schiffes braucht nur das Bearbeitungsfahrzeug 5 durch das Triebfahrzeug 4 bewegt zu werden, was äußerst wirtschaftlich ist. Dabei ist zu bedenken, daß nur das Triebfahrzeug 4 mit Fahrantrieben 34 ausgerüstet ist.
  • Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel können auch nur an einer Dockseitenwand 2 zwei Dockfahrzeuge 6 vorhanden oder alternativ auf jeder Dockseitenwand 2 nur ein Dockfahrzeug 6 installiert sein.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Ein- und Ausdocken von Schiffen PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung an einem Dock zum Ein- und Ausdocken von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß - ein in Längsrichtung einer Seitenwand (2) des Docks (1) im wesentlichen horizontal bewegbares Triebfahrzeug (4), - ein dauernd mit dem Triebfahrzeug verbundenes und eine Vorrichtung (79, ...) zur Rumpfbehandlung tragendes Bearbeitungsfahrzeug (5) und - ein bei Bedarf mit dem Triebfahrzeug (4) verbindbares und abtrennbares Dockfahrzeug (6), das einen bewegbaren Rumpfsaugkopf (107) trägt, vorhanden sind und - nur das Trichfahrzeug (4) einen Fahrantrieb (34) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer im wesentlichen horizontalen Fläche der Seitenwand (2) in deren oberem Bereich eine in Wandrichtung verlaufende obere Laufschiene (8) und im unteren Seitenwandbereich im wesentlichen parallel zur oberen Laufschiene eine untere Laufschiene (9) angebracht sind, das Triebfahrzeug (4) an der oberen Laufschiene (8) geführt ist, das dauernd mit einem Ende des Triebfahrzeugs verbundene Bearbeitungsfahrzeug (5) ein den Abstand zwischen der oberen und unteren Laufschiene überbrückendes Element (70) aufweist und das Dockfahrzeug (6) mit der dockeinwärts gelegenen Seite des Triebfahrzeugs koppelbar und so ausgebildet ist, daß es den Zwischenraum zwischen dem Triebfahrzeug und der unteren Laufschiene (9) überbrückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb (34) einen um eine im wesentlichen horizontal und senkrecht zur oberen Laufschiene verlaufende Achse drehbar mit dem Triebfahrzeug (4) verbundenen Rahmen (37), zwei in geringem Abstand in Laufschienenrichtung voreinander gelagerte und miteinander gekoppelte vertikale Treibräder (33) und zwei individuell mit den Treibrädern gekoppelte Primärantriebseinheiten (41) umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - das Triebfahrzeug (4) endseitig mit dem Ende des Bearbeitungsfahrzeugs (5) um eine im wesentlichen vertikale Achse sowie um eine im wesentlichen horizontal und senkrecht zur oberen Laufschiene verlaufende Achse drehbar jedoch fast unverdrehbar um eine zu der oberen Laufschiene parallele dritte Achse gekoppelt ist, - das Triebfahrzeug mindestens an zwei Stellen durch zumindest ein vertikal es Rad oben und durch zumindest zwei horizontale Räder (35, 36) auf gegenüberliegenden Seiten der oberen Laufschiene (8) geführt wird, - das Bearbeitungsfahrzeug (5) in seinem oberen Teil minbestens ein vertikales Rad (71) für die Auflage und zwei horizontale Räder (72) für entgegengesetzte Seitenführungskontakte an der oberen Laufschiene (8) und unten mindestens ein horizontales Rad (75) zur Führung an einer Seitenfläche der unteren Laufschiene (9) aufweist und - das Dockfahrzeug (6) in seinem unteren Bereich mindestens ein horizontales Rad (93) für den Führungskontakt mit der Seitenfläche der unteren Laufschiene (9) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei horizontalen Räder (35, 36) für die seitliche Führung des Triebfahrzeugs (4) in je einem Gehäuse (48) gelagert sind, welche unter Verwendung von Zwischenlagen (60), die durch mehrere unter dem Triebfahrzeug befestigte Anschlagelemente (54, 55) fixiert sind, am Boden des Triebfahrzeugs angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dockfahrzeug (6) für den mit Unterdruck betreibbaren Rumpfsaugkopf (107) in seinem Aufbau eine Vakuumpumpe (139) und einen Wassertank (140) enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfsaugkopf (107) nach Bedarf schwenkbar an dem freien Ende eines Tragarms (101) befestigt ist, welcher seinerseits um eine horizontale Achse drehbar an einem gegenüber dem Dockfahrzeug (6) mittels eines hydraulischen Zylinders um eine vertikale Achse drehbaren Ständer (94) angebracht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen horizontale dockeinwärts gerichtete Anschlußplatte (165, 166) des Dockfahrzeugs (6) auf eine im wesentlichen horizontale dockauswärts gerichtete Verbindungsplatte (62, 63) des Triebfahrzeugs (4) auflegbar, das Dockfahrzeug relativ zu dem Triebfahrzeug mittels Druckkontakt zwischen einem vertikal bewegbaren Hubzapfen (193) an der Anschlußplatte des Dockfahrzeugs und der Verbindungsplatte des Triebfahrzeugs anhebbar ist und beide Fahrzeuge (4 und 6) durch Absenken eines Verbindungsbolzens (183) durch Öffnungen (167, 64) in den Anschluß- und Verbindungsplatten miteinander koppelbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf Abstellkonsolen (263, 264) im unteren Bereich der Dock-Seitenwand Böcke (265, 266) zur Abstützung des Dockfahrzeugs (6) und in einem höher liegenden Wandbereich Parkansätze (267, 270) mit im wesentlichen vertikaler Aufnahmeöffnung zum Einführen je eines vertikal bewegbaren Parkbolzens (222, 241) des Dockfahrzeugs angeordnet sind.
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