DE429786C - Lichtsignaleinrichtung fuer Eisenbahn- und andere Fahrzeuge - Google Patents
Lichtsignaleinrichtung fuer Eisenbahn- und andere FahrzeugeInfo
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- DE429786C DE429786C DEC35879D DEC0035879D DE429786C DE 429786 C DE429786 C DE 429786C DE C35879 D DEC35879 D DE C35879D DE C0035879 D DEC0035879 D DE C0035879D DE 429786 C DE429786 C DE 429786C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
- B61L5/1854—Mounting and focussing of the light source in a lamp, fixing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. JUN11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 429786 -KLASSE
2Oi GRUPPE 3
(C35S79 III2Oi)
William Challis in Ash-Cottage, Amersham Common, County of Buckinghamshire,
Courtenay Harold Wish Edmonds und Firma The Westinghouse Brake and Saxby Signal Company Limited in London.
Lichtsignaleinrichtung für Eisenbahn- und andere Fahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grand
der Anmeldung in Großbritannien vom 15. Januar 1924 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Lichtsignale
für Eisenbahnen und ähnliche Zwecke. Es handelt sich um Signale derjenigen Art, bei
denen eine Lichtquelle oder deren mehrere eine entsprechende Anzahl von verschieden gefärbten
Lichtstrahlen, -streifen oder -kegeln in Fahrtrichtung des Zuges oder Fahrzeugs entsenden,
um verschiedene Signale zu geben.
Zwar sind derartige Lichtsignale im allgemeinen sehr wirksam für diesen Zweck sowohl
bei Tageslicht als auch zur Nachtzeit. Aber es ist zu berücksichtigen, daß man im wesentlichen
parallele Lichtstrahlen auf größere Entfernung entsenden muß und daß eine gewisse
S Schwierigkeit für den Führer eines herankommenden Fahrzeugs darin besteht, das Signal
richtig zu erkennen, wenn das Fahrzeug nahe an das Signal herangekommen ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, sind schon
Um diese Nachteile zu beseitigen, sind schon
ίο verschiedene Einrichtungen versucht worden,
welche darauf abzielten, die Winkeldivergenz eines Teiles des Lichtkegels zu vergrößern,
indem man den entsprechenden Teil der Projektionslinse mit verschiedener Krümmung ausführte,
und zwar mit oder ohne Anwendung eines Spiegels, um die Lichtstrahlen gegen diesen Teil der Linse zu senden.
Gemäß der Erfindung bleiben die parallelen oder annähernd parallelen Lichtstrahlen des
Hauptsignals im wesentlichen unverändert bestehen, und es ist eine besondere Hilfssignaleinrichtung
vorgesehen, deren Lichtstrahlen unabhängig von denjenigen des Hauptsignals entsandt werden, und zwar in einer abweichenden,
gegebenenfalls einstellbaren Richtung.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht einer Sonderlicht-.
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht einer Sonderlicht-.
signaleinrichtung und
Abb. 3 einen Grundriß.
Bei der Einrichtung nach Abb. 1 bis 3 ist der Anschluß für das Hauptsignal in strichpunktierten Linien ι (Abb. 1 und 2) angedeutet.
Bei der Einrichtung nach Abb. 1 bis 3 ist der Anschluß für das Hauptsignal in strichpunktierten Linien ι (Abb. 1 und 2) angedeutet.
Das konische Gehäuse 2 ist mittels der Schrauben 3 an die Hauptlichtsignaleinrichtung 1 angeschlossen.
Das obere Ende des Hohlkörpers 2 hängt durch Schrauben 5 mit einem Uberwurfring
4 zusammen, wobei der Kopf des
Hohlkörpers 2 und der Überwurfring 4 an ihren Innenflächen entsprechend dem kugelförmig
verdickten Ende 6 des Rohres 7 kugelförmig ausgehöhlt sind. Das kugelförmige Rohrende 6
ist mit der kegelförmigen Fassung 10 verschraubt, in welche eine Linse 9 mittels üblichen
Drahtringes 10 eingesetzt ist. Die Lampenfassung 12 ist mittels der Bunde 13 an dem
vorspringenden Innenrand 11 des Rohres 7 befestigt. Oben ist in das die Lichtquelle umgebende
Rohr 7 ein geschlitzter, schellenartiger Stutzen 14 eingeschraubt, der mittels der
Klemmstücke 15 zum Anschluß eines nicht dargestellten Stromzuleitungskabels eingerichtet
ist.
Durch Lösen der Schrauben 5 des Überwurfringes 4 kann man erreichen, daß das Kugelgelenk
leicht verstellbar ist, so daß man die Winkelstellung des Rohres 7 beliebig ändern
kann. Auf diese Weise läßt sich die Richtung des Hilfslichtsignals, also des Lichtkegels, den
die Lichtquelle aus dem Rohr 7 entsendet, in bezug auf die Richtung der Lichtstrahlen des
Hauptsignals veränderlich gestalten. Der Focus der Linse 9 und die Achsrichtung des Rohres 7
werden zweckmäßig so gewählt, daß die vom Hilfssignal ausgesandten Lichtstrahlen etwa
unter 45 ° zur Fahrtrichtung bzw. zur Richtung der Lichtstrahlen des Hauptsignals ausgehen.
Die Stromzuleitung zur Lichtquelle in der Fassung 12 steht in Abhängigkeit von der
Stromzuleitung für das Hauptsignal. Zweckmäßig wird die gleiche Lichtfärbung für Haupt-
und Hilfssignal gewählt.
Claims (5)
1. Lichtsignaleinrichtung für Eisenbahn- und andere Fahrzeuge zum Entsenden von
evtl. verschieden gefärbten Lichtstrahlen in der Fahrtrichtung mit einem oder mehreren
Hilfssignalen, deren Strahlenrichtung von der des Hauptlichtsignals abweicht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfssignale eine besondere Lichtquelle besitzen und durch eine verstellbare Anordnung in jede
beliebig abweichende Stellung von der des Hauptsignals gebracht werden können.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlrichtung
des Hilfslichtsignals unabhängig einstellbar ist.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfslichtsignal
eine besondere Lichtquelle (oder deren mehrere) hat und deren Stromzuleitung über
die des Hauptsignals geht, so daß beide Lichtquellen gemeinsam überwacht werden.
4. Ausführungsform nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfslichtsignalgehäuse so an das Gehäuse des Hauptsignals angeschlossen ist,
daß man es in bezug auf das letztgenannte beliebig einstellen kann.
5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung
(12) innerhalb eines Rohres (7) angeordnet ist, das einen kugelförmigen
Kopf (6) hat, mittels dessen das Rohr (7) an eine Fassung (2) einstellbar angeschlossen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB429786X | 1924-01-15 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE429786C true DE429786C (de) | 1926-06-03 |
Family
ID=10426806
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEC35879D Expired DE429786C (de) | 1924-01-15 | 1924-12-19 | Lichtsignaleinrichtung fuer Eisenbahn- und andere Fahrzeuge |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE429786C (de) |
-
1924
- 1924-12-19 DE DEC35879D patent/DE429786C/de not_active Expired
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