DE2435634A1 - Vorrichtung zum bedrucken einer schrittweise vorwaertsbewegten materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum bedrucken einer schrittweise vorwaertsbewegten materialbahn

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DE2435634A1
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Vincent J Gasparino
Murray N Levy
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Adolph Gottscho Inc.
835 Lehigh Avenue
Union, New Jersey, V.St.A.
Vorrichtung zum Bedrucken einer schrittweise vorwärtsbewegten Materialbahn
Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zum Bedrucken von schrittweise vorwärtsbewegten Materialbahnen. Viele Verpackungstechniken benützen vorwärtsbewegte Materialbahnen. Diese Materialbahnen können aus Kunststoff, Papier, Metallfolien oder dergleichen bestehen. Häufig werden zwei Bahnen eines solchen Materials schrittweise einer Verpackungsmaschine zugeführt, das zu verpackende Material wird zwischen die Bahnen eingeführt und ein umlaufender Rand an den Bahnen bzw. um die zwischen den Bahnen gebildeten Hohlräume wird verschweißt, um eine Mehrzahl von abgeteilten Verpackungseinheiten zu bilden.
Häufig müssen bestimmte Aufdrucke, wie Warenzeichen, Gebrauchsanleitungen, Gewichts- und Datumsangaben an einer ganz bestimmten Stelle der so geformten Verpackungseinheiten erscheinen. Ein Aufdrucken nach der Bildung der Verpackungseinheit ist im allgemeinen nicht praktisch und deshalb ist es notwendig, eine oder beide
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der die Verpackung bildenden Materialbahnen an besonders vorbestimmten Stellen zu bedrucken, die in Koordination mit der Arbeit der Verpackungsmaschine ausgewählt sind.
In bekannten Einrichtungen sind verschiedene Methoden verwendet worden, um eine derartige Bedruckung in Koordination mit einer Verpackungsmaschine zu erreichen. Bei einer der Methoden erfolgt das Bedrucken mittels Walzen während des Vorschubes der Materialbahn, in einem anderen Fall durch flache Platten, während der Vorschub' der Materialbahn gestoppt ist. Keine dieser Methoden hat in allen Anwendungsbereichen befriedigende Ergebnisse erbracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Druckvorrichtung zu schaffen, um eine Materialbahn genau an vorbestimmten Stellen zu bedrucken und zwar, wenn sich die Materialbahn in Ruhe befindet. Insbesondere soll die Druckvorrichtung für ein Gummidruckverfahren ausgelegt sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die erfindungsgemäße Druckvorrichtung einen Grundrahmen, eine auf dem Grundrahmen angeordnete Auflageplatte zum Unterstützen der Materialbahn auf mindestens einem Teil ihres Vorschubweges, einen auf dem Grundrahmen auf der der Auflageplatte abgewandten Seite der Materialbahn für eine parallel zu dieser erfolgende geradlinige Hin- und Herbewegung angeordneten Schlitten, ein von dem Schlitten getragenes Druckwerk mit einer Druckwalze, die so angeordnet ist, daß sie während der Bewegung des Schlittens die Materialbahn zum Bedrucken derselben gegen die Auflageplatte andrückt, und eine Antriebsvorrichtung zum Erzeugen der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Schlittens und einer mit dieser koordinierten Drehbewegung der Druckwalze während aufeinander folgender Ruhephasen der Materialbahn mit Richtungsumkehr der koordinierten Bewegungen nach jedem Vorschubschritt der Materialbahn.
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Die Materialbahn ist also zwischen dem Schlitten und der Auflageplatte hindurchgeführt, so daß sie im ruhenden Zustand bei einer Bewegung des Schlittens von der Druckwalze an die Auflageplatte zum Zwecke des Bedrückens angepreßt wird.
Es ist vorteilhaft, die Auflageplatte mit einer Justiereinrichtung zu versehen, damit ein gleichmäßiger Andruck der Druckrolle gegen die Auflageplatte gewährleistet werden kann.
Zweckmäßigerweise besitzt das Druckwerk erste und zweite Farbzuführvorrichtungen an einander gegenüber liegenden Seiten der Druckwalze, um auf diese bei der Hin- und Herbewegung jeweils Farbe aufbringen zu können. Dabei kann jede der Färbzuführvorrichtungen einen Behälter zur Aufnahme der Druckfarbe aufweisen, der vorteilhafterweise mit nach innen und unten gerichteten Deckflächen versehen ist, um überschüssige Farbe wieder aufzunehmen und eine Öffnung zum Eintauchen einer Farbwalze zu bilden. In einer anderen Ausführungsform wird die Farbe der Farbwalze aus einer die Farbe enthaltenden Hohlwalze zugeführt. In beiden Fällen wird die Farbe von der Farbwalze über eine Dosierwalze auf die Druckwalze übertragen, um einen gleichmäßigen Farbauftrag auf der Druckwalze zu e-rhalten. Zu dem gleichen Zweck kann noch eine an der Dosierwalze anliegende Abstreifrolle vorgesehen sein.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Halterung der Dosierwalze so ausgebildet, daß jede Dosierwalze in als Exzenter ausgebildeten Lagerhülsen gelagert ist und daß Betätigungsorgane vorgesehen sind, um die Exzenter nach Wahl einzeln zu drehen und dadurch den Anlagedruck der jeweiligen Dosierwalze an die Druckwalze individuell zu regulieren.
Die gewünschte Kopplung zwischen der Bewegung des Schlittens und der Drehbewegung der Druckwalze ist auf einfache und doch präzise Weise dadurch gewährleistet, daß die Antriebsvorrichtung eine auf dem Grundrahmen längs des Verschiebeweges des Schlittens
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angeordnete Zahnstange und ein mit der Druckwalze drehmomentschlüssig verbundenes Stirnzahnrad aufweist, das in Eingriff mit der Zahnstange angeordnet ist, um eine Drehung der Druckwalze während der geradlinigen Bewegung des Schlittens zu bewirken. Diese Ausführung ermöglicht eine weitere Steigerung der Genauigkeit dadurch, daß eine Einstellvorrichtung zum Verschieben der Zahnstange parallel zu ihrer Längsrichtung und relativ zum Grundrahmen vorgesehen ist, um eine Peineinstellung der Druckwalze relativ zu der Auflageplatte zu erreichen.
Die Hin- und Herbewegung des Schlittens kann durch fluidenbetätigte Kraftgeräte, wie pneumatische oder hydraulische Zylinder erfolgen.
Bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens muß dieser ständig beschleunigt und wieder abgebremst werden. Die durch die Beschleunigungskräfte auftretende Beanspruchung der bewegten Teile kann beispielsweise dadurch gemildert werden, daß in dem Verschiebeweg des Schlittens jeweils in Bewegungsrichtung vor der jeweiligen Endstellung Schalter angeordnet sind, die durch den Schlitten beaufschlagbar sind, bevor dieser seine jeweilige Endstellung erreicht hat und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, um den Schlitten abzubremsen und sein Anhalten abzufedern, jeweils bevor er seine Endstellung erreicht hat.
Weitere Aufgaben*und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene, teilweise schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bedruckungsvorrichtung,
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Fig. 2 eine weitere teilweise geschnittene, teilweise schematische Seitenansicht der Bedruckungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bedruckungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2, teilweise abgebrochen,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Druckwerkes in vergrößertem Maßstab während des Druckvorganges,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt einer anderen Ausführung des Farbzuführmechanismus für die Bedruckungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht einer Justiervorrichtung zum Justieren einer Zahnstange und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer mit der erfindungsgemäßen Bedruckungsvorrichtung bedruckten Materialbahn.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Bedruckungsvorrichtung oder ein Markierungsapparat 10 dargestellt, der einen im wesentlichen rechteckigen Grundrahmen 12 mit jeweils zwei Seitenholmen 14 und Querholmen 16 aufweist. Von jeder Ecke des Grundrahmens erstreckt sich ein Eckpfosten 18 nach oben. Oberhalb und im wesentlichen parallel zu jedem Seitenholm 14 ist jeweils zwischen einem Paar von Eckpfosten 18 eine Tragstange 20 angebracht.
Auf diesem Paar von Tragstangen 20 ist mit Lagerhülsen 22 ein Schlitten 24 gelagert, der zwei die Lagerhülsen 22 miteinander verbindende Stirnwände 26 und zwei die Stirnwände innerhalb des von den Tragstangen 20 begrenzten Raumes ver- ' bindende Seitenwände 28 aufweist.
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Der Schlitten 24 ist längs der Tragstangen 20 hin und her verschiebbar mittels einer pneumatischen oder hydraulischen Kolbenanordnung 30, die auf einem Paar von Kolben-Trägerholmen 32 befestigt ist. Diese Kolben-Trägerholme erstrekken sich im wesentlichen parallel zu den Seitenholmen 14 und dem Grundrahmen 12 oberhalb des Schlittens 24 etwa über die halbe Länge der Strecke zwischen den Querholmen 16 des Grundrahmens 12. Die Kolben-Trägerholme 32 sind mit einer Gelenkachse 34 an einer Stütze 36 angelenkt, die mit einem der Querholme 16 starr verbunden ist. Das andere Ende der Kolben-Trägerholme 32 liegt auf einer von zwei Eckpfosten unterstützten Querstange 38 auf und ist mit einem an der Querstange 38 angebrachten Block 40 über einen Sicherungsstift 42 lösbar verbunden. Während der Zylinder der Kolbenanordnung 30 fest auf den KoIbenträgerhoImen 32 montiert ist, ist der Kolben 44 über den Befestigungsarm 46 und den Sicherungsstift 48 lösbar an den Schlitten 24 gekoppelt. Durch Lösen der Sicherungsstifte 42 und 48 können die die Kolbenanordnung 30 tragenden Kolben-Trägerholme 32 nach oben geklappt werden, wobei man freien Zugang zu dem Schlitten 24 bekommt.
Wie man am besten aus Fig. 1 erkennt, läuft eine zu bedrukkende Materialbahn 50 in Richtung des Pfeiles 52 zwischen zwei Eckpfosten 18 und zwischen einem der Querholme 16 und der Querstange 38 unterhalb des Verschiebeweges des Schlittens 24 und unmittelbar über der oberen Oberfläche einer Auflageplatte 54 hindurch. Von dieser Auflageplatte 54 ausgehend wird die Materialbahn durch zwei Führungsrollen 56 in die Gegenrichtung umgelenkt und verläuft danach unterhalb des oben genannten Querholmes 16.
Die Auflageplatte 54 ist von zwei eine Brücke zwischen den Seitenholmen 14 bildenden Winkelprofilen 53 getragen. Wie man insbesondere in Fig. 4 erkennt, ist die Auflageplatte 54 an jeder Ecke durch eine Stellschraube 55 abgestützt,
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deren Justierung eine Höhenverstellung und ein Ausrichten der Auflageplatte 54 ermöglicht. Die Auflageplatte 54 wird ferner durch vier Schraubenbolzen 57 in ihrer Lage gehalten, die den horizontalen Schenkel der Winkelprofile 53 durchdringen und in die entsprechenden Ecken der Auflageplatte 54 eingeschraubt sind. Jeder Schraubenbolzen 57 ist von einer Schraubendruckfeder 61 umgeben, die sich einerseits an dem Kopf des Schraubenbolzens 57 und andererseits an dem horizontalen Schenkel des jeweiligen Winkelprofiles 53 abstützt, um die Stellschrauben 55 gegen den horizontalen Schenkel der Winkelprofile 53 zu spannen.
Wie man aus den Fig. 1 bis 4 erkennt, ist eine Markierungseinrichtung 58 innerhalb des Schlittens 24 angeordnet und von diesem getragen. Diese Markierungseinrichtung 58 weist eine auf einer Welle 62 drehbar gelagerte Druckwalze 60 auf, wobei die Welle 62 mit ihren Enden in den Seitenwänden 28 des Schlittens 24 gelagert ist, indem sie dieselben durchdringt. In den Figuren 2 und 3 erkennt man ein auf der Welle 62 außerhalb der Seitenwand 28 gelagertes Stirnzahnrad 64, das sich zusammen mit der Druckwalze 60 dreht. Eine mit dem Zahnrad 64 kämmende Zahnstange 66 ist auf dem entsprechenden Seitenholm 14 in dem Verschiebeweg des Schlittens 24 angeordnet. Wie man insbesondere aus der Fig. 7 ersieht, ist die Zahnstange 66 in ihrer Längsrichtung verschiebbar durch Drehung einer Rändelschraube mit einem Rändelkopf 68 und einem Schraubenschaft 70, der in einer Platte 72 diese durchdringend gelagert ist, wobei die Platte 72 ihrerseits auf einem der Querholme 16 befestigt ist. Ein Paar von Sicherungsbuchsen 74 sind an dem Schraubenschaft 70 befestigt, um diesen gegen eine Verschiebung in seiner Längsrichtung zu sichern. Der Schraubenschaft 70 ist in eine entsprechende Bohrung 76 in dem Stirnende der Zahnstange 66 eingeschraubt, so daß eine Drehung des Rändelkopfes 68 zur Feineinstellung der Zahnstange 66 dient, wobei der Zweck dieser Feineinstellung noch im einzelnen beschrieben wird.
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Die Markierungseinrichtung weist ferner zwei Parbenzuführvorrichtungen 78 und 78' auf, die auf zwei einander entgegengesetzten Seiten der Druckwalze 60 angeordnet sind. Die jeweiligen Parbenzuführvorrichtungen 78, 78' besitzen jeweils einen an dem Schlitten 24 befestigten Farbenbehälter 80, 80' zur Aufnahme einer geeigneten Menge von Druckfarben 82. Jeder Farbenbehälter 80, 80' ist mit einwärts und nach unten gerichteten Deckflächen 84 ausgestattet, welche die Druckfarbe 82 während einer Verschiebung des Schlittens 24 in dem jeweiligen Farbenbehälter 80, 80' zurückhalten. Die Deckflächen 84, 84f definieren eine Öffnung, durch welche eine Farbwalze 86, 86! in die Druckfarbe 82 taucht. Die Farbwalzen 86, 86' sind jeweils auf Wellen 88, 88f gelagert, welche die Seitenwände 28 des Schlittens 24 durchdringen und von diesen gehalten sind. Auf jeder Welle 88, 88' ist ein Stirnzahnrad 90, 90! montiert. Druckfarbe 82 wird jeweils von der Farbwalze 86, 86' zur Druckwalze 60 über eine Dosierwalze 92,92' zugeführt, die ebenfalls jeweils auf einer von den Seitenwänden 28 getragenen Welle 94» 94' gelagert ist. Ein Stirnzahnrad 96, 96' ist jeweils auf der Welle 94, 94' der Dosierwalze 92, 92' zum Eingriff mit den beiden Stirnzahnrädern 88, 88' und 64 montiert.
Wie man in den Fig. 1 und 4 erkennt, ist jeweils eine Abstreifrolle 98, 98' drehbar auf einer Welle 100, 100· gelagert, die ihrerseits drehbar in Haltearmen 102, 102' eingehängt ist. Diese Haltearme 102, 102' sind an den Seitenwänden 28 des Schlittens 24 um Gelenkzapfen 104, 104' schwenkbar angebracht. Die Abstreifrolle 98, 98' breitet die Druckfarbe 82 aus und verteilt sie gleichmäßig auf der Dosierwalze 92, 92' um eine gleichmäßige Übertragung von Druckfarbe 82 auf die Druckwalze 60 zu gewährleisten. Die Abstreifrolle 98, 98' ist durch einen Justierbolzen 106, 106' in Berührung mit der Dosierwalze 92, 92' gehalten, wobei der Justierbolzen 106, 106' in einen an einer Seitenwand 28 befestigten Halterungsblock
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eingeschraubt ist und diesen durchdringt. Durch Einstellen des Justierbolzens 106, 106' kann der Anlagedruck der Abstreifrolle 98, 98' gegen die Dosierwalze 92, 92' so reguliert werden, daß jeweils eine kontrollierte Menge von Druckfarbe 82 auf die Druckwalze 60 übertragen wird.
Eine Abstreifwalze 110, 110' ist drehbar auf einer Welle
112, 112' gelagert, die ihrerseits in Armen 114 gelagert ist. Die Arme 114 sind an den Seitenwänden 28 um Gelenkzapfen schwenkbar angeordnet. Ein zweiter Justierbolzen 118, 118' ist durch einen Halterungsblock 120, 120' zur Anlage an einen der Arme 114, 114' geschraubt, um die Abstreifwalze 110, 110' gegen die Farbwalze 86, 86' zu spannen und zu verhindern, daß sie von dem Farbbehälter 80, 80' in die durch die Dosierwalze 92, 92' und die Farbwalze 86, 86' in Gegenrichtung gedreht wird, wie weiter unten noch ausführlich beschrieben.
Wie man im einzelnen aus der Fig. 5 ersieht, kann der Anlagedruck der Dosierwalze 92, 92' an die Farbwalze 86, 86' durch Drehung eines Exzenters 122 mit Hilfe eines Hebels 124 eingestellt werden, wobei die Welle 94 den Exzenter 122 durchdringt und mit ihm in der Seitenwand 28 gelagert ist.
Wie man aus der Fig. 4 ersieht, trägt die Druckwalze 60 an
ihrem Umfang eine abnehmbare Matrizenplatte 126 mit erhabenen Matritzenelementen 128, die den zu druckenden Zeichen
entsprechen. Die Matritzenplatte 126 ist mit Hilfe von
Pratzen 130 lösbar an der Druckwalze 60 befestigt. Dosierte Mengen von Druckfarbe 82 werden den Farbenbehältern 80, 80' durch Leitungen 132, 132' von einer Farbenpumpe 134 zugeführt. Die Farbenpumpe 134 ist durch eine Kontrollvorrichtung 136 automatisch gesteuert, um dem jeweiligen Farbenbehälter 80, 80' die gewünschte Menge an Druckfarbe 82 zuzuführen.
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Die Kontrollvorrichtung 136 wird durch ein von dem Materialvorschubmechanismus einer übergeordneten Maschine, beispielsweise einer Verpackungsmaschine, ausgesandtes Signal betätigt. So wird nach jedem Vorschubschritt der Materialbahn 50 die Kontrolleinrichtung 136 betätigt, um den Schlitten 24 zwischen den beiden in Pig. 1 und 2 durch ausgezogene Linie bzw. gestrichelte Linien dargestellten Stellungen zu verschieben. Während jedes Ruheintervalls der Materialbahn 50 wird der Schlitten 24 entweder von links nach rechts oder von rechts nach links bewegt. In den Fig. 2 und 3 erkennt man Mikroschalter 138, 140, die mit Hilfe einer Halterung 142 an einem Seitenholm 14 in dem Verschiebeweg des Schlittens 24 angeordnet sind und zwar in einem Abstand von der jeweiligen Ruhelage des Schlittens 24. So wird der Mikroschalter 138 von einer Kontaktplatte 144 an dem Schlitten 24 beaufschlagt, bevor dieser seine äußerste linke (in den Fig. 1 bis 3) Endstellung erreicht. In der gleichen Weise wird der Mikroschalter 140 durch eine Kontaktplatte 146 beaufschlagt, wenn der Schlitten 24 von links nach rechts läuft und zwar bevor der Schlitten 24 seine äußerste rechte Endstellung erreicht. Die Mikroschalter 138 und 140 sind mit der Kontrollvorrichtung 136 verbunden, die das hydraulische System der Kolbenanordnung 30 betätigt, um den Schlitten 24 abzubremsen und abzufedern, bevor er seine jeweilige Endstellung erreicht. Die durch die Kontrollvorrichtung 136 gesteuerte Bewegung des Schlittens 24 betätigt auch die Farbenpumpe 134, um als Kompensation für die während des Betriebes verbrauchte Druckfarbe den jeweiligen Farbenbehältern 80, 80f neue Druckfarbe zuzuführen.
Der erfindungsgemäße Markierungsapparat 10 arbeitet in der folgenden Weise:
Wie in der Fig. 8 zu sehen, kann eine Materialbahn 50 von einer Verpackungsmaschine in Segmente unterteilt sein, wie
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durch die gestrichelten Linien 148 angedeutet. Es ist notwendig, Markierungen 150 an genau vorbestimmten Stellen auf jedem Segment während des schrittweisen Vorschubs der Materialbahn 50 anzubringen. Das wird durch den erfindungsgemäßen Markierungsapparat erreicht, und zwar durch die Verschiebung des Schlittens 24 entweder von links nach rechts oder von rechts nach links nach jedem Vorschubschritt der Materialbahn 50. Aufgrund der Verschiebung läuft das Stirnzahnrad 64 auf der Zahnstange 66 und bewirkt dadurch' eine Drehung der Druckwalze 60, die ihrerseits die Farbwalzen 86, 86' und die Dosierwalzen 92, 92' antreibt. Wie man aus der Fig. 1 und 4 ersieht, nehmen die Matrizenelemente 128 nicht die gesamte Oberfläche der Druckwalze 60 ein, so daß in den jeweiligen Endstellungen die Dosierwalzen 92, 92' die Matrizenelemente 128 nicht berühren. Wenn jedoch, wie in den Figuren dargestellt, der Schlitten 24 von rechts nach links läuft, dreht sich die Druckwalze 60 in Richtung des Pfeiles 152, um die Matrizenelemente 128 gegen den von der Auflageplatte 54 abgestützen Abschnitt der Materialbahn 50 zu drükken. Von der Farbwalze 86 wird Druckfarbe auf die Dosierwalze 92 übertragen und durch die Abstreifrolle 98 für eine Übertragung auf die Matrizenelemente 128 gleichmäßig verteilt. Während des 'nächsten Zyklus, wenn der Schlitten 24-von links nach rechts läuft, könnte Druckfarbe von der Farbwalze 86 in die zwischen der Farbwalze 86 und der Dosierrolle 82 ausgebildete Tasche gelangen. Der Rändelkopf 68 erlaubt eine Feineinstellung der Zahnstange 66 und damit der Druckwalze 60 relativ zu der Auflageplatte 54. Diese Justierung erlaubt einen genauen Aufdruck der Markierungen auf die vorbezeichneten Bereiche der Materialbahn 50.
Die in der Ausführung dargestellte Fadenzuführvorrichtung 78, 78' weist Farbenbehälter 80, 80' auf; es können jedoch auch andere Farbenzuführvorrichtungen verwendet werden, wie z.B. vorimprägnierte Farbwalzen, die ihre Farbe bei Kontakt abgeben.
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In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsforra einer Farbzuführvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die in ihrem Aufbau der Fadenzuführvorrichtung in Fig. 4 entspricht, sich aber von letzterer dadurch unterscheidet, daß die Druckfarbe nicht aus einem Farbenbehälter 80 zugeführt wird, sondern aus einer die Druckfarbe aufnehmende Hohlwalze 160, die auf einer Welle 162 gelagert ist. Die Hohlwalze 160 kann von einer mit Farbe imprägnierten Walze gebildet sein, wobei die Farbe auf die Farbwalze 86 übertragen wird oder kann ein Reservoir von Farbe enthalten, das durch die Oberfläche der Hohlwalze 160 dringt. Diese farbeführende Walze 160 kann abnehmbar in dem Druckwerk gelagert sein, um sie im Bedarfsfall gegen eine neue gefüllte Hohlwalze 160 auszutauschen. Diese Anordnung vermeidet die Notwendigkeit von relativ komplizierten Farbzuführungsmechanismen der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 und macht die Wahrscheinlichkeit des Verschüttens von Farbe minimal. Die abnehmbar angeordnete Hohlwalze 160 kann in der gleichen Weise wie die Abstreifwalze 110 schwenkbar angeordnet sein, um den Anlagedruck zwischen der Hohlwalze 160 un der Farbwalze 86 einstellen zu können. Der Behälter 80 dient in diesem Fall dazu, einen Überschuß an Farbe aufzunehmen und das Verspritzen derselben zu verhindern.
Mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Markierungseinrichtung werden die eingangs gestellten Aufgaben wirkungsvoll gelöst und ein präzises Bedrucken einer Materialbahn ermöglicht.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    ■ 1 J Druckvorrichtung zum Bedrucken von schrittweise vorgeschobenen Materialbahnen zwischen den Vorschubschritten, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (12), eine auf dem Grundrahmen (12) angeordnete Auflageplatte (54) zum Unterstützen der Materialbahn (50) auf mindestens einem Teil ihres Vorschubweges, einen auf dem Grundrahmen (12) auf der der Auflageplatte (54) abgewandten Seite der Materialbahn (50) für eine parallel zu dieser erfolgende geradlinige Hin- und Herbewegung angeordneten Schlitten (24), ein von dem Schlitten (24) getragenes Druckwerk (58) mit einer Druckwalze (60), die so angeordnet ist, daß sie während der Bewegung des Schlittens (24) die Materialbahn (50) zum Bedrucken derselben gegen die Auflageplatte (54) andrückt, und eine Antriebsvorrichtung zum Erzeugen der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Schlittens (24) und einer mit dieser koordinierten Drehbewegung der Druckwalze (60) während aufeinander folgender Ruhephasen der Materialbahn (50) mit Richtungsumkehr der koordinierten Bewegungen nach jedem Vorschubschritt der Materialbahn (50).
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine auf dem Grundrahmen (12) längs des Verschiebeweges des Schlittens (24) angeordnete Zahnstange (66) und ein mit der Druckwalze (60) drehmomentschlüssig verbundenes Stirnzahnrad (64) aufweist, das in Eingriff mit der Zahnstange (66) angeordnet ist, um eine Drehung der Druckwalze (60) während der geradlinigen Bewegung des Schlittens (24) zu bewirken.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet·, daß eine Einstellvorrichtung zum Verschieben der Zahnstange (66) parallel zu ihrer Längsrichtung und relativ zum
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    Grundrahmen (12) vorgesehen ist, um eine Feineinstellung der Druckwalze (60) relativ zu der Auflageplatte (54) zu erreichen.
  4. 4. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (58) eine erste und eine zweite Farbenzuführvorrichtung (78, 78') auf einander gegenüberliegenden Seiten der Druckwalze (60) umfaßt, um während einer Drehbewegung der Druckwalze (60) in der jeweiligen Drehrichtung Druckfarbe (82) auf die Druckwalze (60) aufzubringen.
  5. 5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Farbenzuführvorrichtung (78, 78') jeweils einen Behälter (80, 80'), eine in diesen eintauchende Farbwalze (86, 86') zum Aufnehmen der Druckfarbe (82) aus dem Behälter (80, 80') und eine sowohl an der Farbwalze (86, 86') als auch an der Druckwalze (60) anliegende Dosierwalze (92, 92') zum Übertragen der Druckfarbe (82) auf die Druckwalze (60) aufweisen.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter (80, 80') mit nach einwärts und unten gerichteten Deckflächen (84, 84') versehen sind, die zum Zurückhalten der Druckfarbe (82) während einer Bewegung des Schlittens (24) dienen und eine Öffnung zum Eintauchen der jeweiligen Farbwalze (86, 86·) definieren.
  7. 7. Druckvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Abstreifwalze (110, 110') vorgesehen ist, die an der jeweiligen Farbwalze (86, 86') - in Drehrichtung der jeweiligen Farbwalze während des Beaufschlagens der Druckwalze (60) durch die jeweils andere Farbzuführvorrichtung gesehen - in einem mittleren Bereich zwischen dem Behälter (80, 80') und der Dosierwalze (92, 92') unter Druck anliegt.
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  8. 8. Druckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifwalze (110, 110') schwenkbar an dem Schlit-
    ' ten (24) angeordnet ist und daß eine Justiervorrichtung vorgesehen ist, um den Anlagedruck der jeweiligen Abstreifwalze (110, 110') gegen die zugehörige Farbwalze (86, 86') einstellen zu können.
  9. 9. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fadenzuführvorrichtung (78, 78') eine weitere Abstreifrolle (98, 98') aufweist, die - in Drehrichtung der jeweiligen Dosierwalze (92, 92') während des Aufbringens von Druckfarbe auf die Druckwalze (60) durch die jeweilige Dosierwalze (92, 92') gesehen - in einem mittleren Bereich zwischen der zugehörigen Farbwalze (86, 86') und der Druckwalze (60) an der Dosierwalze (92, 92') anliegt.
  10. 10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Abstreifrolle (98, 98') schwenkbar an dem Schlitten (24) angeordnet ist und daß eine Justiervorrichtung vorgesehen ist, um den Anlagedruck der jeweiligen Abstreifrolle (98, 98') gegen die zugehörige Dosierwalze (92, 92') einstellen zu können.
  11. 11. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dosierwalze (92, 92') in als Exzenter ausgebildeten Lagerhülsen (122) gelagert ist, und daß Betätigungsorgane vorgesehen sind, um die Exzenter nach Wahl einzeln zu drehen und dadurch den Anlagedruck der jeweiligen· Dosierwalze (92, 92') an die Druckwalze (60) individuell zu regulieren.
  12. 12. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckwalze (60) eine abnehmbare Matrizenplatte(126) mit den abzudruckenden Matrizenelementen (128) angeordnet ist und daß Mittel zur lösbaren Befestigung der Matrizenplatte (126) an der Druckwalze (60) vorgesehen sind.
    5098A2/0370
    JHo
  13. 13. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Druckwalze (60) außerhalb des von den Matrizenelementen (128) bedeckten Bereiches geringer ist als der Durchmesser der Druckrolle (60) in dem von den Matrizenelementen (128) bedeckten Bereich, wobei die Matrizenelemente (128) in Umfangsrichtung weniger als den halben Umfang der Druckwalze (60) bedecken, wodurch die jeweilige Dosierwalze (92, 92') in den jeweiligen durch die Richtungsumkehr der Bewegung des Schlittens (24) definierten Endstellung die Druckwalze (60) nicht berührt.
  14. 14. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Pumpvorrichtung zum Zuführen der Druckfarbe (82) sowie eine Zuleitung von der Pumpvorrichtung zu den Behältern (80, 80') aufweist und daß eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche die Pumpvorrichtung in Koordination mit der Bewegung des Schlittens (24) betätigt, um die Druckfarbe (82) auf einem vorbestimmten Flüssigkeitsstand in dem jeweiligen Behälter (80, 80') zu halten.
  15. 15. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadruch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (55, 57) zur Höhenverstellung und Ausrichtung der Auflageplatte
    (54) vorgesehen ist.
  16. 16. Druckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einstellvorrichtung für die Auflageplatte (54) Stellschrauben (55) an jeder Ecke der Auflageplatte (54) gehören, welche die Auflageplatte (54) tragen, und daß ferner Spannmittel vorgesehen sind, um die Stellschrauben
    (55) gegen den Grundrahmen (12) zu spannen.
    509842/0370
  17. 17. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschiebeweg des Schlittens (24) jeweils in Bewegungsrichtung vor der jeweiligen Endstellung Schalter angeordnet sind, die durch den Schlitten (24) beaufschlagbar sind, bevor dieser seine .jeweilige Endstellung erreicht hat und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, um den Schlitten (24) abzubremsen und sein Anhalten abzufedern, jeweils bevor er seine Endstellung erreicht hat.
  18. 18. Druckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung fluidenbetätigte Kraftgeräte aufweist, die mit der Steuervorrichtung gekoppelt sind.
  19. 19. Druckvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine die fluidenbetätigten Kraftgeräte tragende Halterung oberhalb des Schlittens (24) an dem Grundrahmen (12) um eine im wesentlichen parallel zur Ebene des Grundrahmens schwenkbare Achse angelenkt sind und daß die 'fluidenbetätigten Kraftgeräte lösbar mit dem Schlitten (24) verbunden sind.
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DE2435634A 1974-04-02 1974-07-24 Vorrichtung zum bedrucken einer schrittweise vorwaertsbewegten materialbahn Withdrawn DE2435634A1 (de)

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