DE429604C - Lagerung der Hub- bzw. Zwaengrollen an Maschinen zum Anheben und Ruecken von Gleisen - Google Patents
Lagerung der Hub- bzw. Zwaengrollen an Maschinen zum Anheben und Ruecken von GleisenInfo
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- DE429604C DE429604C DEC35831D DEC0035831D DE429604C DE 429604 C DE429604 C DE 429604C DE C35831 D DEC35831 D DE C35831D DE C0035831 D DEC0035831 D DE C0035831D DE 429604 C DE429604 C DE 429604C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
- E01B33/06—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
- E01B33/18—Details not peculiar to a particular type of machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Lagerung der Hub- bzw. Zwängrollen an Maschinen zum Anheben und Rücken vonäGleisen. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung an Gleisrückmaschinen aller Arten und an Maschinen zum fortlaufenden Anheben von Gleisen für andere Zwecke. Die Halter der Klemmrollen oder Knaggen zum Anheben des Gleises waren bisher starr mit ihrem Träger verbunden, indem die Spindel mit Rechts-und Linksgewinde zum Einstellen der Entfernung der Zwängrollen untereinander an der Gleisrückmaschine fest eingebaut war. Bei Gleisrückmaschinen, welche an beiden Schienen gleichzeitig wirkten, waren dadurch die Zwängrollenpaare dauernd auf eine ganz bestimmte Spurweite festgelegt.
- Nach der Erfindung sind die Zwängrollentragzapfen o. dgl. in bekannter Weise durch Spindeln mit Rechts- und Linksgewinde unter sich einstellbar, aber diese Einstellspindeln sind im Rahmen nachgiebig geführt, so daß die Zwängrollen eines Paares ohne Änderung ihrer Entfernung zueinander oder ihres Haltes an der Schiene allen Spurfehlern oder Verbiegungen der Schiene sich anpassen können. Gleichzeitig kann aber jede Einstellspindel nach der Erfindung auch in ihrem Tragrahmen verriegelt werden, so daß jede Seitenbewegung des Tragrahmens die Mitnahme der Zwängrollen und des Gleises zur Folge haben muß.
- Die Erfindung sieht weiter die gleichzeitige Verwendung von Zwängrollen mit verriegelter Einstellspindel für die Seitenverschiebung und von anderen Zwängrollen mit nachgiebig geführter, schwingender Einstellspindel für das Anheben des Gleises vor. Dadurch kann sich die Gleisrückvorrichtung allen Spurfehlern anschmiegen, und die schädliche Wirkung von zwei starren Zwängrollenpaaren auf die Schienenbefestigungen wird vermieden. Noch größer sind die Vorteile bei Gleisen auf der Kippe. Hier kann das verriegelte Zwängrollenpaar an der inneren @ sauberen Schiene die Seitenverschiebung bewirken und dafür besonders zweckmäßig gestaltet werden, beispielsweise so, daß die Rolle den Druck auf die ganze Seitenfläche des Schienenkopfes überträgt. Das lose Zwängrollenpaar kann dagegen an der stark versclnnutzten Außenschiene lediglich zum Anheben des Gleises dienen und beispielsweise so ausgebildet werden, daß die unter den Schienenkopf fassenden Rollenkränze hierfür 'besonders zweckmäßig gestaltet werden' und daß zwischen den Rollen und den Seitenflächen des Schienenkopfes ein freier Raum bleibt, durch den sich die Verunreinigungen durchquetschen können. Hierbei ist die Nachgiebigkeit der Zwängrollentragzapfen von größtem Vorteil. Bei solchen Kippengleisen ist das Ausheben und Anheben der äußeren Schwellenhälfte die Hauptsache, während die inneren Schwellenenden auf dem Boden geschleift werden können. Die Hebevorrichtung kann daher zweckmäßig nahe der äußeren Schiene angreifen und leichter gebaut sein.
- Die Zeichnung gibt nur einen Teil des Zwängrollentragrahmens mit einem Paar Zwängrollen als Ausführungsbeispiel wieder, und zwar Abb. i eine Teilansicht von vorn, Abb. a einen teilweisen Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt und Abb. q. eine Ansicht von der Seite.
- Der Tragrahmen kann in jeder beliebigen Gleisrückmaschine oder auch bei einer Maschine zum fortlaufenden Anheben des Gleises für andere Zwecke in beliebiger Weise eingebaut werden.
- Zwei U-Eisen a werden durch die Bleche b verstärkt und durch das obere Deckblechc und die unteren Laschend verbunden, so daß die Zapfen e der Zwängrollenbolzen f in entsprechenden Bohrungen drehbar festgehalten werden. Der gabelförmige Ausschnitt g am oberen Ende eines jeden Zwängrollenträgers hat eine wälzkurvenförmige Grundfläche k, auf der die Mutteri ruht. -Sie wird durch, die Bunde k an den ebenfalls wälzkurvenförmigen Seiten 1 der Gabelwände lose geführt. Eine Spindel m mit Rechts- und Linksgewinde verbindet jedes Zwängrollenpaar und ermöglicht es, die Rollen in beliebiger Entfernung voneinander einzustellen. Gleichwohl können sich die Zwängrollenbolzen (unter Einhaltung ihrer Entfernung voneinander seitlich frei um die Zapfen ,e bewegen, weil die Spindel m in Richtung ihrer Längsachse schwingen kann. Ist die Spindel m mit den Bunden tt versehen, dann kann sie durch den gabelförmigen Stecker o verriegelt werden, der in entsprechenden Bohrungen im Deckblech c und an einem zwischen dem U-Eisen a angebrachten U-Eisen p gehalten wird. Die Vereinigung von Abb. i und z ergibt einen Zwängrollentragrahmen mit einem losen Rollenpaar zum Anheben links und einem verriegelten Rollenpaar zur Seitenverschiebung rechts. Durch einfaches Umstecken des Steckers o kann das linke Rollenpaar zur Seitenverschiebung verriegelt und das rechte zum Anheben eingerichtet werden.
Claims (1)
- PATEN T-AiQSPRLC13U: i. Lagerung der Hub- bzw. Zwängrollen an Maschinen zum Anheben und Rücken von Gleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellspindel (m) in Richtung ihrer Längsachse nachgiebig geführt ist und durch einen Stecker (o) o. dgl. zwischen den Bunden In) verriegelbar ist. a. Lagerung der Hub- und Zwängrollen bei Gleisrückmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Seitenverschiebung die Einstellspindel (m) der Zwängrollen verriegelt ist und für das Anheben des Gleises Zwängrollen mit nachgiebig geführter Einstellspindel (m) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC35831D DE429604C (de) | 1924-12-11 | 1924-12-11 | Lagerung der Hub- bzw. Zwaengrollen an Maschinen zum Anheben und Ruecken von Gleisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC35831D DE429604C (de) | 1924-12-11 | 1924-12-11 | Lagerung der Hub- bzw. Zwaengrollen an Maschinen zum Anheben und Ruecken von Gleisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE429604C true DE429604C (de) | 1926-06-01 |
Family
ID=7022001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC35831D Expired DE429604C (de) | 1924-12-11 | 1924-12-11 | Lagerung der Hub- bzw. Zwaengrollen an Maschinen zum Anheben und Ruecken von Gleisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE429604C (de) |
-
1924
- 1924-12-11 DE DEC35831D patent/DE429604C/de not_active Expired
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