DE425809C - Vorrichtung zur Erweichung formbarer Stoffe fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Erweichung formbarer Stoffe fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE425809C
DE425809C DEB116051D DEB0116051D DE425809C DE 425809 C DE425809 C DE 425809C DE B116051 D DEB116051 D DE B116051D DE B0116051 D DEB0116051 D DE B0116051D DE 425809 C DE425809 C DE 425809C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0028Instruments or appliances for wax-shaping or wax-removing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erweichung formbarer Stoffe für zahnärztliche Zwecke. Zu vielen zahnärztlichen Arbeiten werden Wachs oder wachsartige Stoffe oder andere formbare Materialien benutzt, die jedoch nur bei einer bestimmten Temperatur ihre Formbarkeit in dem gewünschten Maße beibehalten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um sicher zu gehen, daß die Temperatur, bei welcher Formbarkeit aufrechterhalten wird, auch bewahrt wird, Lind zwar in jenem Maße, wie es gerade für zahnärztliche Zwecke am besten ist. Zweckmäßig werden dabei diese Stoffe in einer Flüssigkeit aufbewahrt, und die Temperatur der Flüssigkeit wird selbsttätig geregelt. Als Flüssigkeit kann i Wasser in Betracht konmmen. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß ein Thermostat vorgesehen ist, der unter dem Temperatureinfluß einer Flüssigkeit im Behälter steht, zu deren Beheizung der vom Rheostaten geregelte Heizkörper dient. Dieser elektrisch betriebene Heizkörper ist in einem nach unten offenen Dom am Boden des Behälters so untergebracht, daß er die Flüssigkeit zu erwärmen vermag, ohne sie unmittelbar zu berühren.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt und teilweiser Aufriß der Vorrichtung.
  • Abb. -- zeigt schematisch die selbsttätige Einstellung zur Beibehaltung der Temperatur. In einem Behälter 2 passender Größe ist eine Heizvorrichtung angeordnet. Als Heizvorrichtung dient ein elektrischer Heizkörper 3, der sich in einem nach oben gerichteten Dom 2a, vom Boden des Behälters 2 ausgehend, befindet. Bei 5 ist ein Hahn zum Ablassen der Flüssigkeit angedeutet. Im Innern dieses Behälters befindet sich ferner ein Sieb-ader falscher Boden, auf welchem Stücke der verschiedenen Wachssorten oder anderen formbaren Materialien aufbewahrt werden können. Solche ilIateiialien müssen von Ärzten fast jederzeit bereitgehalten werden, damit sich Abdrücke von Gaumen und Gebissen nehmen lassen. Als solche Stoffe sind bei C, A und W verschiedene Formen, wie Platten, Zapfen oder Kegel, gezeigt. Diese sollen in einer bestimmten Formbarkeit erhalten werden. Sie dürfen nicht zu weich werden, da, sonst die Genauigkeit leidet, und anderseits dürfen' sie nicht zu hart werden, da sonst ein Abdruck mit Schwierigkeit herzustellen ist.
  • Der Heizkörper wird mit Strom von irgendeiner passenden Quelle aus versorgt. Bei E' ist ein Einsteckstöpsel angedeutet, der in die Fassung i o nach Art eines bekannten Anschlußs:töpsels eingesteckt werden kann, und von ihm geht die Leitungsschnur E aus. Die Stromführung von der Fassung io aus ist aus Abb. 2 ersichtlich. Ein Draht i i geht zu einem Heizkörper 3 und von hier aus durch den Leiter 12 zu einem Schalter. Dieser Schalter umfaßt den Anker 13 eines Elektromagneten und wird durch eine Feder 15 an den Ruhekontakt i.1 gezogen. Für gewöhnlich ist also. der Strom durch den Heizkörper hindurch äeschlossen, solange sich der Anker in Berührung mit dem Ruhekontakt befindet. Um diesen Strom bei Erhöhung der Temperatur über ein bestimmtes Maß hinaus zu unterbrechen, ist ein Elektromagnet 2o angeordnet, dessen Pol dem Ende des Kontaktes 13 gegenüberliegt. Der Elektromagnet ist durch den Leiter --i mit einem zwischen die Hauptleitungen in Brücke gelegten Widerstand 2-verbunden. Auf diese Weise wird die Stromstärke für de Elektromagneten verringert. Das andere Ende des Elektromagneten ist durch den Leiter 23 an einen Schaltarm 24 des Schaltbrettes 31 angeschlossen, der über eine große Anzahl von Kontaktknöpfen 25 eingestellt werden kann.
  • Von jedem Kontaktknopf geht eine Leitung 26 zu einem Endpunkt 27 an einem Thermometer T und dringt durch die Wandung des Thermometers in die Röhre ein. Das Thermometer enthält eine leitende Flüssigkeit, und das Fußende des Thermometers ist durch den Leiter 28 mit dem Leiter hinter dem NViderstand R verbunden. Wie aus Abb. i hervorgeht, ist das Thermometer so verlegt, daß sein unteres Ende in der Flüssigkeit des Behälters 2 liegt, so daß also die Quec ksilbers.äule o. dgl. im Thermometer je nach der Temperatur steigt, die die Flüssigkeit hat. Wenn der Schaltarm 24. auf den ersten Kontaktknopf 25 eingestellt wird, und dieser erste Kontaktknopf beispielsweise durch den Leiter mit einem Punkt ganz nahe an dem Boden des Thermometers in Verbindung ist, so wird der Stromkreis durch den Magneten 2o dann geschlossen, wenn die Quecksilbersäule sich. bis zu diesem untersten Eintrittspunkt 27 hin verlängert. Der Elektromagnet wird daraufhin den Anker 13 aus seiner Ruhelage anziehen und wird ihn festhalten, um dadurch den Stromkreis durch den Heizkörper 3 zu unterbrechen, bis sich die Flüssigkeit im Innern des Behälters so weit abgekühlt hat, daß auch das Quecksilber sich wieder von dem untersten Eintrittspunkt 27 zurückgezogen hat. Daraufhin wird der Magnet 2o stromlos, und die Feder 15 wird den Schaltarm 13 wieder gegen den Ruhekontakt 14 hin ziehen.
  • Willman die Flüssigkeit auf einer bestimmten höheren Temperatur behalten, so wird der Schaltarm 24 auf einen anderen Kontakt verstellt, und erst nachdem das Quecksilber in der Röhre weiter gestiegen ist und sich in Berührung mit dem betreffenden Punkt 27 befindet, wird die Auslösung des Schaltarmes von Stromstellung erfolgen.
  • Die Anbringung des Thermometers erfolgt vorzugsweise nach Auswahl, und zu diesem Zweck ist es mit einer Klemme versehen, die bei 3o in irgendeiner Wand festgeschraubt werden kann oder die Abnahme gestattet, falls der Behälter gereinigt werden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erweichung formbarer Stoffe für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet duirch einen Thermostaten, der unter dem Temperatureiniluß einer Flüssigkeit im Behälter (2) steht, zu deren Be-:heizung der vom Rheostaten geregelte Heizkörper (3) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Erwärmung der Flüssigkeit dienender elektrischer Heizkörper in, einem nach entenoffenen Dom (2a) am Boden des Behälters so untergebracM ist, d-aß er die Flüssigkeit zu erwärmen vermag, ohne sie unmittelbar zu berühren.
DEB116051D 1924-10-10 1924-10-10 Vorrichtung zur Erweichung formbarer Stoffe fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE425809C (de)

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