DE426131C - Regelung kompensierter Asynchronmotoren - Google Patents

Regelung kompensierter Asynchronmotoren

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DE426131C
DE426131C DES64211D DES0064211D DE426131C DE 426131 C DE426131 C DE 426131C DE S64211 D DES64211 D DE S64211D DE S0064211 D DES0064211 D DE S0064211D DE 426131 C DE426131 C DE 426131C
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DE
Germany
Prior art keywords
brushes
rotation
regulation
secondary winding
connections
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Expired
Application number
DES64211D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Alzner
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/28Asynchronous induction motors having compensating winding for improving phase angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Regelung kompensierter Asynchronmotoren. Die Kompensationswirkung kompensierter Asynchronmaschinen ist von, der Einstellung der Bürsten am Kommutator abhängig. In bestimmten Fällen ist es wünschenswert, die Kompensationswirkung zu verändern, beispielsweise dann, wenn die Maschine einmal mit cos (p = i, ein andermal mit voreilender Phasenverschiebung arbeitet, also Blindstrom abgeben soll.
  • Ein besonderer Fall dieser Art ist der, daß der Motor mit wechselnder Drehrichtung betrieben werden soll. Sind die Bürsten so eingestellt, daß der cos cp = i ist, so gilt diese Einstellung nur für die eine Drehrichtung. Beim Wechsel der Drehrichtung muß die Einstellung verändert werden, wenn der cos cp wieder denselben Wert haben soll.
  • Allen diesen Anforderungen des Betriebes könnte man dadurch genügen, daß man die Kommutatorbürsten beweglich macht und von Fall zu Fall, den Bedürfnissen entsprechend, mit Hilfe eines geeigneten Getriebes einstellt. Die mechanischen Vorrichtungen, die dazu erforderlich sind, nehmen aber--- dem Motor einen großen Teil seiner Einfachheit, abgesehen. davon, daß der funkenfreie Lauf des Kommutators durch die Verstellung der Bürsten gestört werden kann.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, wonach ein Verfahren angegeben wird, die Kompensationswirkung in der erwünschten Weise bei feststehenden Bürsten zu verändern, indem mit Hilfe von Schaltapparaten die Anschlüsse der Sekundärwicklung an die Kommutatorbürsten umgeschaltet werden oder indem mehrere für je eine bestimmte Kompensationswirkung eingestellte, voneinander unabhängige Bürstensätze vorgesehen sind, an welche die Sekundärwicklung der Maschine wahlweise angeschlossen werden kann.
  • Nach Abb. i besitzt der Motor statt eines Bürstensatzes am Kommutator zwei in bestimmten Abständen voneinander angeordnete Bürstensätze, welche wahlweise an die Sekundärwicklung angeschlossen werden, wie z. B. bei Repulsionsmotoren bereits bekannt ist. Für Linkslauf der Maschine sind in diesem Beispiel die Enden der Sekundärwicklung u, v, w mit den Bürsten a1, b!1, cl und bei Rechtslauf mit den Bürsten a2, b2, e2 verbunden.
  • In Abb. z sind die Enden der Sekundärwicklung a, v, w für Linkslauf mit den Bürsten a. b, c und für Rechtslauf mit den Bürsten b, e, a verbunden. Die Anschlüsse zwischen Bürsten und Sekundärwicklung werden also hierbei zyklisch vertauscht, wodurch sich ohne Änderung der -Bürstenlage die gleiche Wirkung ergibt, wie wenn ohne Änderung der Anschlüsse die Bürsten um 'i 2o elektrische Grade im Sinne der geänderten Drehrichtung verschoben werden würden.
  • In Abb.3 ist ebenfalls eine zyklische Vertauschung der Anschlüsse zwischen Bürsten und Sekundärwicklung gezeigt, gleichzeitig sind jedoch hierbei auch die Anfänge und die Enden der Sekundärphasen gegeneinander vertauscht. Für Linkslauf sind die Bürsten a, b, c mit u, v, w der Sekundärwicklung verbunden, während sie hei Rechtslauf an die Punkte y, z, x angeschlossen sind. Die hierdurch erzielte Verschiebung des Vektors der Kompensationsspannung gegenüber der Sekundärwicklung beträgt 6o elektrische Grade im Sinne der geänderten Drehrichtung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜciiE: i. Regelung kompensiertex Asynchronmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck, die Kompensation auf beliebige Werte einzustellen oder bei Änderung der Drehrichtung wieder auf den ursprünglichem. Wert zu bringen, bei feststehenden Bürsten. die Anschlüsse der Sekundärwicklung an die Bürsten umgeschaltet werden. z. Regelungsverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse zyklisch vertauscht werden. 3. Verfahren. nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem Anfang und Ende jeder Sekundärphase vertauscht werden zu dem Zweck, die Maschine bei Änderung der Drehrichtung auf annähernd ;gleiche Kompensation zu bringen. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere feststehende, gegeneinander versetzte Bürstensätze verwendet werden, die je nach -dem gewünschten Bürstenwinkel wahlweise mit der Sekundärwicklung verbunden werden.
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