DE4243933A1 - Verfahren, Vorrichtung und Schleifapparat zum Entgraten von Werkstücken - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Schleifapparat zum Entgraten von Werkstücken

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DE4243933A1
DE4243933A1 DE19924243933 DE4243933A DE4243933A1 DE 4243933 A1 DE4243933 A1 DE 4243933A1 DE 19924243933 DE19924243933 DE 19924243933 DE 4243933 A DE4243933 A DE 4243933A DE 4243933 A1 DE4243933 A1 DE 4243933A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Entgraten von Werkstücken, insbesondere länglichen Hohlprofilen und Rohren, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 und einen Schleifapparat zum Entgraten von Werkstücken ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
Aus der EP-A1-519 093 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entgraten von Rohrstirnseiten bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird ein Rohr in einer Halterung drehbar gehalten und mit seiner Stirnseite auf die Umfangsfläche einer Umlauf­ walze eines Bandschleifapparates geführt. Hierbei wird die Stirnseite des Rohres von den herstellungsbedingten Graten, die z. B. beim Schneiden entstehen, befreit. Diese Vorrichtung ermög­ licht jedoch nicht eine gleichmäßige Entgratung sowohl der In­ nenkante als auch der Außenkante des Rohres und weiterhin können an der Außenkante des Rohres bei diesem Verfahren Sekundärgrate entstehen, die anschließend wiederum durch Bürsten beseitigt werden müssen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrich­ tung besteht darin, daß Rohre mit größeren Toleranzen in der Geometrie und Wandstärke ungleichmäßig entgratet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, eine Vorrichtung als auch einen Schleifapparat zu schaffen, die eine einfache Entgratung von Werkstücken, insbesondere im Bereich der Stirnseiten von länglichen Rohren und Profilen, schnell und mit geringem Aufwand ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren und einer Vorrichtung der oben genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale der An­ sprüche 1 und 4 sowie bei einem Schleifapparat der oben genann­ ten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 18 ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der entsprechenden Unteransprüche.
In der nachfolgenden Beschreibung wird beispielsweise die Ent­ gratung von länglichen Rohren beschrieben, wobei jedoch betont wird, daß in gleicher Weise auch die Entgratung von anderen länglichen bzw. Hohlprofilen oder nicht länglichen Werkstücken möglich ist.
Gemäß der Kernidee der Erfindung wird das flexible Schleifmittel um den Grat herumgeführt. Das Schleifmittel, vorzugsweise Schleifband, wird um die gesainte Kante herumgelegt, so daß durch die natürliche Flexibilität des Schleifmittels eine Rundung ge­ schliffen wird, während bei den bisher bekannten Entgratungsme­ thoden immer in einer Ebene geschliffen wurde, z. B. bei einer 90°-Kante eine 45°-Fase.
Die Umlenkrollen werden bezüglich der zu schleifenden Kante der­ art angeordnet, daß die Kante zwischen die Umlenkrollen ragt und somit das Schleifmittel umlenkt. Das Rohr wird anschließend ge­ dreht, wodurch eine Entgratung der gesamten Kante erfolgt. Durch die Einstellung der Spannung des Schleifmittels und der Bewe­ gungsgeschwindigkeit des Schleifmittels kann die Schnelligkeit und der Grad der Abrundung der Kante bei der Entgratung einge­ stellt werden. Die Einstellung des Rundungsgrades der Fase kann auch über die Einstellung des Umlenkwinkels des Schleifmittels durch die zu entgratende Kante erfolgen.
Technisch wird die Entgratung mittels eines Schleifapparates vorgenommen, der einen Kopf mit zwei Umlenkrollen aufweist, über die ein längliches Schleifmittel, z. B. ein Schleifseil, eine Schleifkette oder vorzugsweise ein Schleifband, geführt ist. Diese Umlenkrollen sind bevorzugt an den freien Enden von sepa­ raten Armen angeordnet, die voneinander beabstandet sind.
Beim Entgraten wird dieser Schleifapparat mit den Armen voraus gegen die Stirnseite des Rohres gefahren, so daß eine Umlenk­ rolle innerhalb des Rohres und die andere Umlenkrolle außerhalb des Rohres und außerhalb der Innenkante der Stirnseite des Roh­ res angeordnet ist. Das Schleifband ist auf diese Weise um die zu entgratende Innenkante der Stirnseite des Rohres geführt. Durch eine Drehung des Rohres und eine entsprechende Bewegung des Schleifbandes wird nun die Innenkante der Stirnseite des Rohres entgratet. Der Schleifapparat kann auch leicht in tangen­ tialer Richtung zum Rohr geneigt sein, so daß das Schleifband nicht gleichmäßig auf der Stirnseite des Rohres aufliegt. Die Neigung wird derart gewählt, daß die in Drehrichtung des Rohres hintere Kante des Schleifbandes stärker an der Rohrkante auf­ liegt als die in Drehrichtung vordere Kante des Schleifbandes. Durch diese leicht verkippte Anordnung des Schleifbandes wird eine Verletzung des Schleifbandes an größeren Graten vermieden. Im Bereich der in das Rohr eingeführten Umlenkrolle kann eine Ausblasvorrichtung, z. B. eine Preßluftlanze, angeordnet sein, die das Rohr von innen in Richtung auf die Stirnseite ausbläst, so daß keine Schleifspäne in das Rohr gelangen.
Nach dem Entgraten der Innenkante des Rohres wird der Schleifap­ parat aus dem Rohr hinausgefahren, quer zur Rohrachse bewegt oder geschwenkt und wieder auf die Stirnseite des Rohres zuge­ fahren, so daß die Umlenkrollen diesmal beidseitig der Außen­ kante des Rohres angeordnet sind. Auch hier erfolgt das Ab­ schleifen der Außenkante durch Drehen des Rohres.
Die beim Entgraten erzeugte Fase kann im Gegensatz zu herkömmli­ chen Entgratungsverfahren nicht plan, z. B. im 45°-Winkel, son­ dern, da das Schleifband die Rohrkante zumindest teilweise um­ gibt, leicht rund ausgebildet werden, was Vorteile hinsichtlich der weiteren Verarbeitung des Rohres mit sich bringt.
Die Form der Fase kann durch Bandspannung, Angriffswinkel und andere Parameter wie Schleifkörnung oder Bandgeschwindigkeit beeinflußt werden. Der Grad der Abrundung kann beispielsweise über eine Vorspanneinrichtung im Inneren des Schleifapparates eingestellt werden, bei der eine Umlenkrolle federnd (pneumatisch) gegen das Schleifband geführt ist. Bei Einstellung einer geringen Spannkraft wird ein starker Abrundungseffekt er­ reicht, während bei Einstellung einer hohen Federkraft eine flä­ chenförmige Fase erzielt wird.
Das Entgratungsverfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung haben den Vorteil, daß eine gleichmäßige Fase unabhängig von To­ leranzen in der Wandstärke oder der Exzentrizität der Bohrung des Rohres erzielt wird. Ebenfalls fällt eine Ovalität oder an­ dere Abweichung des Rohres von der geometrischen Kreisform kaum ins Gewicht. Selbst eine Abweichung der Stirnseite des Rohres vom rechtwinkligen Schnitt führt zu keiner nennenswerten Beein­ trächtigung beim Entgraten. Es ist auch ein Entgraten von sehr dünnwandigen Rohren oder Rohren möglich, bei denen ein starker Grat vorhanden ist, der sich nach innen umlegen kann. Während alle bekannten Verfahren nicht in der Lage sind, eine gleichmäßige Fase an der Rohrkante herzustellen, ist dies mit dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung oh­ ne weiteres der Fall.
Besonderes Gewicht hat die Erfindung bei der Entgratung von so­ genannten Vorrohren in der Zwischenphase der Rohrfertigung, die noch nicht einwandfrei gerichtet sind. Hier entsteht bei der Ro­ tation eine unregelmäßige Bewegung am Rohrende, so daß spanende Werkzeuge exzentrische Fasen produzieren und auch leicht einha­ ken. Selbst festes Einspannen in prismatischen Backen führt bei diesen Rohren zu einer Abweichung zwischen der Spannposition und der Sollposition des Rohrendes. Diese Rohre können durch das er­ findungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung problemlos bearbei­ tet werden, weil das elastisch an der zu entgratenden Kante an­ liegende Schleifband entsprechend der Vorspannung des Bandes den Toleranzen des Rohres folgt.
Hinsichtlich der Stellvorrichtung ergeben sich verschiedene Mög­ lichkeiten zur Einstellung des Schleifapparates relativ zum Rohr bzw. Werkstück. In einer Ausbildungsform dreht sich das Rohr auf der Stelle und das Schleifgerät ist in der Lage, sich parallel als auch quer zur Rohrachse zu bewegen. Das zu entgratende Rohr wird hier durch eine geeignete Dreheinrichtung, z. B. einen Roll­ gang mit angetriebenen Rollen, einen Rollgang mit losen Rollen und Treiberad von oben bzw. eine Vibrationsrinne mit rotativer Bewegung oder eine Kombination von Vibrationsrinne mit Auflage­ rollen und Treibern in der Entgratposition gedreht, wobei die Längsposition durch einen mechanischen Rollenanschlag oder durch eine Steuerung konstant gehalten wird. Bei Erreichen der Sollpo­ sition startet ein Sensor das automatische Entgraten. Der Schleifapparat wird so z. B. in einer unteren Position auf An­ schlag gefahren und fährt dann in Richtung auf das Rohr bis auf einen weiteren Anschlag vor. Dort erfolgt der erste Schleifvor­ gang über eine vorgestellte Zeit. Anschließend fährt das Schleifgerät zurück und schwenkt in eine obere Position auf ei­ nen weiteren Anschlag. Das Schleifgerät wird wieder linear in Richtung auf das Rohr bewegt bis auf einen Anschlag und schleift wiederum eine voreingestellte Zeit der zweiten Schleifposition, z. B. über die Außenkante des Rohres. Am Ende des Vorgangs schwenkt der Schleifapparat in die untere Position zurück und der Arbeitszyklus ist beendet. Neben einer Steuerung über dieses Anschlagssystem ist auch eine numerische Steuerung möglich. In der numerischen Stellvorrichtung können die Schleifpositionen für unterschiedliche Rohre bzw. Werkstücke eingespeichert sein. Der Arbeitszyklus kann gesteuert vollautomatisch erfolgen.
Die in Richtung auf das Rohr vorzugsweise etwas weiter vorste­ hende erste Rolle wird bevorzugt dem Innendurchmesser entspre­ chend so groß wie möglich, jedoch immer kleiner als dieser ge­ wählt. Die Bandbreite wird ebenfalls entsprechend dem Rohrdurch­ messer verändert. Vorzugsweise sind daher die beiden vorderen Umlenkrollen auf einem gemeinsamen Halter montiert und leicht auswechselbar. Der Schleifapparat kann hierdurch leicht gewartet und verschiedenen Rohrgrößen angepaßt werden.
Eine weitere Zeitersparnis kann dadurch erreicht werden, daß mehrere Schleifapparate gleichzeitig eingesetzt werden, z. B. zum gleichzeitigen Entgraten der Innen- und Außenkante einer Stirn­ seite des Rohres bzw. dem gleichzeitigen Entgraten beider Stirn­ seiten des Rohres. Es können somit zwei Entgrateinheiten rechts und links einer Rohrtransporteinrichtung entweder in der glei­ chen Rinne bei konstanten Rohrlängen oder versetzt mit quer- und Längstransport bei variablen Rohrlängen vorgesehen werden.
Selbstverständlich lassen sich die obigen Ausführungen auch auf die Bearbeitung von Hohlprofilen oder andere Werkstücke übertra­ gen. Schon durch eine manuelle Anwendung des erfindungsgemäßen Schleifapparates ist eine schnelle Entgratung von Rohren in kleineren Anlagen oder im Handwerksbereich möglich.
Für Rohre kleinen Durchmessers ist auch ein Schleifapparat ver­ wendbar, der einen Kopf mit drei Umlenkrollen aufweist. Hier er­ folgt eine gleichzeitige Entgratung der Innenkante an zwei um 180° versetzten Stellen.
Wenn der Schleifapparat oszillierend gegen die zu entgratende Kante bewegt wird, wird eine stärkere Abrundung der gebildeten Fase erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend in der schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Bearbeitung der beiden Stirnseiten von Rohren;
Fig. 2 einen in ein Rohr eingeführten Schleifkopf eines Schleifapparates mit einer Ausblasvorrichtung;
Fig. 3 eine teilgeschnittene Ansicht III-III aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht IV aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zum beidseitigen Entgraten der Stirnseiten bzw. Rohrenden eines Rohres 12. Das Rohr 12 ist durch eine nicht dargestellte Halte- bzw. Dreheinrichtung gehal­ ten, z. B. einen Rollgang mit angetriebenen Rollen, Losrollen und Treiber oder eine Vibrationsrinne mit rotativer Bewegung oder eine Kombination mehrerer dieser Einrichtungen. Im Bereich bei­ der Rohrenden ist jeweils ein Bandschleifapparat 14, 16 angeord­ net, der einen Schleifkopf 18 aufweist, der zwei zueinander pa­ rallele, voneinander beabstandete Arme 20, 22 aufweist, an deren freien Enden Umlenkrollen 24 angeordnet sind. Der Schleifkopf 18 ist als Träger der Arme 20,22 schnell und einfach auswechselbar und kann so unterschiedlichen Rohrgrößen und/oder Wandstärken bzw. unterschiedlichen Rohrmaterialien angepaßt werden. Um die Umlenkrollen 24 läuft das Schleifband 26, das im Inneren des Schleifapparates 15, 16 durch ein Antriebsrad 28 angetrieben und durch ein Vorspannrad 30 auf eine bestimmte Zugspannung vorge­ spannt wird. Zwischen den beiden Umlenkrollen 24 an den Armen 20, 22 bewegt sich das Schleifband 26 frei, d. h. es ist nicht an Gegen- oder Anlageflächen des Schleifapparates 14, 16 abge­ stützt. Die Schleifapparate 14, 16 sind auf motorisch, pneuma­ tisch oder hydraulisch betätigten Stützen 32 gehalten, durch die sie senkrecht zur Rohrachse schwenkbar und während des Schleif­ vorgangs oszillierbar betätigbar sind. Im Bereich des Antriebs­ rades 28 sind die Schleifapparate 14, 16 schwenkbar mit einem Rahmen 34 verbunden, der gegenüber der Rohrhalterung in axialer Richtung des Rohres 12 linear verstellbar ist. Auf diese Weise sind die Schleifköpfe 18 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung des Rohres 12 frei bewegbar. Durch ein mechanisches An­ schlagssystem, eine Programmsteuerung oder eine numerische Steuerung werden die Schleifapparate 14, 16 automatisch in ihre in Fig. 1 abgebildeten Schleifpositionen gefahren, wobei der Schleifapparat 14 die Innenkante an der Stirnseite des Rohres, der Schleifapparat 16 die Außenkante auf der anderen Stirnseite des Rohres entgratet. Es können selbstverständlich auch vier Schleifapparate vorgesehen werden, so daß auf jeder Stirnseite des Rohres ein gleichzeitiges Entgraten der Innen- und Außen­ kante des Rohrendes vorgenommen werden kann. Beim Entgraten wird das Rohr 12 durch eine nicht dargestellte Rohrdreheinrichtung gedreht. Durch die elastische Anlage und leichte Umlenkung des Schleifbandes an der zu entgratenden Kante des Rohres werden Durchmesser- oder Wanddickentoleranzen des Rohres ausgeglichen, so daß eine gleichmäßige Entgratung auch bei Rohrzwischenproduk­ ten möglich ist, deren Entgratung wegen der noch unzureichenden Geometrie oft schwer möglich ist.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen einen Schleifkopf 40 im Detail. Gleiche oder funktionsgleiche Teile zu Fig. 1 sind hierbei mit identi­ schen Bezugszeichen versehen. Der obere Arm 20 des Schleifkopfes 18 wird in das Rohr 12 hineingefahren. An dem Arm 20 mit der oberen Umlenkrolle 24 ist eine Gaslanze 42, insbesondere eine Preßluftlanze, angeordnet, deren Öffnung 44 auf das Schleifband 26 im Schleifbereich gerichtet ist. Hierdurch werden Metall­ späne, die beim Schleifen entstehen, aus dem Rohr 12 hinausge­ blasen.
Der untere Arm 22 des Schleifkopfes 40 ist mit seiner unteren Umlenkrolle 24 unabhängig vom oberen Arm linear in axialer Rich­ tung des Rohres 12 verstellbar, so daß zu Beginn des Schleifvor­ gangs die untere Umlenkrolle 24 gegenüber der oberen Umlenkrolle etwas weiter zurückgesetzt und im Verlauf des Schleifvorgangs nach vorne bewegt werden kann. Hierdurch wird eine sehr runde Fase erreicht. Die Schleifposition des Schleifkopfes 40 wird durch eine mechanische Anschlagsrolle 46 (Fig. 3) festgelegt, die an der Stirnseite des Rohres 12 anliegt. Es ist selbstverständ­ lich, daß die obere Umlenkrolle 24 am oberen Arm 20 inklusive ihrer Halterung kleiner sein muß als der Innendurchmesser des Rohres 12, damit sie in das Rohrinnere hinein paßt. Weiterhin muß die Breite A des Schleifbandes 26 geringer sein als der In­ nendurchmesser des Rohres. Für unterschiedliche Rohrtypen können unterschiedliche Schleifköpfe 40 verwendet werden, die unter­ schiedlich breite Umlenkrollen 24 für unterschiedlich breite Schleifbänder 26 aufweisen. Denn für ein optimales Schleifergeb­ nis ist es wünschenswert, die Breite des Schleifbandes in Bezug auf den Rohrdurchmesser so groß wie möglich zu balten. Eine sinnvolle Entgratung der Rohrenden ist ab einem Rohrdurchmesser von ungefähr 15 mm möglich. Nach oben hin ist der Durchmesser des zu bearbeitenden Rohres unbegrenzt.

Claims (25)

1. Verfahren zum Entgraten von Werkstücken, insbesondere der Stirnseite von länglichen Profilen und Rohren (12), mit minde­ stens einem Schleifapparat (14, 16), der ein bewegtes flexibles längliches Schleifmittel, z. B. ein Schleifband (26), aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel (26) zwischen zwei Umlenkrollen (24) unab­ gestützt an der zu entgratenden Kante oder Ecke des Werkstücks (12) entlang geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung der Kante beim Entgraten durch die Vorspannung des Schleifmittels (26) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel (26) in einem Winkel von 2-45°, vorzugs­ weise 10-30°, um die Kante herum geführt wird.
4. Vorrichtung zum Entgraten von Werkstücken- insbesondere der Stirnseiten von länglichen Hohlprofilen und Rohren (12), mit:
  • - einer Halterung für das Werkstück (12),
  • - mindestens einem Schleifapparat (14, 16) mit einem länglichen und in Längsrichtung bewegten flexiblen Schleifmittel (26), z. B. einem Schleifband, und
  • - einer Stellvorrichtung zum Bewegen des Schleifapparates (14, 16) relativ zum Werkstück (12) oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel (26) im Schleifbereich zwischen zwei von­ einander frei beabstandeten Umlenkrollen (24) unabgestützt ge­ führt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Entgraten von Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung eine Einrichtung zum Drehen und Längs­ verschieben des Rohres aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 zum Entgraten von Rohren und Hohlprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Umlenkrolle (24) samt Halterung kleiner ist als die Innenabmessungen bzw. der Innendurchmesser des Hohlpro­ fils bzw. Rohres (12).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausblasvorrichtung, insbesondere eine Preßluftlanze (42) für das Rohr (12) oder Hohlprofil vorgesehen ist, die im Bereich der in das Innere des Hohlprofils oder Rohres (12) hin­ einragenden Umlenkrolle (24) angeordnet und auf die Stirnseite des Rohres (12) gerichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (24) an den freien Enden voneinander beab­ standeter Arme (20, 22) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (20, 22) in zumindest einer Richtung unabhängig von­ einander verstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Schleifmittels (26) einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10 für längliche Profile oder Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifapparat (14, 16) senkrecht zur Längsachse des Pro­ fils oder Rohres (12) linear verstellbar oder schwenkbar (32) ist, und
daß diese Schwenkbewegung so leichtgängig einstellbar ist, daß sie auch großen Relativbewegungen der Rohrkante, z. B. bei krum­ men Rohren, Oval- oder Profilrohren folgen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung und/oder der Schleifapparat (14, 16) in Längs­ richtung des Rohres (12) oder Profils verstellbar sind/ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12 zum Entgraten der Stirnseiten von Rohren oder Hohlprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleifapparat (14) zum Entgraten der Innenkante und ein weiterer Schleifapparat (16) zum Entgraten der Außenkante des Rohres (12) oder Hohlprofils vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagssystem mit mechanischen Anschlägen (46) zur Einstellung und Zuordnung fester Einstellungen des Schleifappa­ rats (14, 16) in zumindest zwei Raumrichtungen vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit für die Stellvorrichtung zur Programm- oder numerischen Steuerung des Schleifapparates (14, 16) und/oder der Halterung vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15 zum Entgraten der Stirnseite eines Rohres mit einem als Schleifband ausgebil­ deten Schleifmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsnormale des Schleifbandes zumindest im Kontaktbe­ reich des Schleifbandes mit der Stirnseite des Rohres in dessen tangentialer Richtung geneigt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifapparat (14, 16) in der Schleifposition senkrecht zur entgratenden Kante des Werkstücks (12) oszillierend bewegbar ist.
18. Schleifapparat mit einem länglichen flexiblen Schleifmittel (26), z. B. Schleifband, das zwischen zwei Umlenkrollen (24) in Längsrichtung bewegbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel (26) im Schleifbereich zwischen den Um­ lenkrollen (24) unabgestützt geführt ist.
19. Schleifapparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel von weiteren Teilen des Schleifapparates (14, 16) frei beabstandet ist.
20. Schleifapparat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand mindestens halb so groß, vorzugsweise min­ destens so groß, wie der Abstand der Umlenkrollen (24) voneinan­ der ist.
21. Schleifapparat nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (24) an zwei Armen (20, 22) angeordnet sind, die zueinander einen lichten Abstand aufweisen und/oder einen Winkel einschließen.
22. Schleifapparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (20, 22) unabhängig voneinander betätigbar bzw. ver­ stellbar sind.
23. Schleifapparat nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung und Geschwindigkeit des Schleifmittels (26) einstellbar ist.
24. Schleifapparat nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebs- (28) und eine Vorspanneinrichtung (30) für das Schleifmittel (26) vorgesehen ist, die eine federnd gegen das Schleifmittel (26) vorgespannte Umlenkrolle (30) umfaßt.
25. Schleifapparat nach einem der Ansprüchen 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (24) auf einem Träger (18, 40) auswechselbar montiert sind.
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