DE425083C - Getriebe zur Vermittlung des UEbergangs von einer Geschwindigkeitsuebersetzung zu einer anderen - Google Patents
Getriebe zur Vermittlung des UEbergangs von einer Geschwindigkeitsuebersetzung zu einer anderenInfo
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
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Description
- Getriebe zur Vermittlung des Übergangs von einer Geschwindigkeitsübersetzung zu einer - anderen. Es ist bekannt, eine Veränderlichkeit der 1Jbersetzung zwischen zwei Wellen dadurch hervorzurufen, daß auf den betreffenden Wellen konische Trommeln angebracht werden, welche durch ein Zugmittel miteinander in Verbindung stehen. Man geht hierbei im allgemeinen den Weg, die einzelnen Lagen des Zugmittels nebeneinanderzulegen. Dies läßt sich jedoch nur bei Drahtseilen, Hanfseilen u. dgl.=-durchführen, welche den häufigen Hin-und Herbiegungen bei hohen Beanspruchungen auf die Dauer nicht gewachsen sind.
- Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein Zugmittel, z. B. ein Stahlband, sich von einer auf die getriebene Welle treibenden Scheibe ab- und auf eine andere von der treibenden Welle getriebene Scheibe in übereinanderliegenden Lagen aufwickelt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, wie man es beispielsweise als Anfahrgetriebe für Motorkraftfahrzeuge durchbilden würde.
- Abb. i- zeigt das Getriebe im Grundriß. Abb. a zeigt die Scheiben zum Auf- bzw. Abwickeln des Zugmittels von der Seite gesehen.
- Durch die Welle i wird die Kraft in das Getriebe eingeleitet. Durch die Welle z wird sie dem Getriebe entnommen. Die Hilfswellen 3 und q. stehen mit den Hauptwellen durch die Zahnräder 5, 6 bzw. 7, 8 in Verbindung. Die Zahnräder 6, 7 sind mit ihren Wellen fest verbunden, während die Zahnräder 5 -und 8 sich auf ihren Wellen frei drehen können, solange die Kupplungen Elf und B sich in der gezeichneten Mittelstellung befinden. Die Kupplung A ist mit der Welle i, die Kupplung B mit der Welle z durch Nut und Feder verbunden. Auf der Hilfswelle 3 sitzt die Scheibe 9, auf der Hilfswelle q. die Scheibe io. Die Scheiben 9 und io sind durch das Stahlband i i (s. Abb. a) derart miteinander verbunden, daß das eine Ende des Stahlbandes i i an der Scheibe 9, das andere Ende an der Scheibe io befestigt ist.
- Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Beim Beginn des Anfahrens werden die Kupplungen A und B nach außen geschlagen und hierdurch die Räder 5 und 8 mit ihren Wellen gekuppelt. Die in die Welle i eingeleitete Kraft geht dann den Weg 1, 5, 6, 3, 9, 1o, 4., 7, 8, 2. Die Übersetzung zwischen den Scheiben 9 und io, welche dadurch gegeben ist, daß sich auf der Scheibe g wenig, auf der Scheibe io viel Lagen des Stahlbandes befinden, bewirkt also eine Übersetzung ins Langsame. Mit jeder Umdrehung der Welle 3 wird die Zahl der Lagen des Stahlbandes auf der Scheibe 9 größer, auf der Scheibe io kleiner, so daß also bei der vorliegenden Ausführungsform die Übersetzung von 9 zu io erst ins Langsame, dann auf gleiche Drehzahl und schließlich ins Schnelle wirken würde. Diese stetige Änderung der Übersetzung ist so lange wirksam, bis die Welle 2 die gleiche Drehzahl angenommen hat wie die Welle i. In diesem Augenblick werden die Kupplungen A und B nach innen geschlagen, und hierdurch wird die Welle i mit der Welle 2 unmittelbar gekuppelt. Gleichzeitig werden die Scheiben 5 und 8 und damit auch die Scheiben 9 und i o abgekuppelt. Die Rückholfeder 12, welche mit einem Ende am Zapfen 13 der Scheibe io, mit ihrem anderen Ende an dem Festpunkt 1 q. befestigt ist, ist entgegengesetzt gewickelt wie das Stahlband i i, so daß diese Rückholfeder nach Abkupplung der Scheiben 9 und io von der treibenden und getriebenen Welle diese beiden Scheiben in entgegengesetztem Drehsinn so lange dreht, bis das Stahlband i i auf die Scheibe 1o wieder aufgewickelt, die Ausgangsstellung also wieder erreicht ist.
- Natürlich kann man das Getriebe auch so bauen, da.ß mehr als eine veränderliche überse-tzung zwischen treibender und getriebener Welle eingeschaltet ist. Man könnte dann beispielsweise die Zahnräder 5 und 6 oder die Zahnräder 7 und 8 durch Scheiben nach Art der Scheiben 9 und io ersetzen.
- Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich in vielen Fällen für das Zugmittel, wenn die Scheibe, von welcher das Zugmittel sich abwickelt, schneller läuft als die getriebene Welle.
- Die Schwierigkeiten für die praktische Durchbildung des Getriebes liegen im allgemeinen in der hohen Zugkraft, welche durch das Stahlband übertragen werden muß. Es gelingt in vielen Fällen nur dadurch, zu ausführbaren Abmessungen des Stahlbandes zu gelangen, daß man die Welle q. schneller laufen läßt als die Welle 2 und dadurch das Drehmoment an ihr unter das an der Sekundärwelle 2 erforderliche Drehmoment hinuntergehen läßt.
- Die Bewegung der Kupplungen A und B nach Erreichung der Endübersetzung erfolgt zweckmäßig selbsttätig. Man kann zu diesem Zweck beispielsweise Knaggen an den Scheiben 9 oder i o anbringen, welche die Kupplungen auslösen, sobald durch den Lauf des Stahlbandes der Durchmesser der Scheibe eine bestimmte Größe erreicht hat.
- Naturgemäß findet dies Getriebe vor allen Dingen zweckmäßig dort Verwendung; wo es sich darum handelt, erhebliche Massen zu beschleunigen, wie bei Kraftfahrzeugen, Triebwagen, Lokomotiven und anderen Fahrzeugen. Daneben kann es aber auch überall dort mit Vorteil verwendet werden, wo Drehzahlen oder Drehmomente, welche sich innerhalb bestimmter Grenzen ändern, aus betriebstechnischen Gründen erwünscht sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe zur Vermittlung des Übergangs von einer Geschwindigkeitsübersetzung zu einer anderen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugmittel, z. B. ein Stahlband (i i ), sich von einer auf die getriebene Welle treibenden Scheibe (i o) ab- und auf eine andere von der treibenden Welle getriebene Scheibe (9) in übereinanderliegenden Lagen aufwickelt.
- 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (io) auf einer Vorgelegewelle sitzt, welche mit der getriebenen Welle durch eine Geschwindigkeitsuntersetzung verbunden ist.
- 3. Getriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9, io) nach Einschaltung der Endübersetzung durch eine Rückholfeder (12) in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden. q.. Getriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichung eines bestimmten Durchmessers der Scheiben (9, 1o) ein Steuerglied, z. B. eine Knagge, die Scheiben (9, io) selbsttätig abkuppelt und gleichzeitig zwischen der treibenden und der getriebenen Welle eine feste Verbindung herstellt.
Priority Applications (1)
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| DEK91160D DE425083C (de) | 1924-10-02 | 1924-10-02 | Getriebe zur Vermittlung des UEbergangs von einer Geschwindigkeitsuebersetzung zu einer anderen |
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| DE425083C true DE425083C (de) | 1926-02-10 |
Family
ID=7237036
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEK91160D Expired DE425083C (de) | 1924-10-02 | 1924-10-02 | Getriebe zur Vermittlung des UEbergangs von einer Geschwindigkeitsuebersetzung zu einer anderen |
Country Status (1)
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|---|---|
| DE (1) | DE425083C (de) |
-
1924
- 1924-10-02 DE DEK91160D patent/DE425083C/de not_active Expired
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