DE555781C - Verfahren zum stossfreien Parallelschalten eines Asynchrongenerators mit Drehstromerregermaschine - Google Patents

Verfahren zum stossfreien Parallelschalten eines Asynchrongenerators mit Drehstromerregermaschine

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DE555781C
DE555781C DEA54731D DEA0054731D DE555781C DE 555781 C DE555781 C DE 555781C DE A54731 D DEA54731 D DE A54731D DE A0054731 D DEA0054731 D DE A0054731D DE 555781 C DE555781 C DE 555781C
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asynchronous generator
bumpless
parallel connection
phase exciter
exciter
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/42Asynchronous induction generators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Das einfachste Verfahren, einen Asynchrongenerator mit Drehstromerregermaschine in Betrieb zu setzen, besteht darin, den Läufer der Asynchronmaschine zuerst durch die An-S triebsmaschine auf nahezu synchrone Drehzahl zu bringen, während der Sekundärkreis kurzgeschlossen ist, und dann den Primärteil ans Netz anzuschließen. Hierbei verhindert der geschlossene Sekundärkreis ein stoßweises Auftreten der vollen Läuferstillstandsspannung beim Anschluß der Primärwicklung an das Netz, und es ist möglich, die Läuferwicklung mit Rücksicht auf den Stromwender der Drehstromerregermaschine für kleine Stromstärke und hohe Stillstandsspannung zu bemessen. Dieses Verfahren kann aber bei schwankender Netzfrequenz Schwierigkeiten machen.
Eine große Asynchronmaschine hat nur etwa 0,50/0 Schlupf bei Vollast. Eine Abweichung der eingestellten Drehzahl von der
synchronen
(wobei p die Polpaarzahl
und ν die Netzfrequenz bedeutet) von beispielsweise 10/0 würde infolgedessen beim Einschalten einen Stromstoß gleich dem zweifachen Vollaststrom hervorrufen. Eine genaue Einstellung der Drehzahl ist aber um so schwieriger, je schneller die Netzfrequenz ν schwankt, namentlich wenn der Antrieb durch eine Wasserkraftmaschine erfolgt.
Es wird deshalb bei noch unerregter Erregermaschine in an sich bekannter Weise in den Sekundärkreis ein - mehrphasiger Widerstand gelegt, der bewirkt, daß der Stromstoß beim Einschalten auch dann nicht unzulässig hoch, wird, wenn die eingestellte Drehzahl um einige Hundertstel von der synchronen verschieden ist. Erfrndungsgemäß wird nun durch Regelung der Erregung der Drehstromerregermaschine der Sekundärstromi2 auf Null oder nahezu Null eingestellt und hierauf der melixphasige Widerstand durch einen Schalter kurzgeschlossen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Λ bedeutet die Antriebsmaschine des Asynchrongenerators V mit der Drehstromerregermaschine H'. In dem Sekundärkreis der Asynchronmaschine V mit dem Sekundärstromi2 ist der mehrphasige Widerstand/? eingeschaltet, der durch, den Schalter h kurzgeschlossen werden kann. Mit S ist ein Amperemeter angedeutet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum stoßfreien Parallelschalten eines Asynchrongenerators mit Drehstromerregermaschine, bei dem mit Hilfe einer Antriebsmaschine unter gleichzeitiger Einschaltung eines Zusatzwiderstandes in den Sekundärkreis des Asynchrongenerators zunächst der Läufer auf nahezu synchrone Drehzahl gebracht und dann dessen Ständer an das Netz angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Regelung der Erregung der Drehstromerregermaschine (H) der Sekundärstrom des Asynchrongenerators auf γυ nahezu Null gebracht und dann der Zusatzwiderstand kurzgeschlossen wird.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Dipl.-Ing. Wilhelm Weiler in Berlin-Niederschöneweide.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA54731D Verfahren zum stossfreien Parallelschalten eines Asynchrongenerators mit Drehstromerregermaschine Expired DE555781C (de)

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