DE1302125B - - Google Patents

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DE1302125B
DE1302125B DE1963G0037021 DEG0037021A DE1302125B DE 1302125 B DE1302125 B DE 1302125B DE 1963G0037021 DE1963G0037021 DE 1963G0037021 DE G0037021 A DEG0037021 A DE G0037021A DE 1302125 B DE1302125 B DE 1302125B
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/026Relative localisation, e.g. using odometer
    • GPHYSICS
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn geführten, mit einem Antrieb versehenen Körpers auf mindestens einen Punkt seiner Fahrbahn, bei der der Körper einen mit einer Aufnahmespule versehenen, auf elektromagnetische Wellen ansprechenden Empfänger trägt, in dem auf Grund von zwei längs der Bahn angeordneten ein elektromagnetisches Feld hervorrufenden Leitkabeln ein Steuersignal erzeugt wird, wobei von dem Bahnpunkt aus die beiden Leitkabel in entgegengesetzter Richtung zu den Bahnenden laufen und wobei in dem Bahnpunkt eine Wechselspannungsquelle mit ihrem einen Pol mit den Leitkabeln verbunden ist, während der andere Pol der Wechselspannungsquelle mit Rückleitungen von den Kabelenden an den Bahnenden verbunden ist.
Wenn auch die genannte Vorrichtung nach der Hauptanmeldung einwandfrei arbeitet, so ist es doch möglich, ihre Eigenschaften noch zu verbessern. Wenn der ausgewählte Punkt mitten zwischen den Enden der Leitkabel liegt, sind die in entgegengesetzten Richtungen fließenden Ströme etwa gleich, so daß das von der Aufnahmespule erzeugte Signal seine kleinste Größe etwa an dem gewünschten Punkt annimmt. Wenn der gewählte Punkt jedoch nicht in dem mittleren Bereich der Leitkabel liegt, unterscheiden sich die Widerstände der beiden Leitkabelenden, so daß die einander entgegengerichteten Ströme ungleich sind. In diesem Falle entsteht das von der Aufnahmespule erzeugte, minimale Signal erst, wenn die Spule etwas gegenüber dem gewählten Punkt verschoben ist. In vielen Fällen soll aber die Vorrichtung ein minimales Signal dann angeben, wenn die Spule ganz genau auf den gewählten Punkt eingestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß ein Abtastglied zur Bildung eines Differenzsignals vorgesehen ist, das der Differenz der Ströme in den beiden Rückleitungen entspricht, und daß die Aufnahmespule in Reihe zum Abtastglied derart am Eingang eines Diskriminators liegt, daß eine Kompensation der Differenz der Rückleitungsströme erzielt ist, und daß ferner am Diskriminatorausgang ein Signal zur Lagesteuerung des Körpers auf dessen Bahn entsteht.
Es kann zweckmäßig sein, als Abtastglied einen Transformator vorzusehen, dessen zwei Primärwicklungen in die Rückleitungen von den Bahnenden eingeschaltet sind und dessen Sekundärwicklung in Reihe zur Aufnahmespule geschaltet ist.
Das Abtastglied kann auch als stromempfindliche Kompensationsschleife ausgebildet sein, die an die beiden Rückleitungen angekoppelt und zur Aufnahmespule in Reihe geschaltet ist.
Weitere Erfindungsmerkmale, die ebenfalls Gegenstände von Unteransprüchen sind, werden im Zusammenhang mit Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen je ein Schaltbild einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 3 und 4 zeigen Schaltbilder von Vorrichtungen gemäß F i g. 2, die jedoch Interpolationsmittel zur Erzielung von Zwischenstellungen zwischen festen Stationen aufweisen.
Wie in F i g. 1 dargestellt, weist ein auf einer nicht dargestellten Bahn geführter mit einem Antrieb versehener Körper 10 eine Aufnahmespule 18 auf. Der
Körper 10 kann z. B. der Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine, ein Förderwagen oder ein Kran sein. Wenn bei dem Beispiel auch nur eine eindimensionale Bewegung vorgesehen ist, so ist die Erfindung auch bei mehrdimensionaler Bewegung anwendbar. Dem Körper 10 ist eine Steuerschaltung 12 zugeordnet, zu der auch ein Motor gehören kann. Zwischen der Aufnahmespule 18 und der Steuerschaltung 12 ist ein Diskriminator 14 vorgesehen, der für den Motor ein Gleichstromsignal bestimmter Größe und Polarität bereitstellt. Die Steuerschaltung 12 kann mechanisch mit dem Körper 10 verbunden sein, wie dies durch eine gestrichelte Linie in F i g. 1 angedeutet ist.
Die Vorrichtung weist ein Leitkabel 16 auf, das sich neben der Bahn befindet, auf der sich der Körper 10 bewegt. Der Körper 10 kann auch ortsfest sein, während sich das Leitkabel 16 bewegt; es ist auch möglich, sowohl dem Körper 10 als auch das Leitkabel 16 relativ zueinander zu bewegen. Eine Aufnahmespule 18 von z. B. rechteckiger Form, mit oder ohne Kern, ist an dem Körper 10 angebracht, so daß sie eine etwa konstante Winkelstellung und einen etwa konstanten Abstand von dem Leitkabel 16 beibehält. Wenn die Aufnahmespule 18 in der Folge Spule genannt — und das Leitkabel 16 in einer gemeinsamen Ebene liegen, so ist dies besonders günstig, weil dann die Spule 18 gut auf den Strom in dem Leitkabel 16 anspricht und somit ein möglichst starkes Signal erzeugt wird. Die beiden Enden des Leitkabels 16 sind über je einen einstellbaren Begrenzungswiderstand 20 und übereinander ähnliche Primärwicklungen 23, 24 eines zur Kompensation vorgesehenen Transformators 22 an der einen Klemme einer Wechselstromquelle angeschlossen, die vorzugsweise einen Wechselstrom mit einer Frequenz in der Größenordnung von 1600 Hz liefert. Die andere Klemme der Wechselstromquelle ist vorzugsweise an ein Bezugspotential, z. B. Erde, und an einen verstellbaren Schaltarm 26 eines Wahlschalters 28 angeschlossen. Der bewegbare Arm 26 kommt bei seiner Schwenkung mit mehreren Kontakten in Berührung, die je mit einem anderen Bahnpunkt oder einer Station an dem Leitkabel 16 verbunden sind. In den F i g. 1 bis 4 sind beispielsweise zehn Kontakte bzw. Stationen 0 bis 9 dargestellt. Durch den Ort der Station an dem Leitkabel 16 ist diejenige Stelle festgelegt, die der Körper 10 genauer: die Spule 18 — einnehmen soll. Wenn die Spule 18 und der Körper 10 z. B. auf die Station 9 eingestellt werden soll, wird der bewegbare Arm 26 so lange geschwenkt, bis er den Kontakt 9 berührt. Dann fließt ein Strom längs zweier Wege, die den gemeinsamen Arm 26, die gemeinsame Verbindung vom Kontakt 9 zur Station 9, je ein Leitkabel 16 zu beiden Seiten der Station 9, je einen Widerstand 20, je eine Primärwicklung 23 und 24 eines Transformators 22 und die gemeinsame Verbindung zwischen diesen Wicklungen 23 und 24 enthalten. Der Strom durch die gemeinsamen Teile dieser beiden Wege ist /„, während die Ströme in den beiden gesonderten Wegen /, und Ir sind. Die Summe der beiden Ströme Il und Ir entspricht der Stromstärke /„. Es sei angenommen, daß sich die Wechselstromquelle in demjenigen Teil der Periode befindet, in der ihr oberer oder geerderter Anschluß positiv zum unteren Anschluß ist. Dann fließt der Strom Ir, wie durch einen Pfeil angegeben ist, während die Ströme 7, und Ia in die durch entsprechende Pfeile angegebenen Richtungen fließen.
Die beiden Ströme Il und Ir erzeugen entsprechende Signalspannungen in der Spule 18, so daß an den Ausgangsklemmen der Spule 18 ein Signal auftritt, das der Vektorsumme der beiden induzierten Signale entspricht. Dieses Signal wird dem Diskriminator 14 über eine Sekundärwicklung 25 des Transformators 22 zugeführt. Wenn sich die Spule 18 links von der Station 9 befindet, herrscht im Signal die Wirkung des Stroms Il vor. Von diesem Signal wird über den Diskriminator 14 eine Bewegung des Körpers 10 und der Spule 18 nach rechts in Richtung auf die Station 9 bewirkt. Wenn sich der Körper 10 und die Spule 18 der Station 9 nähern, wirkt der Strom 1R stärker auf das Signal ein. Wenn die Spule 18 der Station 9 gegenübersteht, sind die Einwirkungen der beiden Ströme Il und Ir nahezu gleich. Da diese beiden Ströme in entgegengesetzter Richtung fließen, wirken sie gegeneinander, so daß das sich ergebende Signal entweder sehr klein oder null ist. Durch einen entsprechenden Aufbau der Schaltung können der Diskriminator 14 und die Steuerschaltung 12 so unempfindlich gemacht werden, daß eine weitere Einstellbewegung aufhört, wenn das Signal unter einen vorgegebenen Wert abnimmt. Falls sich die Spule 18 und der Körper 10 rechts von der Station 9 befinden, herrscht im Signal die Wirkung des Stroms Ir vor, der eine Einstellbewegung nach links in Gang setzt. Wenn sich der Körper 10 und die Spule 18 an einer anderen Stelle der Bahn als an der gewählten Station befinden, bewirkt das Signal eine Einstellbewegung in Richtung auf die Station.
Von den Begrenzungswiderständen 20, die vorzugsweise dann eingestellt werden, wenn der bewegbare Arm 26 einen der beiden mittleren Kontakte 4 oder 5 berührt, werden die Ströme abgeglichen und begrenzt. Wenn der bewegbare Arm 26 den Kontakt 4 oder 5 berührt, und die Stromquelle eingeschaltet ist, werden die Widerstände 20 derart verstellt, daß die beiden Ströme/, und Ir gleich sind und die gewünschte Größe aufweisen. Wenn der bewegbare Arm 26 nach dieser Einstellung einen anderen Kontakt, z. B. den äußersten Kontakte oder 9 berührt, unterscheidet sich die Größe der Ströme Ir und /*-. was auf die unterschiedliche Länge der Leitkabel 16 und somit auf ungleiche Impedanzen für die beiden Ströme zurückzuführen ist. Wenn der bewegbare Arm 26 den Kontakt 0 berührt, so weist der Weg des Stroms Ir einen größeren Widerstand auf: daher ist der Strom Ir kleiner als der Strom /,. Wenn der bewegbare Arm 26 den Kontakt 9 berührt, hat der w»t des Stromes /, einen größeren Widerstand, so daß der Strom /, kleiner als der Strom Ir ist. Di die Ströme ungleich sind, überträft sich diese Unnle;chheit auf das Siftnal der Spule 18. Falls die Spule 18 räumlich und elektrisch auf den Mittelpunkt einer gewählten Station eingestellt ist, können die beiden Ströme /„ und I1 eine ungleiche Wirkung ausüben. Fans die Station 9 gewählt ist, ist der Strom In ? rößer als der Strom/,. Dieser Strom Ir überwiest im Signal, so daß eine Einstellbewegung nach links erfo'"°n würde. Wenn die Einstellbewegung nach IinVs ab'ä"ft. wird ein Punkt erreicht, an dem d'e beiden Ströme Ir und /, gleich groß sind und d'e Finste'ihewegung aufhört. Die endgültige, nach der Eins tCllbewPirrUng erreichte Lage ist etwas nach ünks von der rewählten 1 Station 9 aus verschoben. In ähnlicher Weise würden die endgültigen Lagen, d. h. die Laeen in denen die Einstellbewegung beendet ist, für die anderen Sta-
tionen 6 bis 8 etwas nach links und für die Stationen 0 bis 3 etwas nach rechts verschoben sein. Außerdem würden die endgültig erreichten Lagen von der gewählten Station aus unterschiedlich verschoben sein, da sich der Unterschied zwischen den beiden Strömen Ir und Il für jede gewählte Station entsprechend ändert.
Da die endgültig erreichten Lagen um unterschiedliche Beträge versetzt sind, möchte man die ungleichen Stromstärken kompensieren, so daß die Spuleie stets an dem gleichen Punkt in bezug auf alle gewählten Stationen das Signal 0 liefert. Gemäß Fig. 1 wird dies mit Hilfe des Transformators 22 erreicht, dessen beide Primärwicklungen 23, 24 über einen verstellbaren Kern 29 an einer Sekundärwicklung 25 angeschlossen sind. Die Polung der Wicklungen 23 bis 25 ist durch Punkte angegeben. Die über die Primärwicklungen 23, 24 fließenden einander entgegengerichteten Ströme Ir und Il wirken ao auf die Sekundärwicklung 25 entgegengesetzt ein. Von dieser wird je nach der Größe der beiden Ströme ein Signal abgegeben, das die Größe der Ströme/^ und Il zueinander, d. h. die Differenz darstellt. Die Sekundärwicklung 25 liegt in Reihe mit der Spule 18, so daß die von der Wicklung 25 und die von der Spule 18 kommenden Signale dem Diskriminator 14 zugeführt werden. Diese Signale sind einander entgegengerichtet; wenn in einem Augenblick das Signal das eine Vorzeichen gegenüber dem Diskriminator 14 hat, hat das Signal der Sekundärwicklung das entgegengestezte Vorzeichen. Der Kern 29 wird eingestellt, daß das von der Sekundärwicklung 25 gelieferte Signal nur dem Teil des Signals gleich ist, der sich aus der Differenz zwischen der Stärke der Ströme /tund Ir ergibt. Diese Einstellung kann durch die Einstellung der Widerstände 20 erfolgen, bei der die Spule 18 auf die Mitte einer äußeren Station 0 oder 9 mechanisch und elektrisch eingestellt ist. Der bewegbare Arm 26 ist dabei mit dem entsprechenden Kontakt 0 oder 9 in Berührung gebracht. Der Kern 29 wird dann so weit verstellt, daß die beiden kombinierten Signale der Spule 18 und der Sekundärwicklung 25 ein möslichst schwaches Signal oder das Signal Null an den Diskriminator 14 liefern.
Nachdem eine solche Einstellunri auseefu^t-t ist, wird das minimale oder Nullsignal dem Diskriminator 14 dann zugeführt, wenn sich die Spule genau im Mittelpunkt der betreffenden Station befindet. Im folgenden Beispiel sei angenommen, daß sich die Spule 18 im Mittelpunkt der Station 9 befindet und der Strom Ir 1,1 A und der Strom /,, 0.98 A beträgt. Der Größenunterschied zwischen den beiden Strömen beträgt 0,12 A, wobei der Strom in der Spn'e 18 nach rechts fließt. Die Spule kann in Abhängigkeit von diesem Differenzstrom von 0,12 A eine Ausgangsspannung von etwa 5 V erzeugen. In einem vorgegebenen Augenblick mögen die Ströme /n und // in der durch Pfeile angegebenen Richtung fließen, wobei die Ausgangsspannung von 5 V so eepolt ist, daß die obere Eingannsklemme des Diskrimina fOrs 14 positiv zur unteren Einganesklemme ist. Im selben Beispiel fließen durch die Primärwicklungen 24. 23 des Transformators 22 die gleichen Ströme Ir und /-. Der Größenunterschied zwischen diesen beiden Strömen beträgt noch 0.12 A. so daß eine Sna rmUng an der Sekundärwicklung 25 induziert w'rd. D'ese Spannung wird vom verstellbaren Kern 29 derart abgeändert, daß durch die Sekundärwicklung 25 an

Claims (6)

1 den Eingangsklemmen des Diskximinators 14 eine Spannung von 5 V hergestellt wird. Im gleichen Augenblick, in dem die Spannung der Spule 18 so gepolt ist, daß die obere Eingangsklemme des Diskriminators 14 positiv zur unteren Eingangsklemme ist, ist die Spannung, die die Sekundärwicklung 25 liefert, so gepolt, daß die obere Eingangsklemme des Diskrinikiators 14 negativ zur unteren Eingangsklemme ist. Somit wird den Eingangsklemmen des Diskriminators 14 eine effektive Spannung von Null V zugeführt. Auf diese Weise wird ein Nullsignal geliefert, wenn die Spule 18 genau am Mittelpunkt der gewählten Station steht. F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel bei dem der Transformator 22 durch eine Kompensationsschleife 32 ersetzt ist, die über einen einstellbaren Kern 33 an eine Kompensationsleitung 34 angeschlossen ist. Die Verwendung der Kompensationsschleife 32 an Stelle des Kompensationstransformators 22 hat verschiedene Vorteile, weil eine Schleife einfacher und billiger als ein Transformator ist und eine bessere Impedanzanpassung als ein Transformator ermöglicht. Die Kompensationsschleife 32 wird derart angeordnet und der Kern 33 in bezug auf die Kompensationsleitung 34 derart eingestellt, daß das von der Kompensationsschleife 32 erzeugte Signal dem von der Spule 18 erzeugten Signal gleich ist. Die beiden Spulen 18 und 32 sind in Reihe geschaltet, wie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben ist. F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung, bei der Interpolationssignale erzeugt werden, die eine Einstellung auf Bahnpunkte zwischen den gewählten Stationen ermöglichen. Mit der Schaltung nach F i g. 3 kann der Körper 10 auf einen beliebigen Punkt zwischen den Stationen 0 und 9 bis auf den hundertsten Teil des Abstandes zwischen diesen Stationen eingestellt werden. Je nach Wunsch kann die Auflösung stärker oder geringer sein. Zwecks Vereinfachung seien die Stationen 0 bis 9 genau in Abständen von 2,54 cm längs des Leitkabels 16 angeordnet. Somit kann eine Einstellbewegung bis aus Vjoo dieses Abstandes, also 0,25 mm zwischen diesen Stationen herbeiführen. Zu diesem Zweck ist ein Interpolationswähler 40 mit einem bewegbaren Arm 42 und mehreren Kontakten — 0,5 bis +0,4 vorgesehen. Diese Kontakte sind in gleichen Abständen an die Leitung 34 angeschlossen, wobei der Kontakt 0 mit dem Mittelpunkt der Leitung 34 in Verbindung steht. Der bewegbare Arm 42 ist über eine Primärwicklung 45 eines Interpolationstransformators 44 für Abstände von 0,25 mm an der Stromquelle angeschlossen. Mit der Primärwicklung 45 ist eine Sekundärwicklung 46 gekoppelt, die zehn gleiche Spannungsanzapfungen aufweist. Diese zehn Anzapfungen mit entsprechenden Impedanzverhältnis des Interpolationstransformators 44 liefern Interpolationssignale, die Abständen von 0,25 mm entsprechen. Die Kompensationsschleife 32 kann an der Leitung 34 über den Abstand der Stationen verstellbar angekoppelt sein, die dem Interpolationswähler 40 für Abstände von 0,25 mm zugeordnet sind. Die Kompensationsschleife 32 ist an die Spule 18 und die Sekundärwicklung 46 angeschlossen; diese Reihenschaltung liegt an den Eingangsklemmen des Diskriminators 14. Mit Hilfe der Anzapfungen —0,5 bis +0,4, die dem Interpolationswähler 40 zugeordnet sind und der Sekundärwicklung 46 können die Ströme Ir und Il oder deren Auswirkung so verändert125 werden, daß eine Interpolation zwischen den Stationen möglich ist. In F i g. 3 sind die bewegbaren Arme der Wählschalter auf einen Wert von 12,9 cm eingestellt. Vom Interpolationswähler 40 wird keine Änderung oder Interpolation bewirkt, während eine geringe Interpolation von 0,2 cm durch die Sekundärwicklung 46 herbeigeführt wird. Eine Einstellbewegung auf andere, zu beiden Seiten der Stationen liegende Zwischenpunkte wird durch eine entsprechende Bewegung des bewegbaren Armes 42 und durch eine Wahl der entsprechenden Anzapfung an der Sekundärwicklung 46 erreicht. Somit kann eine Einstellbewegung über den gesamten Bereich von —1,27 bis +24,1 cm erreicht werden. Die Kompensationsschleife 32 der F i g. 3 übernimmt eine doppelte Funktion, weil sie ein Interpolationssignal, das vom Interpolationswähler 40 hergestellt wird und ein Kompensationssignal zuführt, das in Verbindung mit den F i g. 1 und 2 beschrieben ist. Dieses Kompensationssignal hat wiederum die gleiche Größe aber entgegengesetztes Vorzeichen wie das Signal der Spule 18, das sich nur aus der Größendifferenz zwischen den Strömen Ili und Il ohne jegliche Interpolation ergibt. F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel bei den wiederum Interpolationen innerhalb des hundertsten Teils des Abstandes zwischen den gewählten Stationen möglich sind. Statt daß die Sekundärwicklung 46 in Reihe mit der Kompensationsschleife 32 wie in F i g. 3 liegt, ist die der Sekundärwicklung 46 zugeordnete Anzapfung über einen verstellbaren Widerstand 51 an einer Interpolationsleitung 50 angeschlossen. Die Interpolationsleitung 50 und die Kompensationsleitung 34 sind mit der Kompensationsschleife 32 induktiv gekoppelt, so daß ihre beiden Signale das Ausgangssignal der Kompensationsschleife 32 beeinflussen. In F i g. 4 ist somit nur die Kompensationsschleife 32 an die Spule 18 angeschlossen, wodurch sich die in Verbindung mit F i g. 2 erwähnten Vorteile ergeben. Die Ausführungsform nach F i g. 4 weist denselben Gesamtbereich nämlich von —1,27 bis +24,1 cm auf. Die bewegbaren Arme der Wählschalter gemäß F i g. 4 sind so eingestellt, daß die Einstellbewegung auf den Punkt 6,43 cm erfolgt. In den Figuren können die Kreise für das Aufnahmespulensignal und das Kompensationssignal anstatt in Reihe auch parallel geschaltet sein, wenn nur die Bedingung der Vorzeichenumkehr beibehalten wird. In der Reihen- oder Parallelschaltung kann ein Anschluß für ein Erd- oder Bezugspotential vorgesehen sein. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Einstellung eines auf einer Bahn geführten, mit einem Antrieb versehenen Körpers auf mindestens einen Punkt seiner Fahrbahn, bei der der Körper einen mit einer Aufnahmespule versehenen auf elektromagnetische Wellen ansprechenden Empfänger trägt, in dem auf Grund von zwei längs der Balm angeordneten
ein elektromagnetisches.-FeicJ hervorrufenden
Leitkabeln ein Steuersigrial erzeugt wird, wobei von dem Bahnpühkt aus die beiden Leitkabel in entgegengesetzter Richtung zu den Bahnenden laufen und wobei in dem Bahnpunkt eine
Wechselspannungsquelle mit ihrem einen Pol mit den Leitkabeln verbunden ist, während der andere Pol der Wechselspannungsquelle mit Rückleitungen von den Kabelenden an den Bahnenden verbunden ist, nach Patentanmeldung P1296435.1-32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtastglied zur Bildung eines Differenzsignals vorgesehen ist, das der Differenz der Ströme in den beiden Riickleitungen (34) entspricht, und daß die Aufnahmespule (18) in Reihe zum Abtastglied derart am Eingang eines Diskriminators (14) liegt, daß eine Kompensation der Differenz der Rückleitungsströme erzielt ist, und daß ferner am Diskriminatorausgang ein Signal zur Lagesteuerung des Körpers (10) auf dessen Bahn ansteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastglied ein Transformator (22) vorgesehen ist, dessen zwei Primärwicklungen (23, 24) in die Riickleitungen (34) ao von den Bahnenden eingeschaltet sind und dessen Sekundärwicklung (25) in Reihe zur Aufnahmespule (18) geschaltet ist. ,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastglied eine strom- as empfindliche Kompensationsschleife (32) vorge-
sehen ist, die an die beiden Riickleitungen (34) angekoppelt und zur Aufnahmespule (18) in Reihe geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Bahnpunkten entsprechende Leitkabelstellen (0 bis 9) über einen Wählschalter (28) mit dem einen Pol der Wechselspannungsquelle (52) verbindbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rückleitungen (34) und dem anderen Pol der Wechselspannungsquelle (52) ein Interpolationswähler (40) vorgesehen ist, dessen Kontaktarm (42) mit dem anderen Pol der Wechselspannungsquelle (52) und dessen Kontakte mit Anzapfungen der Rückleitungen (34) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktarm (42) des Interpolationswählers (40) und den anderen Pol der Wechselspannungsquelle (52) die Primärwicklung (45) eines Interpolationstransformators (44) eingeschaltet ist, dessen mit Anzapfungen versehene Sekundärwicklung (46) über eine der Anzapfungen und ein Wicklungsende zur Kompensationsschleife (32) und zur Aumahmespule (18) in Reihe geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 90? 583/2
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