DE427762C - Fadengeber fuer den Greiferfaden von Naehmaschinen - Google Patents

Fadengeber fuer den Greiferfaden von Naehmaschinen

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DE427762C
DE427762C DEU8305D DEU0008305D DE427762C DE 427762 C DE427762 C DE 427762C DE U8305 D DEU8305 D DE U8305D DE U0008305 D DEU0008305 D DE U0008305D DE 427762 C DE427762 C DE 427762C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadengeber für den Greiferfaden von Nähmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Greiferfadengeber an _Nähmaschinen, insbesondere L' für wagerecht schwingende Greifer, die sich Z, dein Bekannten gegenüber dadurch auszeichneu, (laß sie dein Greiferfaden eine sichere, Fadenverwicklungen vermeidende Führung 21 2, fleben, ohne ihn zu sehr anzuspannen oder ihn zu schlaff werden zu lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Fadengeber Z, unmittelbar vom Greifer angetrieben, so daß er während des ersten Teiles der Vorwartsbewegung des Greifers Fadenlänge aufnimmt, t' z# nach dein Eintritt des Greifers in die Nadelfadenschleife und wiihrend seiner Vorwärtsbewegung Fadenlänge abgibt, dann während des ersten Teiles der Rückbewegung des Z, ZD Greifers wieder Fadenlänge aufnimmt, bis die Nadel richtig in der Greiferfadenschleife steht, und dann, während der Greifer seinen Rücklauf beendet, wieder Fadenlänge abgibt. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. AW). i zeigt eine untere Ansicht eines Nähmaschinenteiles mit der neuen Einrichtun-. Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Greifer und den Fadengeber. Abb. 3 ist eine Draufsicht bei hinterer Endstellung des Greifers. Abb. 4 ist eine gleiche Ansicht, während der Greifer im Begriff steht, in die Nadelfadenschleife einzutreten. Abb. 5 ist eine Cyleiche Ansicht bei vorderer Endstellung des Greifers.
  • Die Nähniaschine besteht aus einer Arbeitsplatte i (Abb. :2 bis 5) mit einem Ausschnitt 2 an der Seite der '.\-.qhplatte. Unter der Arbeitsplatte befindet sich ein Klotz 3, in dem eine Welle 4 mit einem Greifer 5 gelagert ist. Mit einem seitlich vorspringenden Arm dieser Welle ist ein Lenker 6 (-,#£bb. i) verbunden, der seinerseits all einem Hebel 7 angreift, der einen unter der Arbeitsplatte i angeordneten Drehpunkt 8 besitzt. Der Hebel 7 wird durch eine Stoßstange 9 hin und her bewegt, der hierdurch mit dem Lenker 6 eine gerade Linie und einen Winkel bildet und so dem Greifer Schwingungen erteilt, die am Ende der Vorwärtsschwingung einen wesentlichen Stillstand erfahren. Diese Greifervorrichtung bildet keinen Teil der Erfindung.
  • Nach der Erfindung ist ein Fadengeber für die wagerechte Greiferbewegung angeordnet, der am Ende seiner Vorwärtsbew#gung einen erheblichen Stillstand erfährt. Er besteht aus einem schwingenden Arm io, der an der Arbeitsplatte bei i i seinen Drehpunkt hat. Der Greiferhalter besitzt einen vorspringenden Arm 12, der mit dein Greifer 5 schwingt. Bei-14 ist an diesen Arm 12 ein Lenker angebolzt, der bei i # all dem Fadengeberarm i o angreift. Am äußeren Ende des Armes io befindet sich ein Fadenauge 16 (Abb.:2 bis 5). An der Unterseite der Arbeitsplatte i ist ein Fadenauge 17 angeordnet und mittels einer Schraube 18 befestigt. Der mit i bezeichnete Greiferfaden läuft von der Garnrolle durch (las Fadenauge 17, dann durch das Fadenauge 16 und zum Greifer. Wie Abb. 4 zeigt, befinden sich der Lenker 13 und der Arm 12 etwa in einer geraden Linie wei%n die Spitze des Greifers 5 in die Nadelfadenschleife eintritt. Abb. 5 zeigt den Greifer am Ende seines Vorwärtsganges, wobei der Lenker 13 und der Arm 12 winklig zueinander stehen und den Fadenwächter io gegenüber der in Abb. 2 dargestellten Lage nach links umlegen. Wenn der Greifer umkehrt und seine Spitze die Nadelfadenschleife verläßt, kommen der Len-Izer 13 und der Arin 12 wieder in die gestreckte Lage, und wenn der Greifer sich weiter rückwärts bewegt, bilden Lenker und Arm wieder einen Winkel, wie es Abb. 3 zeigt, und der Fadengeberarm io wandert Wieder nach links. Befindet sich der Fadengeberarin io in der Stellung nach Abb. 2, so hat er seine grUte Entfernung vorn Fadenauge 17 erreicht.
  • Wenn also der Greifer sich voll der in Abb- 3 gezeigten Stellung in die Stellung nach AN). 4 begibt, so nimmt er voni Greiferfaden Fadenlänge auf und verhütet störende Schleifenbildungen am Greifer, durch (-lie der Greifer den Nadelfaden verfehlen k8nnte. Sobald aber der Greifer die Nadelfadenschleife erreicht und in sie einzutreten im Begriff ist, stellt der Fadengeber seine fadenaufnehmende Bewegun- ein und -ibt Faden her so daß der Greifer genügend Fadenlange zur N7erfügung hat, um -,ich ohne nachteilige Zerrung des Greiferfadens bis zum Ende seiner Bahn begeben zu können. Wenn der Greifer seine Rückbewegung beginnt, wandert der Fadengeberarin io in die Stellung nach Abb. -1 und nimmt Fadenlänge auf, so daß der Greiferfaden im wesentlichen gespannt bleibt, bis die Spitze der Nadel in die Greiferfadenschleife richtig eingetreten ist. Wenn die Nadelfadenschleife vom Greifer getrennt ist, so wird die Fadenlänge für die nächsteVorwärtsbewegung des Greifers aufgenommen. Der Fadengeber bewegt sich nur, wenn der Greifer sich bewegt, (la er von diesem angetrieben wird, mithin kommt er zum Stillstand und ist untätig, wenn der Greifer am Ende seines Vorwärtsganges zum Stillstand kommt, und er vollführt zwei fadenaufnehmende Bewegungen bei jeder Schwingung des Greifers.

Claims (1)

  1. PAT r- N T-A N SP RÜ C 1-1 E: i. Fadengeber für den Greiferfaden von Nähmaschinen, in denen der Greifer 'mit seiner Welle hin und her schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Greiferwelle (4) ein Arm (12) befestigt ist, der durch einen Lenker (13) mit einem um eine feste Achse (i i) schwingenden, faden-Crebenden Arm (io) derart verbunden ist, (laß bei jedem Hin- und Herschwingen der Greiferwelle (4) der Arm (12) und rler Lenker (13) in eine gestreckte Lage geraten und diese überschreiten, so daß der fadengebende Arm (io) bei der Vor-W ärtsbewegung des Greifers (5) auf die Nadelfadenschleife zu den Greiferfaden aufnimmt, greggen Ende der Vorwärtsb bewegUng des Greifers in der Nadelfadenschleife Faden hergibt, beim Rückwärtsschwingen des Greifers wieder Faden aufnimmt und endlich am Ende der Greiferrückbewegung wieder Faden hergibt. 2-. Fadengeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der fadent' Olebende Arm (io) mit einer Fadenführung (16) versehen ist, die den Greiferfaden voll einer festen, zwischen der erstgenannten Führung (io) und dem Fadeneintritt am Greifer (5) liegenden Führung (17') einPfällgt.
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