DE409322C - Huellenanordnung fuer Starrluftschiffe - Google Patents

Huellenanordnung fuer Starrluftschiffe

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DE409322C
DE409322C DEL58723D DEL0058723D DE409322C DE 409322 C DE409322 C DE 409322C DE L58723 D DEL58723 D DE L58723D DE L0058723 D DEL0058723 D DE L0058723D DE 409322 C DE409322 C DE 409322C
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DE
Germany
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longitudinal
rigid airships
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supported
outer shell
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Expired
Application number
DEL58723D
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Luftschiffbau Zeppelin GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. FEBRUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77h GRUPPE 2 (L5S723 XIj77HV
Luftschiffbau Zeppelin G.m.b.H.in Friedrichshafen a.B.
Hüllenanordnung für Starrluftschiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1923 ab.
Die Erfindung befaßt sich mit der Außen- ger mit der darüber straff gespannten hülle von Starrluftschiffen, insbesondere mit Außenhülle die Schiffsform begrenzen. Hüllen solcher Schiffe, bei welchen Längs- : Erfindungsgemäß soll hierbei die Außen- und Querträger vorhanden sind, und bei wel- | hülle aus einzelnen, je zwischen zwei Längschen die äußeren Gurtungen der Längsträ- trägern verlaufenden Längsbahnen zusammen-
gesetzt werden. Um die Hülle, welche sich hierbei über verhältnismäßig große Strecken hinzieht, zu unterstützen und gegen ungewollte Schwingungen, die an den besonders beanspruchten Stellen auftreten können, zu schützen, sind zwischen den Längsträgern parallel zu diesen verlaufende Drähte angebracht, an welchen die Hülle in geeigneten Ab- · ständen gesichert wird. Vorteilhaft werden ίο dabei die die Stoffbahnen unterstützenden ι Drähte gegenüber der Diagonalverspannung an den Kreuzuhgspunkten beider durch ! Distanzstücke abgestützt. Ferner werden noch j erfindungsgemäß auf den Querträgern einzelne Bügel angeordnet, die bis in die äußer- i sten Schiffsbegrenzungsebenen reichen, und in denen sich die Längsdrähte über den Querträgern führen. An etwa nötigen Stoßstel- ■ len der Stoffbahnen, die zweckmäßig in eine j Ringebene gelegt sind, werden bei dem unter der betreffenden Stoßstelle liegenden Ringträger die Bügel unter sich durch eine in der äußersten Begrenzungsebene des , Schiffskörpers liegende Drahtverspannung verbunden, an der die Längsbahnen abgestützt bzw. befestigt sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt in räumlicher Darstellung die Befestigung und Abstützung der Außenhülle von oben gesehen.
Abb. 2 zeigt dasselbe von einem Punkt innerhalb des Schiffes gesehen.
Abb. 3 zeigt in Aufsicht von innen, eine einzelne Stoffbahn, wie sie zwischen zwei Längsträgern vorgesehen ist.
Abb. 4 läßt in einem Schnitt nach Linie A-A (Abb. 3) eine Stelle erkennen, wo die Hülle an einen Längsdraht gebunden ist. Abb. 5 ist ein längs durch die Hüllenbahn | geführter Schnitt nach B*B (Abb. 3), bei welchem ein Querträger und andere Teile in etwas größerem Maßstabe erscheinen.
In der Abb. 1 ist eine Stoffbahn 1 an einem der Längsträger 2 angeschnürt. Gestützt wird diese Stoffbahn durch einen Längsdraht 3. Da der Ringträger 4 den Längsträgern 2 gegenüber etwas nach der Schiffsachse hin zurückgesetzt ist, so sind besondere Bügel 5 auf dem Ringträger vorgesehen, die in ihrer Höhe dieser Zurücksetzung entsprechen. Über diese Bügel 5 laufen die Längsdrähte 3. An etwa nötigen Stoßstellen der Stofflängsbahnen, die zweckmäßig in eine Ringebene gelegt werden, ist über die Bügel 5 je ein in der äußersten Schiffsbegrenzungsebene liegender Draht 6 gelegt, , wie aus Abb. 2 ersichtlich. An diesen Drähten können die aneinanderstoßenden Teile der Längsbahnen mit Hilfe einer Schnürnaht 7 befestigt werden.
Um die Längsdrähte 3 noch etwas steifer zu halten, sind diese gegenüber der Diagonal- oder Feldverspannung 8 mit Hilfe von Distanzstücken 9 abgestützt. Die Längsdrähte 3 sind dann mit der Stoffbahn noch besonders verbunden, und zwar mit Hilfe eines auf der Längsbahn aufgenähten Bandes 10, auf dem in gewissen Abständen Schnüre 11 befestigt sind.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Hüllenanordnung für Starrluftschiffe mit Längs- und Querträgern, bei denen die äußersten Gurtungen der Längsträger mit der darüber straff gespannten Außenhülle die Schiffsform begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle aus einzelnen Längsbahnen, je zwischen zwei Längsträgern verlaufend, besteht.
  2. 2. Hüllenanordnung für Starrluftschiffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle durch zwischen den Längsträgern und parallel zu diesen in der äußersten Schiffsbegrenzungsebene verlaufende Drähte gehalten bzw. gestützt und an diesen in geeigneten Abständen befestigt ist.
  3. 3. Hüllenanordnung für Starrluftschiffe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stoffbahnen unterstützenden Längsverspannungen gegenüber der die Knotenpunkte von Längsund Querträger verbindenden Feldverspannung durch Distanzstücke abgestützt ist.
  4. 4. Hüllenanordnung für Starrluftschiffe nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Querträgern einzelne Bügel angeordnet sind, die die Höhe des Betrages der Zurücksetzung der Ringträger besitzen, und an denen sich die Längsdrähte über den Querträger führen.
  5. 5. Hüllenanordnung für Starrluftschiffe nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an etwa nötigen Stoßstellen der Längsbahnen bei dem unter der betreffenden Stoßstelle liegenden Ringträger die Bügel unter sich durch eine in der äußersten Schiffsbegren- no zungsebene laufende Drahtverspannung verbunden sind, an der die Längsbahnen an der Stoßstelle sich abstützen bzw. befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL58723D 1923-09-29 1923-09-29 Huellenanordnung fuer Starrluftschiffe Expired DE409322C (de)

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