DE395274C - Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen, bei denen die Kollektorhintermaschine in ihrem Rotorkreis von einer Synchronmaschine erregt wird - Google Patents

Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen, bei denen die Kollektorhintermaschine in ihrem Rotorkreis von einer Synchronmaschine erregt wird

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Publication number
DE395274C
DE395274C DES54071D DES0054071D DE395274C DE 395274 C DE395274 C DE 395274C DE S54071 D DES54071 D DE S54071D DE S0054071 D DES0054071 D DE S0054071D DE 395274 C DE395274 C DE 395274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
regulation
excited
arrangement
phase
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Expired
Application number
DES54071D
Other languages
English (en)
Inventor
Jaroslav Kozisek
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen, bei denen die Kollektorhintermaschine in ihrem Rotorkreis von einer Synchronmaschine erregt wird. Im Hauptpatent ist eine Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen mittels an die Rotorkreise angeschlossener, mechanische I eistung aufnehmender oder abgebender Hintermaschine beschrieben, die durch Erregung der Kollektormaschine mittels Netzfrequenz oder annähernd - um die Schlupffrequenz verminderter oder vermehrter - Netzfrequenz durch den Synchronismus gebracht werden können, wobei die Erregung der Kollektorniaschine mittels einer Synchronmaschine erfolgt.
  • In der Beschreibung des Hauptpatentes ist ausgeführt, wie die Drehzahlregelung der Hauptmaschine mittels der als Synchronmaschine ausgeführten Erregermaschine der Kollektorhinterinaschine erfolgen kann. Es ist nun und dies bildet den Gegenstand der Erfindung, mittels einer einfachen Abänderung der Erregermaschine möglich, sowohl die Drehzahl als auch die Phasenverschiebung der Asviiehronmaschine zu regeln. Es geschiehf (lies der Erfindung gemäß dadurch, daß die synchrone Erregermaschine mit zwei Erregersystemen versehen wird, von denen das eine zur Drehzahlregelung, das andere zur Phasenregelung der Hatiptniascliine dient.
  • Eine Schaltung zur Ausführung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung veranschaulicht. a ist das 1Iehrphaseniletz, aus dein diie asynchrone Maschine finit (lein Ständer hl, dem Läufer b, betrieben wird. c sind die Schleifringe der Asynchromilaschine, mittels deren die Schlupffrequenz über die Ständerwicklung e - dein Kollektor f der Kollektorhinterniaschine zugeführt wird. In dein gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Kollektorhintermaschine finit der Asynchroninaschine gekuppelt, so daß die Kollektorhinterniaschine mit der Umdrehungsfrequenz der Asynchronniascliine angetrieben wird. Die Erregung erfolgt über die Schleifringe g durch -lie S@-nchronmaschine h. die mit einer aus dein Netz a gespeisten Svnclironmaschine i gekoppelt ist. Bei dein Ausführungsbeispiel der Abb. i ist das 1.-,eldsvsteni der Synchronmaschine h mit über dem Umfang verteilter Wicklung versehen, und zwar besteht die Wicklung aus zwei Wicklungsysteinen k,1, die elektrisch uni 9o° gegeneinander versetzt sind. Beide Wicklungsystetne werden mit Gleichstrom erregt und sind für sich regelbar. In der Ständerwicklung wird durch das umlaufende Feldsystem eine Spannung erzeugt, deren Komponenten getrennt regelbar sind und von denen die eine Komponente in der Rotorerregung der Kollektorhinterniaschine ein Ouerfeld, das andere ein Hauptfeld liefert. Da die beiden Feldsysteme getrennt regelbar sind, kann somit Hauptfeld und Querfeld der Kollektorhinterniaschine getrennt geregelt werden und somit die Drehzahl und die Phasenverschiebung dieser Maschinen.
  • In Abb.2 ist als weiteres Ausführungsbeispiel eine andere Anordnung des Feldsystems der asynchronen Erregermaschine dargestellt. Hiernach dient als Erregermaschine eine normale Dreiphasenasynchronmaschine, deren Ständer oder Läufer derart mit Gleichstrom erregt wird, daß zwei iin Sternpunkt verbundene Phasen als Wicklungsystem für die eine Regelung, z. B. Drehzahlregelung, dienen. während die dritte Phase als Wicklungsysteni für die andere Regelung, z. B. Phasenregelung, verwendet wird. In dem in Abb. 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist h der Ständer der synchronen Erregermaschine, dessen Klemmen. an die Schleifringe der Kollektorhinterniaschine angeschlossen werden. \'on den drei Phasen der Läuferwicklung sind zwei (in und u) im Sternpunkt miteinander verhunden. Mit Ueichstrom erregt dienen sie zur Regelung der Drehzahl (oder der Phasenverschiebung) des Aggregates. Die dritte Phase e wird ebenfalls mit Gleichstrom erregt unl dient zur Regelung der anderen Größe, also der Phasenverschiebung (oder Drehzahl).
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind möglich. Einrichtungen dieser Art sind für andere Verwendungszwecke bekannt. Ebenso ist es auch möglich, für die Anwendung der Erfindung andere als in'Abb. i dargestellte Kaskadenanordnungen zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Regelung von Asvnchronniaschinen, bei denen die Kollektorhintermaschine in ihrem Rotorkreise von einer Synclironinaschine erregt wirl nach Patent 3912o:1, fladurch gekennzeichnet, (laß die Svnchroiierregerinascliine mit zwei Erregersystemen versehen ist, von denen (las eine zur Drehzahlregelung, (las andere zur Phasenregelung der Hauptmaschine dient.
  2. 2. Erregermaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Feldsvstein niit über den .Unifang verteilter Wicklung, (las aus zwei um 9o' elektrisch gegeneinander verschobene @Vicklungsysteinen besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine normale Dreiphasenasynchroninaschine als Erregermaschine, deren Ständer oder Läufer derart finit Gleichstrom- erregt wird, tlaß zwei im Sternpunkt verbundene Phasen als Wicklungsystein für die eine Regelung, z. B. Drehzahlregelung, die dritte Phase für die andere Regelung, z. B. Phasenregelung, dient.
DES54071D 1920-08-25 1920-08-25 Anordnung zur Regelung von Asynchronmaschinen, bei denen die Kollektorhintermaschine in ihrem Rotorkreis von einer Synchronmaschine erregt wird Expired DE395274C (de)

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