DE329378C - Sprungfedermatratze, insbesondere fuer Polstermoebel, bei der die Sprungfedern durch Buegel gehalten werden, welche mittels Ketten mit den anderen Sprungfedern verbunden sind - Google Patents
Sprungfedermatratze, insbesondere fuer Polstermoebel, bei der die Sprungfedern durch Buegel gehalten werden, welche mittels Ketten mit den anderen Sprungfedern verbunden sindInfo
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- DE329378C DE329378C DE1919329378D DE329378DD DE329378C DE 329378 C DE329378 C DE 329378C DE 1919329378 D DE1919329378 D DE 1919329378D DE 329378D D DE329378D D DE 329378DD DE 329378 C DE329378 C DE 329378C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
- A47C23/05—Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sprungfedermatratze, insbesondere für Polstermöbel, bei
der die Sprungfedern durch Bügel gehalten • werden, welche mittels Ketten mit den" anderen
Sprungfedern verbunden sind. Das Neue besteht darin, daß die die Sprungfedern umfassenden Haltebügel als viereckige nach
vorn offene Drahtrahmen ausgeführt sind, an die sich seitlich nach unten geführte. Streben
ίο anschließen, an deren unterem Ende die nach dem Matratzenrahmen führenden Kettenverbindungen
angreifen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung be-. steht unter anderein darin, daß die Bügel,
welche den obersten Ring der Sprungfedern umfassen, mit den nach unten geführten . Streben
aus einem einzigen Stück gebogenen Draht hergestellt sind.
Neu ist des ferneren, daß die an der Vorderkante des Matratzenrahmens liegenden
Sprungfedern schräg nach vorn geneigt eingestellt sind, so daß sie in Verbindung mit
den Haltebügeln beim Niederdrücken nur nach hinten pendeln können.
s5 Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der 'Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
s5 Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der 'Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist ein teilweiser Querschnitt durch die Sprungfedermatratze;
Fig. 2 zeigt einen teilweisen Grundriß der Matratze;
Fig. 3 stellt die ganze Matratze im Grundriß dar, und
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Sprungfeder mit den Haltemitteln,
Die Matratze besteht aus dem Matratzenrahmen α, der durch Drähte o. dgl. gebildeten
unteren Tragfläche b und den auf der Tragfläche aufgestellten, in geeigneter Weise befestigten
Sprungfedern c, die zweckmäßig, wie in der Zeichnung veranschaulicht, als so-.
genannte Taillenfedern ausgeführt sind. Die an der vorderen Kante des Matratzenrahmens
liegenden Sprungfedern C1 die zweckmäßig
schräg nach vorn geneigt eingestellt sind, werden ebenso wie zweckmäßig die an den·
Seitenkanten d und der hinteren Kante e angeordneten
Sprungfedern an ihrem oberen Ringe durch Bügel / umfaßt. Die BügeZ f bestehen
aus einem nach vorn zu offenen, rechteckigen Drahtrahmen g, welcher Ösen h aufweist,
in denen der obere Ringi der Sprungfeder
c liegt (Fig. 4). An diesen rechteckigen Drahtrahmen g schließen sich weitere Schenkel
k an, so daß dreieckige Drahtrahmen entstehen,
welche eine seitliche Versteifung des Bügels bewirken und an deren unteren, mit
einer öse Z versehenen Ecken die Ketten m angreifen, welche den Bügel mit dem Matratzenrahmen
α verbinden. Außerdem werden die Bügel / durch Kettenschnürungen n,
die zwischen den einzelnen Sprungfederreihen verlaufen, · untereinander und mit den
anderen Sprungfedern verbunden. Ferner sind die einzelnen Drahtbügel durch ebenfalls
an den ösen I angreifende Ketten 0 miteinander
verbunden.
Durch diese die Sprungfedern umfassenden Haltemittel/ werden die Sprungfedern derartig
versteift, daß sie nicht, wie bisher, nach
vorn zu umkippen können. Durch die schräge Einstellung der Federn wird aber außerdem
erreicht, daß beim Niederdrücken der Sprungfedern, beispielsweise beim Aufsetzen auf die
Matratze, die vorderen Sprungfedern nur nach hinten zu um den Befestigungspunkt β
der Kette m pendeln (s. Fig. i). Zweckmäßig werden die vorderen Sprungfedern außerdem
noch durch eine Drahtstange q in bekannter
ίο Weise miteinander verbunden, die durch Drahtumwicklung j mit den Sprungfedern
verbunden werden kann.
Die Drahtstange q wird zweckmäßig an den Enden durch Federn r mit dem Matratzenrahmen
verbunden, ebenso wie die äußersten Sprungfedern der vorderen Sprungfederreihe
nochmals durch Federn mit dem Matratzenrahmen verbunden sein können.
' An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Ketten kann natürlich eine beliebige Drahtverschnürung bekannter Art Anwendung finden.
' An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Ketten kann natürlich eine beliebige Drahtverschnürung bekannter Art Anwendung finden.
Claims (4)
- Patent- Ansprüche :i. Sprungfedermatratze, _ insbesondere für Polstermöbel, bei der die Sprungfedern durch Bügel gehalten werden, welche mittels Ketten mit den anderen Sprungfedern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sprungfedern (c) umfassenden Hältebügel (/) als viereckige, nach vorn offene Drahtrahmen (g) ausgeführt sind, an die sich seitlich nach unten geführte Streben (k) anschließen, an deren unterem Ende die nach dem Matratzenrahmen führenden Kettenverbindungen (m) angreifen.
- 2. Sprungfedermatratze nach Anspruch· i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bügel bildenden Drahtrahmen, welche den obersten Ring der Sprungfedern umfassen, mit den nach unten geführten Streben aus einem einzigen Stück Draht gebogen sind.
- 3. Sprungfedermatratze . nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstreben, (Ji) die Seiten eines dreieckigen Drahtrahmens bilden, der den Drahtbügel (g) derart absteift, daß eine Formänderung oder seitliches Abbiegen der Streben oder des Bügels bei Belastung nicht eintreten kann.
- 4. Sprungfedermatratze nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, 5, daß die Haltebügel sowohl an der Rückseite als auch an ihren nach unten reichenden Streben (k) durch Ketten («, 0) untereinander und mit den anderen Sprungfedern verbunden sind. 6iHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329378T | 1919-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329378C true DE329378C (de) | 1920-11-25 |
Family
ID=6186990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919329378D Expired DE329378C (de) | 1919-08-01 | 1919-08-01 | Sprungfedermatratze, insbesondere fuer Polstermoebel, bei der die Sprungfedern durch Buegel gehalten werden, welche mittels Ketten mit den anderen Sprungfedern verbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329378C (de) |
-
1919
- 1919-08-01 DE DE1919329378D patent/DE329378C/de not_active Expired
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