DE1001731B - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Impedanzanpassung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen ImpedanzanpassungInfo
- Publication number
- DE1001731B DE1001731B DEM28749A DEM0028749A DE1001731B DE 1001731 B DE1001731 B DE 1001731B DE M28749 A DEM28749 A DE M28749A DE M0028749 A DEM0028749 A DE M0028749A DE 1001731 B DE1001731 B DE 1001731B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- impedance
- circuit arrangement
- arrangement according
- comparator
- tuning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 6
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims description 5
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/38—Impedance-matching networks
- H03H7/40—Automatic matching of load impedance to source impedance
Landscapes
- Transmitters (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Impedanzanpassung, wie
säe bei Anlagen mit sogenannter Selbstabstimmung von HochfrequenzgeneratO'ren zur Anpassung an den
zugehörigen Belastungswiderstand, beispielsweise eine Antenne, verwendet werden.
Das Wesen der Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen genauer erläutert, von, denen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer bekannten Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Impedanzanpassung
darstellt;
Fig. 2 ist «ine Kurvendarstellung und dient zur Erläuterung eines Nachteiles der bekannten Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist ein wesentlich vereinfachtes Blockschaltbildeiner Schaltungsanordnungnach der Erfindung, und
Fig. 4 stellt die Anordnung nach Fig. 3 mit ihren Einzelheiten dar.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 sei ein im Schaltbild nicht dargestellter Hochfrequenzgenerator
an die Klemmen 1 angeschlossen. Der Generatorausgang ist mit dem durch den Widerstand Ra dargestellten
Verbraucher, im allgemeinen mit einer Antenne, über ein Anpassungsnetz mit einstellbaren
Impedanzen verbunden, welches im Falle der Fig. 1 jz-Form besitzt und die veränderbare Serieninduktivität
Ls sowie die veränderbare Parallelinduktivität L1,
enthält. Die Induktivität L5 wird so eingestellt, daß sich Resonanz ergibt, und die Parallelinduktivität L1,
wird so eingestellt, daß sich Impedanzanpassung für einen vorbestimmten Wert des Verbraucherwiderstandes,
beispielsweise für 50 Ohm als einen in der Praxis häufig vorkommenden Wert, ergibt. Beide
Induktivitäten werden selbsttätig eingestellt durch je einen zugehörigen Einstellmotor MA bzw. MB. Der
Abstimmotor MA wird durch einen Phasendiskriminator A gesteuert, und der Anpassungsmotor MB erhält
seine Steuerung von einem Impedanzkomparator B. Der Phasendiskriminator A vergleicht die
Phasenlage an seinem Eingang mit der Phasenlage an seinein Ausgang, und wenn die relative Phasenlage
nicht derjenigen entspricht, die sich für dieEinstellung des nachfolgenden Netzes auf Resonanz ergibt, liefert
er an seinen Ausgangsklemmen einen Gleichstrom, der der Abweichung der jeweiligen Abstimmung vom
Resonanzfall entspricht und den Abstimmotor MA in derjenigen Richtung in Bewegung setzt, in welcher
die Resonanzbedingung wieder hergestellt wird. In ähnlicher Weise vergleicht der Impedanzkomparator B
die an seinem Eingang und Ausgang erscheinenden Impedanzen und liefert einen Steuergleichstrom für
den Antrieb des Anpassungsmotors MB zur Einstellung v: d Aufreohterhaltung der für die Anpassung
geeigneten Impedanzverhältnisse.
Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Impedanzanpassung
Anmelder:
Marconi's Wireless Telegraph
Company Limited, London
Company Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. November 1954 und. 5. August 1955
Großbritannien vom 18. November 1954 und. 5. August 1955
Thomas Theodore Brown, Epping, Essex
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Diese bekannte Schaltungsanordnung besitzt einen Nachteil, der unter Bezugnahme auf Fig. 2 nachfolgend
erläutert wird. Es ergibt sich nämlich eine Schwierigkeit auf Grund der Tatsache, daß alle zur
Impedanzanpassung geeigneten Netze mehr als eine Resonanzstelle aufweisen; demgemäß ergeben sich für
jede vom Sender erzeugte Schwingungsfrequenz zwei Werte für die Einstellung der Induktivität L5, bei
denen Resonanz besteht. Die richtige Impedanzanpassung ergibt sich jedoch nur bei einem dieser beiden
Werte, während der andere Wert eine unzulässige Überlastung des Generators zur Folge hat. Die Lage
dieser beiden Resonanzstellen ist in Fig. 2 gezeigt, welche ein Ortsdiagramm für den Eingangsblindleitwert
des Impedanznetzes in Abhängigkeit von Veränderungen des Wertes der Induktivität Ls über den
vollständigen Einstellbereich von Lsl bis Lsi darstellt.
In Fig. 2 ist das Verhältnis des Verbraucherwirkwiderstandes Ra zum Eingangsblindwiderstand XL
(Blindwiderstandskomponente an den Klemmen 1) aufgetragen über dem Verhältnis des Verbraucher-Wirkwiderstandes
Ra zum Realteil des Eingangswiderstandes RL (reelle Impedanzkomponente an den. Klemmen
1) für einige ausgewählte Werte der Induktivität Ls. Der geometrische Ort der bei geänderter Einstellung
durchlaufenen Punkte ist ein Kreis, und die
der Resonanzbedingung entsprechenden Werte von Ls
ergeben sich bei den Punkten LS2und L53, wo der Kreis
die Achse RajRL schneidet. Diese Punkte geben auch die
beiden entsprechenden Werte des Eingangsblindiwiderstandes an. Der normalerweise verwendete Punkt ist
609 7Ϊ8/209
der linke, mit L52 bezeichnete; der rechts befindliche
Punkt L53 entspricht einer Überlastungseinstellung,
wobei der Q-Wert des Kreises kleiner als Eins ist. Für einen beliebigen Wert von L5 wird die am Impedanzkomparator
B erscheinende Impedanz durch den Vektor Ra/ZL dargestellt, wobei Z1 die Impedanz an
■den Klemmen 1 ist. Der für den Phasendiskriminator A
in Erscheinung tretende Phasenwinkel ergibt sich als der in Fig. 2 bezeichnete Winkel Θ. In Fig. 2 ist der
nente des Antennenwiderstandes von 10 Ohm die Eingangsimpedanz sich von i?a/0,5 = 20 Ohm bis
Ra/1,2 = 8,4 Ohm ändert, welche beiden Werte wesentlich
unterhalb der gewünschten 50-Ohm-Belastung 5 liegen. Wenn nun die Anordnung so· getroffen werden
könnte, daß, solange die Eingangsimpedanz unterhalb eines vorbestimmten Wertes, z. B. 45 Ohm, liegt, bei
welchem der Einstellvorgang sich innerhalb des erwähnten Umkehrbereiches abspielt, die vom Phasen-
Betrag von XLv gleich der Blindwiderstandskompo- io diskriminator bestimmte Antriebsrichtung des Ab-
nente der Induktivität Ln. stimmotors umgekehrt würde, so würde der genannte
Es sei angenommen, daß der Abstimmotor MA sich Motor in solcher Richtung angetrieben, daß er die
in Bewegung befindet und die Impedanz L5 von dem Abstimmung aus dem Umkehrbereich in den Bereich
Wert L51 über Ls2 und L53 bis L54 verändert. Von zurückführte, in welchem die geeignete Resonanzstelle
L51 bis L52 ist der von dem Phasendiskriminator A 15 liegt. Wenn dann die Eingangsimpedanz über den vor
festgestellte Phasenwinkel nacheilend. Bei L52, entsprechend
der gewünschten Resonanzeinstellung, ist der Phasenwinkel Null. Von L52 bis L53 ist der
Phasenwinkel voreilend. Bei L83 ist er wieder Null
bestimmten Wert anstiege, müßte der Phasendiskriminator
wieder allein die Antriebsricbtung des Motors, wie in der üblichen Anordnung, bestimmen.
In einer Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Im-
entsprechend der unerwünschten Resonanzstelle, und 20 ρedanzanpassung mit wenigstens zwei einstellbaren
von L53 bis L54 ist er wiederum nacheilend. Wenn Elementen, von denen eines zur Einstellung der Abnun
die Steuerung für den Motor MA derartig wirkt, Stimmung, das andere zur Einstellung der Anpassung
daß sie den Wert der Induktivität L5 bei nacheilender dient, mit einem Phasendiskriminator, von welchem
Phase am Diskriminator verkleinert, so läuft der Ab- eine Steuerung der Abstimmittel in Abhängigkeit von
stimmotor MA in falscher Richtung, sobald die Ein- 25 Abweichungen von der Resonanzbedingung und in der
stellung einen Arbeitspunkt zwischen L53 und L54 er- Richtung zur Wiederherstellung der Resonanz bereicht.
Dort wird dann beispielsweise die Induktivi- wirkt wird, und mit einem Impedanzkomparator, von
tat L5 vergrößert, anstatt daß sie, wie es notwendig welchem eine Steuerung der Anpassungsmittel in Abwäre,
verringert wird. Die selbsttätige Steuerung hängigkeit von Abweichungen vom Zustand der Anwird
dann gänzlich unwirksam. Es ist nicht möglich, 30 passung und in der Richtung zur Wiederherstellung
diese Schwierigkeit durch eine mechanische Begren- der Anpassungsbedingung bewirkt wird, soll zur Erzung
des Einstellbereiches der Induktivität L5 zu be- zielung der vorerwähnten Wirkungsweise erfindungsseitigen,
weil die Punkte L52 und L53 an beliebigen gemäß ein weiterer Impedanzkomparator vorgesehen
Stellen auf der Länge der Spule liegen können. Ihre sein, welcher eine Steuerung in Abhängigkeit von dem
Lage ist nämlich sowohl von der Frequenz als auch 35 Kriterium ausübt, daß die Eingangsimpedanz einen
der Belastung abhängig. Außerdem können die Punkte vorbestimmten Wert unterschreitet, der wesentlich ge-L52
und L53 räumlich sehr nahe beieinanderliegen, ringer ist als der für den Anpassungszustand sich erbeispielsweise
oft nur eine oder zwei Windungen von- gebende Wert, und es soll in diesem Falle die Wireinander
entfernt, wenn man für L5 in gebräuchlicher kungsrichtung der von dem Phasendiskriminator kon-Weise
eine Spule von 20 Windungen verwendet. Daher 40 trollierten Abistimmeinrichtung durch die genannte,
kann leicht die mechanische Trägheit des Motors MA von dem weiteren Impedanzkomparator ausgeübte
dazu Veranlassung geben, daß die Einstellung über Steuerung umgekehrt werden.
den gewünschten Einstellpunkt hinaus in den Bereich Fig. 3 ist ein wesentlich vereinfachtes Blockschalt-
zwischen L53 und L54 gerät. Die Erfindung stellt sich bild in der gleichen Darstellungsweise wie das Blockdie
Aufgabe, die angegebene Schwierigkeit, daß die 45 schaltbild der Fig. 1, jedoch stellt diese Fig. 3 eine
Einrichtung sich auf unerwünschte Arbeitspunkte ein- Schaltungsanordnung entsprechend der Erfindung dar.
stellen kann, zu überwinden. Die Induktivitäten L5 und L1, werden durch die Moto-
Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß das ren MA und MB wie in der Anordnung nach Fig. 1
Anpassungsnetz eine Eigenschaft besitzt, welche zur eingestellt, und diese Motoren werden auch in der
Lösung dieser Aufgabe benutzt werden kann und die 5° gleichen Weise durch den Phasendiskriminator A und
unter Bezugnahme auf die Kurvendarstellung nach den Impedanzkomparator B gesteuert. Außer diesen
Fig. 2 erläutert wird. Diese Eigenschaft besteht darin, Einrichtungen ist ein zusätzlicher Impedanzkompadaß,
solange der Wert von L5 eine Einstellung inner- rator C vorgesehen, dessen Ausgangsstrom, erforderhalb
eines bestimmten Bereiches ergibt, der als »Um- lichenfalls nach Verstärkung in dem Gleichstromverkehrbereich«
bezeichnet sei (dies ist in Fig. 2 der Be- 55 stärker D, das Relais E betätigt, durch dessen Konreich
innerhalb des Sektors RR des Kreises zwischen takte eine Umkehrung der Drehrichtung des Motors
den Radien RR1 und RR2), der Vektor Ra\ZL über MA in bezug auf die im anderen Falle durch den
dem Wert 0,5 liegt und die Eingangsimpedanz dabei Phasendiskriminator A bestimmte Drehrichtung herimmer
wesentlich kleiner ist als der bei der richtigen vorgebracht werden kann. Der Impedanzkomparator C
Belastung erforderliche Wert, der beispielsweise 60 ist so eingestellt, daß bei einem Wert der Eingangs-50
Ohm betragen soll. Die Werte der Wirkwider- impedanz unterhalb eines vorbestimmten Wertes, d. h.
Standskomponente des Antennenwiderstandes, die wenn die Eingangsimpedanz einem Wert bei einer
durch das Netz an den Generator angepaßt werden Einstellung innerhalb des Umkehrbereiches entspricht,
sollen, müssen unter Vs Ri, d. h. im Falle des gewähl- das Relais E erregt wird und dadurch auf die Drehten
Zahlenbeispiefe unter 25 Ohm liegen. Wenn sie 65 richtung des Motors MA eine der Steuerung der Begrößer
sind, können sie durch Parallelschalten einer wegungsrichtung durch den Phasendiskriminator A
Kapazität herabgesetzt werden. Es sei nun beispiels- übergeordnete Steuerung ausübt. Infolgedessen stellt
weise angenommen, daß der Änderungsbereich des nun der Motor die Induktivität L5 derartig ein, daß
Vektors RajZL innerhalb des Umkehrbereiches zwi- die Anordnung auf eine Einstellung innerhalb des norschen
0,5 und 1,2 liegt, so daß bei einer Wirkkompo- 7° malen Regelbereiches zurückgebracht wird, worauf die
Erregung des Relais E aufhört und der Phasendiskriminator A seine Aufgabe wieder in der normalen
Weise ausübt.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Fig. 3 mit mehr Einzelheiten. In Fig. 4 ist der Verbraucher als eine
Antenne RA dargestellt, und die beiden Impedanzkomparatoren C und B der Fig. 3 sind innerhalb der
entsprechend bezeichneten unterbrochenen Linien dargestellt. Solche Komparatoren sind an sich bekannt
und bedürfen hierin keiner besonderen Beschreibung. Die Ausgangsspannung des Pbasendiskriminators A
wird über die Leitung- AO dem Eingang des Gleichstromverstärkers
mit den Röhren 1, 2, 3 und 4 zugeführt. In Abhängigkeit von der Größe der Ausgangsspannung
des Phasendiskriminators A werden die an den Ausgang des erwähnten Gleichstromverstärkers
angeschlossenen Relais 5 und 6 erregt, d. h. also in Abhängigkeit davon, ob sich, auf Grund der
jeweiligen Abstimmungseinstellung am Phasendiskriminator eine nacheilende oder eine voreilende Phase
ergibt. Die Relais 5, 6 wirken als Umkehrrelais für den Motor MA, indem sie die Polarität seiner Stromquelle
in einer aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlichen Weise umkehren. Der Gleichstromverstärker
arbeitet so, daß nicht Relais 5 und Relais 6 gleichzeitig abgefallen sein können. Man erkennt, daß
der Stromkreis für den Motor MA einen Kontakt des Relais E enthält, und daß in der einen Stellung des
Relais E das Abfallen des Relais 5 eine Drehung des Motors in der einen Richtung hervorruft, während in
der anderen Stellung des Relais E trotz des Abfallens des Relais 5 eine Drehung in der entgegengesetzten
Richtung hervorgerufen wird. Die Wirkung des Relais E ist also der durch die Relais 5 und 6 ausgeübten
Richtungssteuerung übergeordnet. Das Relais E wird in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des zusätzlichen
Impedanzkomparators C in Tätigkeit gesetzt, welche diesem über die Leitung CO entnommen
und in einem Gleichstromverstärker D mit den Röhren 7 und 8 verstärkt wird. Der Impedanzkomparator
C ist derartig eingestellt, daß bei einem Wert der Eingangsimpedanz unter einem vorbestimmten
Minimalwert, bei dessen Unterschreitung die Einstellung in den Umkehrbereich eintritt, der Motor in
einer solchen Richtung angetrieben wird, daß die Induktivität Ls auf einen Wert eingestellt wird, der die
Eingangsimpedanz wieder auf einen Wert über dem genannten Minimalwert einstellt. Der Impedanzkomparator
B bewirkt die Steuerung der Induktivität Ln mit Hilfe des Motors MB in einer an sich
bekannten Weise. Die Ausgangsspannung dieses Impedanzkomparators B wird über die Leitung BO abgenommen
und nach Verstärkung in den Gleichstromverstärkern mit den Röhren 9, 10, 11 und 12 dazu
benutzt, das eine oder das andere der beiden Relais 13, 14 in Tätigkeit zu setzen, welche die Stromquelle
des Motors MB umpolen.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Impedanzanpassung mit wenigstens zwei einstellbaren
Elementen, von denen eines zur Einstellung der Abstimmung, das andere zur Einstellung der Anpassung
dient, mit einem Phasendiskriminator, von welchem eine Steuerung der Abstimmittel in
Abhängigkeit von Abweichungen von der Resonanzbedingung und in der Richtung zur Wiederherstellung
der Resonanz bewirkt wird, und mit einem Impedanzkomparator, von welchem eine Steuerung der Anpassungsmittel in Abhängigkeit
von Abweichungen vom Zustand der Anpassung und in der Richtung zur Wiederherstellung der
Anpassungsbedingung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Impedanzkomparator
(C) vorgesehen ist, welcher eine Steuerung in Abhängigkeit von dem Kriterium ausübt, daß die
Eingangsimpedanz einen vorbestimmten Wert unterschreitet, der wesentlidi geringer ist als der
für den Anpassungszustand sich ergebende Wert, und daß in diesem Falle die Steuerung der Abstimmeinrichtung
(MA) nicht durch den Phasendiskriminator (A), sondern durch den weiteren
Impedanzkomparator (C) erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Einstellung der
Abstimmung dienende Impedanzelement (Ls) in Reihenschaltung zwischen dem Hochfrequenzgenerator
und dem Verbraucher (Ra) angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendiskriminator
(A) in Reihenschaltung zwischen dem Hochfrequenzgenerator und dem Verbraucher
(R11) angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendiskriminator
(A) auf die Phasendifferenz zwischen seinem Eingang und Ausgang anspricht und
eine entsprechende Regelgröße zur Steuerung eines Motors (MA) für die Einstellung des zur Abstimmung
dienenden Impedanzelementes (Ls) abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Einstellung der
Anpassung dienende Impedanzelement (Lp) zwischen
den vom Hochfrequenzgenerator zum Verbraucher (Ra) führenden Leitungen in einem Querzweig
angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung
der Anpassung dienenden Impedanzkomparatoren (B, C) in Reihenschaltung zwischen
dem Hochfrequenzgenerator und dem Verbraucher (Ra) angeordnet sind.
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Impedanzkomparator
(5) auf das Verhältnis der an seinem Eingang und Ausgang erscheinenden Impedanzen
anspricht und eine entsprechende Regelgröße zur Steuerung eines Motors (MB) für die
Einstellung des zur Anpassung dienenden Impedanzelementes (Lp) abgibt.
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Impedanzkomparator
(C) in der Reihenschaltung zwischen dem Hochfrequenzgenerator und dem Verbraucher (R0) vom Generator aus vor dem
ersten Impedanzkomparator (B) und dem Pbasendiskriminator (A) eingeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrichtung
des Abstimmotors (MA) durch die von dem zweiten Impedanzkomparator (C) ausgeübte
Steuerung umkehrbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 76S/209 1.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB33396/54A GB785838A (en) | 1954-11-18 | 1954-11-18 | Improvements in or relating to automatic control systems for impedance matching networks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1001731B true DE1001731B (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=10352394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM28749A Pending DE1001731B (de) | 1954-11-18 | 1955-11-11 | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Impedanzanpassung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2834887A (de) |
DE (1) | DE1001731B (de) |
ES (1) | ES224484A1 (de) |
GB (1) | GB785838A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221348B (de) * | 1962-04-10 | 1966-07-21 | Rohde & Schwarz | Verfahren und Anordnung zum selbstaendigen Abstimmen von elektrischen Netzwerken |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2961605A (en) * | 1957-01-09 | 1960-11-22 | Collins Radio Co | Combination loading detector and standing wave indicator circuit |
FR1207566A (fr) * | 1958-06-26 | 1960-02-17 | Trt Telecom Radio Electr | Perfectionnements aux dispositifs d'accord automatique sur une charge largement variable |
US4480178A (en) * | 1983-04-04 | 1984-10-30 | At&T Information Systems | Tuning arrangement for interfacing credit card-like device to a reader system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2376667A (en) * | 1943-03-29 | 1945-05-22 | Rca Corp | Automatic tuning of transmitters |
US2458684A (en) * | 1946-05-14 | 1949-01-11 | Stevens Arnold Inc | Radio-frequency apparatus |
-
1954
- 1954-11-18 GB GB33396/54A patent/GB785838A/en not_active Expired
-
1955
- 1955-10-17 ES ES0224484A patent/ES224484A1/es not_active Expired
- 1955-10-31 US US543975A patent/US2834887A/en not_active Expired - Lifetime
- 1955-11-11 DE DEM28749A patent/DE1001731B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1221348B (de) * | 1962-04-10 | 1966-07-21 | Rohde & Schwarz | Verfahren und Anordnung zum selbstaendigen Abstimmen von elektrischen Netzwerken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES224484A1 (es) | 1956-01-16 |
GB785838A (en) | 1957-11-06 |
US2834887A (en) | 1958-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3108029C2 (de) | FM-Empfänger für ein Kraftfahrzeug | |
DE1080638B (de) | Vorrichtung zur automatischen Anpassung | |
DE2226074A1 (de) | Steuervorrichtung, um einen Elektromotor auf einer erforderlichen Drehzahl zu halten | |
DE2729651A1 (de) | Antennensystem mit vorrichtung zur korrektur von depolarisationserscheinungen | |
DE2519845B2 (de) | Schaltungsanordnung zur zusammenfuehrung von hochfrequenzleistungsanteilen | |
DE1905993B2 (de) | Elektrischer regler, bestehend aus der hintereinanderschaltung eines pidregelverstaerkers und eines diesem vorgeschalteten d-gliedes | |
DE2353769C3 (de) | Anpassungsschaltung für die Anschaltung einer Hochfrequenzquelle, insbesondere eines Sender-Empfängers an ein Belastungsnetzwerk | |
DE1001731B (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Impedanzanpassung | |
DE2025935A1 (de) | ||
DE2524438A1 (de) | Breitband-richtkoppelschaltung | |
EP0208984B1 (de) | Verfahren zur automatischen Impedanzanpassung eines Senders an eine Antenne | |
DE2035297A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer Abtastbewegung | |
DE2357154A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur lastimpedanzanpassung | |
DE1302125B (de) | ||
DE3226597C2 (de) | ||
DE2533553A1 (de) | Einstellbarer entzerrer | |
DE2921712A1 (de) | Vorrichtung zur fernsteuerung der winkelposition einer drehantenne | |
DE927155C (de) | Zweipolschaltung | |
DE2436711A1 (de) | Automatischer horizontalfrequenz-regler | |
DE176428C (de) | ||
DE1538496C3 (de) | Elektronischer Regler | |
DE931665C (de) | Schaltung zur Frequenzmodulation eines Hochfrequenzgenerators | |
DE715017C (de) | Anordnung zur selbsttaetigen Einregulierung der Frequenz eines Oszillators auf die Frequenz eines zweiten Oszillators | |
DE2002632A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung von Drehrichtung,Drehzahl und Stillstand zweier Elektromotoren | |
DE923436C (de) | Synchronisierverfahren, insbesondere fuer Telegraphengeraete |