DE4244378A1 - Druckmaschine zum Bedrucken ebener oder geformter Oberflächen von Gegenständen - Google Patents

Druckmaschine zum Bedrucken ebener oder geformter Oberflächen von Gegenständen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine zum Bedrucken ebener oder geform­ ter Oberflächen von Gegenständen, bei welcher Maschine in eine glatte Oberfläche einer insbesondere metallischen Klischeeplatte ein Druckbild als flache Vertiefung eingeformt, insbesondere eingeätzt ist, und parallel zur Oberfläche der Klischeeplatte ein Rakelkopf längsverschiebbar angeordnet ist, durch dessen Längsbewegung mittels einer an dem Rakelkopf angeordneten Rakel überschüssige Druckfarbe von der Oberfläche der Klischeeplatte abstreifbar ist, und wobei oberhalb der Klischeeplatte ein aus elastomerem Werkstoff, insbesondere aus Silikonkautschuk bestehender Druckstempel (Tampon) mit glatter Oberfläche angeordnet ist, der rechtwinklig zur Oberfläche der Klischeeplatte bewegbar ist.
Bei solchen bekannten Druckmaschinen wird zunächst die Druckfarbe in beliebiger Weise auf die Klischeeplatte aufgebracht. Anschließend wird der Rakelkopf in Längsrichtung der Klischeeplatte bewegt, wobei die Rakel die Druckfarbe abstreift bis auf den Farbrest, der sich in der flachen Vertiefung der Klischeeplatte befindet. Normalerweise erfolgen diese Schritte so, daß der Rakelkopf bei einer Hinbewegung die Druckfarbe auf die Klischeeplatte auf­ bringt und sie bei der anschließenden Rückbewegung abrakelt. Ist dies erfolgt, dann wird der Druckstempel, der üblicherweise als Tampon bezeichnet wird, auf die Klischeeplatte heruntergefahren, wobei die Druckfarbe aus der Vertiefung der Klischeeplatte auf den Druckstempel übertragen wird. Daran anschließend wird der Druckstempel entlang einer Führung aus der Druckmaschine herausge­ fahren, bis er sich oberhalb des zu bedruckenden Gegenstandes befindet. Durch Absenken des Druckstempels wird sodann die Druckfarbe auf den Gegenstand übertragen.
Derartige Druckmaschinen führen grundsätzlich zu guten Ergebnissen. Nachteilig ist jedoch, daß die Druckgeschwindigkeit relativ gering ist. Das ist dadurch bedingt, daß der Rakelkopf jeweils eine Hin- und Rückbewegung über die Klischeeplatte ausführen muß, bevor durch den Druckstempel ein Druckvorgang ausgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Mitteln eine Druckmaschine zu schaffen, mit der eine wesentlich höhere Druckgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Rakelkopf in Bewegungsrich­ tung im Abstand hintereinander zwei gegensinnig zueinander geneigte Rakeln trägt wobei der Rakelkopf derart um eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist, daß beim Verschieben des Rakelkopfes stets nur die in Bewegungsrichtung hintere Rakel an der Oberfläche der Klischeeplat­ te anliegt.
Durch die Anordnung zweier Rakeln an dem Rakelkopf wird im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen erreicht, daß sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückbewegung des Rakelkopfes die Klischeeplatte abgerakelt werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, vor oder während eines jeden Rakelvorgan­ ges Druckfarbe auf die Klischeeplatte aufzubringen. Das kann z. B. in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß zwischen den beiden Rakeln eine Farbzuführvor­ richtung angeordnet wird.
Diese Farbzuführvorrichtung kann aus einem im oberen, der Klischeeplatte abgewandten Ende des Rakelkopfes vorgesehenen Hohlraum zur Aufnahme der Druckfarbe bestehen, der eine untere Bohrung aufweist, die mit einer Bürste in Verbindung steht, deren Borstenreihe die gesamte Breite der Klischeeplatte überdeckt und deren Borstenenden auf der Klischeeplatte gleiten.
Um die Druckmaschine an Druckfarben unterschiedlicher Viskosität anpassen zu können, ist es zweckmäßig, in die Bohrung, die den Hohlraum mit der Bürste verbindet, eine Dosiervorrichtung für die Druckfarbe einzuschalten.
Eine solche Vorrichtung kann durch eine Gewindespindel gebildet sein, die in eine Gewindebohrung des Rakelkopfes eingreift und die an ihrem einen Ende einen zylindrischen Bereich aufweist, der in eine Bohrung identischen Durch­ messers eingreift, welche die Zuführbohrung für die Druckfarbe durchquert. Durch mehr oder minder tiefes Einschrauben der Gewindespindel kann der Durchflußquerschnitt der Zuführbohrung verändert und damit der Viskosität der Druckfarbe angepaßt werden.
Die auf diese Weise ermöglichte wesentliche Erhöhung der Druckgeschwindigkeit kann jedoch nur dann in die Praxis umgesetzt werden, wenn es gelingt mit gleicher Geschwindigkeit die Druckfarbe mittels des Druckstempels von der Klischeeplatte abzunehmen und auf den zu bedruckenden Gegenstand zu übertragen. Das kann dadurch verwirklicht werden, daß zwei Druckstempel im parallelen Abstand voneinander an einem Trägerteil angeordnet werden, welches um eine vertikale Achse, die mittig zwischen den beiden Druckstempeln liegt drehbar gelagert ist, wobei das Trägerteil um 180° gegen Anschläge derart hin- und zurückschwenkbar ist, daß sich in den Endstellungen jeweils der eine Druckstempel oberhalb der in die Klischeeplatte eingeformten Vertiefung und der andere oberhalb des zu bedruckenden Gegenstandes befindet.
Wenn man die Achse, die das Trägerteil trägt, auf einem Schlitten anordnet, der durch einen Pneumatikzylinder entlang einer vertikalen Führung auf- und abbewegbar ist, so kann dadurch erreicht werden, daß in der einen Phase des Druckablaufes, wenn die Klischeeplatte gerade abgerakelt ist, das Trägerteil mit den beiden Druckstempeln abgesenkt wird, wobei der eine Druckstempel Druckfarbe von der Klischeeplatte aufnimmt, während der andere Druckstempel gleichzeitig Druckfarbe an den zu bedruckenden Gegenstand abgibt. Daran anschließend wird der Schlitten nach oben gefahren, wobei das Trägerteil um 180° geschwenkt wird und so die Druckstempel in die folgende Position ge­ bracht werden, in der dieser Vorgang erneut ablaufen kann.
Die Schwenkung des Trägerteils kann durch einen pneumatischen Drehkolben erfolgen, ebenso wie der Rakelkopf durch einen Pneumatikzylinder entlang einer horizontalen Führung hin- und herbewegt werden kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Druckmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Pfeil II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Rakelkopf und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Rakelkopf gemäß Linie IV-IV der Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Druckmaschine besteht aus der Grundplatte 1, auf der die Klischeeplatte 2 in nicht dargestellter Weise befestigt ist. Beiderseits der Klischeeplatte 2 sind Lagerböcke 3 auf der Grundplatte 1 angeordnet, die zwei zueinander parallele Führungsstangen 4 tragen. Auf diesen ist das Führungsteil 5 längsverschieblich gelagert, das seinerseits den um eine angedeutete Achse 6 schwenkbaren Rakelkopf 7 trägt. Dieser weist im Abstand hintereinander zwei gegensinnig zueinander geneigte Rakeln 8 auf, von denen je nach Schwenkstellung des Rakelkopfes 7 jeweils nur die eine in Kontakt mit der Oberfläche der Klischeeplatte 2 ist. Das Führungsteil 5 ist mit der Kolbenstange 9 eines Pneumatikzylinders 10 verbunden, durch den es zusammen mit dem Rakelkopf 7 entlang der Klischeeplatte 2 hin- und zurückbewegt werden kann.
Daneben trägt die Grundplatte 1 zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende Führungssäulen 11, die an ihren oberen Enden durch eine Traverse 12 miteinander verbunden sind. An diesen Führungssäulen 11 ist ein Schlitten 13 längsverschieblich geführt, der mit der Kolbenstange 14 eines Pneumatikzylin­ ders 15 verbunden ist, durch den der Schlitten 13 auf- und abbewegt werden kann.
Der Schlitten 13 trägt auf einer vertikalen Achse 16 ein als kreisrunde Scheibe ausgebildetes Trägerteil 17, auf dem im parallelen Abstand voneinander zwei Druckstempel 18 angeordnet sind. Am Schlitten 13 ist ein Anschlag 19 befestigt der mit zwei Anschlägen 20 des Trägerteils 17 so zusammenwirkt, daß das Trägerteil 17 in beiden Richtungen jeweils um 180° geschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung wird durch einen Pneumatikkolben 21 ausgeführt.
Die Druckmaschine arbeitet wie folgt: Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Position des Rakelkopfes 7 wird dieser durch den Pneumatikzylinder 10 nach rechts bewegt wobei entweder vorher oder gleichzeitig mit dieser Bewegung Druckfarbe auf die Oberfläche der Klischeeplatte 2 aufgebracht wird. Durch die Rakel 8 wird bei dieser Bewegung des Rakelkopfes 7 die überschüssige Druck­ farbe von der Oberfläche der Klischeeplatte 2 entfernt, so daß nur noch in der (nicht dargestellten) Vertiefung der Klischeeplatte 2 Druckfarbe vorhanden ist. Wenn der Rakelkopf die Position am rechten Ende der Klischeeplatte 2 erreicht hat, wird er um die Achse 6 so weit geschwenkt daß die andere (in Fig. 1 rechte) Rakel 8 in Kontakt mit der Oberfläche der Klischeeplatte 2 kommt. Gleichzeitig wird durch den Pneumatikzylinder 15 der Schlitten 13 nach unten bewegt wobei der eine (in Fig. 2 rechte) Druckstempel 18 aus der (nicht dargestellten) Vertiefung der Klischeeplatte 2 die Druckfarbe aufnimmt, während der andere (in Fig. 2 linke) Druckstempel 18 die an seiner Oberfläche befindliche Druckfarbe an den zu bedruckenden Gegenstand 22 abgibt. (Der Übersichtlichkeit halber ist der Gegenstand 22 nur in Fig. 2 dargestellt).
Daran anschließend wird der Schlitten 13 durch den Pneumatikzylinder 15 nach oben gefahren, wobei gleichzeitig das Trägerteil 17 durch den Pneumatikkolben 21 um 180° gedreht wird.
Der nächste Zyklus läuft identisch ab, wobei nur der Rakelkopf 7 einerseits und das Trägerteil 17 andererseits in umgekehrter Richtung bewegt werden. Es erfolgt also jeweils dann ein Druckvorgang, wenn der Rakelkopf 7 die Klischeeplatte 2 in der einen oder anderen Richtung überstrichen hat.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Rakelkopfs 7 im Quer- und Längsschnitt. Dieser weist in seinem oberen Teil einen Hohlraum 23 auf, in den Druckfarbe eingefüllt ist. Im unteren Bereich trägt der Rakelkopf 7 zu beiden Seiten unter einem Winkel von ca. 20° angeordnete Rakelträger 24, an denen Rakeln 8 befestigt sind. Die Rakelträger 24 sind durch mittig angeordnete Schrauben 25 mit dem Rakelkopf 7 verbunden, wobei die Anordnung so getrof­ fen ist, daß die Rakelträger 24 um die Schrauben 25 pendeln können, um Fluchtungsungenauigkeiten auszugleichen. Von dem Hohlraum 23 führt eine Bohrung 26 nach unten, wo in eine Ausnehmung 27 das Halteteil 28 einer Bürste 29 eingesetzt ist. Im oberen Bereich weist das Halteteil 29 eine Durch­ brechung 30 auf, die sich mit der Bohrung 26 deckt. Dadurch kann die in dem Hohlraum 23 befindliche Druckfarbe nach unten der Bürste 29 zugeführt werden. Beim Überstreichen der Klischeeplatte 2 wird dann die Druckfarbe durch die Bürste 29 auf der Oberfläche der Klischeeplatte 2 verteilt und die überschüssige Druckfarbe sofort anschließend durch die nachfolgende Rakel 8 abgestreift.
Wie Fig. 4 zeigt ist eine Dosiervorrichtung für die in dem Hohlraum 23 befind­ liche Druckfarbe vorgesehen. Diese besteht aus eine Gewindespindel 31, die in eine Gewindebohrung 32 des Rakelkopfes 7 eingreift und die mittels eines Rändelknopfes 33 von Hand drehbar ist. An ihrem vorderen Ende ist die Gewindespindel 31 auf einen zylindrischen Bereich 34 abgesetzt, der in eine Bohrung 35 identischen Durchmessers eingreift, welche die Bohrung 26 durch­ quert.
Schraubt man mittels des Rändelknopfes 33 die Gewindespindel weiter in den Rakelkopf 7 ein, dann wird das vordere Ende des zylindrischen Bereichs 34 in die Bohrung 26 eintreten und dort deren Durchflußquerschnitt verengen. Auf diese Weise ist es leicht möglich, den Durchfluß der Druckfarbe, der abhängig ist von deren Viskosität, fein zu dosieren.
Bezugszeichenliste
 1 Grundplatte
 2 Klischeeplatte
 3 Lagerböcke
 4 Führungsstangen
 5 Führungsteil
 6 Achse
 7 Rakelkopf
 8 Rakeln
 9 Kolbenstange
10 Pneumatikzylinder
11 Führungssäulen
12 Traverse
13 Schlitten
14 Kolbenstange
15 Pneumatikzylinder
16 vertikale Achse
17 Trägerteil
18 Druckstempel
19 Anschlag
20 Anschläge
21 Pneumatikkolben
22 zu bedruckender Gegenstand
23 Hohlraum
24 Rakelträger
25 Schrauben
26 Bohrung
27 Ausnehmung
28 Halteteil
29 Bürste
30 Durchbrechung
31 Gewindespindel
32 Gewindebohrung
33 Rändelknopf
34 zylindrischer Bereich
35 Bohrung

Claims (9)

1. Druckmaschine zum Bedrucken ebener oder geformter Oberflächen von Gegenständen (22), bei weicher in eine glatte Oberfläche einer insbesondere metallischen Klischeeplatte (2) ein Druckbild als flache Vertiefung eingeformt, insbesondere eingeätzt ist, und parallel zur Oberfläche der Klischeeplatte (2) ein Rakelkopf (7) längsverschiebbar angeordnet ist, durch dessen Längsbewe­ gung mittels einer an dem Rakelkopf (7) angeordneten Rakel überschüssige Druckfarbe von der Oberfläche der Klischeeplatte (2) abstreifbar ist, und wobei oberhalb der Klischeeplatte (2) ein aus elastomerem Werkstoff, insbesondere aus Silikonkautschuk bestehender Druckstempel (Tampon) (18) mit glatter Oberfläche angeordnet ist, der rechtwinklig zur Oberfläche der Klischeeplatte (2) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelkopf (7) in Bewe­ gungsrichtung im Abstand hintereinander zwei gegensinnig zueinander geneigte Rakeln (8) trägt, wobei der Rakelkopf (7) derart um eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Achse (6) schwenkbar ist, daß beim Verschie­ ben des Rakelkopfes (7) stets nur die in Bewegungsrichtung hintere Rakel (8) an der Oberfläche der Klischeeplatte (2) anliegt.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rakeln (8) eine Farbzuführvorrichtung angeordnet ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbzu­ führvorrichtung aus einem im oberen, der Klischeeplatte (2) abgewandten Ende des Rakelkopfes (7) vorgesehenen Hohlraum (23) zur Aufnahme der Druckfarbe besteht, der eine untere Bohrung (26) aufweist, die mit einer Bürste (29) in Verbindung steht, deren Borstenreihe die gesamte Breite der Klischeeplatte (2) überdeckt und deren Borstenenden auf der Klischeeplatte (2) gleiten.
4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung (26) eine Dosiervorrichtung für die Druckfarbe eingeschaltet ist.
5. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier­ vorrichtung durch eine Gewindespindel (31) gebildet ist, die in eine Gewinde­ bohrung (32) des Rakelkopfes (7) eingreift und die an ihrem einen Ende einen zylindrischen Bereich (34) aufweist, der in eine Bohrung identischen Durch­ messers eingreift, welche die Bohrung (26) durchquert.
6. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Druckstempel (Tampons) (18) im parallelen Abstand voneinander an einem Trägerteil (17) angeordnet sind, welches um eine vertikale Achse (16), die mittig zwischen den beiden Druckstempeln (18) liegt, drehbar gelagert ist, wobei das Trägerteil (17) um 180° gegen Anschläge (19, 20) derart hin- und zurückschwenkbar ist, daß sich in den Endstellungen jeweils der eine Druckstempel (Tampon) (18) oberhalb der in die Klischeeplatte (2) eingeformten Vertiefung und der andere oberhalb des zu bedruckenden Gegen­ stands (22) befindet.
7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) auf einem Schlitten (13) angeordnet ist, der durch einen Pneumatikzylin­ der (15) entlang einer vertikalen Führung (11) auf- und abbewegbar ist.
8. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwen­ kung des Trägerteils (17) durch einen pneumatischen Drehkolben (21) erfolgt.
9. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelkopf (7) mittels eines Pneumatikzylinders (10) entlang einer horizontalen Führung (4) hin- und zurückbewegbar ist.
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