DE3506297A1 - Transportabler tisch-tampon-drucker - Google Patents

Transportabler tisch-tampon-drucker

Info

Publication number
DE3506297A1
DE3506297A1 DE19853506297 DE3506297A DE3506297A1 DE 3506297 A1 DE3506297 A1 DE 3506297A1 DE 19853506297 DE19853506297 DE 19853506297 DE 3506297 A DE3506297 A DE 3506297A DE 3506297 A1 DE3506297 A1 DE 3506297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printer according
pad printer
cliché
bearing
pressure arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853506297
Other languages
English (en)
Other versions
DE3506297C2 (de
Inventor
Paul Wilhelm 6382 Friedrichsdorf Gockenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wollmann Geb Mueller Irmgard 6382 Friedrichsdo
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853506297 priority Critical patent/DE3506297A1/de
Publication of DE3506297A1 publication Critical patent/DE3506297A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3506297C2 publication Critical patent/DE3506297C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/001Pad printing apparatus or machines

Landscapes

  • Screen Printers (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Transportabler Tisch-Tampon-Drucker
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Tisch-Tampon-Drucker mit einer Grundplatte, auf der ein Gestell zur Aufnahme eines Farbrahmens mit einer Klischee-Platte und einer Führung für eine Rakeleinrichtung angeordnet ist, und mit der ein verschwenkbarer Druckarm in Wirkverbindung steht, der einen einjustierbaren Tampon trägt, und der zwischen dem Klischee und einer Druckposition auf einem Drucktisch hin- und herverschiebbar ist.
  • Es sind zahlreise Tampon-Drucker größerer oder kleinerer Bauart bekannt, die pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigt werden. Die Druckfarbe findet sich meist in einem Farbsammelbehälter und wird mittels eines Klischee-Einfärbesystems auf das Klischee gebracht, von dem dann der Tampon nach Maßgabe der Klischee-Form die Druckfarbe auf die zu bedruckende Oberfläche überträgt. Von Vorteil ist, daß die sogenannten Tampon-Drucker ebene, aber auch gekrümmte Flächen sauber bedrucken können. Vielfach ist auch der Druck von Mehrfarbendrucken möglich.
  • Nachteilig bei den bisher bekannt gewordenen Tampon-Druckern ist der hohe Preis und die Größe der Vorrichtung. Einzelne Tampon-Drucker können zwar als Tischgeräte bezeichnet werden, ihr Preis ist jedoch so hoch, daß sich die Anschaffung oft nicht lohnt.
  • Dem gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, preiswerten Tisch-Tampon-Drucker für Handbetrieb zu schaffen, dessen Anschaffung sich auch lohnt, wenn nur relativ geringe Anzahl von Ein oder Mehrfarbendrucken erstellt werden müssen.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise mit einem transportablen Tisch-Tampon-Drucker der eingangs geschilderten Art lösen läßt, wenn der Druckarm mit einem Gleit-Schwenklager in Wirkverbindung steht, welches in Längsrichtung verschiebbar auf wenigstens einer Führungssäule sitzt, die gleichlaufend zur Grundplatte in deren Rückwand befestigt ist.
  • Diese sinnvolle Kombination von Einzelelementen führt dazu, daß der transportable Tampon-Drucker mit einem geringen Gewicht und einer für ein Tischgerät akzeptablen Größe hergestellt werden kann.
  • Das Gleit-Schwenklager schließt wenigstens ein auf der Führungssäule gleitendes Linear-Kugellager ein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann in anderen Fällen auch jedes beliebige andere Gleitlager zum Einsatz kommen.
  • Der Druckarm ist an diesem Gleit-Schwenklager mittels einer in seinen Seitenwänden befestigten Schwenkwelle befestigt, die drehbar in Lageransätzen des Gleit-Schwenklagers gelagert ist.
  • Weitere Ausbildungen der Kombination Druckarm/Gleit-Schwenklager lassen sich den Ansprüchen 4 - 7 entnehmen.
  • Unterhalb des verschwenkbaren Druckarmes ist auf der Grundplatte ein Gestell zur Aufnahme eines Farbrahmens mit einer Klischee-Platte und einer Führung für eine Rakeleinrichtung angeordnet. Im einzelnen liegt zwischen dem Farbrahmen mit der Klischee-Platte und der Führung für die Rakeleinrichtung eine auf der Gestellplatte aufstehende Längswand mit einer Gleitbahn für einen Anschlagstift, der aus der Unterseite des Druckarmes herausragt.
  • Diese sinnreiche Einrichtung verhindert, daß der Tampon zwischen der Farbaufnahme vom Klischee und dem Abdruck in der Druckposition beschädigt werden kann. Der Anschlagstift hält immer einen hinreichenden Abstand zwischen dem Druckarm und der Klischee-Platte bzw. der Rakeleinrichtung. Die Gleitbahn für den Anschalgstift ist so bemessen, daß der längsverschlebliche Druckarm in seiner Endstellung, d.h. in der Stellung, in welcher der Tampon vom Klischee Farbe übernimmt, und in seiner vorderen Druckstellung hinreichend tief gesenkt werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Gleitbahn eine entsprechende Länge aufweist.
  • Das Gestell zur Aufnahme eines Farbrahmens mit einer Klischee-Platte und einer Führung für die Rakeleinrichtung ist in einfacher Weise unterhalb des Druckarmes auf der Grundplatte des Tampon-Druckers lösbar befestigt. Von Vorteil ist, wenn hierzu vier leichtgängige Schrauben verwendet werden. In einfacher Weise kann daher bei zurückgeklapptem Druckarm das gesamte Gestell entfernt bzw. ausgewechselt werden.
  • Erfindungsgemäß besteht die Führung für die Rakeleinrichtung aus zwei auf der Gestellplatte angeordneten Lagerböcken, zwischen denen eine Gleitstange für die Rakeleinrichtung vorgesehen ist. Auf dieser Gleitstange gleitet die Rakeleinrichtung mittels einer Gleitmuffe, eines Lagers bzw. eines linearen Kugellagers.
  • Die Rakeleinrichtung ist im einzelnen in den Ansprüchen 10 - 22 gekennzeichnet.
  • Von Bedeutung ist, daß Rakeleinrichtung und Druckarm lösbar miteinander verkoppelt werden können. Hierzu ist eine lösbare federnde Kupplung gemä3 Anspruch 11 vorgesehen.
  • Im einzelnen besteht die Rakeleinrichtung aus einem Anschlußstück für die federnde Kupplung und zwei auf dem Lager, vorzugsweise auf dem linearen Kugellager verschwenkbar angeordnete Rakel- bzw. Spachtelhalter. Diese Rakel- bzw. Spachtelhalter sind pendelnd auf dem Längskugellager gelagert und in ihrer Arbeitsstellung durch die Kraft einer Feder gehalten. Die Feder steht mit dem Anschlußstück in Wirkverbindung.
  • Im einzelnen sind die Rakel- bzw. Spachtelhalter nach den Ansprüchen 12 -14 ausgebildet.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß die Haltestangen für die Rakel- bzw. Spachtelhalter in Rasten gelagert sind, die in einer Rastplatte angeordnet sind, welche längsverschieblich ist und in den Endpositionen der Rakeleinrichtung gegen Anschlagstücke an den Lagerböcken anstößt. Hierdurch wird erreicht, daß mit dem Spachtel vom Farbvorrat Farbe auf das Klischee gebracht wird, welche dann bei der Rückführung des Druckarmes vom Rakel wieder zum Farbvorrat hintransportiert wird. Danach sind nur die gewünschten Stellen im Klischee mit Farbe ausgefüllt. In der rückwärtigen Position kann dann der Druckarm abgesenkt werden, bis der Druckstift auf der Oberseite des Gehäuses aufliegt. In dieser Position nimmt dann der Tampon die Farbe vom Klischee ab.
  • Beim Nachvornefahren wechseltwlederder Spachtel in die Arbeitsposition und nimmt Farbe vom Farbvorrat zum Klischee mit. in der vorderen Position läßt sich der Druckarm wieder absenken, bis er auf dem Druckstift aufsteht. In dieser Position druckt der Tampon das vom Klischee übernommene Muster auf die zu bedruckende Oberfläche.
  • Beim Rückführen des Druckarmes übernimmt wieder der Rakel seine Funktion und befreit die Klischee-Platte von überschüssiger Farbe. In der rückwärtigen Position werden Spachtel und Rakel wieder umgeschaltet und der Tampon kann auf die schon beschriebene Weise vom Klischee Farbe abnehmen.
  • Gemäß Anspruch 16 ist gleichlaufend zur Gleitstange für die Rakeleinrichtung eine Schwenkstange vorgesehen, die mit einem U-förmigen Gleitende am Anschlußstück in Wirkverbindung steht, und deren Enden in schwenkbar an den Lagerböcken angeordneten Schwenkhebeln sitzen. Diese Schwenkstange kann mit einem Handhebel betätigt werden, um Spachtel und Rakel von der Klischee-Platte abzuheben.
  • Die Klischee-Platte ist ihrerseits auf Auflagekanten gelagert. Sie ist völlig eben. Auf ihr sitzt der Druck- bzw. Klischee-Rahmen, dessen Kanten ebenfalls so eben sind, daß der Rahmen auf der Klsichee-Platte aufliegen kann, ohne daß Farbe durch den Spalt hindurchdringt. Der Einfachheit halber ist erfindungsgemäß der Klischee-Rahmen mittels Gummibändern lösbar mit der Klischee-Platte verbunden.
  • Der Farbrahmen ist so groß, daß ein Wechsel-Klischee auf der Klischee-Platte aufliegen kann. D.h., das Klischee besitzt ein Muster, welches zum Drucken benutzt wird und auf dem anderen Ende ein zweites Muster, welches nur durch Umdrehen des Klischees in Arbeitsposition gebracht werden kann. Auf der Unterseite können zwei weitere Klischees vorgesehen sein.
  • Um in den Endpositionen des Verschiebeweges der Rakeleinheit ein sanftes Aufsetzen von Spachtel bzw. Rakel auf das Klischee zu ermöglichen, sind Auflaufkurven vorgesehen. Am vorderen Ende des Farbrahmens ist die Auflaufkurve Bestandteil eines kegeligen Raststiftes. Hinter dem Auflaufkegel ist ein ringförmiger Rezess vorgesehen, der die Druckposition des Druckarmes markiert.
  • Im hinteren Bereich des Verschiebeweges ist die Auflaufkurve durch einen verschwenkbaren Exzenter dargestellt, der je nach Bedarf eingestellt werden kann.
  • Die untere Kante des Spachtels weist eine Längsausnehmung, beispielsweise von 0,2 mm auf, um einen ordentlichen Farbauftrag zu gewährleisten. Der Tampon ist an einem Tampon-Halter befestigt, der mittels einer Schraubstange relativ zum Druckarm in Höhenposition gebracht werden kann. Die Schraubstange steht mit dem Tampon-Halter außermittig in Verbindunsv so daß dadurch nicht nur eine Höhenjustierung des Tampons, sondern auch eine örtliche Justierung oberhalb des Klischees erreicht werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 25 - 31.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Tisch-Tampon-Druckers, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Druckarm, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Druckarm, Fig. 5 eine Draufsicht des Gleit-Schwenklagers, Fig. 6 eine Seitenansicht des Gestells zur Aufnahme eines Farbrahmens und der Rakeleinrichtung, Fig. 7 das Gestell nach Fig. 6 in Draufsicht, Fig. 8 eine Draufsicht auf die linke Seitenwand in Fig. 6, Fig. 9 eine Umschaltvorrichtung für Rakel/Spachtelbetrieb, Fig. 10 ein Detail der Rakeleinrichtung, Fig. 11 ein Rakel, Fig. 12 einen Spachtel, Fig. 13 einen Tampon-Halter, Fig. 14 einen Auflauf-Ecxnter und Fig. 15 einen Auflauf-Bremsstift In der perspektivischen Gesamtansicht des Tampon-Druckers 1 läßt eine Grundplatte mit einer Rückwand 4 erkennen, die in Fig, 2 in Draufsicht dargestellt sind. Grundplatte und Rückwand sind einstückig, beispielsweise als Gußteil ausgebildet.
  • Aus der Rückwand ragen gemäß Fig. 2 eine längere Führungssäule 5 und eine kürzere Führungssäule 6 heraus, die im Abstand und parallel zur Grundplatte 3 angeordnet sind.
  • Unterhalb des Druckarmes 74 ist ein Gestell 8 zur Aufnahme eines Farbrahmens 12 und zur Führung der Rakeleinrichtung 30 vorgesehen. Dieses Gestell besteht aus einer Gestellplatte 9, die leicht lösbar mit der Grundplatte 3, beispielsweise mit vier Schrauben befestigt ist. Das Gestell 8 wird im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 6 - 8 erläutert werden. Der Farbrahmen 11 besteht aus einer Klischee-Platte 15 mit einer ebenen Oberfläche 11 und einem Klischee-Rahmen 18, der auf der ebenen Oberfläche 11 aufliegt. Am Klischee-Rahmen 18 sind Stifte 13 befestigt, um die Gummibänder 14 geschlungen sind, die den Klischee-Rahmen 18 und die Klischee-Platte so fest zusammenhalten, daß innerhalb des Farbrahmens 12 vorhandene Farbe nicht durch den Spalt zwischen Klischee-Rahmen und Klischee-Platte austreten kann.
  • Die Klischee-Platte 15 liegt auf Auflagekanten 19, von denen eine in der Querwand 19a und die gegenüberliegende in der gegenüberliegenden nicht bezeichneten Querwand des Gestells angeordnet ist. Die Klischee-Platte 15 ist mittels einer Spannschraube 15a unbeweglich gegenüber den Auflagekanten 19 festgesetzt.
  • In Fig. 7 sind innerhalb des Farbrahmens 12 zwei Klischees 16 und 17 angedeutet. Das Klischee 16 ist in Arbeitsstellung, d.h. an dieser Stelle kann der Tampon 81 abgesenkt werden. Das Klischee 17 ist ein Wechsel-Klischee.
  • Wenn die Platte mit den beiden Klischees um 1800 geschwenkt wird, liegt das Klischee 17 unterhalb des Tampons 81. Auf der Rückseite können ebenfalls zwei Klischees angeordnet sein. Diese Möglichkeit hat sich insbesondere beim Mehrfarbendruck bewährt.
  • Zwischen der Führung 20 für die Rakeleinrichtung 30 und dem Farbrahmen 12 ist eine Längswand 21 mit einer Gleitbahn 22 vorgesehen. Auf dieser Gleitbahn gleitet beim Hin- und Herschieben des später erläuterten Druckarmes die untere Spitze eines Anschlagstiftes 77 der verhindert, daß während der Hin- und Herverschiebung des Druckarmes 74 der Tampon 81 beschädigt wird.
  • Insbesondere Fig. 6 läßt erkennen, daß die Gleitbahn 22 ein zur Druckposition 73 hinweisendes Ende und ein zur Rückwand 4 hinweisendes Ende aufweist. Hier kann der Anschlagstift 77 in der Druckposition bzw. oberhalb des Klischees 16 abgesenkt werden. Zwischen diesen beiden Absenkpositionen des Tampons ist ein Absenken des Druckarmes 74 nicht möglich.
  • Um den Tampon 81 zwischen dem Klischee 16 und der Druckposition 73 i;in- und herbewegen zu können und um den Druckarm über dem Klischee 16 bzw. der Druckposition 73 absenken zu können, steht der Druckarm 74 mit einem Gleitschwenklager 89 in Wirkverbindung, welches in Längsrichtung verschiebbar auf wenigstens einer der Führungssäulen 5, 6, vorzugsweise auf der Führungssäule 5 sitzt. Zur Erläuterung des Gleit-Schwenklagers 89 wird auf die Fig.
  • 3s 4 und 5 verwiesen.
  • Fig. 3 zeigt zunächst den Druckarm 74 im Längsschnitt. Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist ein Handgriff 79 erkennbar. Auf der dem Handgriff gegenüberliegenden Seite der Grifföffnung ist eine Gewindestange 86 mit einer Justierschraube 82 (Fig. 1) dargestellt, die zur Einstellung des Tampons 81 dienen.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß die Gewindestange 86 außermittig, d.h. neben der Mittellinie 83 des Druckarmes 74 durch den Druckarm geführt ist. diese Stellung entspricht der Druckposition bzw. der Lage des Klischees 16.
  • Der Druckarm 74 weist Seitenwände 75 auf, die sich zum Schwenkende des Druckarmes hin verbreitern. Im Schwenkende beider Seitenwände 75 sind Lager bzw. öffnungen für eine Schwenkwelle 93 vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Druckarm 74 und zeigt seinen U-förmigen Querschnitt. Die Schwenkwelle 93 ist durch Lageransätze 95 des Gleit-Schwenklagers 89 geführt. Das Gleit-Schwenklager weist ein Gehäuse 90 auf, das in Draufsicht in Fig. 5 dargestellt ist. Aus der Oberseite 91 des Gehäuses 90 ragt ein Druckstift 78 heraus, der in der Druckposition 73 und über dem Klischee 16 die Abwärtsbewegung begrenzt, weil die Unterseite 76 des Druckarmes 74 gegen die Kuppel des Druckstiftes 78 anschlägt. Von besonderem Vorteil ist, daß das Klischee 16 und die Druckposition 73, hier die Oberfläches eines Feuerzeugs, auf gleichem Niveau liegen. Die Druckposition, d.h. das Feuerzeug 73 liegt auf einem Drucktisch 72, der mittels Verschiebeschlitzen 73a und Festspannschrauben 73b an der Grundplatte 3 einjustierbar befestigt ist.
  • Das Gleit-Schwenklager 89 ist mit einem Längslager, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem linearem Kugellager 94 versehen, was auch in der Draufsicht gemäß Fig. 5 erkennbar ist. Dieses lineare Kugellager 94 gleitet leicht auf der Führungssäule 5. Auf der in Fig. 4 rechten Seite weist das Gehäuse 90 des Gleit-Schwenklagers 89 eine U-förmige Ausnehmung 92 auf, die auf der Führungssäule 6 gleitet.
  • Aus der bisherigen Beschreibung ist erkennbar, daß der Druckarm 74 mittels des Gleit-Schwenklagers 89 in einfacher Weise zwischen Tampon 16 und Druckposition 73 hin- und hergeführt und in den besagten Positionen bis zum Anschlag gegen den Druckstift 78 abgesenkt werden kann.
  • Um während des Transportes den Druckarm 74 festzulegen, ist eine Feststellvorrichtung 80 vorgesehen. Zum Festlegen des Druckarmes 74 wird der Tampon möglichst weit nach oben geschraubt. Dann wird der Druckarm abgesenkt, wobei zwischen Drucktisch 72 und Handgriff 79 ein Abstandsstück eingefügt werden kann.
  • Durch die in Fig. 1 erkennbare, jedoch nicht bezeichnete Vorrichtung in der Seitenwand des Druckarmes, kann ein Raststift in eine entsprechende öffnung bzw. Vertiefung im Gleit-Schwenklager 89 eingefügt werden. Diese öffnung ist in Fig. 4 links ohne Positionsziffer erkennbar.
  • Um das Klischee 16 im Farbrahmen 12 ordnungsgemäß mit Farbe zu versorgen, ist eine sogenannte Rakeleinrichtung 30 vorgesehen.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß der Farbrahmen 12 keine Farbmulde hat. Die Farbe wird in hinreichender, jedoch geringerer Menge als bei Farbmulden, in den Farbrahmen 12 eingegeben und mit einem Spachtel zum Klischee gefördert. Dieses geschieht bei der Vorwärtsbewegung des Druckarmes 74 in die Druckposition. Beim Zurückbewegen des Druckarmes tritt ein Rakel in Tätigkeit, der die überschüssige Farbe vom Klischee fortnimmt und sie wieder in den hinteren Bereich des Farbrahmens 12 befördert. Nachfolgend wird die Rakeleinrichtung 30 beschrieben.
  • Die Fig. 1 sowie 6, 7 und 8 lassen Einzelheiten der Rakeleinrichtung erkennen.
  • Zwischen zwei Lagerböcken 23 und 24, die aus der Gestellplatte 9 herausragen, ist eine Gleitstange 25 vorgesehen, in in vergrößertem Maßstab in Fig.
  • 10 dargestellt ist. Auf dieser Gleitstange 25 sitzen, wie dieses die Fig.
  • 1, 6, 7 und 8 sowie 10 erkennen lassen, auf einem Längsläger 31, beispielsweise ein lineares Kugellager, ein Anschlußstück 32, ein Rakelhalter 36 und ein Spachtelhalter 44. Das Anschlußstück 32 weist ein U-förmiges Gleitende 33 auf, welches auf einer später erläuterten Schwenkstange 65 gleitet. Mittels einer Festspannschraube 34 ist das Anschlußstück 32 fest auf dem Lager 31 festgespannt. Im oberen Bereich des Anschlußstückes 32 ist ein Querschlitz 35 erkennbar, in den gemäß Fig. 6 ein Kupplungsstift 98 einer lösbaren, federnden Kupplung 96 eingreift. Diese lösbare federnde Kupplung 96 weist eine Blattfeder 97 auf, an der der Kupplungsstift 98 sitzt. Mittels einer Handhabe 99 kann die lösbare federnde Kupplung 96 angehoben und abgesenkt werden. Diese Kupplung dient dazu, die Rakeleinrichtung 30 an das Gleit-Schwenklager 89 bzw. an den Druckarm 74 an- bzw. abzukuppeln.
  • Der Rakelhalter 36 und der Spachtelhalter 44 sind verschwenkbar auf dem Lager 31 angeordnet. Der Rakelhalter 36 weist einen unteren Bereich 37 und einen oberen Bereich 38 auf. Mit 39 ist das im einzelnen nicht dargestellte Schwenklager bezeichnet, welches im einfachsten Fall nur aus einer entsprechend behandelten Oberfläche in der Schwenköffnung des Rakelhalters 36 ausgebildet sein kann. Die Fig. 7 und 10 lassen eine Feder 40 erkennen, unter deren Spannung der Rakelhalter steht.
  • An den oberen Bereich 38 ist eine Haltestange 41 angeschlossen, an der ein Gleitschuh 53 mittels einer Justierspannschraube 54 oberhalb des Farbrahmens 12 positioniert werden kann. Der Gleitschuh 83 steht mit dem Rakel 55 in Wirkverbindung. Der Rakel 55 ist aus Federstahl gefertigt und ist auf übliche Weise im Gleitschuh 53 angebracht.
  • In ähnlcher Weise sind Spachtelhalter 44 und Spachtel 60 konstruiert. Auch der Spachtelhalter weist einen unteren Bereich 45 und einen oberen Bereich 46 sowie ein nur angedeutetes Schwenklager 47 auf, mit welchem der Spachtelhalter auf dem Lager 31 verschwenkbar ist. Der Spachtelhalter 44 kann auch unter dem Einfluß der Feder 40 stehen, die mittels einer Federeinstellschraube 49 gespannt werden kann. Die Schraube 49 sitzt an einer Lasche 50, die mittels Abstandsmuttern 51 am Anschlußstück 32 angebracht ist.
  • Der obere Bereich des Spachtelhalters trägt eine Haltestange 52, auf der ein Gleitschuh 58 sitzt, der mittels Justierspannschrauben 59 den Spachtel 60 (Fig. 12) festhält. Die Spachtelkante 61 weist eine Ausnehmung 62 auf, die beispielsweise 0,2 mm tief ist.
  • Die Fig. 7 und 9 lassen erkennen, daß die Haltestangen 41 und 52 auf Rasten 64 aufliegen. Diese Rasten sind verschwenkbar auf einem nicht mit einer Positionszahl versehenen Haltestück am Anschlußstück 32 befestigt. Ihre unteren Enden sind gelenkig an eine Rastplatte 57 angeschlossen, die gemäß Fig. 9 in Richtung des Doppelpfeiles hin- und herbewegt werden kann.
  • Bewegt man die Rastplatte 57 nach links, so wird infolge der Kraft der Feder 40 die Haltestange 52 abgesenkt und die Haltestange 51 auf eine maximal angehobene Position angehoben. Fig. 9 zeigt die Rasten 64 in der Mittelposition, in welcher die Haltestangen 41 und 52 auf gleicher Höhe liegen. Wird hingegen die Rastplatte 47 gemäß Fig. 9 nach rechts geschoben, sinkt die Haltestange 41 ab und die Haltestange 52 gelangt auf ihre obere Position.
  • Diese Anordnung gemäß Fig. 9 ist in Draufsicht in Fig. 7 dargestellt. Beim Hin- und Herbewegen der Rakeleinrichtung 30 fährt in der vorderen Position die Rastplatte 57 gegen ein Anschlagstück 42 an, wodurch die Haltestange 41 abgesenkt wird. Der Rakel wird für die Rückführung der Rakeleinrichtung 30 abgesenkt. In der gemäß Fig. 7 rechten Position fährt die Rastplatte 57 gegen ein Anschlagstück 43 an, wodurch die Haltestange 41 des Rakels angehoben und die Haltestange 52 des Spachtels abgesenkt wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Druckarmes kann nun der Spachtel Farbe auf das Klischee transportieren.
  • Vor Erreichen der Druckposition wird die Haltestange 41 angehoben. Hierzu läuft sie auf einem Auflauf-Bremsstift 27 (Fig. 15) auf, der einen Auflaufkegel (schiefe Ebene) 28 und einen Brems-Rezess 29 besitzt. Der Auflaufkegel 28 vermeidet, daß beim Rückführen des Druckarmes aus der Druckposition die Haltestange 41 zusammen mit dem Rakel auf die empfindliche Klischeefläche fällt.
  • Am anderen Ende der Bewegungsbahn ist ein Auflauf-Exzenter 26 (Fig. 6 und 7) vorgesehen, der dafür sorgt, daß die Haltestange 52 angehoben wird.
  • Der Auflauf-Exzenter 26 ist im Detail in Fig. 14 erkennbar.
  • Gleichlaufend zur Gleitstange 25 für die Rakeleinrichtung 30 ist eine Schwenkstange 65 vorgesehen, die mit einem U-förmigen Gleitende 33 am Anschlußstück 32 in Wirkverbindung steht, und deren Enden in schwenkbar an den Lagerböcken 23 und 24 angeordneten Schwenkhebeln 66 und 68 sitzen.
  • Einer der Schwenkhebel 66 ist fest mit einer durch einen Lagerbock 23 geführten Schwenkwelle 69 verbunden, an derem freien Ende ein verrastbarer Handhebel 70 befestigt ist. Die Verrastung des Handhebels 70 erfolgt mittels einer Rastzfeder 71.
  • Der Schwenkhebel 66 ist mittels eines einfachen Schwenkzapfens 77 im Lagerbock 24 gelagert.
  • Durch Betätigung des Handhebels 70 wird die Schwenkachse 65 verschwenkt, so daß der Spachtel und der Rakel von der Klischee-Fläche 11 abheben.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß auf dem Druckarm 74 eine Deckplatte 84 mit Aufschriften angeordnet ist. Vor allem ist ein Druckzähler 87 und eine Wasserwaage 88 vorgesehen, einmal um die Anzahl der Druckvorgänge zu zählen, zum anderen um das Gerät vor Inbetriebnahme in die wagerechte zu bringen.
  • Fig. 13 zeigt einen Tampon-Halter 85, an welchem der in Fig, 1 erkennbare Tampon 81 angeordnet ist. Die Gewindestange 86 ist exzentrisch in den Tampon-Halter 85 eingelassen. Hierdurch erreicht man, daß der Tampon sehr sorgfältig über dem Klischee einjustiert werden kann.
  • Liste der verwendeten Bezeichnungen 1. Tampon-Drucker 2.
  • 3. Grundplatte 4. Rückwand 5. Führungssäule 6. Führungssäule 7.
  • 8. Gestell zur Aufnahme des Farbrahmens 9. Gestellplatte 10. Sockel 11. ebene Oberfläche 12. Farbrahmen 13. Stifte 14. Gummiband 15. Klischee-Platte 15a. Spannschraube 16. Kiischee 17. Klischee 18. Klischee-Rahmen 19. Auflagekante 19a. Querwand 20. Führungs für Rakeleinrichtung 21. Längswand 22. Gleitbahn 23. Lagerbock 24. Lagerbock 25. Gleitstange 26. Aufl aufexzenter 27. Auflaufbremsstift 28. Auflaufkegel 29. Bremsrezess 30. Rakeleinrichtung 31. Lager 32. Anschlußstück 33. U-förmiges Gleitende 34. Festspannschraube 35. Querschlitz 36. Rakelhalter 37. unterer Bereich 38. oberer Bereich 39. Schwenklager 40. Feder 41. Haltestange 42. Anschlagstück 43. Anschlagstück 44. Spachtelhalter 45. unterer Bereich 46. oberer Bereich 47. Schwenklager 48. Feder 49. Federeinstellschraube 50. Lasche 51. Abstandsmutter 52. Haltestange 53. Gleitschuh 54. Justierspannschraube 55. Rakel 56. Befestigungsschraube 57. Rastplatte 58. Gleitschuh 59. Justierspannschraube 60. Spachtel 61. Spachtelkante 62. Ausnehmung 63. Befestigungsschraube 64. Raste für Haltestangen 65. Schwenkstange 66. Schwenkhebel 67. Schwenkzapfen 68. Schwenkhebel 69. Schwenkwelle 70. Handhebel 71. Rastfeder 72. Drucktisch 73. Druckposition 73a. Verschiebeschlitz 73b. Festspannschraube 74. Druckarm 75. Seitenwand 76. Unterseite 77. Anschlagstift 78. Druckstift 79. Handgriff 80. Feststellvorrichtung 81. Tampon 82. Justierschraube 83. Mittellinie 84. Deckplatte 85. Tampon-Halter 86. Gewindestange 87. Zähler 88. Wasserwaage 89. Gleitschwenklager 90. Gehäuse 91. Oberseite 92. U-förmige Ausnehmung 93. Schwenkwelle 94. lineares Kugellager 95. Lageransatz 96. lösbare federnde Kupplung 97. Blattfeder 98. Kupplungsstift 99. Handhabe

Claims (31)

  1. Patentansprüche 1. Transportabler Tisch-Tampon-Drucker mit einer Grundplatte, auf der ein Gestell zur Aufnahme eines Farbrahmens mit einer Klischee-Platte und einer Führung für eine Rakeleinrichtung angeordnet ist, und mit der ein verschwenkbarer Druckarm in Wirkverbindung steht, der einen einjustierbaren Tampon trägt und der zwischen dem Klischee und einer Druckposition auf einem Drucktisch hin- und herverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckarm (74) mit einem Gleit-Schwenklager (89) in Wirkverbindung steht, welches in Längsrichtung verschiebbar auf wenigstens einer Führungssäule (5) sitzt, die gleichlaufend zur Grundplatte (3) in deren Rückwand (4) befestigt ist.
  2. 2. Tampon-Drucker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gleit-Schwenklager (89) wenigstens ein auf der Führungssäule (5) gleitendes Linear-Kugellager (94) einschließt.
  3. 3. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckarm (74) mittels einer in seinen Seitenwänden (75) befestigten Schwenkwelle (93) mit Lageransätzen (95) am Gehäuse (90) des Gleitschwenklagers (89) verbunden ist.
  4. 4. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Unterseite (46) des Druckarmes (74) ein Druckstift (78) gerichtet ist, der auf die Oberseite (91) des Gehäuses (90) des Gleit-Schwenklagers (89) herausragt.
  5. 5. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Druckarmes (74) als Handgriff (79) ausgebildet ist.
  6. 6. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkende des Druckarmes (74) eine Feststellvorrichtung (80) vorgesehen ist.
  7. 7. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (4) der Grundplatte (3), parallel zur ersten Fürhrungssäule (5) eine zweite Führungssäule (6) angeordnet ist, auf der eine U-förmige Ausnehmung (92) im Gehäuse (90) des Gleit-Schwenklagers (89) geführt ist.
  8. 8. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Farbrahmen (12) mit der Klischee-Platte (15) und der er Geste 111 (9 Führung (20) für die Rak'eleinrichtung (3o'AUe Längswan mi einer Gleitbahn (22) für einen Anschlagstift (77) vorgesehen ist, der aus der Unterseite (70) des Druckarmes (74) herausragt.
  9. 9. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (20) für die Rakeleinrichtung (30) aus zwei auf der Gestellplatte (9) angeordneten Lagerböcken (23, 24) besteht, zwischen deneneine Gleitstange (25) für die Rakeleinrichtung (30) vorgesehen ist.
  10. 10. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Rakeleinrichtung (30) ein auf der Gleitstange (25) verschiebbares Lager (31) einschließt, auf dem ein Anschlußstück (32) befestigt ist, und - gegen den Druck von Federn, (40, 48) verschwenkbare Rakel bzw. Spachtelhalter (36, 44) sitzen.
  11. 11. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 10 gekennzeichnet durch eine lösbare federnde Kupplung (96) zum Ankoppeln der Rakeleinrichtung (30) an das Gleit-Schwenklager (84).
  12. 12. Tampon-Drucker nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Kupplung (96) eine Blattfeder (97) einschließt, an derem freien Ende ein Kpplungsstift (98) sitzt, der mit dem Anschlußstück (32) zusammenwirkt.
  13. 13. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 10 und 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel- bzw. Spachtelhalter (36, 44) als zweiarmige, auf dem Lager (31) verschwenkbaren Hebel ausgebildet sind, deren untere Bereiche (37, 45) unter dem Einfluß einer mit dem Anschlußstück (32) in Wirkverbindung stehenden Feder stehen und an deren oberen Bereichen (38, 46) Haltestangen (41, 52) für den Spachtel (55) bzw. den Rakel (60) sitzen.
  14. 14. Tampon-Drucker nach den 10 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Rakel (60) und der Spachtel (55) lösbar in auf den Haltestangen (41, 52) über dem Farbrahmen (12) einjustierbaren Gleitschuhen (53, 58) sitzen.
  15. 15. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 13 und 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (41, 52) in Rasten (64) aufstehen, die am Anschlußstück (32) befestigt sind.
  16. 16. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 9 - 15 dadurch gekennzeichnet, daß gleichlaufend zur Gleitstange (25) für die Rakelvorrichtung (30) eine Schwenkstange (65) vorgesehen ist, die mit einem U-förmigen Gleitende (33) am Anschlußstück (32) in Wirkverbindung steht, und deren Enden in schwenkbar an den Lagerböcken (23, 24) angeordneten Schwenkhebeln (66, 68) sitzen.
  17. 17. Tampon-Drucker nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schwenkhebel (66) fest auf einer durch einen Lagerbock (23) geführten Schwenkwelle (69) sitzt, an deren freiem Ende ein verrastbarer (71) Handhebel (70) befestigt ist.
  18. 18. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 17 dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und am Ende des Gleitweges der Rakeleinrichtung (30) einstellbare Abhebkurven (26, 27) für die Haltestangen (71, 52) des Rakels (60) bzw. des Spachtels (55) vorgesehen sind.
  19. 19. Tampon-Drucker nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebkurve für den Spachtel (55) ein einstellbarer Auflaufexzenter (26) ist, der am zur Rückwand (4) der Grundplatte (3) hinweisenden Ende der Gleitbahn (22) für den Anschlagstift (77) sitzt.
  20. 20. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Gleitweges ein Auflauf-Bremsstift (27) vorgesehen ist, der, in Verschieberichtung, hinter dem Klischee (16) an dem zur Druckposition (73) hinweisenden Lagerbock (24) sitzt.
  21. 21. Tampon-Drucker nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Auflauf-Bremsstift (27) hinter einemAuflaufkegel (28) und einem Bremsrezessring (29) zum Einrasten der Haltestange (41) für den Spachtel (60) in der Druckposition (73) aufweist.
  22. 22.Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 21 dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des Spachtels (60) eine Längsausnehmung (62) aufweist.
  23. 23. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 22 gekennzeichnet durch einen Drucktisch (72), der höhenverstellbar an der Anordnung (8) zur Aufnahme einer Druckposition (73) vorgesehen ist.
  24. 24. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 23 dadurch gekennzeichnet, daß der Tampon (81) an einem Tampon-Halter (85) sitzt, der mittels einer festspannbaren Gewindestange (86) neben der Mittellinie (83) in Ausrichtung mit der Druckposition (73) höhenverstellbar am Druckarm (74) angeordnet ist.
  25. 25. Tampon-Drucker nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (86) außermittig mit dem Tampon-Halter (85) verbunden ist.
  26. 26. Tampon-Drucker nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (64) in einer Rastplatte (57) angeordnet sind, die längsverschieblich ist und in den Endpositionen der Rakeleinrichtung (30) gegen Anschlagstücke (42, 43) an den Lagerböcken (23, 24) anstößt.
  27. 27. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 26 dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrahmen (12) aus einer ebenen Klischee-Platte (15) und einem Klischee-Rahmen (18) mit gleichen Außenmaßen wie die Klischee-Platte (15) besteht.
  28. 28. Tampon-Drucker nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Längsseiten des Klischee-Rahmens (18) Stifte (13) zum Spannen von Gummibändern (14) vorgesehen sind.
  29. 29. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 27 und 28 dadurch gekennzeichnet, daß die Querseiten der Klischee-Platte (15) auf Auflagekanten (19) an auf der Gestellplatte (9) stehenden Querwänden (19a) aufliegen.
  30. 30. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 27 - 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Klischee-Platte (15) mittels einer Spannschraube (t5a) an einer Querwand (19a) festspannbar ist.
  31. 31. Tampon-Drucker nach den Ansprüchen 1 - 30 dadurch gekennzeichnet, daß der Farbrahmen (12) die Größe von zwei Klischees (16, 17) aufweist.
DE19853506297 1985-02-22 1985-02-22 Transportabler tisch-tampon-drucker Granted DE3506297A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853506297 DE3506297A1 (de) 1985-02-22 1985-02-22 Transportabler tisch-tampon-drucker

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853506297 DE3506297A1 (de) 1985-02-22 1985-02-22 Transportabler tisch-tampon-drucker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3506297A1 true DE3506297A1 (de) 1986-08-28
DE3506297C2 DE3506297C2 (de) 1987-07-30

Family

ID=6263331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853506297 Granted DE3506297A1 (de) 1985-02-22 1985-02-22 Transportabler tisch-tampon-drucker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3506297A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4779531A (en) * 1987-01-29 1988-10-25 Teihi Kogyo Kabushiki Kaisha Hand operated pad printing machine
US5052293A (en) * 1989-05-05 1991-10-01 Tampoflex Gmbh Ink container for tampon printing presses

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103240972A (zh) * 2013-05-31 2013-08-14 昆山欧莱特印刷机械工业有限公司 移印机上的显示器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2508356A1 (de) * 1974-02-28 1975-09-04 Parke Davis & Co Verfahren und einrichtung zum bedrucken von kapselteilen
DE1939437B2 (de) * 1969-08-02 1976-07-29 Philipp, Wilfried, 7254 Münchin- Vorrichtung zum bedrucken von gegenstaenden

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1939437B2 (de) * 1969-08-02 1976-07-29 Philipp, Wilfried, 7254 Münchin- Vorrichtung zum bedrucken von gegenstaenden
DE2508356A1 (de) * 1974-02-28 1975-09-04 Parke Davis & Co Verfahren und einrichtung zum bedrucken von kapselteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4779531A (en) * 1987-01-29 1988-10-25 Teihi Kogyo Kabushiki Kaisha Hand operated pad printing machine
US5052293A (en) * 1989-05-05 1991-10-01 Tampoflex Gmbh Ink container for tampon printing presses

Also Published As

Publication number Publication date
DE3506297C2 (de) 1987-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0422350B1 (de) Farbwerk
EP0106057A2 (de) Flachschleifmaschine für Stanzwerkzeuge
EP0611258B1 (de) Tampondruckmaschine
DE4213669C2 (de) Vorrichtung zur Anstellung einer Kammerrakel
DE3506297A1 (de) Transportabler tisch-tampon-drucker
EP0567908B1 (de) Einrichtung zum Festklemmen und Anstellen eines Rakelbalkens an eine farbabgebende Walze einer Rollenrotationsdruckmaschine
DE4001724C2 (de) Halteteil zur Halterung einer Leuchte
DE9208023U1 (de) Farbwerk mit einendig gelagerter Rasterwalze sowie mit einendig gelagerten Formatzylinder
EP0826498B1 (de) Tampondruckmaschine
DE4244378C2 (de) Druckmaschine zum Bedrucken ebener oder geformter Oberflächen von Gegenständen
DE2708728C2 (de) Gerät zum Bedrucken und Ausgeben von Etiketten
DE3309756C2 (de)
CH240468A (de) Vorrichtung zum Justieren und Registerstellen von typographisch gesetzten Formen auf einer Fundamentplatte ausserhalb der Druckpresse.
DE1937711B2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken des Bodens von Behältern
EP1342571B1 (de) Tampondruckmaschine
EP0655327A1 (de) Tiefdruckfarbwerk
DE2339196C3 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE139569C (de)
DE4306138C2 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Butzen
DE3638308C2 (de)
DE945555C (de) Farbwalzapparat fuer Leim-, OEl- und Plastikfarben mit einer verstellbaren Abstreifrolle
DE2317956C3 (de) Zeichentisch
DE448374C (de) Vorrichtung zum Anlegen von Kohleblaettern an Kupferzylinder von Druckmaschinen
DE913397C (de) Vorschubvorrichtung fuer den gegenueber dem Zubringertrog einer Schuettelrutsche laengs verschiebbaren Schaufeltrog
DE8333848U1 (de) Flexodruckwerk

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WOLLMANN, GEB. MUELLER, IRMGARD, 6382 FRIEDRICHSDO

8181 Inventor (new situation)

Free format text: GOCKENBACH, PAUL WILHELM, 6382 FRIEDRICHSDORF, (VERSTORBEN), DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee