DE425690C - Befestigung der Aussenhuelle von Starrluftschiffen - Google Patents

Befestigung der Aussenhuelle von Starrluftschiffen

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DE425690C
DE425690C DEL61258D DEL0061258D DE425690C DE 425690 C DE425690 C DE 425690C DE L61258 D DEL61258 D DE L61258D DE L0061258 D DEL0061258 D DE L0061258D DE 425690 C DE425690 C DE 425690C
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Germany
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outer shell
longitudinal
fixing
tension
chords
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Expired
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DEL61258D
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Befestigung der Außenhülle von Starrluftschiffen. Die Erfindung befaßt sich mit der Befestigung der Außenhülle bei Starrluftschiffen, und zwar insbesondere bei solchen Schiffen, bei denen die Außengurte der Querträger mitsamt der in der Ebene dieser Außengurte verlaufenden Feldverspannung gegenüber der Ebene durch die Außengurte der Längsträger etwas nach innen gerückt sind, so daß die äußere Form des Schiffes allein durch die Längsträger und die darüber straff gespannte Außenhülle bestimmt ist.
  • Die Außenhülle wurde bisher schon durch Längsdrähte gestützt, die je in der -ritte zwischen zwei Längsträger in der äußersten S S ehiffsbegrenzungsehene verlaufen.
  • Die Erfindung will nun eine noch festere Verbindung der Außenhülle auf dem Schiffsgerüst sicherstellen, um damit unter allen L'rnständen auch bei längerem Fahrtbetrieb die günstigste Schiffsform beizubehalten.
  • Um dieses zu erreichen, wird erfindungsgemäß die Außenlriillv mit den die Knotenpunkte der Längs- und Querträger verbindenden Feldverspannungen in regelmäßigen Abständen durch Zugorgane bzw. Schnüre verbunden.
  • Es wird auf diese Weise ohne einen 'Mehraufwand an Drähten eine erheblich steifere Außenhülle erreicht. An Stellen, an -denen die Atißenhiille dein Luftstrom der Schrauben ausgesetzt ist, soll im weiteren Verfolg des Erfindungsgedankens eine besondere intensive Verbindung zwi,hen Schiffsgerippe und Hülse dadurch erfolgen, daß die gegenüber der .:ußenhülle zurückliegende Fellverspannung mit Hilfe eines Üsenhandes auf der ganzen I._änge durch eine fortlaufende Verschnürung mit der Außenhülle verbunden wird. Diese \'crscliniirung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß auf der Innenseite der Außenhülle entsprechend dein Verlauf der Feldverspannung mit Hilfe eines aufgenähten oder aufgeklebten Stoffstreifens ein Osenband befestigt wird, das senkrecht zur Außenhülle eine solche Höhe besitzt, daß die Ösen unmittelbar durch eine ##iiigezogene Schnur mit dein Feldverspanntingsdraht verbunden werden können.
  • Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen der Außenhülle und dein Schiffseriist erreicht, die eine elastische und gleichmäßige t'bertragung der auf die Außenhülle auftreffenden Luftkräfte auf (las Schiffsgerüst gewährleistet.
  • Diese Art der Verschnürung kommt nicht nur für die Verbindung der Außenhülle mit schon vorhandenen Drahtverspannungen, sondern auch für die Verbindung von zurückliegenden Gerippeteilen mit der Außenhülle in Betracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt in riumlicher Darstellung eine Innenansicht eines Teiles des Luftschiffgerippes zusammen mit der Außenhülle und den zti ihrer Befestigung vorgesehenen Hilfsmitteln. .1bb.2 ist eine Teilansicht der Stelle, ,#:o sich die Verspannungsdrähte eines Gerippe-22 kreuzen (Ansicht in Pfeilrichtung i, A bb. r).
  • Abb.3 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 (Abb. i).
  • Die Abb. i zeigt einen Querträger und zwei Längsträger mit dazwischenliegender Außenhülle vom Schiffsinnern aus gesehen. Dic- leiden Längsträger sind mit ai bzw. a-' bezeichnet. Der Querträger bl ist gegenüber den Längsträgern etwas nach innen geruckt, so daß die äußere Schiffsform mit der darüber gespannten Außenhülle c lediglich durch die äußersten Gurte der Längsträger bestimmt wird.
  • Die Außenhülle c ist mit dem zwischen den beiden Längsträgern a1 bzw. a2 verlaufenden Längsdraht e in regelmäßigen Abständen durch eine Verschnürung f verbunden. Die Diagonalverspannungsdrähte gl bzw. g=, die die Knotenpunkte der Längs- und Querträger verbinden und die etwa in der Ebene der Außengurte der Querträger verlaufen, d. h. also gegenüber der Außenhülle c etwas nach innen liegen, sind mit der Außenhülle durch eine Verschnürung la, ein Osenband i und einen Klebestreifen h verbunden. Die beiden letzteren sind miteinander vernäht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung ler Außenhüllen von Starrluftschiffen, bei denen die Außengurte der Querträger gegenüber der durch die Außengurte der Längsträger bestimmten äußerten Schiffsbegrenzungsfläche zurückgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, claß die Außenhülle mit der die Knotenpunkte von L ängs- und Quert r; ägern b verbindenden und gegenüber der Außenhülle etwas nach innen liegenden Feldverspannung in geeigneten Abständen durch Zugorgane verbunden ist. z. Befestigung der Außenhülle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Außenhülle mit der Feld-@erspannung mit Hilfe eines an der Innenseite der Außenhülle zweckmäßig durch einen aufgenähten oder aufgeklebten Stoffstreifen befestigten Ösenbandes erfolgt, derart, daß die Ösen iinmittell#ar (huch eine eingezogene Schnur mit dein Feldverspannungsdraht verbunden werden.
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