DE427799C - Absatzaufnagelmaschine mit Innennagelung - Google Patents

Absatzaufnagelmaschine mit Innennagelung

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DE427799C
DE427799C DEA34515D DEA0034515D DE427799C DE 427799 C DE427799 C DE 427799C DE A34515 D DEA34515 D DE A34515D DE A0034515 D DEA0034515 D DE A0034515D DE 427799 C DE427799 C DE 427799C
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DE
Germany
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nailing
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Expired
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DEA34515D
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Atlas Werke Poehler & Co Fa
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Atlas Werke Poehler & Co Fa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D79/00Combined heel-pressing and nailing machines

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Absatzaufnagelmaschine mit Innennagelung. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Befestigung des Absatzes auf dem Schuhboden mit Innennagelung, bei der ein auf und nieder bewegliches und einstellbares Druckstück gegen die Lauffläche des auf seinem Platze eingestellten Absatzes drückt und ihn beim Eintreiben der Nägel festhält. Von bekannten, ebenfalls mit zwei Spindeln ausgerüsteten Einrichtungen unterscheidet sich die neue Anordnung dadurch, daß die Andrückvorrichtung aus zwei Schraubspindeln besteht, von denen die eine in der anderen verschraubbar ist und als Vorrichtung zum Einstellen des Druckstücks in geeigneter Höhe dient, während die äußere, die auf und nieder gehende Arbeitsbewegung ausführende Spindel in einem frei vorragenden Maschinenkopf angeordnet ist, wodurch die Gesamtanordnung von drei Seiten zugänglich gemacht ist. Während der Einstellung der Absatzdruckplatte @,cird nur die innere Spindel bewegt, die beim Arbeitshub in einer unveränderlichen Stellung mit Bezug auf die äußere Spindel bleibt. Infolge dieser Anordnung kann das Druckstück genau eingestellt werden, und der Antrieb der Maschine ist sehr vereinfacht, indem nur die äußere Spindel durch einen Zahnstangentrieb bewegt wird.
  • In der Zeichnung ist die neue Anordnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. i und 2 zeigen die Absatzaufnageleinrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt bzw. in Vorderansicht.
  • Das Maschinengestell i trägt in bekannter Weise eine Absatzaufnageleinrichtung 2 mit einer Anzahl nicht dargestellter Nageltreiber, deren Bewegung durch eine von einer Kurbelwelle 4 angetriebene Druckstange 3 geschieht. Da auf diese Antriebseinrichtung sich die Erfindung nicht bezieht, ist von einer ausführlichen Beschreibung abgesehen worden.
  • Über dem Nagelständer 2 ist eine Druckplatte 5 schwingbar einstellbar an einem Träger 6 vorgesehen, der an einer Führungshülse 7 hängt, die nach Bedarf gehoben und gesenkt werden kann. Diese Bewegung erhält sie durch eine mit Handrad g ausgerüstete Schraubspindel 8, die mit der im Gestellkopf undrehbar geführten Hülse 7 durch eine Überwurfmutter 26 verbunden ist. Zur Feststellung der Spindel 8 in der jeweils eingestellten Lage dient eine Gegenmutter mit Handrad io. Eine Gewindehülse ii, die die Hubspindel bildet und in einem Muttergewinde die zuerst genannte Spindel 8 enthält, ist in dem nach vorn ausladenden Kopf 12 des Maschinengestells i auf und nieder verschraubbar. Sie trägt auf ihrem oberen Ende ein Zahnrad 13, mit dem eine Zahnstange 14 in Eingriff ist. Diese Zahnstange ist in Führungen 15 und 16 in wagerechter Richtung verschiebbar und mittels eines Lenkers 18 mit einem Winkelhebel 17 verbunden, der durch eine Zugstange i9 von einem Fußtritt 2o aus hin und her geschwungen werden kann.
  • Die Arbeits- und Gebrauchsweise der Einrichtung ist folgende: Nachdem der Nagelständer mit Nägeln gefüllt, der Schuh über den Nagelständer 2 gezogen und der Absatz auf den Schuh gesetzt worden ist, wird die Druckplatte 5 durch Niederdrücken des Fußhebels 2o abwärts bewegt und hierauf die Handspindel 8 so lange gedreht, bis die Druckplattes fest gegen den Lauffleck des Absatzes drückt. Dabei wird auch eine Einstellung der Neigung der schwingbar befestigten Platte 5 mittels einer Stellschraube 24 vorgenommen, die in dem an der Hülse 7 angebrachten Bügel 6 sitzt. Hierauf wird die Absatzstütze 25 ebenfalls passend eingestellt. Alsdann wird durch Niederdrücken des Einrückhebels 21 die Kupplung 22 eingeschaltet, worauf der Antrieb der Maschine die Treibervorrichtung in Tätigkeit setzt, durch die die Nägel von innen in den Absatz getrieben werden. Beim Freigeben des Fußtrittes wird durch eine Feder oder ein Gewicht die Vorrichtung zur Bewegung der Druckplattes selbsttätig so weit in umgekehrter Richtung bewegt und dabei die Druckplatte 5 so weit gehoben, daß ein Zwischenraum entsteht, der das Abheben des Schuhes mit dem Absatze vom Nagelständer gestattet. Beim Aufnageln anderer gleicher Absätze auf Schuhe braucht die Handspindel 8 nicht mehr eingestellt zu werden. Es genügt vielmehr fortan das Niederdrücken des Fußhebels, um die Druckplatte gegen den Absatz zu drücken. Nur wenn Absätze von abweichender Höhe aufgenagelt werden sollen, muß eine neue Einstellung erfolgen.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCFi: Absatzaufnagelmaschine mit Innennagelung und einer gegen den Absatz mittels einer Schraube einstellbaren und einer zweiten Schraube durch Zahnstangentrieb auf und ab beweglichen Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in einem frei vorragenden Maschinenkopf zwei Schraubenspindeln (11, 8) angeordnet sind, von denen die eine (8) in der anderen (ii) verschraubbar und letztere mit dem Zahnstangentrieb (13, 14) versehen ist, der die Auf- und Abbewegung der hohlen Schraubenspindel (il) bewirkt, während die innere Schraubenspindel(8) zur Einstellung der die Druckplatte (5) tragenden Hubhülse (7) dient.
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