DE276629C - - Google Patents

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DE276629C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

Elften=
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276629 KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1913 ab.
Es ist bekannt, rotierende Umformer von der Wechselstromseite aus mittels eines Anwurfmotors anzulassen; dieser erhält im allgemeinen eine geringere Polzahl als der Umformer. Es wurde auch vorgeschlagen, dem Anwurfmotor die gleiche Polzahl wie dem rotierenden Umformer zu geben, und dadurch den Umformer auf eine wenige Prozent unterhalb seiner Synchronen liegende Umlaufzahl
ίο zu bringen. Es ist dann möglich, durch Einlegen des Hauptschalters den Umformer auf Synchronismus zu bringen; dabei treten jedoch Stromstöße auf, die unter Umständen unzulässige Werte erreichen.
Nach der Erfindung werden vor dem Einlegen des Hauptschalters, der die Schleifringe des Umformers an die Netzspannung oder einen Teil derselben legt, die Schleifringe des Anwurfmotors durch Umlegen eines Umschalters vom Anlaßwiderstand auf die Kollektorbürsten des rotierenden Umformers geschaltet. Dabei bilden zwei an die eine Bürste gelegte Phasen der Rotorwicklung des Anwurfmotors die Rückleitung für deren dritte, an die andere Bürste gelegte Phase. Für die Erregung genügen jedoch auch zwei Phasen allein; die Verbindung zum dritten Schleifring kann daher auch weggelassen werden. Nunmehr wird der Hauptschalter geschlossen und hierdurch den Schleifringen des Anwurfmotors Wechselstrom von der Schlupffrequenz zugeführt, der ein nützliches Drehmoment liefert, das das Aggregat in den Synchronismus zieht. Durch einen Widerstand im Stromkreis der Kollektorbürsten kann der dem Rotor des Anwurfmotors zugeführte Strom eingestellt werden. Der rotierende Umformer läuft also vom Einschalten des Hauptschalters bis zur Erreichung des Synchronismus als Frequenzwandler bekannter Art, dessen Gleichstromanker über Schleifringe Mehrphasen wechselstrom zugeführt wird und an dessen Kommutator je nach der Tourenzahl Wechselstrom beliebiger Frequenz (der Schlupf frequenz) abgenommen werden kann. Erst bei Erreichung des Synchronismus liefert der Kollektor Gleichstrom. Ist derart der Synchronismus erreicht, so. werden vorteilhaft die Verbindungen zwischen Stator des Anwurfmotors und Netz einerseits und zwischen Rotorschleifringen des Anwurfmotors und KoI-lektor des Umformers andererseits gelöst.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. In Fig. ι bezeichnet 1 den Kollektor, 2, 3, 4 die Schleifringe des rotierenden Umformers; 5 den Stator, 6, 7, 8 die Schleifringe, 9 den Anlaßwiderstand des Anwurfmotors. 10 ist der dreipolige Umschalter, mittels dessen die Schleifringe des Anwurfmotors an die Kollektorbürsten des Umformers bzw. den Anlaßwiderstand angeschlossen werden können, 11 der Regulierwiderstand zur Einstellung des den Schleifringen zugeführten Stromes, 12 der Hauptschalter, mittels dessen die Schleifringe des rotierenden Umformers an das Netz gelegt werden können.
Ein Regulierwiderstand 11 zur Einstellung des dem Rotor des Anwurfmotors zugeführten Stromes kann vermieden werden, indem beispielsweise gemäß Fig. 2 die Feldwicklung 13 des rotierenden Umformers zeitweise in den Stromkreis der Kollektorbürsten geschaltet
wird. Die übrigen Bezeichnungen und Verbindungen der Fig. 2 sind die gleichen wie in Fig. i.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum wechselstromseitigen Anlassen rotierender Umformer mittels Anwurfmotors, dessen Polzahl mit der des rotierenden Umformers übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichung annähernd synchroner Tourenzahl die Schleifringe des Anwurfmotors mit den Kollektorbürsten des rotierenden Umformers verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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