DE427904C - Rotierender Gleichrichter - Google Patents
Rotierender GleichrichterInfo
- Publication number
- DE427904C DE427904C DEST39105D DEST039105D DE427904C DE 427904 C DE427904 C DE 427904C DE ST39105 D DEST39105 D DE ST39105D DE ST039105 D DEST039105 D DE ST039105D DE 427904 C DE427904 C DE 427904C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rectifier
- brushes
- pendulum
- commutator
- rotating rectifier
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/20—Contact mechanisms of dynamic converters
- H02M1/22—Contact mechanisms of dynamic converters incorporating collectors and brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 427904 KLASSE 21 g GRUPPE
August Stigler und Wolfgang Brunner in Mailand.
Rotierender Gleichrichter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1923 ab.
Die Erregerwicklung asynchron anzulassender synchroner Antriebsmotoren für rotierende
Gleichrichter wird zweckmäßig von der Sekundärseite des Gleichrichters aus gespeist. Hierbei
sind vielfach die Pulsationen des Erregerstromes vor Erreichung des Synchronismus
langsam genug, um das Einspringen des Motors in den Synchronismus ohne weiteres während
der Dauer einer halben Welle zu bewirken, so daß der Motor ohne Schwierigkeit 10
anläuft. Indessen kommt es doch vor, daß die ■ Pulsationen nicht langsam genug verlaufen,
um das erwähnte Ergebnis herbeizuführen, was dann Veranlassung zu Störungen gibt.
Diesem Übelstand hilft die Erfindung da- 15 durch ab, daß zwischen die Sekundärbürsten "
des Stromwenders und die Erregervicklung des Synchronmotors ein gleichrichtender Apparat,
z. B. ein Pendelgleichrichter, geschaltet wird. Dadurch wird von Anfang an die volle
Gleichrichtung für den Erregerstrom des Motors erzielt, und dieser läuft unter allen ,Umständen
sicher an.
In der Abbildung ist die Erfindung erläutert, und zwar in ihrer Anwendung auf
ίο einen Einphasenstromgleichrichter. Sie wäre
selbstverständlich auch anwendbar für einen Gleichrichter, der an ein Zwei- oder Dreiphasennetz
angeschlossen ist.
Durch die Bürsten A und B wird dem Stromwender des Gleichrichters G Wechselstrom
zugeführt; die Bürsten C und D leiten den gleichgerichteten Wechselstrom in das Gleichstromnetz weiter, unter der Voraussetzung
natürlich, daß der Stromwender syn-
ao chron läuft und die Bürsten so eingestellt sind, daß die Stromwendung immer in dem Augenblick
erfolgt, in dem die Wechselspannung durch Null hindurchgeht. Der Läufer des zum Antrieb des Gleichrichters dienenden Synchronmotors
wird in bekannter Weise von der Sekundärseite des Stromwenders, nämlich von den Bürsten C und D aus, erregt. Die Erregerwicklung
ist punktiert angedeutet, während der in beliebiger Art auszuführende Stromanschluß des Ständers des Motors nicht
dargestellt ist. Nach der Erfindung ist nun ein gleichrichtender Apparat, hier ein Pendelgleichrichter
bekannter Bauart, vorgesehen, dessen Spule Strom von den Sekundärbürsten C
und D erhält. Je nach der jeweiligen Polarität der Bürsten wird der Magnetanker ti, s des
Pendelgleichrichters in dem einen oder dem anderen Sinn geschwenkt, und die Kontakte c
und d des Pendels werden demgemäß mit den Kontakten at und O1 oder mit a2 und b2 verbunden,
die an die Sekundärbürsten angeschlossen sind. Die mit den Pendelkontakten c
und d verbundene Erregerwicklung des Läufers erhält daher von Anfang an Gleichstrom,
so daß das Anlassen mit voller Sicherheit erfolgt.
Der Pendelgleichrichter hat nur den Erregerstrom zu liefern, erfordert daher nur
kleine Abmessungen. Überdies kann er ziemlich gedrungen gebaut sein, da er, der Schlüpfertoiirenzahl entsprechend, jiur langsam
hin und her schwingt und ganz stehe« bleibt.,
wenn der Motor den Synchronismus erreich* hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rotierender Gleichrichter mit synchronem Antriebsmotor; dessen Erregerwicklung von der Sekundärseite des Stromwenders aus gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Sekundärbürsten (C, D) des Stromwenders und die Erregerwicklung des Läufers ein gleichrichtender Apparat, z. B. ein Pendelgleichrichter, geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST39105D DE427904C (de) | 1923-12-28 | 1923-12-28 | Rotierender Gleichrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST39105D DE427904C (de) | 1923-12-28 | 1923-12-28 | Rotierender Gleichrichter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427904C true DE427904C (de) | 1926-04-17 |
Family
ID=7463371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST39105D Expired DE427904C (de) | 1923-12-28 | 1923-12-28 | Rotierender Gleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427904C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108782B (de) * | 1956-11-27 | 1961-06-15 | Aluminium Walzwerke Singen | Motorunterbrecher fuer die Speisung von mindestens zwei elektrolytischen Metall-behandlungsbaedern mit periodischem Hackstrom hoeherer Stromstaerke |
-
1923
- 1923-12-28 DE DEST39105D patent/DE427904C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108782B (de) * | 1956-11-27 | 1961-06-15 | Aluminium Walzwerke Singen | Motorunterbrecher fuer die Speisung von mindestens zwei elektrolytischen Metall-behandlungsbaedern mit periodischem Hackstrom hoeherer Stromstaerke |
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