DE450349C - Synchronisieren von mehrphasigen Asynchron-Synchron-Kaskaden, deren Einzel-maschinengleiche Polzahlen haben und die mit Widerstand im Laeufer angelassen werden, insbesondere Wechselstrom-Gleichstrom-Kaskadenumformern - Google Patents

Synchronisieren von mehrphasigen Asynchron-Synchron-Kaskaden, deren Einzel-maschinengleiche Polzahlen haben und die mit Widerstand im Laeufer angelassen werden, insbesondere Wechselstrom-Gleichstrom-Kaskadenumformern

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DE450349C
DE450349C DES61005D DES0061005D DE450349C DE 450349 C DE450349 C DE 450349C DE S61005 D DES61005 D DE S61005D DE S0061005 D DES0061005 D DE S0061005D DE 450349 C DE450349 C DE 450349C
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DE
Germany
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synchronous
cascades
poles
resistance
started
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Expired
Application number
DES61005D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Michael Liwschitz
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Publication of DE450349C publication Critical patent/DE450349C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/06Cascade converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Synchronisieren von mehrphasigen Asynchron-Synchron-Kaskaden,-deren Einzelmaschinen gleiche Polzahlen haben und die mit Widerstand im Läufer angelassen werden, insbesondere Wechselstrom-Gleichstrom-Kaskadenumformern. Kaskaden, die aus einer mehrphasigen Asynchronmaschine und aus :einer Synchronmaschine bestehen, deren Anker aus dem sekundären Teil der Asynchronmaschine gespeist wird, wie z. B. Einankerkaskaden, laufen bei Verwendung des üblichen Anlaßwüderstandes nicht von selbst in den Synchronismus, sondern müssen zur Vermeidung von Kurzschlüssen und den von diesen verursachten Brandschäden an den Schleifringen und bei Kaskadenumformern auch am Kollektor unter genauer Beobachtung eines Voltmeters am Anlaßwiderstand im .richtigen Augenblick durch plötzliches Kurzschließen der sekundären Phasen auf Synchronismus gebracht werden. Dies stellt an die Geschicklichkeit und Zuverlässigkeit der Bedienung sehr hohe Ansprüche.
  • Nach der Erfindung soll das Synchronisieren von Asynchron-Synchron-Kaskaden, deren Einzelmaschinen gleiche Polzahlen haben, dadurch erheblich erleichtert werden, daß nach dem Anlaufen der Maschine nur zwei sekundäre Phasen ohne weiteres kurzgeschlossen werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das neue Verfahren üi seiner Anwendung auf einenDreiphasen-Einanker-Kaskadenumformer veranschaulicht, ist in Abb. i der Zeichnung dargestellt. Mit p ist die primäre Ständerwicklung des Asynchronmotors der Kaskade bezeichnet, der der Primärstrom über den Schalter h und die Zuleitungen z zugeführt wird, mit s die sekundäre Läuferwicklung, mit k die an diese angeschlossene Ankerwicklung des Umformers und mit e# dessen Erregerwicklung, die von dem Stromwender rl gespeist wird. Mit den Schleifringen g des Asynchronmotors ist der Anlaßwiderstand p verbunden. An den Anlaßwiderstand ist ein Umschalter a -derart angefügt, daß seine Mittelpole m mit den Enden des Anlassers verbunden und .die eine Gruppe x seiner Außenpole mit Teilpunkten q des Anlassers verbunden sind. Von der zweiten Gruppe Außenpole ii sind nun nach der Erfindung nicht wie bisher alle drei, sondern nur zwei Pole kurzgeschlossen. Der Asynchronmotor wird nun in bekannter Weise dadurch angelassen, daß der Umschalter in die gestrichelte Lage gebracht wird, wodurch die Sekundärwicklung des Asynchronmotors zunächst nur an einem Teilwiderstand liegt, und.daß darauf der Umschalter geöffnet wird, wodurch die Wicklung an den vollen Widerstand gelegt wird. Zum Synchronisieren wird der Umschalter in ,die voll gezeichnete Lage gebracht. Damit werden erfindungsgemäß zwei Phasen der Sekundärwicklung plötzlich kurzgeschlossen, wodurch die Kaskade mit einachsigem Rotor in den Synchronismus hineinläuft. Durch :eine in der Zeichnung nicht veranschaulichte Vorrichtung am Läufer werden schließlich alle Läuferphasen kurzgeschlossen.
  • Während ,des Anlaüfens bei eingeschaltetem Anlaßwiderstand steigt die Gleichstromspannung erst allmählich an, schwankt dann auf und ab und steigt schließlich stetig weiter, wie in dem Diagramm (Abb. z) gezeigt ist, in dem die Größe der Gleichstromspannung P in Abhängigkeit von der Zeit t des Anlassers dargestellt ist. Schließt man die beiden Phasen in dem Gebiete der Schwankungen kurz, so besteht die Gefahr, daß die Maschine ihre Polarität ändert. Um dies zu vermeiden, sollen die beiden Phasen außerhalb dieses Gebietes kurzgeschlossen werden. Zur Beobachtung dieser Spannungsschwankungen wird das für die Spannungsmessung der Gleichstromseite vorgesehene Voltmeter v verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: a. Synchronisieren von mehrphasigen Asynchron-Synchron-Kaskaden, deren Einzelmascbinen gleiche Polzahlen haben und die mit Widerstand im Läufer angelassen werden, insbesondere Wechselstrom-Gleichstrom-Kaskadenumformern, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anlaufen der Kaskade zwei sekundäre Phasen des asynchronen Teils der Kaskade ohne weiteres kurzgeschlossen werden. z. Synchronisieren von mehrphasigen Asynchron-Synchron-Kaskaden nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sekundären Phasen außerhalb des Gebietes der Schwankungen des Gleichstromes kurzgeschlossen werden.
DES61005D 1922-10-05 1922-10-05 Synchronisieren von mehrphasigen Asynchron-Synchron-Kaskaden, deren Einzel-maschinengleiche Polzahlen haben und die mit Widerstand im Laeufer angelassen werden, insbesondere Wechselstrom-Gleichstrom-Kaskadenumformern Expired DE450349C (de)

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