DE426618C - Anordnung zur Signalgabe von einem in einer bestimmten Bahn bewegten Koerper nach einer raeumlich getrennten Empfangsstelle ueber eine mit der Bahn gleichlaufende oder annaehernd gleichlaufende Empfangsleitung - Google Patents

Anordnung zur Signalgabe von einem in einer bestimmten Bahn bewegten Koerper nach einer raeumlich getrennten Empfangsstelle ueber eine mit der Bahn gleichlaufende oder annaehernd gleichlaufende Empfangsleitung

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DE426618C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B19/00Mining-hoist operation
    • B66B19/06Applications of signalling devices

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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Anordnung zur Signalgabe von einem in einer bestimmten Bahn bewegten Körper nach einer räumlich getrennten Empfangsstelle über eine mit der Bahn gleichlaufende oder annähernd gleichlaufende Empfangsleitung. Es ist häufig erforderlich, bei Körpern, die in einer bestimmten Bahn bewegt werden, den Ort des Körpers während der Bewegung zu bestimmen, z. B. zur tberwachung aus Sicherheitsgründen, zur Beeinflussung der Fahrt, zum Signalisieren, zur Verblockung usw., wie z. B. im Eisenbahnsicherungswesen oder beim Förderbetrieb in Bergwerken. Im Förderbetrieb ergaben sich z. B. bei den bisherigen Verfahren zur Bestimmung des Ortes des Förderkorbes oder der Förderkörbe mannigfaltige Schwierigkeiten und große Fehlerquellen. Entweder wurden die Anzeigevorrichtungen (z. B. der Teufenzeiger) von der Fördertrommel oder vom Förderseil bewegt, oder diese Anzeigevorrichtungen wurden unmittelbar vom Korb durch Anschläge oder 1,Iagnete und Kontaktvorrichtungen im Schacht beeinflußt. Bei der ersten Art treten sehr leicht Unstimmigkeiten dadurch ein, daß das Förderseil rutscht: zur Berichtigung dieser Fehler sind dann umständliche und kostspielige Vorrichtungen, wie Seilrutschanzeiger u. de -I., erforderlich. Bei der zweiten Art ist, wenn genügende Genauigkeit der An7eigevorrichtungen verlangt wird, ein umfangreiches Kontakt- und Leitungscystem längs der Bahn des Korbes erforderlich.
  • Nun ist es bekannt, von bewegten Körpern aus z. B. drahtlose Fernwirkungen über eine längs der Fahrstrecke angeordnete Leitung auf eine räumlich getrennte 1?nipfangsstelle auszuüben, wobei es möglich ist, auch Ortsangaben zu übermitteln. Dies setzte aber eine Bedienung der mit dein Körper bewegten Sendevorrichung voraus; die Ortsangabe war also von der Geschicklichkeit und der Geistesgegenwart des den Sender Bedienenden abhängig. Eine. Anordnung dieser Art würde sich auch nicht ohne weiteres auf die verschiedensten in Betracht kommenden Einrichtungen übertragen lassen, besonders nicht auf solche, wo Orientierungsmittel oder ein Bedienungsmann fehlen, wie z. B. bei den Förderschalen in Bergwerken.
  • Die Erfindung sieht nun zur Erkennbarmachung des Ortes der jeweiligen Stellung eines in einer bestimmten Bahn bewegten Körpers eine Anordnung vor, bei der der bewegte Körper einen dauernd betriebenen Wellen- oder Kraftliniensender mitführt, während eine getrennt mit der Bahn gleichlaufende oder annähernd gleichlaufende Empfangsleitung nur streckenweise für clrn Empfang der Wellen oder Kraftliniert geeignet gemacht ist, so daß aus der oder den jeweils erregten, auf einen räumlich getrennten Empfangsanzeiger wirkenden Empfangsstrecken der Ort der jeweiligen Stellung des Nörpers erkennbar ist.
  • Der Sender kann entweder ein elektrischer Wellensender sein, wie er aus cler drahtlosen Telegraphie bekannt ist, oder er kann aus einer Vorrichtung bestellen. clie in bekannter Weise Kraftlinien erzeugt, die durch lnduktion auf den Leiter oder die Leiter einwirken. Eine solche Vorrichtung ist z. B. ein Selbstuntcrbrecher, der auf eine Spule arbeitet, von der der Empfangsleiter oder die Empfangsleiter induziert «-erden.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, im ausgespannten Leiter oder in den ausgespannten Leitern einzelne Stromreize dadurch hervorzurufen, daß die Wirkung der Sendevorrichtung auf die Leiter durch die Anordnung dieser Leiter oder andere bekannte Mittel streckenweise unwirksam gemacht oder verändert wird. Der Leiter oder die Leiter können z. B. streckenweise gegen den Sender teilweise oder vollständig abgeschirmt sein, z. B. durch einen metallischen Schirm, der die elektrischen Wellen oder Kraftlinien zum Teil oder vollständig abfängt. Dabei kann der Schirm auch z. B. in bekannter Weise abstimmbar oder auch unmittelbar geerdet sein. Es ist aber auch möglich, den Leiter an den Stellen, an denen schwacher oder gar kein Empfang stattfinden soll, streckenweise durch eine hufeisenförmige Umgehungsleitung kurzzuschließen, wobei diese Umgehungsleitung teilweise oder vollständig gegen den Sender abgeschirmt sein kann. Die gleiche Wirkung läßt sich auch noch auf andere Weise erzielen, z. B. dadurch, daß ein einzelner Empfangsleiter so neben der Bewegungsbahn des Senders angeordnet ist, daß seine Entfernung vom Sendeorgan streckenweise wechselt, oder daß als Empfänger eine Doppelleitung ausgespannt ist, deren Zweige an den Stellen, an denen kein Empfang stattfinden soll, dicht nebeneinander liegen, während sie sonst so mit Abstand verlegt sind, daß das Sendeorgan dem einen Leiter näher ist als dein anderen. Einzelne Stromreize lassen sich auch dadurch erzielen, daß das Sendeorgan rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zum Empfangsleitergebilde angeordnet ist, und daß dieses an den Stellen, wo empfangen werden soll, gleichlaufend oder annähernd gleichlaufend zum Sendeorgan geführt wird.
  • Zur ständigen Überwachung des Arbeitens des Senders ist es entweder erforderlich, daß der Empfangsleiter dauernd, wenn auch nur in geringem Maße empfängt, wobei sich die einzelnen Stromreize nur durch die Stärke oder die Art vom Mindestempfang unterscheiden. -Nach der Erfindung kann aber auch ein weiterer Empfangsleiter angeordnet werden, der zur ständigen Überwachung des Arbeitens des Senders dient.
  • Der Empfangsleiter oder mehrere Empfangsleiter können entweder an einem oder beiden Enden geerdet sein oder elektrische Gegengewichte tragen.
  • Nach der Erfindung ist es ferner möglich, da.') die mit dem Körper bewegte Sendevorrichtung durch in der Bewegungsbahn angeordnete Organe bekannter Art in bekannter Weise so beeinflußt wird, daß die Art oder die Stärke der ausgesandten elektrischen Wellen oder Kraftlinien streckenweise geändert wird.
  • Die im Empfangsleiter hervorgerufenen. Stromreize - können an der Empfangsstelle Signale oder Vorsignale hervorbringen oder auslösen. Es ist aber auch möglich, diese Stromreize zur Beeinflussung die Fahrt beeinflussender oder anzeigender Größen oder Vorrichtungen in bekannter Weise zu verwenden.' Ferner ist es möglich, daß die im Empfangsleiter hervorgerufenen Stromreize an Stelle von Signalen oder zugleich mit den Signalen Handlungen einleiten, die die Fahrt selbst noch nicht beeinflussen, sondern nur die Einwirkung der die Fahrt beeinflussenden Vorrichtungen vorbereiten, wie z. B. Anlegen der Bremsbacken. Aus Sicherheitsgründen kann man die Vorrichtung auch so ausgestalten, daß beim Versagen des Senders durch das Ausbleiben der Stromreize andere Anzeige- oder Sicherheitsvorrichtungen bekannter Art eingeschaltet oder ausgelöst werden. Die Sendevorrichtung kann auch zugleich in bekannter Weise zum Geben von Signalen dienen.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung zur Überwachung der Bewegung, z. B. eines Förderkorbes, beispielsweise dargestellt.
  • In derAbb. i ist i einFörderkorb am Seil 2, das über eine Seilscheibe 3 zur Fördertrommel ¢ geführt ist. Im Förderkorb i ist ein Sender 5 angebracht, der mit einem Sendeorgan 6 elektrische Wellen oder Kraftlinien aussendet. Diese ausgesandten Wellen oderKraftlinien werden von einemEmpfangsleiter 7 aufgenommen, der gleichlaufend mit der Bewegungsbahn des Förderkorbes i im Schacht angebracht ist. Der Empfangsleiter 7 ist streckenweise mit Abschirinungcn 8 versehen, so daß an diesen Stellen gar kein oder nur schwacher Empfang stattfindet. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß beim Vorbeigehen des Sendeorgans 6 am Empfangsleiter 7 in diesem an den Stellen, die nicht abgeschirmt sind, Stromreize hervorgerufen «-erden. Diese Stromreize werden im Empfänger 9 nach Bedarf verstärkt und nötigenfalls gleichgerichtet und können zur Beeinflussung eines Relais benutzt werden. Durch ein solches Relais wird ein Schaltmagnet io gesteuert, der ein Klinkrad ii bewegt. Diese Bewegung wird über ein Wechselgetriebe 12 auf eine Anzeige- oder Ziihlvorrichtung 14 übertragen. Es ist klar, daß die Zählvorrichtung 14 die Anzahl der durchfahrenenEmpfangsstellen des Empfangsleiters 7 anzeigt. Wenn die Bewegungsrichtung des Förderkorbes i umgekehrt wird, so muß die Zählvorrichtung ebenfalls rückläufig anzeigen. Dies wird im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß auf der Achse 13 der Seilscheibe 3 ein Schleppschalter 15 angeordnet ist, der je nach der Drehrichtung einen Magneten 16 oder einen zweiten Magneten 26 einschaltet; dadurch wird das Wechselgetriebe 12 von einem Hebel 22 umgesteuert, so daß die Zählvorrichtung 14 im umgekehrten Sinne arbeitet. Diese Umkehrung kann auch von einer anderen Stelle als von der Seilscheibe abgeleitet werden, z. B. vom Steuerhebel oder von der Fördertrommel.
  • Die Abb.2 zeigt beispielsweise, wie ein Empfang mit mehreren Empfangsleitern ausgebildet sein könnte. Im Schacht sind drei Empfangsleiter 17, 27 und 37 gleichlaufend mit der Bewegungsbahn des Förderkorbes i angeordnet. Der Empfangsleiter 17 ist mit Abschirmungen 18 und der Empfangsleiter 27 mit Abschirmungen 28 versehen, während der Empfangsleiter 37 auf der ganzen Schachtlänge unabgeschirmt ist. Die Abschirinungen 18 des ersten Empfangsleiters 17 sind so angeordnet, daß dieser Empfangsleiter nur in den Zonen I und III, den sogenannten Gefahrzonen, empfängt, während dieAbschirmungen 28 des zweitenEmpfangsleiters 27 einen Empfang nur in der mittleren Il. Zone zulassen. Der dritte Empfangsleiter 37 dient zur Überwachung der Tätigkeit der mit dem Förderkorb bewegten Sendevorrichtung 5, 6. Die in den drei Empfangsleitern 17, 27 und 37 hervorgerufenen Stromreize «-erden wiederum wie in der Abb. i in Empfangsapparaten i9, 29 und 39 zur Beeinflussung von Signalen, z. B. Lampen 2o, 30 und 4.o, verwendet.
  • Im Betrieb wirkt die Anordnung nach der Abb. 2 wie folgt: Wenn der Korb von der Hängebank abwärts geht, so leuchtet während der ganzen Fahrt bei dauernd arbeitendem Sender die Lampe 4o. In der Gefahrzone I leuchtet außerdem die Lampe 2o, und zwar zunächst einmal lang und dann dreimal kurz, entsprechend der Anordnung der empfangenen Stellen des Empfangsleiters 17. Während des Durchfahrens der II. Zone ist die Lampe 2o dunkel, statt dessen leuchtet die Lampe 3o entsprechend der Anordnung des Empfangsleiters 27 mit Unterbrechungen auf, bis die Gefahrzone III erreicht wird. Dann verlischt die Lampe 3o und statt dessen leuchtet wieder die Lampe 20, erst dreimal kurz, dann einmal lang auf. Der die Förderinasehine bedienende Maschinist ersieht aus dem Aufleuchten und Verlöschen der drei Lampen einwandfrei, wenn .ein Förderkorb in -die Gefahrzone kommt. Er kann also beim Erreichen der Gefahrzone III, wenn die Lampe 30 verlischt und die Lampe 2o dreimal kurz aufleuchtet, die Vorbereitungen zum Anhalten treffen, z. B. die Bremsbacken anlegen. Beim Beginn des vierten Aufleuchtens der Lampe 2o kann er die Maschine verzögern und beim Erlöschen die Bremse fest anziehen. An Stelle von Lampen können auch andere Signale oder Überwachungsvorrichtungen verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung mehrerer Empfangsleiter liegt darin, daß beim Übergang des Empfangs von dem einen auf den anderen Empfänger eine gegenseitige Berichtigung auf Anzeigevorrichtungen, falls sie erforderlich werden sollten, möglich ist.
  • Der Sender 5 kann auch zum Gehen von Signalen aus dem Förderkorb dienen. Hierzu ist in Abb. 2 eine Taste 21 vorgesehen.
  • Der Empfangsleiter kann in verschiedener Weise abgeschirmt werden. Der Leiter kann z. B. von einer metallischen Umhüllung umgeben sein, die selbst geerdet sein kann, oder es könnte eine abstimmbare Abschirmv orrichtung angeordnet werden. Hierfür gibt die Abb. 3 ein Ausführungsbeispiel. Der Empfangsleiter 7 ist von mehreren gleichlaufenden Drähten 38 umgeben, die gegen den Leiter 7 isoliert und über eine Abstimmv orr ichtung 23 geerdet sind. Damit man die abschirmenden Drähte 38 auch unmittelbar erden kann, ist ein Schalter 24 vorgesehen.
  • Die Abb. 4. zeigt einen Empfangsleiter 7, der an den Stellen, an denen schwacher oder gar kein Empfang stattfinden soll, mit hufeisenförmigen Umgehungsleitungen 25 kurzgeschlossen ist, so daß die in diesen Teilen des Leiters ; hervorgerufenen Ströme innerhalb der Schleife kreisen.
  • Die Wirkung dieser Umgehungsleitungen 25 kann nach der Erfindung dadurch erhöht werden, daß man den gleichlaufenden Teil oder auch die ganze Umgehungsleitung gegen die Einwirkung des Senders abschirmt. Hierfür gibt die Abb. 5 ein Ausführungsbeispiel. Die Umgehungsleitung 25 ist entweder an ihrem zum Empfänger gleichlaufenden Teil mit einem Schirm 35 versehen oder der Sehirin 35 erstreckt sich auf die ganze Umgehungsleitung.
  • Die Erzeugung einzelner Stromreize kann auch dadurch erreicht werden, daß die Entfernung des Empfangsleiters ; vom Sendeorgan b streckenweise wechselt, Zwofür die Abb. 6 ein =@usfiilrrungsbeispiel zeigt.
  • Dieselbe Wirkung wird auch durch das Ausführungsbeispiel nach der Abb. ; erreicht. I-lierin ist der l:inpfangsleiter 7 als Doppelleitung ausgebildet, deren Zweige streckenwe ise voneinander weiter entfernt sind, so da13 bei diesen Ausbiegungen der eine Zweig 7a der Doppelleitung dem Sendeorgan 6 näher ist als der andere Zweig 76. Dadurch wird eine größere Einwirkung des Senders auf den ersten Zweig 7a des Empfangsleiters 7 erzielt.
  • Die Abb. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Empfangsleiters. Das aussendende Organ 6 ist rechtwinklig zur Ausspannungsrichtung des Empfangsleiters 7 angeordnet. Dadurch findet im Empfangsleiter 6 für - gewöhnlich kein Empfang statt. An den Stellen dagegen, wo empfangen werden soll, ist der Empfangsleiter 7 gleichlaufend oder annähernd gleichlaufend, z. B. als Spirale, um die Bewegungsbahn des Sendeorgans 6 geführt.

Claims (13)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: ; i. Anordnung- zur Signalgabe von einem in einer bestimmten Bahn bewegten Körper nach einer räumlich getrennten Empfangsstelle über eine mit der Bahn gleichlaufende oder annähernd gleichlaufende Empfangsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegte Körper einen dauernd betriebenen Wellen- oder Kraftliniensender mitführt, während die getrennt laufende Empfangsleitung nur streckenweise für den Empfang der Wellen oder Kraftlinien geeignet gemacht ist, so daß aus der oder den jeweils erregten, auf den Empfangsanzeiger wirkenden Empfangsstrecken der Ort der jeweiligen Stellung des Körpers erkennbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Leiter streckenweise durch an sich bekannte Mittel teilweise oder vollständig gegen den Sender abgeschirmt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen des Leiters, an denen schwacher oder kein Empfang stattfinden soll, eine hufeisenförmige Umgehungsleitung angebracht ist, die das Leiterstück kurzschließt. q..
  4. Vorrichtung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hufeisenförmige Umgehungsleitung teilweise oder vollständig gegen den Sender abgeschirmt ist. j.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungen geerdet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Empfangsleiter so neben der Bewegungsbahn des Senders angeordnet ist, daß :eine Entfernung vom Sendeorgan streckenweise wechselt.
  7. 7. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfangsleitung eine Doppelleitung ausgespannt ist, deren Zweige an den Stellen, an denen kein Empfang stattfinden soll, dicht nebeneinander liegen, während sie sonst so mit Abstand verlegt sind, daß das Sendeorgan dem einen Leiter näher ist als dem anderen. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sendeorgan rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig zur Richtung der Empfangsleitung angeordnet ist und daß diese an den Stellen, wo empfangen werden soll, parallel oder annähernd parallel zum Sendeorgan geführt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Empfangsleiter oder den Empfangsleitern ein weiterer Empfangsleiter angeordnet ist, der an der Empfangsstelle kenntlich macht, ob der Sender in Tätigkeit ist. io.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Körper bewegte Sendevorrichtung durch in der Bewegungsbahn angeordnete Organe in an sich bekannter Weise so beeinflußt wird, daß die Art oder die Stärke der ausgesandten Wellen oder Kraftlinien streckenweise geändert wird. i i.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die im Empfangsleiter hervorgerufenen Stromreize zur Beeinflussung die Fahrt beeinflussender oder anzeigender Größen oder Vorrichtungen in an sich bekannter Weise verwendet werden.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die imEmpfangsleiter hervorgerufenen Stromreize an Stelle von Signalen oder zugleich mit den Signalen Handlungen einleiten, die die Beeinflussung der Fahrt v orbereiten.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Versagen des Senders durch das Ausbleiben der Stromreize andere Anzeige-oder Sicherheitsvorrichtungen an sich bekannter Art eingeschaltet oder ausgelöst werden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077721B (de) * 1958-07-02 1960-03-17 Standard Elektrik Lorenz Ag Kopplungsanordnung zur traegerfrequenten UEbertragung von Nachrichten ueber Hochspannungsleitungen
DE1147875B (de) * 1958-03-28 1963-04-25 Siemens Ag Einrichtung zur UEbermittlung von als elektrische Wechselspannungen oder -stroeme dargestellten Werten zwischen zwei relativ zueinander rotierenden Koerpern
DE1160597B (de) * 1960-02-11 1964-01-02 Demag Zug Gmbh Steuereinrichtung fuer Antriebsmotoren fuer die Fahr- und Hubbewegungen von Hebezeugen
DE1200494B (de) * 1957-06-27 1965-09-09 Siemens Ag Anordnung zur Steuerung des Antriebes von Hebezeugen, insbesondere Schachtfoerdermaschinen
DE1296435B (de) * 1960-05-31 1969-05-29 Gen Electric Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn gefuehrten Koerpers auf einen Punkt seiner Fahrbahn

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