DE1296435B - Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn gefuehrten Koerpers auf einen Punkt seiner Fahrbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn gefuehrten Koerpers auf einen Punkt seiner Fahrbahn

Info

Publication number
DE1296435B
DE1296435B DEG32767A DEG0032767A DE1296435B DE 1296435 B DE1296435 B DE 1296435B DE G32767 A DEG32767 A DE G32767A DE G0032767 A DEG0032767 A DE G0032767A DE 1296435 B DE1296435 B DE 1296435B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
take
reel
station
transformer
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG32767A
Other languages
English (en)
Inventor
Harris Jun Samuel Claybrooke
Langley Lawrence Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1296435B publication Critical patent/DE1296435B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/025Absolute localisation, e.g. providing geodetic coordinates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Linear Motors (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn geführten, mit einem Antrieb versehenen Körpers auf mindestens einen Punkt seiner Fahrbahn, bei der der Körper einen mit einer Aufnahmespule versehenen auf elektromagnetische Wellen ansprechenden Empfänger trägt, in dem auf Grund von zwei längs der Bahn angeordneten, ein elektromagnetisches Feld hervorrufenden Leitkabeln ein Steuersignal erzeugt wird.
  • Es ist bereits eine elektronische Wegmarkierung bekannt, die in unwegsamen Gegenden, z. B. in der Arktis angewendet wird, wo feste Wege wegen der ständigen dicken Schnee- und Eisbedeckung nicht angelegt werden können und optische Markierungen wegen der durch Schneestürme oder Nebel bedingten schlechten Sicht nicht brauchbar sind. Bei dieser bekannten Anordnung sind zwei einen Wechselstrom führende Kabel rechts und links neben dem zu befahrenden Weg parallel zueinander angeordnet und unter den Schnee gelegt. Diese beiden Kabel erzeugen je ein magnetisches Wechselfeld, das von einer zwischen den Kabeln auf einem Fahrzeug befindlichen Antenne empfangen wird. An den in der Antenne indizierten elektrischen Spannungen kann man dann laufend erkennen, ob das Fahrzeug in der gewünschten Lage und Richtung zwischen den Kabeln verbleibt.
  • Der Nachteil dieser bekannten elektronischen Wegmarkierung besteht darin, daß das Fahrzeug nur längs der beiden Kabel geführt, aber nicht an einen bestimmten Ort oder Punkt auf seiner Bahn, den man auswählen möchte, stillgesetzt werden kann.
  • Die Vorrichtung soll auch mit einer Interpolationsvorrichtung versehen werden können, um Stellungen zwischen den Bahnpunkten einnehmen zu können.
  • Die Erfindung ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin zu sehen, daß von dem Bahnpunkt aus die beiden Leitkabel in entgegengesetzter Richtung zu den Bahnenden verlaufen und daß in dem Bahnpunkt eine Wechselspannungsquelle mit ihrem einen Pol mit den Leitkabeln verbunden ist, während der andere Pol der Wechselspannungsquelle mit Rückleitungen von den Kabelenden an den Bahnenden verbunden ist.
  • Vorzugsweise sind mehreren Bahnpunkten entsprechende Leitkabelstellen über einen Wahlschalter mit dem einen Pol der Wechselspannungsquelle verbindbar.
  • In solchen Fällen empfiehlt es sich dann, parallel zu und neben den Leitkabeln zwei weitere Leitkabel vorzusehen, die von einem weiteren Bahnpunkt aus in entgegengesetzter Richtung zu den Bahnenden laufen, und in dem weiteren Bahnpunkt eine weitere Wechselspannungsquelle mit ihrem einen Pol mit den weiteren Leitkabeln zu verbinden, während der andere Pol der weiteren Wechselspannungsquelle mit Rückleitungen von den Kabelenden an den Bahnenden verbunden ist.
  • Wenn mehrere weitere Bahnpunkte angesteuert werden sollen, dann können entsprechende Stellen der zwei weiteren Leitkabel über einen weiteren Wahlschalter mit dem einen Pol der weiteren Wechselspannungsquelle verbunden werden. Die beiden Wahlschalter sind mechanisch derart gekuppelt, daß je zwei benachbarte, je dem anderen Leitkabel zugeordnete Punkte mit der zugehörigen Wechselspannungsquelle verbunden sind.
  • Die Vorrichtung kann mit Vorteil z. B. bei Förder- anlagen oder Förderwagen, jedoch auch bei Werkzeugmaschinen zur Positionierung von Werkzeugen verwendet werden.
  • Weitere Erfindungsmerkmale, die ebenfalls Gegenstände von Unteransprüchen sind, ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 ein Schaltbild einer Förderanlage, F i g. 2 die Amplitude und die Phasenlage eines in der Aufnahmespule induzierten Schleifensignals in Abhängigkeit von der Fahrbahn, F i g. 3 eine im Empfänger angeordnete Diskriminatorschaltung, F i g. 4 einen Ausschnitt aus einem Schaltbild eines Empfängers mit einem Trenn- und einem Interpolationstransformator, F i g. 5 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Interpolationsmitteln, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, mit der Bezugssignale für die Interpolationseinrichtung ohne Benutzung mechanischer oder ortsfester elektrischer Verbindungen hergestellt werden.
  • In F i g. 1 ist eine Förderanlage dargestellt, mit der wahlweise Sand, Kies und Zement aus Vorratsbehältern, die in beliebigen Abständen zueinander angeordnet sein können, mit Hilfe einer Lore auf einer Fahrbahn befördert werden können. Die Lore kann zu einem beliebigen Vorratsbehälter fahren, Sand, Kies und Zement aufnehmen und dann zu einer Mischrinne befördern, wo sie auskippt. Die Lore kann von einer Einstellvorrichtung, die ihre Bewegung steuert, zu einem beliebigen Behälter oder Schacht gebracht werden. Die auf der Bahn bewegten Körper können eine Antriebsvorrichtung, z. B. einen Elektromotor enthalten, der von einem nicht gezeigten Steuergerät mit Hilfe eines Signals gesteuert wird. Bei der gemäß der Erfindung ausgeführten Vorrichtung ist ein stromführendes Leitkabel 10 neben oder in der Nachbarschaft der Fahrbahn derart angeordnet, daß eine von der Lore getragene Aufnahmespule 12 eine im wesentlichen konstante Richtung und etwa den gleichen Abstand gegenüber dem Leitkabel 10 beibehält. Die beiden Enden des stromführenden Drahtes 10 sind über einstellbare, zum Abgleich und zur Strombegrenzung vorgesehene Widerstände 14 an der einen Klemme einer Wechselspannungsquelle angeschlossen. Gemäß der F i g. 1 kann die Spannungsquelle ein Transformator 16 sein, dessen Primärwicklung an einer Stromquelle angeschlossen ist, deren Frequenz vorzugsweise, aber nicht unbedingt größer als 1000 Hz ist. Meistens wird eine Frequenz von 5000 Hz bevorzugt. Die Sekundärwicklung des Transformators 16 ist zwischen dem verstellbaren Schaltarm eines Wahlschalters 18 - in der Folge Stationswähler genannt - und der Verbindung der beiden Widerstände 14 angeschlossen. Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 sind vier Kontakte vorgesehen, weil im Beispiel vier Stationen für die Lore angegeben sind.
  • An den betreffenden Stationen sind die vier Kontakte mit der stromführenden Leitung 10 verbunden. Der genaue Ort, an dem die Kontakte mit der Leitung 10 verbunden sind, wird durch die Stelle der Aufnahmeschleife 12 festgelegt, wenn die Lore richtig vor den Vorratsbehältern oder der Mischrinne steht. Gemäß Fig. 1 sind die Orte für die Anschlußpunkte der Kontakte derart gewählt, daß die Aufnahmespule 12 auf sie zentriert ist, wenn die Lore sich an den Vorratsbehältern oder der Mischrinne in der richtigen Lage befindet. Die vom Strom des Leitkabels 10 in der Aufnahmespule 12 induzierten Signale geben die Lage der Aufnahmespule 12 hinsichtlich einer der vier Stationen an und können in einem Einstellsystem dazu benutzt werden, die Lore auf die gewählte Station einzustellen.
  • In der Fig. 2 sind Einzelheiten der Aufnahmespule 12 und des stromführenden Leitkabels 10 dargestellt. Die F i g. 2 zeigt außerdem Signaldiagramme, die die Arbeitsweise der Vorrichtung veranschaulichen. Vom oberen Ende der Sekundärwicklung des Transformators 16 fließt ein Strom über den beweglichen Schaltarm des Stationswählers 18 und verzweigt sich im Verbindungspunkt bei der Station 2.
  • Ein Strom ll fließt durch das linke Leitkabel 10 nach links zum Kabelende und von dort über den linken Widerstand 14 zurück zum unteren Ende der Sekundärwicklung. Ein anderer Strom 12 fließt durch das rechte Leitkabel 10 nach rechts zum Kabelende und von dort über den rechten Widerstand 14 zurück zum unteren Ende der Sekundärwicklung. Die Aufnahmespule 12 kann in verschiedenartiger Form, z. B. in etwa rechteckiger Gestalt mit hundert Windungen, vorliegen. Die Windungen der Aufnahmespule 12 enden an Ausgangsklemmen 19 und 20. Die Aufnahmespule 12 und das Leitkabel 10 liegen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene, damit ein möglichst starkes Signal von der Aufnahmespule 12 erzeugt wird. Die Ströme Il und 12 induzieren je eine Spannung in der Aufnahmespule 12. Die beiden von den Strömen ll und 12 in der Aufnahmespule 12 hervorgerufenen Signale erscheinen an den Ausgangsklemmen 19 und 20 als ein einziges resultierendes Signal, das der Vektorsumme der beiden Einzelsignale entspricht. Dieses Vektorsummensignal ist geringer als jedes einzelne Signal, da die Ströme ll und I2 im Hinblick auf die Aufnahmespule 12 in entgegengesetzter Richtung fließen. Wenn sich die Aufnahmespule 12 links von der Station 2 befindet, erzeugt der im linken Abschnitt fließende Strom lt ein Signal in der Aufnahmespule 12, das das von dem Strom 12 im rechten Abschnitt erzeugte Signal übertrifft. Wenn sich jedoch die Aufnahmespule 12 der Station 2 nähert, hat der Strom 12 einen stärkeren Anteil am resultierenden Signal, das von der Aufnahmespule 12 erzeugt wird. Wenn sich die Aufnahmespule 12 in der Mitte der Station 2 befindet, sind die Wirkungen dei beiden Ströme ll und I2 ungefähr gleich; da sie entgegengerichtet sind, ist das sich ergebende Signal mindestens annähernd. Das mit der Aufnahmespule 12 durch die Ströme und 12 gewonnene resultierende Signal ist in F i g. 2 angegeben. Die Diagramme der F i g. 2 zeigen die Amplitude und die Phasenlage des Signals für die Stellungen der Aufnahmespule 12 längs des stromführenden Drahtes 10, wenn die Station 2 ausgewählt ist. In einer anderen Stellung des beweglichen Arms des Stationswählers 18 würden die Signale auf die gewählte Station bezogen sein. Wenn die Aufnahmespule 12 einen großen Abstand zu beiden Seiten einer gewählten Station aufweist, erreicht das resultierende Signal einen Größtwert. Wenn sich jedoch die Aufnahmespule 12 der gewählten Station nähert, nimmt die Amplitude des von der Aufnahmespule 12 erzeugten resultierenden Signals ab und erreicht einen Kleinstwert, wenn sich die Aufnahmespule 12 in der Mitte der gewählten Station befindet.
  • Wenn die Aufnahmespule 12 über die gewählte Sta- tion hinaus bewegt wird, nimmt die Amplitude des resultierenden Signals wieder zu. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, erreicht das Signal für alle praktischen Zwecke in einem Abstand von etwa der halben Spulenlänge L zu beiden Seiten der gewählten Station seinen Höchstwert. Die Phasenlage des von der Aufnahmespule 12 erzeugten resultierenden Signals ändert sich ebenfalls, wenn sich die Aufnahmespule 12 einer gewählten Station nähert und an dieser vorbeiläuft. Wenn jedoch an Stelle der Wechselspannung eine Gleichspannung verwendet würde, dann würde das kennzeichnende Merkmal des sich ergebenden Signals die Polung, d. h. die Richtung sein. Wenn sich die Aufnahmespule 12 von links aus in Richtung auf die gewählte Station 2 nach rechts hin bewegt, ändert sich die Phase des Wechselstromsignals um 1800.
  • Dies ist in der unteren Kurve der F i g. 2 dargestellt, die die Phase des Signals zeigt. Die Phasenlage hat einen Wert von + 900, wenn sich die Aufnahmespule 12 links von der Station 2 befindet, den Wert Null, wenn sich die Aufnahmeschleife 12 in der Mitte der Station 2 befindet, und einen Wert von -900, wenn sich die Aufnahmeschleifel2 rechts von der Station 2 befindet. Dieses Signal, dessen Amplitude und Phase die Lage eines Körpers bezüglich einer vorgewählten Station angeben, kann in der Einstellvorrichtung benutzt werden, um einen Körper auf einen Bahnpunkt einzustellen.
  • Viele Einstellvorrichtungen arbeiten mit einem Gleichstrom-Steuersignal. Eine Bewegung in der einen Richtung wird von einem positiven Gleichstromsignal und in der anderen Richtung von einem negativen Gleichstromsignal bewirkt. In F i g. 3 ist eine Phasendiskriminatorschaltung dargestellt, die zur Umwandlung des von der Aufnahmespule 12 erzeugten resultierenden Signals in ein Gleichstromsignal verwendet werden kann, das seinerseits zur Einstellung benutzt wird. Damit ein Gleichstromsignal mit der richtigen Polung vom Diskriminator erzeugt wird, muß die Phase des von der Aufnahmespule 12 erzeugten resultierenden Signals mit der Phase eines Bezugssignals verglichen werden, das dieselbe Frequenz wie das mit der Aufnahmespule gewonnene Signal aufweist. Dieses Bezugssignal kann an einer Mittelanzapfung der Aufnahmespule 12 zugeführt werden. In der Phasendiskriminatorschaltung sind die Klemmen 19 und 20 der Aufnahmespule 12 an die Basis zweier pnp-Transistoren 22 bzw. 24 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 22 und 24 stehen mit den beiden Enden eines Symmetrierwiderstandes 26 in Verbindung, dessen verstellbarer Abgriff an einer Gleichspannungsquelle B + angeschlossen ist, die hinsichtlich eines Punktes eines Bezugspotentials positiv ist. Dieser Punkt des Bezugspotentials sei in der Schaltung der F i g. 3 mit der Erde verbunden, obgleich jedoch nicht geerdet zu werden braucht. Ein die Spannung herabsetzender Widerstand 28 kann zwischen dem verstellbaren Abgriff des Symmetrierwiderstandes 26 und der PotentialquelleB+ angeschlossen sein. Die Kollektoren der Transistoren 22 und 24 sind über die Widerstünde 30 und 32 mit einer Gleichspannungsquelle B - verbunden, die negativ gegenüber dem Punkt des Bezugspotentials ist. Die Kollektoren der Transistoren 22 und 24 sind kapazitiv an ein Netzwerk mit vier Gleichrichtern 34 bis 37 angekoppelt, die einen negativen Detektor für Signale des Transistors 22 und einen positiven Detektor für Signale des Transistors 24 bilden. Für die Detektorausgangsspannung bilden zwei gleiche Widerstände 38 und 39 einen Spannungsteiler. Die Gleichspannung an einem Abzweigpunkt 42 zwischen den Widerständen 38 und 39 ist der Amplitudendifferenz der Signale proportional, die von den Kollektoren der Transistoren 22 und 24 abgenommen werden. Zu den Ausgangsklemmen des Detektors können Kondensatoren 40 und 41 zwecks Glättung der gleichgerichteten Signale parallel liegen.
  • Das Ausgangssignal des Diskriminators ist am Abzweigpunkt 42 der beiden Widerstände 38 und 39 gegenüber dem Bezugspotential, d, h. Erde, abnehmbar.
  • Wenn ein Bezugspotential an der Mittelanzapfung der Aufnahmespule 12 angelegt ist, die auf den Strom im Leitkabel 10 anspricht und die außerdem so angeordnet ist, daß ein Strom im Leitkabel 10 vorherrscht, dann unterstützt das von dem Strom induzierte Signal das Bezugssignal in der einen Hälfte der Aufnahmespule 12 und ist dem Bezugssignal in der anderen Hälfte der Aufnahmespule 12 entgegengerichtet. Wenn das Bezugssignal in den betreffenden Hälften der Aufnahmespule 12 die gleiche Größe wie das in der entsprechenden Hälfte der Spule 12 induzierte Signal aufweist, dann erscheint ein großes Signal an der Klemme 19 der Spule 12 und praktisch kein Signal an der Klemme 20. Während der positiven Teile des Signals an der Klemme 19 ist der Transistor 22 gesperrt, so daß ein negatives Gleichstromsignal an einer Ausgangsklemme 42 erscheint. Unter diesen Bedingungen ist der Transistor 24 jederzeit gesperrt, aber die Diode 37 stellt einen offenen Stromkreis in diesem Teil der Schaltung dar.
  • Wenn sich die Aufnahmespule 12 an einer solchen Stelle befindet, daß der Strom 12 vorherrscht, erscheint ein starkes Signal an der Klemme 20. Während des negativen Teils dieses Signals an der Klemme 20 leitet der Transistor 24, so daß ein positives Gleichstromsignal an der Ausgangsklemme 42 erscheint. Wenn sich die Aufnahmespule 12 in der Mitte einer vorgegebenen Station befindet, dann unterstützen die induzierten Signale das Bezugssignal in den beiden Hälften der Aufnahmespule 12 bzw. sind diesem entgegengesetzt. Im ersten Fall werden Signale von gleicher Größe der Basis beider Transistoren 22 und 24 zugeführt. Unter dieser Bedingung wird kein Gleichstromsignal an der Ausgangsklemme 42 des Diskriminators erzeugt, da beide Transistoren 22 und 24 abwechselnd in gleichem Maße leiten, so daß der Abzweigpunkt 42 zwischen den Widerständen 38 und 39 auf dem Bezugspotential bleibt. Derselbe Zustand liegt vor, wenn die induzierten und die Bezugssignale in beiden Hälften der Aufnahmeschleife 12 zueinander entgegengerichtet sind, falls die Aufnahmespule 12 sich in der Mitte der gewählten Station befindet; es tritt dann ebenfalls kein Gleichstromsignal an dem Abzweigpunkt 42 auf. Das Gleichstromsignal kann als Fehlersignal Verwendung finden, das nach einer entsprechenden Verstärkung zum Steuern eines Antriebs verwendet werden kann. Ein positives Fehlersignal kann den Umlauf des Antriebs in der einen Richtung bewirken, während ein negatives Fehlersignal den Antrieb in der entgegengesetzten Richtung bewirkt; wenn kein Fehlersignal auftritt, wird der Antrieb nicht in Gang gesetzt. Somit kann die Vorrichtung der Erfindung mit einem Einstellsystem zur selbsttätigen Steuerung der Bewegung eines Körpers bezüglich einer vorgewählten Station angewendet werden. Bei dem Beispiel der Fig. 1 kann der Antrieb die Lore bewegen. Nach der Bewegung der Lore an eine Station kann der bewegliche Arm des Stationswählers 18 von Hand oder selbsttätig in eine andere Stellung bewegt werden, in der die Potentialquelle an einer Anzapfung angeschlossen ist, die einer weiteren Station zugeordnet ist. In der Aufnahmespule 12 ergibt sich hierdurch ein neues Signal, so daß ein neues Gleichstromfehlersignal von dem Diskriminator der F i g. 3 erzeugt wird. Somit wird die Lore erneut in Gang gesetzt, und die Bewegung dauert so lange an, bis die Aufnahmespule 12 symmetrisch zu der gewählten neuen Station stehenbleibt.
  • F i g. 4 zeigt eine Variante, in der die Aufnahmespule 12 ohne die Phasendiskriminatorschaltung nach F i g. 3 dargestellt ist und mit der eine Einstellung auf einen zwischen zwei gewählten Stationen liegenden Bahnpunkt möglich ist. Hierzu notwendige Interpolationssignale werden von einem Interpolationstransformator 50 geliefert, dessen Primärwicklung an einer Wechselstromquelle, z. B. der Bezugssignalquelle angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung des Interpolationstransformators 50 ist mit einer Mittelanzapfung 51 und einer wählbaren Anzapfung 52 versehen, damit eine vorgegebene Amplitude und Phase der Spannung von der Sekundärwicklung des Interpolationstransformators 50 abgenommen werden kann. Die Sekundärwicklung zwischen den beiden Anzapfungen 51 und 52 ist in Reihe mit der Aufnahmespule 12 und der Primärwicklung eines Sperrtransformators 54 geschaltet. Der Sperrtransformator 54 läßt eine Einschaltung des Interpolationstransformators 50 zu, ohne daß die Ausgangssignale der Aufnahmespule 12 hinsichtlich der Mittelanzapfung außer Gleichgewicht kommen. Außerdem läßt er die Verwendung einer Aufnahmespule 12 ohne Mittelanzapfung zu. Die Bezugssignalquelle ist an der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des Sperrtransformators 54 angeschlossen. Somit liegt die Aufnahmespule 12 mit zwei Transformatorwicklungen in Reihe. Das von der Aufnahmespule 12 erzeugte resultierende Signal kann von einem Signal abgeändert werden, dessen Phase und Amplitude durch die gewählte Anzapfung 52 an der Sekundärwicklung des Interpolationstransformators 50 festgelegt ist, um ein künstliches Signal am Ausgang der Aufnahmespule 12 zu erzeugen. Wenn man die Aufnahmespule 12 und den zugehörigen Körper auf die eine Seite einer gewählten Station bringen möchte, kann die bewegliche Anzapfung 52 an der Sekundärwicklung des Interpolationstransformators 50 bis zu einem Punkt bewegt werden, an dem ein Signal in den Ausgangskreis der Aufnahmespule eingeführt wird, das in Kombination mit dem von der Aufnahmespule 12 erzeugten resultierenden Signal ein Signal hervorbringt, das keine weitere Bewegung zuläßt, wenn die Aufnahmespule 12 sich an dem gewünschten Bahnpunkt in einer gewissen Entfernung von der gewählten Station befindet. Die Einstellung auf irgendeinen Bahnpunkt an der anderen Seite der gewählten Station kann dadurch erreicht werden, daß die Anzapfung 52 an der Sekundärwicklung des Interpolationstransformators 50 auf der anderen Seite der Mittelanzapfung 51 vorgenommen wird. Die Mittelanzapfung 51 der Sekundärwicklung des Interpolationstransformators 50 kann in der dargestellten Weise Bezugspotential aufweisen.
  • Mit Hilfe des Interpolationstransformators 50 kann zeine Spannung von beliebiger Phase und Amplitude dem Ausgangssignal der Aufnahmespule 12 durch eine geeignete Wahl der Anzapfung 52 an der Sekundärwicklung hinzugefügt werden. Die Auswahl der Anzapfung kann stetig oder in Stufen erfolgen. Die kombinierten Signale werden über den Trenntransformator 54 den Transistoren 22 und 24 des in F i g. 3 gezeigten Phasendiskriminators zugeführt. Der Phasendiskriminator der F i g. 3 wandelt diese Signale in Gleichstromsignale um, von denen die gewünschte Bewegung hervorgerufen wird. Die Anordnung der F i g. 4 nutzt den Vorteil aus, daß die Phase und die Amplitude des resultierenden Ausgangssignals der Aufnahmespule 12 sich in der vorbeschriebenen Weise mit dem Abstand von der Nullage der Kurvenzüge der F i g. 2 ändern. Derartige lineare Änderungen sind jedoch nicht unbedingt für den Betrieb der Anordnung der F i g. 4 erforderlich.
  • In F i g. 5 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit der Signale für Bahnpunkte der Aufnahmespule 12 zwischen den gewählten Stationen unter Verwendung zweier stromführender Leitkabel A und B hergestellt werden können. Die stromführenden Kabel A und B sind möglichst nahe nebeneinander angeordnet, damit die Aufnahmespule 12 eine konstante Orientierung bezüglich beider Leitkabel A und B beibehält. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 ist das Leitkabel A mit wählbaren Stationen 1, 3 und 5 und einem entsprechenden Stationswähler A 1 ausgestattet. In gleicher Weise ist das Leitkabel B mit wählbaren Stationen 2, 4 und 6 und einem Stationswähler B1 versehen. Die wählbaren Stationen sind abwechselnd in vorzugsweise gleichen Abständen an der Bahn der Aufnahmespulen 12 angeordnet, damit die Lore bei ihrer Bewegung längs der Leitkabel A und B abwechselnd an einer wählbaren Station des einen und dann an einer wählbaren Station des anderen Kabels vorbeiläuft.
  • Wie in F i g. 5 dargestellt ist, soll die Aufnahmespule 12 die Länge L aufweisen, die vorzugsweise etwa gleich dem Abstand zwischen benachbarten wählbaren Stationen ist. Die bewegbaren Arme der betreffenden Stationswähler A 1 und B1 sind vorzugsweise mechanisch gekuppelt, so daß sie bei ihrer Bewegung gleichzeitig benachbarte Stationen der beiden Kabel A und B verbinden. Die bewegbaren Arme beider Stationswähler sind je an einer wählbaren Anzapfung der Sekundärwicklung der Interpolationstransformatoren A 2 und B 2 angeschlossen. Die Primärwicklungen der Interpolationstransformatoren A 2 und B2 werden von einem Wechselstromsignal z. B. mit einer Frequenz von 5000Hz erregt. Das eine Ende beider Sekundärwicklungen der Interpolationstransformatoren A 2 und B2 ist an der Verbindung zwischen zwei zum Abgleich und zur Begrenzung vorgesehenen Widerständen A 3 bzw. B 3 angeschlossen, die ihrerseits mit den Enden der Kabel A bzw. B verbunden sind.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der F i g. 5 werden die bewegbaren Arme der Stationswähler A 1 und B 1 zuerst so eingestellt, daß sie die den Stationen zugeordneten Kontakte berühren und in der gewünschten Mittellage der Aufnahmespule 12 eine Brücke bilden.
  • In F i g. 5 ist angenommen, daß die gewünschte Lage des Körpers und somit der Aufnahmespule 12 sich in der Mitte zwischen den Stationen 3 und 4 befindet.
  • Dementsprechend sind die bewegbaren Arme der Stationswähler A 1 und B1 an Anzapfungen angeschlossen, die den Stationen 3 und 4 entsprechen. Da eine Mittelstellung zwischen den Stationen 3 und 4 gewünscht ist, werden die verstellbaren Abgriffe der Interpolationstransformatoren A 2 und B 2 auf die Mitte zwischen den Enden ihrer Sekundärwicklungen eingestellt, so daß gleich große Signale den verstellbaren Armen der Stationswähler A 1 und B1 zugeführt werden. Wenn die Aufnahmespule 12 von der gewünschten Lage aus z. B. in die Nachbarschaft der Station 2 gebracht wird, induzieren Ströme I1A- und ltB-Signale in der Aufnahmespule 12, die anzeigen, daß sich diese links von der gewünschten Stellung befindet. Wenn die Aufnahmespule 12 nach rechts an der Station 3 vorbeiläuft, rufen die StrömeltA und 12 A gleiche und entgegengesetzte Wirkungen in der Aufnahmespule 12 hervor, der StromlsB bringt jedoch eine Wirkung in der Aufnahmespule 12 mit sich, die anzeigt, daß sich die Aufnahmespule 12 rechts von der gewünschten Stelle befindet. Wenn die Aufnahmespule 12 auf die Mitte zwischen den Stationen 3 und 4 eingestellt wird, sind die vorherrschenden Ströme, die die Aufnahmespule 12 beeinflussen, die Ströme 12 A und 11B; wenn die Anordnung richtig eingestellt ist, rufen diese Ströme gleiche und entgegengesetzte Wirkungen hervor. Daher erzeugt die Aufnahmespule 12 ein Signal, das einen Kleinstwert darstellt, so daß keine weitere Bewegung herbeigeführt wird. Wenn eine Lage der Aufnahmespule 12 an einen anderen Punkt als dem Mittelpunkt zwischen den beiden Stationen gewünscht ist, können die Anzapfungen der Interpolationstransformatoren dementsprechend gewechselt werden; das stärkere Signal der wechselbaren Anzapfungen führt dabei vom betreffenden stromführenden DrahtA oder B aus zu einer vorherrschenden Wirkung, wie dies durch die untere gestrichelte Linie angedeutet ist. Hierdurch entsteht ein Interpolationswähler. Es ist vorteilhaft, daß die Aufnahmespule 12 eine Länge L aufweist, die im wesentlichen dem Abstand der benachbarten Stationen gleich ist, da die gleichen und entgegengerichteten Ströme ins und 12 Ä sonst eine Verbreiterung des Nullbereiches in der Nachbarschaft des Mittelpunktes hervorrufen. Wenn eine genaue Einstellung auf eine Station, z. B. die Station 3 gewünscht ist, werden die Stationswähler A 1 und B 1 so eingestellt, daß der entsprechende bewegbare Arm sich an der gewünschten Station befindet; der Interpolationswähler wird dann so weit bewegt, daß ein maximales Signal dem bewegbaren Arm, der die gewünschte Station wählt, zugeführt und ein kleinstes Signal, vorzugsweise ein Nullsignal am anderen bewegbaren Arm angelegt wird. Wenn eine Einstellung auf die Station 3 gewünscht wird, wird dem Stationswähler B 1 ein möglichst kleines Signal zugeführt, während der Stationswähler A 1, der an der der Station 3 zugeordneten Anzapfung angeschlossen ist, ein Signal mit einer maximalen Amplitude erhält.
  • In bestimmten Fällen kann es unerwünscht sein, ein Bezugssignal für die Aufnahmespule mit üblichen Hilfsmitteln herzustellen. In diesen Fällen kann die von dem einen Bahnende ausgehende Rückleitung 60 - in der Folge als Bezugsleitung bezeichnet - zusätzlich zu einem Leitkabel 62 vorgesehen sein, wie aus F i g. 6 hervorgeht.
  • Beide Leitungen 60 und 62 werden von einer einzigen Stromquelle aus mit Strom versorgt. Eine weitere Aufnahmespule 64 dient dazu, ein Bezugssignal aus der stromführenden Bezugsleitung 60 aufzunehmen und dieses über die Mittelanzapfung der Aufnahmeschleife 12 dieser zuzuführen. Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 6 ist im wesentlichen dieselbe wie die der Vorrichtungen nach den anderen Figuren.
  • Die zum Abgleich und zur Begrenzung vorgesehenen Widerstände sind aus zwei Gründen vorhanden. Der eine Grund ist der, daß die Impedanz des Leitkabels auf beiden Seiten vom Mittelpunkt möglichst gleichgemacht werden kann. Dies ist deshalb wünschenswert, weil im wesentlichen gleiche Ströme in beiden Seiten des Leitkabels vorhanden sein sollen. Der andere Grund ist der, daß die Ströme durch die Leitkabel auf einen angemessenen und erwünschten Wert begrenzt werden können. Wenn alle anderen Faktoren gleich sind, soll die Impedanz dieser zum Abgleich und zur Begrenzung vorgesehenen Widerstände in bezug auf die Impedanz des Leitkabels ziemlich groß sein, z. B. in einem Verhältnis von 1000 : 1 stehen. Durch ein derart großes Verhältnis werden die Auswirkungen geringer Abweichungen vom Stromgleichgewicht verringert, die sich ergeben, wenn der Stationswähler eine Station nahe an den Enden des Kabels wählt. Dieses gestörte Gleichgewicht würde sonst im wesentlichen die gesamte Impedanz des Kabels auf eine der beiden Strombahnen legen.
  • Wenn auch die Stationswähler und Interpolationswähler als mechanische Anordnungen dargestellt sind, können gemäß der Erfindung auch andere Anordnungen, z. B. sättigbare Transformatoren und Festkörperanordnungen verwendet werden. Die mechanischen Wähler sind jedoch aus Gründen der besseren Veranschaulichung gewählt. Außerdem können auch Gleitkontakte an Stelle der ortsfesten Anzapfungen verwendet werden.
  • Wenn auch die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einen sehr großen Einstellbereich in der Größenordnung von 30 m oder mehr bezogen ist, so ist sie doch auch für Anordnungen anwendbar, die eine Einstellung in einem Bereich in der Größenordnung von weniger als 2,5 m bewirken. Der Erfindungsgegenstand ist auf keinen bestimmten Bereich begrenzt, sondern kann überall dort Anwendung finden, wo die Aufnahmespule Signale herstellen kann, die die gewählte Station anzeigen. Die Vorrichtung der Erfindung benötigt keine mechanische Verbindung zum Antrieb; daher fallen Fehler der mechanischen Verbindung und der Reibung fort. Der Erfindungsgegenstand kann außerdem für Anlagen Verwendung finden, die eine Einstellung in drei Dimensionen, z. B. in Bergwerken und anderen Richtungen als nur in geraden Linien liefern.
  • Zur Interpolation können verschiedene Hilfsmittel vorgesehen sein, damit die Spule auf auswählbare Punkte zwischen benachbarten Stationen eingestellt werden kann. Wenn der Einstellungsbereich klein ist und in der Größenordnung von einigen Zentimetern liegt, können das Leitkabel und die Anzapfungen als gedruckte Schaltung vorliegen. Es können mehrere derartige gedruckte Schaltungen Verwendung finden, von denen jede eine unterschiedliche Gestalt und/oder einen unterschiedlichen Abstand der Anzapfungen längs des stromführenden Drahtes aufweist. Die gewünschte Schaltung kann entweder durch Schaltvorrichtungen ausgewählt oder über Stöpsel angeschlossen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn geführten, mit einem Antrieb versehenen Körpers auf mindestens einen Punkt seiner Fahrbahn, bei der der Körper einen mit einer Aufnahmespule versehenen auf elektromagnetische Wellen ansprechenden Empfänger trägt, in dem auf Grund von zwei längs der Bahn angeordneten, ein elektromagnetisches Feld hervorrufenden Leitkabeln ein Steuersignal erzeugt wird, d a du r c h gekennzeichnet, daß von dem Bahnpunkt (Station 2) aus die beiden Leitkabel (10) in entgegengesetzter Richtung zu den Bahnenden laufen und daß in dem Bahnpunkt (Station 2) eine Wechselspannungsquelle (Transformator 16) mit ihrem einen Pol mit den Leitkabeln verbunden ist, während der andere Pol der Wechselspannungsquelle mit Rückleitungen von den Kabelenden an den Bahnenden verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Bahnpunkten (Stationen 1, 2, 3, 4) entsprechende Leitkabelstellen über einen Wahlschalter (18) mit dem einen Pol der Wechselspannungsquelle (Transformatorl6) verbindbar sind (F i g. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu und neben den beiden Leitkabeln (A) zwei weitere Leitkabel (B) vorgesehen sind, die von einem weiteren Bahnpunkt (4) aus in entgegengesetzter Richtung zu den Bahnenden laufen, und daß in dem weiteren Bahnpunkt (4) eine weitere Wechselspannungsquelle (Transformator B 2) mit ihrem einen Pol mit den weiteren Leitkabeln (B) verbunden ist, während der andere Pol der weiteren Wechselspannungsquelle (Transformator B 2) mit Rückleitungen von den Kabelenden an den Bahnenden verbunden ist (F i g. 5).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere weiterenBahnpunkten (Stationen 2, 4, 6) entsprechende Stellen der zwei weiteren Leitkabel (B) über einen weiteren Wahlschalter (B 1) mit dem einen Pol der weiteren Wechselspannungsquelle (Transformator B 2) verbindbar sind und daß die beiden Wahlschalter (A 1, ß 1) mechanisch derart gekuppelt sind, daß je zwei benachbarte, je dem anderen Leitkabel zugeordnete Punkte (Stationen 3, 4) mit der zugehörigen Wechselspannungsquelle (Transformator A 2 bzw. B 2) verbunden sind (F i g. 5).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 unter Verwendung einer dem Empfänger zugeordneten Aufnahmespule mit vorgegebener Spulenlänge, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten verschiedenen Leitkabeln zugeordneten Punkten (Stationen 3, 4) etwa der Spulenlänge entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Wechselspannungsquellen Transformatoren (A 2, B 2) vorgesehen sind, die sekundärseitig Anzapfungen aufweisen, die wahlweise mit den dazugehörigen Wahlschaltern (A 1, B1) zur Einstellung des Körpers auf zwischen den Bahnpunkten (Stationen 1 bis 6) vorgesehenen Zwischenpunkten verbindbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem einen Bahnende ausgehende Rückleitung (60) parallel zu den beiden Leitkabeln in einem solchen Abstand verläuft, daß die von ihr ausgesendeten elektromagnetischen Wellen in einer neben der ersten Aufnahmespule angeordneten weiteren Aufnahmespule (64) aufnehmbar sind, die mit einer Mittelanzapfung der ersten Aufnahmespule (12) verbunden ist (F i g. 6).
DEG32767A 1960-05-31 1961-05-26 Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn gefuehrten Koerpers auf einen Punkt seiner Fahrbahn Pending DE1296435B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US32700A US3128070A (en) 1960-05-31 1960-05-31 Position indicating device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1296435B true DE1296435B (de) 1969-05-29

Family

ID=21866364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG32767A Pending DE1296435B (de) 1960-05-31 1961-05-26 Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn gefuehrten Koerpers auf einen Punkt seiner Fahrbahn

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3128070A (de)
DE (1) DE1296435B (de)
GB (1) GB959697A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3214038A (en) * 1962-03-05 1965-10-26 Gen Signal Corp Control system for railway vehicles
US3284627A (en) * 1962-09-05 1966-11-08 Gen Signal Corp Vehicle control system
US3825921A (en) * 1972-11-17 1974-07-23 L Marus Trailer position indicator
GB1480779A (en) * 1974-10-04 1977-07-27 Coal Ind Apparatus for determining the position of an object
US5161467A (en) * 1986-11-05 1992-11-10 Mitsubishi Denki K.K. Industrial robot system

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE426618C (de) * 1926-03-17 Siemens Schuckertwerke G M B H Anordnung zur Signalgabe von einem in einer bestimmten Bahn bewegten Koerper nach einer raeumlich getrennten Empfangsstelle ueber eine mit der Bahn gleichlaufende oder annaehernd gleichlaufende Empfangsleitung
DE872643C (de) * 1944-10-07 1953-04-02 Pierre Buisson Vorrichtung zum Messen der Abstandsaenderung zweier Elemente durch Messung der AEnderung der Kapazitaet
GB810105A (en) * 1955-09-26 1959-03-11 Farrand Optical Co Inc Improvements in and connected with the control of machine tools

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1475749A (en) * 1918-03-09 1923-11-27 Westinghouse Electric & Mfg Co Testing device
US2558445A (en) * 1947-09-06 1951-06-26 Union Switch & Signal Co Traffic controlling apparatus
US2618770A (en) * 1948-09-16 1952-11-18 Gen Motors Corp Limit control for electric motors
US2782348A (en) * 1954-05-18 1957-02-19 Ibm Motor driven precision positioning device
US2962652A (en) * 1958-05-28 1960-11-29 W F And John Barnes Company Position indicator

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE426618C (de) * 1926-03-17 Siemens Schuckertwerke G M B H Anordnung zur Signalgabe von einem in einer bestimmten Bahn bewegten Koerper nach einer raeumlich getrennten Empfangsstelle ueber eine mit der Bahn gleichlaufende oder annaehernd gleichlaufende Empfangsleitung
DE872643C (de) * 1944-10-07 1953-04-02 Pierre Buisson Vorrichtung zum Messen der Abstandsaenderung zweier Elemente durch Messung der AEnderung der Kapazitaet
GB810105A (en) * 1955-09-26 1959-03-11 Farrand Optical Co Inc Improvements in and connected with the control of machine tools

Also Published As

Publication number Publication date
US3128070A (en) 1964-04-07
GB959697A (en) 1964-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1296435B (de) Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn gefuehrten Koerpers auf einen Punkt seiner Fahrbahn
DE2424200A1 (de) Mikrowellen-wobbelsender
DE2502405A1 (de) Induktives fahrzeugleitsystem zur automatischen fuehrung von fahrzeugen ueber eine flaeche
EP0083306A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regulierung wenigstens einer Löschspule in einem mehrphasigen Netz
DE1302125B (de)
DE2137631A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur selbsttaetigen spurfuehrung von gleislosen fahrzeugen
DE3107077C2 (de) Fahrzeugleitsystem für eine induktive Fahrzeugsteuerung
DE2622270C3 (de) Einrichtung zur Sicherung des Informationsaustausches bei der Linienzugbeeinflussung
DE2448492C2 (de) Fahrzeugleitsystem
DE642626C (de) Einrichtung zur Verstellung des Zuendzeitpunktes bei gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken unter Verwendung eines gesaettigten Transformators sowie zweier Steuerkomponenten fester Phasenlage und veraenderlicher Amplitude
DE654947C (de) Geraet zur Fernuebertragung von Zeigerstellungen mit einer zusammen mit dem beweg-lichen Geberteil in dem Fluss oder Spalt eines Magnetkreises beweglichen Leiterspule
DE458255C (de) Elektrische Blocksicherungsanlage
DE1936119A1 (de) Elektrische Steuerung fuer Fahrzeuge
DE2262825A1 (de) Elektrische steuereinrichtung fuer fahrzeuge
DE646079C (de) Verfahren zur Einstellung der Loescheinrichtung eines induktiv geschuetzten Hochspannungsnetzes
DE1077299B (de) Anordnung zur selbsttaetigen elektrischen Steuerung der Vorschubbewegung an Werkzeugmaschinen
DE1921962A1 (de) Funkortungs-Simulator
DE479112C (de) Einrichtung zur Veraenderung des Leistungsfaktors in einem Netz beliebiger Phasenzahl, der durch einen Phasenregler konstant gehalten werden soll
DE637486C (de) Verfahren zum Kenntlichmachen eines Flugplatzes fuer Luftfahrzeuge
DE945856C (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEberwachung der richtigen Abstimmung und Betriebsbereitschaft von Antennenanlagen
DE716399C (de) Stromwandler fuer gleichstromfuehrende Leitungen
DE3234053C2 (de) Meßeinrichtung für den Momentanwert eines Stroms
DE1125521B (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Lenkung von Fahrzeugen entlang einer Leitlinie
DE234021C (de)
DE922392C (de) Elektrisches Signalsystem mit Impulslagemodulation