DE429780C - Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Leckwalzen bei Tiegeldruckpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Leckwalzen bei Tiegeldruckpressen

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DE429780C
DE429780C DEG62836D DEG0062836D DE429780C DE 429780 C DE429780 C DE 429780C DE G62836 D DEG62836 D DE G62836D DE G0062836 D DEG0062836 D DE G0062836D DE 429780 C DE429780 C DE 429780C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/40Inking units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Leckwalze bei Tiegeldruckpressen, bei denen der Auftragwalzenwagen um das Druckfundament kreist. Die bisher bekannten Pendelbewegungen der Leckwalze zwischen der Farbkastenwalze und dem Farbzylinder wurden mittels Hebel bewirkt, die ihren Antrieb durch besondere Kurbelscheiben erhielten. Bei dem Gegen-ίο stand der Erfindung fallen diese Antriebsmittel weg; der Antrieb erfolgt unmittelbar durch den kreisenden Auftragwalzenwagen, an dem eine Rolle o. dgl. angebracht ist, welche über einen am Träger der Leckwalze angeordneten Kurvenarm läuft und dadurch die Leckwalze gegen die Farbkastenwalze oder den Far'bzylinder bewegt. Diese Anordnung besitzt gegenüber den bekannten Leckwalzenbewegungen den Vorzug großer Einfachheit und Sicherheit.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, in Seitenansicht wieder.
Der Auftragwalzenwagen α wird mit Rollen in -den Nuten b der rings um die' Druckmaschine gelegten Kulissen c geführt. Die am Zahnrad e befestigten Lenkerstangen d sind mittels Zugstangen f mit dem Auf-
tragwalzenwagen α verbunden. Wird das Zahnrad e durch ein Getriebe in Umdrehung versetzt, so macht die Lenkerstange d die Kreisbewegung mit-und schiebt den angel enkten Auftragwalzenwagen α vor sich her, der hierdurch, mit Rollen in den Nuten b der Kulissen c geführt, um die Kulissen herumkreist.
Die Kreisbewegung des Auftragwalzenwagens ist nun gemäß der Erfindung dazu benutzt, die Leckwalze g von der Farbkastenwalze k zum Farbzylinder / und zurück zu bewegen.
Die Leckwalze g sitzt an den Armen h, die
drehbar im Lager i angeordnet sind, so daß die Leckwalze zwischen der Farbkastenwalze k und dem Farbzylinder I hin und her pendeln kann. An einen mit den Armen h starr verbundenen Arm1 m greift eine Zug-
feder 2 an, welche die Leckwalze g nach dem Farbzylinder Z hinzieht. Starr verbunden mit dem Arme h ist weiter ein Kurvenarm n, der seitlich neben der Bahn des Auftragwalzenwagens derart angeordnet ist, daß die am Auftragwalzenwagen angebrachten Rollen ο,ο1 auf den Kurvenarm η auflaufen.
Bewegt sich der Auftragwalzenwagen α um die Kulisse c herum, so trifft die an ihm befindliche Rolle 0 auf den Kurvenarm η auf und drückt diesen mitsamt den Armen h und der in ihnen gelagerten Leckwalze g so weit zurück, daß sich diese an die Farbkastenwalze k anlegt und von dieser Farbe entnimmt. Sobald die Rolle o1 an dem Kurvenarm» vorübergelaufen ist, werden die Arme h nebst der Leckwalze g durch die Feder ζ nach dem Farbzylinder I gezogen, gegen den sich nun die Leckwalze g anlegt, um ihre Farbe an diesen abzugeben.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der Kurvenarm η eine vertiefte Nut enthält, in welche die Rolle 0 einläuft. Dadurch entsteht eine zwangläufige Bewegung des Kurvenarmes n, der von der Rolle 0 sowohl nach der Farbkastenwalze wie auch nach dem Farbzylinder geleitet wird. Wird der vertieften Nut in dem Kurvenarm η eine entsprechende Form gegeben, so kann der Kurvenarm η nach dem Eintritt der Rolle ο zuerst nach der Farbkastenwalze k und im weiteren Verlauf der Walzenwagenbewegung wieder nach dem Farbzylinder / zurückgeleitet werden.
Anstatt der am Walzenwagen angebrachten Rollen O3 o1 können auch Bolzen oder andere Mittel zum Bewegen des Kurvenarmes η dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Leckwalzen bei Tiegeldruckpressen, bei denen der Auftragwalzenwagen um das Druckfundament kreist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung der an Armen (&) sitzenden Leckwalze (g") durch einen mit dieser verbundenen Kurvenarm (n) erfolgt, der durch den Auftragwalzenwagen (α) entsprechend bewegt wird.
DEG62836D 1924-12-05 1924-12-05 Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Leckwalzen bei Tiegeldruckpressen Expired DE429780C (de)

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