DE226088C - - Google Patents

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DE226088C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/06Rigid airships; Semi-rigid airships
    • B64B1/12Movable control surfaces

Description

.X
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Luftfahrzeug, das aus einem lang-, gestreckten Gasballon besteht, der von einem starren, zerlegbaren, gitterträgerartigen Traggerüst umgeben wird. Das Neue ist in der Art und Weise zu sehen, in der der Ballonkörper leicht lösbar innerhalb des Traggerüstes befestigt ist, die es ermöglicht, das während der Bewegung absolut starre System in kürzester Zeit in einzelne, leicht transportable Teile zu zerlegen, so daß das vorliegende Luftfahrzeug wohl die Vorteile des starren Systems während seiner Benutzung, nicht aber dessen Nachteile im Nichtbenutzungsfalle besitzt,
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Fig. ι das Luftfahrzeug in der Seitenansicht und Fig. 2 in der Draufsicht. Fig. 3 ist ein' Querschnitt nach Linie A-A und Fig. 4 und 5 zeigen die Befestigungsart der Ballonhülle an dem Trag- ; gerüst.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird der langgestreckte Bailohkörper 1 innerhalb eines zweckmäßig verstrebten Traggerüstes 2 befestigt. Dieses gitterträgerförmige Traggerüst ist in einzelne leicht transportable Teile zerlegbar und wird durch leicht lösbare Verbindungsglieder zusammengehalten. Die Form des Traggerüstes ist in jedem Falle dem Ballon entsprechend anzupassen. Der Ballon wird mit Hilfe leicht lösbarer Verbindungselemente innerhalb des durch das Traggerüst eingeschlossenen Raumes in der Schwebe erhalten, so daß irgendwelche Reibung zwischen der Ballonhülle und den starren Teilen des Traggerüstes selbst auch nach eingetretenen Gasverlusten nicht eintreten kann. Aus den Fig. 3, 4 und 5 ist ersichtlich, in welcher Weise man z. B. eine leicht lösbare Verbindung des Ballonkörpers mit dem Traggerüst bewirken kann. Die Ballonhülle ist hiernach ■in gewissen Abständen voneinander mit je einem um dieselbe herumgeführten Verstärkungsgurt 3 versehen, an dessen Umfang gleichmäßig verteilte ösen ο. dgl. 4 vorgesehen sind, durch welche eine die Verbindung herbeiführende Leine 5 hindurchgeführt ist. < Durch Anziehen und Befestigen der Leinenenden wird der Ballonkörper auf diese Weise in mehreren Umfangszonen gehalten, so daß jede Form veränderung bzw. Knickung un-' möglich ist. Soll die Verbindung der Ballonhülle mit dem Traggerüst gelöst werden, so hat man nur nötig, die Leinen durch einfaches Herausziehen zu entfernen. Es sei darauf hingewiesen, daß man die gewünschte Verbindung auch in beliebiger anderer Weise bewerkstelligen kann, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Luftschiff mit zerlegbarem Traggerüst , dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon mit dem Traggerüst leicht lösbar derart verbunden ist, daß er innerhalb
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    desselben in der Schwebe gehalten und gegen Reibung und Faltenbildung gesichert ist.
    ■ 2. Luftschiff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ballonhülle, befestigte Gurte o. dgl. (3) mit den Stangen des Traggerüstes durch Zugorgane verbunden sind.
    3. Luftschiff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ganz oder teilweise um den Ballon (1) laufenden Gurte (3) mit Löchern o. dgl. (4) versehen sind, durch welche eine fortlaufende, leicht entfernbare Leine o. dgl. (5) gezogen ist, die über einen Reifen des Traggerüstes (2) läuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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