DE429392C - Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern - Google Patents

Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern

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DE429392C
DE429392C DEW70012D DEW0070012D DE429392C DE 429392 C DE429392 C DE 429392C DE W70012 D DEW70012 D DE W70012D DE W0070012 D DEW0070012 D DE W0070012D DE 429392 C DE429392 C DE 429392C
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Germany
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nuts
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Expired
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DEW70012D
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C & H Wolters Fa
MUTTERNFABRIK
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C & H Wolters Fa
MUTTERNFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/20Machines with a plurality of working spindles
    • B23G1/205Machines with a plurality of working spindles specially adapted for making nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 429392 KLASSE 49 e GRUPPE 5
(W70012 l'!4ge)
Firma C. & H.Wolters, Mutternfabrik in Gütersloh,Westf.
Selbsttätige Gewindebohrmaschine für Schraubenmuttern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1925 ab.
Es gibt schon. Gewindebohrmaschinen für Schraubenmuttern mit zwei Bohrern, welche in der Weise arbeiten, daß die Bewegung des einen Bohrers, wenn er in eine Rohmutter eindringt, den, anderen Bohrer aus der mit Gewinde versehenen, gegenüberliegenden Rohmutter herauszieht, d.h. also, diese Mutterbohrniaschinen arbeiten in der Weise, daß zwei in einer Richtung liegende Bohrer auf
ίο einem Schlitten angeordnet sind, so daß sie sich hin und her verschieben können, wobei ein Einschrauben des einen Bohrers in die zu bohrende Rohmutter und ein Ausschrauben des anderen Bohrers aus der gebohrten Rohmutter erfolgt.
Derartige Maschinen sind indessen ihrer verhältnismäßig umständlichen Einrichtung wegen ungünstig, besonders deswegen, weü für die Hin- und Herbewegung des Schlittens besondere Muttern und Gewindespindeln erforderlich sind, da die Rohmutter nicht imstande ist, den schweren Schlitten, der außerdem noch durch die Spannung eines Treibriemens belastet ist, zu bewegen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Gewindebohrmaschine für Muttern, bei welcher ein verschiebbarer, als Mutternhalter ausgebildeter Schlitten und nicht verschiebbare Bohrer angeordnet sind, welcher Schlitten, nachdem eine Mutter durch den einen Bohrer mit Gewinde versehen ist und die Maschine dann durch Umschaltung entgegengesetzt läuft, sich dann zu dem anderen Bohrer hin verschiebt, und zwar durch die jeweilige Mutter selbst. Der Schlitten ist mit Zubringertrichter und Zuf ührungsrinnen für dieRohmuttenn sowie Schubstangen/ zur Aufnahme der zu schneidenden und zum Auswerfen der geschnittenen Muttern versehen. Da die Bohrer sich nicht verschieben können, sondern feststehen, so wirkt bei jeweiligem Umstellen der Maschine der Schlitten mit der geschnittenen Mutter als
Vorschub für die gegenüberliegende Rohmutter gegen den Bohrer.
In der Zeichnung ist die Einrichtung in Abb. ι in der Seitenansicht, Abb. 2 in der Aufsicht,
Abb. 3 in der Stirnansicht, Abb. 4 im Schnitt nach m-n der Abb. 2 beispielsweise dargestellt.
Abb. 5 stellt eine Einzelheit in größerem ίο Maßstabe dar.
Die Maschine besitzt alle üblichen Einrichtungen zum Drehen und Umschalten der Bohrer mit den betreffenden Getrieben. Außerdem ist ein Schlitten α vorhanden, welcher im Maschinengestell an Führungsstangen b verschiebbar ist. Der Schlitten α besitzt den Einfülltrichter c für die Rohmuttern sowie die Rinnen d und e für das Zuführen der Rohmuttern, ferner unter den Zuführumgsrinnen seitlich bewegbare Schubstangen / mit einer Aussparung ρ unterhalb der Zuführungsrinnen zur Aufnahme der jeweils zu bohrenden Mutter. Die Wände k, kx des Schlittens α sind 'bei / durchbrochen für den Durchgang der Bohrer g, g1, welche in der Welle h gelagert sind.
Die Zuführungsrinnen d und e für die Rohmuttern sowie die darunterliegenden Schubstangen liegen dicht an den Wänden k, k1 des Schlittens a an.
Wenn nun die Maschine so arbeitet, daß der Bohrer g"1 auf der linken Seite an - die Mutter kommt, dann wird er sie durchbohren. Ist das geschehen, dann wird die Maschine umgeschaltet, so daß die Bohrter sich im entgegengesetzten Sinne drehen. Ist das der Fall, dann muß sich der Schlitten α nach rechts bewegien, denn die auf der linkein Seite geschnittene Mutter drückt gegen die Wand A1 des Schlittens, da ja die Welle h mit dem Bohrer sich nicht verschieben kann. Ist der Schlitten α nach rechts so weit vorgeschoben, daß der Bohrer g auf der rechten Seite die in der Zufuhrrinne e gelagerte Rohmutter fassen kann, dann fängt er an, dieselbe zu bohren, unter gleichzeitigem Anziehen des Schlittens, so weit, bis der links liegende Bohrer aus der Mutter herausgetreten ist. In diesem Zeitpunkt wird die Maschine umgeschaltet, und gleichzeitig drückt die Nockenscheibe i (Abb. 4) eine die Mutter haltende Schubstange / seitwärts, so daß die Mutter nach unten herausfällt, wonach die Stange durch Federdruck wieder in die alte Lage springt und eine neue Mutter in die Aussparung der Stange fällt. Inzwischen ist auch die Umschaltung der Maschine erfolgt, und der Schlitten läuft wieder nach links. Die Wände k, k1 des Schlittens bzw. der Ausschnitte ρ der damit verbundenen Schubstangen / für die Rohmuttern dienen als Anschlag beim Schneiden der Muttern, zu gleicher Zeit aber auch als Widerlager für eine geschnittene Mutter beim Zurückdrehen der Bohrer zum Verschieben des Schlittens. Die ganze Bewegung wird also einzig und allein durch die herzustellenden Muttern hervorgerufen.
Die Maschine kann natürlich mit mehreren derartigen Einrichtungen versehen sein, so daß mehrere Bohrer nebeneinanderstehen und zu gleicher Zeit mehrere Muttern mit Gewinde versehen werden können, Es macht auch keine Schwierigkeilten, je nach Belieben Muttern mit Rechts- und Linksgewinde zu schneiden. Die Maschine bedarf gar keiner weiteren Bedienung als der Einf üllung der Muttern in den Trichter c.
Es kann auch noch eine Einrichtung in dem Trichter c vorhanden sein, welche fortlaufend eine Mutter in die Rinne e und die nächstfolgende in die Rinne d schiebt, so daß ein selbsttätiges Füllen der Zuführungsrinnen erfolgt.
Da die Rohmuttern häufig Fehler besitzen, so kann, um einen Bruch der Bohrer zu verhindern, wenn sie auf eine solche fehlerhafte Mutter treffen, selbsttätig, vielleicht durch Federeinschaltung o. dgl., ein Zurückgehen der Bohrer erfolgen, so daß eine solche Mutter ohne weiteres herausfallen kann und die go nächstfolgende dann in Arbeit genommen wird.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Selbsttätige Gewindebohrmas diine für Schraubenmuttern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohmutterzuführeinrichtung ein Schlitten ist und einander gegenüberliegende, achsial nicht verschiebbare Bohrer angeordnet sind, so daß beim Einschneiden des einen Bohrers in die Rohmutter die Wandung des Schlittens als Widerlager für dieselbe dient, während beim Zurückdrehen dieses Bohrers die Mutter als Druckmutter auf den Schlitten wirkt und ihn in den Bereich des gegenüberstehenden Bohrers schiebt, so daß dieser die gegenüberstehende Rohmutter erfassen und bohren kann.
2. Ausführuogsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen achsial nicht verschiebbaren, sich drehenden Bohrern (g·) ein senkrecht stehender Schlitten (ß) angeordnet ist, an dessen Seitenwänden (k, k1) sich die Zuführungsrinnen (d, e) für die Rohmuttern befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW70012D 1925-07-26 1925-07-26 Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern Expired DE429392C (de)

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DEW70012D DE429392C (de) 1925-07-26 1925-07-26 Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern

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DE429392C true DE429392C (de) 1926-05-26

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DEW70012D Expired DE429392C (de) 1925-07-26 1925-07-26 Selbsttaetige Gewindebohrmaschine fuer Schraubenmuttern

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DE (1) DE429392C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4025978A (en) * 1976-03-03 1977-05-31 Yuan Ho Lee Feeding device for multi-headed radial type nut tappers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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