DE429978C - Addiermaschine mit Stellrad- oder Stellscheibenwagen - Google Patents

Addiermaschine mit Stellrad- oder Stellscheibenwagen

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DE429978C
DE429978C DEP50371D DEP0050371D DE429978C DE 429978 C DE429978 C DE 429978C DE P50371 D DEP50371 D DE P50371D DE P0050371 D DEP0050371 D DE P0050371D DE 429978 C DE429978 C DE 429978C
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DE
Germany
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disks
setting wheel
adjusting
summing
adding machine
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Expired
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DEP50371D
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English (en)
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GEORGES PERPETE
HUBERT PUTTEMANS
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GEORGES PERPETE
HUBERT PUTTEMANS
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Addiermaschine mit Stellrad- oder Stellscheibenwagen. Die Erfindung bezieht sich auf das Getriebe, welches die miteinander kämmenden Stell- und Summierscheiben von Addiermaschinen, bilden, wobei die Stellscheiben in bereits bekannter Weise mit Drucktypen ausgerüstet sind, um die auf diesen Scheiben eingestellten Zahlen zu drucken.
  • Von den für Addiermaschinen bekannten Getrieben unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Art der Verzahnung. Letztere besteht aus schmalen, radialen Einschnitten, welche in der zylindrischen Fläche der Stellscheiben vorgesehen sind, wobei die zwischen je zwei radialen Einschritten verbleibenden "Flächen durch Drucktypen ausgefüllt sind. Die mit den Stellscheiben kämmenden Summierscheiben besitzen auf ihrem Umfange schmale, Bratartige Zähne, die mit Spiel in die radialen Einschnitte der Stehscheiben passen. Die breiten Flächen, welche auf dem Umfange der Summierscheiben zwischen zwei Graten verbleiben, sind mit zum Ablesen der eingestellten Totalsumme geeigneten Ziffern versehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in vergrößertem Maßstabe dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Steilscheiben teils in perspektivischer Ansicht, teils im Schnitt.
  • Abb.-2 stellt perspektivisch das von einer mit einer Summierscheibe kämmenden Stell-Scheibe gebildete Getriebe dar, das schließlich in Abb.3 im Längsschnitt veranschaulicht ist. In den Abbildungen sind mit i die Stellräder oder Stellscheiben bezeichnet, die mit seitlichen Wangen 2 drehbar auf Hilfsscheiben, g ,gelagert sind, welch letztere auf einer Achse 4 verschiebbar, aber nur mit der Achse zusammen drehbar, angeordnet sind. Die Wangen 2 greifen zwischen Knaggen 5 der Hilfsscheiben 3; wenn die Achse 4 gedreht wird, legen sich die Knaggen 5 gegen innere Daumen 6 der hohl ausgebildeten Stellscheiben i, um diese mitzunehmen. Die Steilscheiben können also einerseits sowohl unabhängig von den Hilfsscheiben 3 wie mit ihnen zusammen gedreht und andererseits mit den Hilfsscheiben 3 zusammen in achsialer Richtung durch den Stellscheibenwagen verschoben werden; letztere Bewegung ist notwendig, um die Stellscheiben mit den auf der Achse 8 achsial unverriickbaren Summlerscheiben 7 nach,nander in Eingriff zu bringen.
  • Das von den Stellscheiben i mit den Summierscheiben 7 gebildete Getriebe (vgl. Abb. 2) ist nun der Erfindung gemäß mit einer eigentümlich ausgebildeten Verzahnung versehen. Diese wird durch schmale, radial gerichtete Einschnitte 9 in dem zylindrischen Mantel der Scheiben i und noch schmälere, Bratartige Leistenio, die auf dem zylindrischen Mantel der Scheiben. 7 vorgesehen sind, gebildet. Zwischen zwei Einschnitten 9 ist die verbleibende Fläche der Scheibe i mit je einer in Spiegelschrift ausgeführten Drucktype i i ausgefüllt, welche zweckmäßigerweise so gestaltet ist, daß ihre obere und andere Kante die Einschnitte 9 unmittelbar bildet. Die breiten Umfangsfläch@en, welche zwischen je zwei Zähnen io verbleiben, bieten Rauire für Ziffern 12, die so groß -sind, daß sie das Ablesen der auf den Summierscheiben jeweils eingestellten Summe mühelos gestatten.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende Nachdem die Stellscheiben i mit ihren Hilfsscheiben 3 achsial so weit verschoben sind, daß sie mit den zugehörigen Sumnverscheiben 7 ein Getriebe bilden, befinden sich die dem Tastenwert entsprechend eingestellten Drucktypen i i vor der Druckstelle. -Hierauf wird zuerst die eingestellte Zahl auf einem Papierstreifen abgedruckt und alsdann durch jede Stehscheibe i die mit ihr im Getriebeeingriff stehende Summierscheibe um den eingestellten Wert in entgegengesetzter Richtung gedreht. Als Folge hiervon werden die der Summe entsprechenden Ziffern 12 der. Summi.erscheiben 7 von außen sichtbar, wie dies bei Addiermaschinen mit Stellradwagen allgemein üblich ist. -Wünscht man den Summenwert der Summierscheiben abzudrucken, so werden die vorher auf Null eingestellten Stellscheiben i vor die Summierscheiben gebracht und hierauf die Summierscheiben auf Null zurückgedreht, wodurch die Summe in Druckstellung auf den Stellscheiben i erscheint. Eine Betätigung des Druckwerkes erzeugt dann das Abdrucken der Summe unter den Summanden.
  • Die technischen Vorteile, welche durch die für Addiermaschinen neue Verzahnung 9, 1o des Getriebes 1, 7 dem Bekannten. gegenüber erzielt werden, bestehen im wesentlichen darin, daß trotz kleiner Abmessungen der Stellscheiben i und der Sumrnierscheiben 7 auf ersteren gut leserliche Abdrucke erzeugende Drucktypen i i und auf letzteren von außen mühelos erkennbare Zahlen 12 angeordnet werden können, ohne daß die Anordnung besonderer Antriebsräder, durch welche die Herstellungskosten und die Abmessungen der Addiermaschine wesentlich erhöht werden würden, notwendig ist. -

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Addiermaschine mit Stellrad- oder Stellscheibenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehscheiben (i) auf ihrem Umfange mit schmalen, radialen Zahneinschnitten (9) und die Summierscheiben (7) mit gratförmigen Zähnen (i o) versehen sind, daß ferner die zwischen je zwei Einschnitten (9) verbleibenden Umfangsflächen der Stellscheiben (i) als Drucktypen (i i ) ausgebildet sind und die Flächen der Summierscheiben (7) zwischen je zwei der schmalen Zähne (i o) die Ableseziffern (12); tragen.
DEP50371D 1922-01-05 1922-12-29 Addiermaschine mit Stellrad- oder Stellscheibenwagen Expired DE429978C (de)

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DEP50371D Expired DE429978C (de) 1922-01-05 1922-12-29 Addiermaschine mit Stellrad- oder Stellscheibenwagen

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