DE425919C - Abspritzvorrichtung fuer Siebbaender - Google Patents

Abspritzvorrichtung fuer Siebbaender

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DE425919C
DE425919C DEG63664D DEG0063664D DE425919C DE 425919 C DE425919 C DE 425919C DE G63664 D DEG63664 D DE G63664D DE G0063664 D DEG0063664 D DE G0063664D DE 425919 C DE425919 C DE 425919C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/29Filters with filtering elements which move during the filtering operation the movement of the filter elements being a combination of movements
    • B01D33/327Tipping buckets, trays or like sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/60Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for washing

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Description

  • Abspritzvorrichtung für Siebbänder.
  • Bei Siebbändern zur mechanischen Wasser- und Abwasserreinigung, bei denen die Entfernung der sich darauf absetzenden Schmutzstoffe durch Abspritzen von inne nach außen mittels Druckwasser bewirkt wird, muß das Abspritzen ständig vor sich gehen, um die Siebfläche ständig rein zu halten. Die Siebbänder sind aus einer Anzahl von Siebfeldern zusammengesetzt, die aus hölzernen, mit Siebgewebe überspannten Rahmen bestehen, die wieder in eisernen Rahmen befestigt sind. Das SpritzNaasser spritzt deshalb nicht nur die freie Siebfläche des umlaufenden Siebhandes ab, sondern es trifft auch die querliegenden Rahmenteile der Siebfelder, die das Spritzwasser nicht durchlassen, sondern es unnötig zerstreuen. Dieses Streuwasser trifft auch die Siebfelder, die noch nicht über die Schmutzsammelrinne emporgekommen sind, und spült die daraufliegenden Schmutzstoffe vorzeitig ab. Es tritt also nicht nur ein unzweckmäßiger Verlust von Spritzwasser ein, sondern auch eine Störung des Reinigungsvorganges. Um diese nachteilige Wirkung zu beseitigen, wird gemaß der Erfindung das Spritzwasser während des Vorbeilaufes der querliegenden Rahmenteile vor den Spritzrohren selbsttätig abgedrosselt.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispid dargestellt, und zwar zeigen Abb. I den oberen Teil eines Siebbandes mit der Abspritz- und der Auffangvorrichtung im Querschnitt und Abb. 2 die in Betracht kommenden Teile in größerem Maßstabe ebenfalls im Querschnitt.
  • Das Siebband ist, wie erwähnt, abs einer Anzahl von 5 Siebfeldern zusammengesetzt, die aus hölzernen, mit Siebgewebe a über spannuten Rahmen b bestehen, die wieder in eisernen Rahmen c befestigt sind. Es wird mittels zwei endlosen Ketten in Umlauf gesetzt; diese sind mittels Rollen d, die auf den Enden der die beiden Ketten miteinander und deren Glieder untereinander verbindenden Bolzen e sitzen, in zwei an den Seitenwänden des Wassergerinnes befestigten U-Schienen f geführt und werden über Was ser durch zwei Rollenscheiben g angetrieben, die auf einer gemeinsamen Achsen sitzen.
  • Die Entfernung der außen auf dem Siebband sich absetzenden Scllmutzstoffe wird durch ständiges Abspritzen von imiden nach außen bewirkt, und zwar an der über Wasser liegenden senkrechten Strecke des vorderen Bandstranges mittels Wasserstrahlen, die aus zwei dicht und paralleI hinter dieser Strecke und übereinanderliegenden, vorn mit eimer reihe kleiner Löcher versehener Druckwasserrohren i waagerecht nach vorn durch das Siebband treten. Auf jedem dieser beiden Rohre ist eine halbzylindrische Schale k mit das Rohr gänzlich umgebenden Ringen I um die gemeinsame Rohr- und Schalenachse drehbar gelagert. Die Ringe am einen Ende der Rohre sind mit ineinandergreifenden Verzahnungen versehen, und an dem Ring der oberen Schale ist ein Hebel m angebracht, der eine Rolle n und ein Gewicht o trägt. Am Kranz der Rollenscheibe g sind Nocken angebracht. Beim Vorbeigang der querliegenden Schenkel der Siebrahmen b-c vor den Spritzrohren i hebt der dahinter vorbeigehende Nocken durch Anschlag an der Rolle n den Hebel m an, wodurch die beiden Schalen k so gedreht werden, daß sie die Austrittslöcher der Rohre verdecken. Sind die genannten Rahmenschenkel vor den Rohren vorbeigegangen, so ist auch der Nocken p hinter denselben so weit durchgegangen, daß er die Rolle n freigibt. Infolgedessen fällt der Hebel iii unter der Einwirkung des Gewichtes o in seine frühere Lage zurück, wobei auch die Schalen k sich in ihre frühere Stellung zurückdrehen und die Austrittslöcher der Rohre i wieder freigeben.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Abspritzvorrichtung für Siebbänder, die aus einer Anzahl von mit Siebgewebe überspannten Rahmen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzwasser während des Vorbeilaufens der querliegenden Schenkel der Siebrahmen (b-c) vor den Spritzrohren (i) selbsttätig abgedrosselt wird.
  2. 2. Abspritzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Spritzrohren (i) drehbare und sie teilweise umgebende Schalen (k) beim Vorbeigang der querliegenden Schenkel der Siebrahmen (b-c) durch an einer Antriebsrollenscheibe (g) sitzende Nokken (p) mittels eines Hebels (m) so gedreht werden, daß sie die Austrittslöcher der Rohre verdecken, bis die Rahmenschenkel an den Rohren vorbeigegangen sind, worauf die Schalen durch ein auf dem Hebel sitzendes Gewicht (o) zurückgedreht werden und die Austrittslöcher wieder freigeben.
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