DE4243096A1 - Developer unit for photocopier using two=component developer - has rotating magnetic roller feed with fixed gauging blade, helical screw rollers and paddle for distribution control and mixing - Google Patents
Developer unit for photocopier using two=component developer - has rotating magnetic roller feed with fixed gauging blade, helical screw rollers and paddle for distribution control and mixingInfo
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- G03G2215/0607—Developer solid type two-component
- G03G2215/0609—Developer solid type two-component magnetic brush
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Entwicklungsvorrichtung, die in einem Bilderzeugungsgerät
verwendet wird, beispielsweise einem Kopiergerät, einem
Laserdrucker, einem Faksimilegerät oder dergleichen, in
welchem ein latentes elektrostatisches Bild
elektrostatisch mit einem Zweikomponenten-Entwickler
entwickelt wird.
Im Stand der Technik werden beim Bilderzeugungsgerät wie
etwa einem elektrofotografischen Aufzeichnungsgerät die
nachfolgenden Vorgänge typischerweise durchgeführt
- a) Auf einer Oberfläche eines ein latentes elektrostatisches Bild tragenden Körpers wird eine gleichmäßige Verteilung elektrischer Ladungen erzeugt;
- b) auf einem geladenen Bereich der Körperoberfläche wird ein latentes elektrostatisches Bild durch eine optische Schreibeinrichtung gebildet, beispielsweise einen Laserstrahl-Scanner, einen LED-Array (ein Feld aus lichtemittierenden Dioden), einen Flüssigkristall-Verschlußarray oder dergleichen;
- c) das latente Bild wird als ein sichtbares Bild mit einem Entwickler oder Toner entwickelt, der elektrisch so aufgeladen ist, daß er elektrostatisch an der Zone mit dem latenten Bild anhaftet;
- d) das entwickelte und geladene Tonerbild wird elektrostatisch von dem Körper auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen, beispielsweise auf ein geschnittenes Papierblatt; und
- e) das übertragene Tonerbild wird auf dem geschnittenen Papierblatt fixiert und aufgezeichnet mit Hilfe einer Tonerbild-Fixiereinrichtung, beispielsweise einer Wärmewalze.
Typischerweise kann der das latente elektrostatische Bild
tragende Körper ein elektrofotografischer Fotorezeptor
sein, der gewöhnlich trommelförmig ausgebildet ist und als
lichtempfindliche Trommel bezeichnet wird, die ein
zylindrisches, leitfähiges Substrat aus einem Metall wie
beispielsweise Aluminium aufweist, sowie einen
fotoleitfähigen Isolierfilm, der mit ihrer
Zylinderoberfläche verbunden ist und aus einem organischen
Fotoleiter (OPC), einem Selen-Fotoleiter oder dergleichen
besteht.
Als eine Art von Entwickler ist ein Entwickler des
Zweikomponenten-Typs wohlbekannt, der aus einer
Tonerkomponente besteht (farbigen kleinen
Kunstharzteilchen) und aus einer magnetischen Komponente
(kleine magnetische Träger). Üblicherweise weist ein
Entwicklungsgerät, welches diese Art eines Entwicklers
benutzt, einen Behälter zur Aufnahme des Zweikomponenten-
Entwicklers auf, in welchem der Entwickler durch ein darin
vorgesehenes Rührwerk aufgerührt wird. Dieses Aufrühren
führt zu einer reibungselektrischen Aufladung der
Tonerteilchen und der magnetischen Trägerteilchen, wodurch
die Tonerteilchen elektrostatisch an den magnetischen
Trägerteilchen anhaften. Weiterhin weist das
Entwicklungsgerät eine Magnetwalze auf, die so in dem
Behälter als Entwicklungswalze vorgesehen ist, daß ein
Abschnitt der Magnetwalze aus dem Behälter hervorsteht und
der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel
gegenüberliegt. Die magnetischen Trägerteilchen mit den
Tonerteilchen haften magnetisch an der Oberfläche der
Magnetwalze und bilden so um diese herum eine Magnetbürste
aus, und durch Drehung der die Magnetbürste tragenden
Magnetwalze werden die Tonerteilchen in eine
Einquetschzone oder Entwicklungszone zwischen der
Magnetwalze und der Trommel gebracht, um das auf dieser
ausgebildete latente elektrostatische Bild zu entwickeln.
Es wird daher der Zweikomponenten-Entwickler magnetisch
mitgeführt und durch die Magnetwalze in die
Entwicklungszone gebracht. Bei dem Entwicklungsvorgang
wird eine Entwicklungsvorspannung an die Magnetwalze
angelegt, so daß die Tonerteilchen, die zur
Entwicklungszone befördert werden, elektrostatisch nur von
dem latenten Bild angezogen werden, wodurch die
Tonerentwicklung des latenten Bildes ausgeführt wird.
Um eine gleichmäßige Entwicklung eines latenten Bildes
sicherzustellen, ist es erforderlich, die Menge des in die
Entwicklungszone durch die Magnetwalze gebrachten
Entwicklers gleichmäßig einzuregulieren. Zu diesem Zweck
ist das Entwicklungsgerät mit einer Abstreifklinge
versehen, die in den Behälter so angeordnet und angebracht
ist, daß sie in einem vorbestimmten Spaltabstand zu der
Magnetwalze liegt, wodurch eine gleichmäßige Einregelung
der durch die Magnetwalze mitgebrachten Entwicklermenge
ausgeführt werden kann. Beim Zusammenbau des
Entwicklungsgeräts muß die Abstreifklinge sorgfältig und
exakt in bezug auf die Magnetwalze angeordnet werden, um
hierdurch den vorbestimmten Abstand zwischen diesen Teilen
zu erhalten, bevor die gewünschte Entwicklungsdichte
sichergestellt werden kann. Daher bringt die Befestigung
der Abstreifklinge an dem Behälter eine
Positionsfeineinstellung in bezug auf die Magnetwalze mit
sich, und diese Positionsfeineinstellung ist mühsam, so
daß der Zusammenbau des Entwicklergeräts kostenaufwendig
ist.
Der Entwickler, dessen Toneranteil für die Entwicklung
eines latenten Bildes verbraucht wurde, wird von der
Magnetwalze durch eine an dieser anliegende
Reinigungsklinge entfernt, und dann in den Behälter
zurückbefördert, wodurch ein frischer Anteil des in dem
Behälter enthaltenen Entwicklers der Magnetwalze zugeführt
und durch diese festgehalten werden kann, um so eine
konstante Entwicklungsdichte während des
Entwicklungsvorgangs aufrecht zu erhalten. In der Praxis
allerdings läßt sich während des Entwicklungsvorgangs
keine konstante Entwicklungsdichte aufrecht erhalten, da
die Tonerkomponente in dem Entwickler, der in dem Behälter
enthalten ist, nicht gleichmäßig verteilt ist, in Folge
der Rückführung des Entwicklers von der Magnetwalze in den
Behälter. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß dieser
Entwickler einen geringeren Toneranteil aufweist als der
in dem Behälter befindliche Entwickler, in Folge des
Verbrauchs der Tonerkomponente für die Entwicklung des
latenten Bildes. Natürlich verursacht die ungleichförmige
Verteilung der Tonerkomponente in dem Entwickler eine
ungleichmäßige Entwicklung eines latenten Bildes.
Als eine Art eines Entwicklungsgerätes, welches einen
Entwickler mit zwei Komponenten verwendet, ist ein
Entwicklungsgerät des Zirkulationstyps wohlbekannt,
welches mit einem Rührwerk versehen ist, bei welchem
zumindest zwei in dem Behälter vorgesehene Schraubenteile
vorgesehen sind, die parallel zueinander angeordnet sind,
sowie ein Trennteil, das zwischen den Schraubenteilen
angeordnet ist. Die Schraubenteile sind so angeordnet und
werden so gedreht, daß ein Teil des in dem Behälter
befindlichen Entwicklers zwischen den Schraubenteilen im
Kreislauf geführt wird, um eine gleichmäßige Verteilung
der Tonerkomponente in dem Entwickler zu erreichen. Zwar
läßt sich eine gleichförmige Verteilung der
Tonerkomponente in dem Entwickler erreichen, jedoch läßt
sich kein stabiler Entwicklungsvorgang über einen längeren
Zeitraum sicherstellen, da das Verhältnis der
Tonerkomponente zum Entwickler innerhalb eines
vorgegebenen Bereiches liegen muß, wenn ständig eine
ordnungsgemäße Entwicklung aufrechterhalten werden soll.
Es wird nämlich das Verhältnis der Tonerkomponente zum
Entwickler niedriger, wenn der Anteil der Tonerkomponente
in dem Entwickler niedriger wird, in Folge seines
Verbrauchs für die Entwicklung latenter Bilder.
Zu diesem Zweck kann das Entwicklungsgerät weiterhin mit
einer Zufuhreinrichtung für Entwickler versehen werden, so
daß, falls erforderlich, eine Tonerkomponente dem in dem
Behälter befindlichen Entwickler zusätzlich zugeführt
werden kann, wodurch das Verhältnis der Tonerkomponente
zum Entwickler innerhalb des vorgegebenen Bereiches
gehalten werden kann, so daß die Betriebsdauer des
Entwicklungsgerätes verlängert werden kann. Andererseits
sollte der in dem Behälter gehaltene Entwickler periodisch
durch neuen Entwickler ausgetauscht werden, so daß
kontinuierlich eine ordnungsgemäße Entwicklung eines
latenten Bildes aufrecht erhalten werden kann, da sich die
magnetische Komponente des Entwicklers allmählich so
verschlechtert, daß eine ungenügende Entwicklung eines
latenten Bildes hervorgerufen wird. In diesem Falle sollte
von dem alten Entwickler soviel wie möglich aus dem
Behälter entfernt werden, da die Verschlechterung des
neuen Entwicklers desto schneller auftritt, je größer der
übrig bleibende Anteil des alten Entwicklers ist.
Weiterhin sollte selbstverständlich der Austausch des
alten Entwicklers durch den neuen Entwickler sobald wie
möglich durchgeführt werden. Allerdings ist es bei dem
konventionellen Entwicklungsgerät nicht möglich, den
Hauptanteil des alten Entwicklers aus dem Behälter schnell
zu entfernen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, ein Entwicklungsgerät zur Verfügung zu stellen,
welches einen Entwickler des Zweikomponenten-Typs
verwendet, und bei welchem eine Befestigung einer
Abstreifklinge an einem Behälter einfach ausgeführt werden
kann, ohne eine Positionsfeineinstellung der
Abstreifklinge in bezug auf eine Magnetwalze zu erfordern,
um einen vorbestimmten Spalt zwischen diesen Teilen zu
erzielen.
Eine weitere, der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines
Entwicklungsgeräts mit Entwicklerzirkulation, welches
einen Entwickler des Zweikomponenten-Typs verwendet, und
bei welchem der Hauptbestandteil des alten Entwicklers
schnell aus einem Behälter entfernt werden kann, um diesen
durch neuen Entwickler auszutauschen.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Entwicklungsgerät zur Verfügung gestellt, welches
einen Zweikomponenten-Entwickler verwendet und aufweist:
eine Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-
Entwicklers; eine Magnetwalzeneinrichtung, die innerhalb
der Behältereinrichtung vorgesehen und drehbeweglich durch
Seitenwände der Behältereinrichtung gehalten wird, um dem
Entwickler mitzunehmen und in eine Entwicklungszone zur
Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zu
bringen; und eine Abstreifklingen-Einrichtung, die
innerhalb der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um
gleichförmig die Menge des durch die
Magnetwalzeneinrichtung mitgeführten Entwicklers
einzustellen, wobei Enden der Abstreifklingen-Einrichtung
bewegbar in Öffnungen eingeführt sind, die in den
Seitenwänden der Behältereinrichtung ausgebildet sind, und
die Abstreifklingen-Einrichtung mit einer federelastischen
Einrichtung versehen ist, welche ihr so zugeordnet ist,
daß jedes der Enden der Abstreifklingen-Einrichtung
elastisch gegen eine Endkante anstößt, die teilweise die
Öffnung ausbildet, die in der entsprechenden Seitenwand
der Behältereinrichtung ausgebildet ist, wodurch die
Abstreifklingen-Einrichtung in bezug auf die Magnetwalzen-
Einrichtung mit einem vorgegebenen Spaltenabstand zwischen
diesen Teilen angeordnet ist, um so gleichmäßig die Menge
des Entwicklers einzustellen, welche durch die
Magnetwalzen-Einrichtung mitgenommen wird.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung wird ein Entwicklungsgerät zur Verfügung
gestellt, welches einen Zweikomponenten-Entwickler
verwendet, der aus einer Tonerkomponente und aus einer
magnetischen Komponente besteht, und welche umfaßt: eine
Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-
Entwicklers; eine Magnetwalzeneinrichtung, die
drehbeweglich innerhalb der Behältereinrichtung so
angeordnet ist, daß sie den Entwickler mitnimmt und in
eine Entwicklungszone bringt, um ein latentes
elektrostatisches Bild zu entwickeln; und eine
Rührwerkeinrichtung, die in der Behältereinrichtung
vorgesehen ist, um den Entwickler zu rühren und im
Kreislauf zu führen, um so eine reibungselektrische
Aufladung zwischen der Tonerkomponente und der
magnetischen Komponente hervorzurufen und eine
gleichmäßige Verteilung der Tonerkomponente in der
magnetischen Komponente, wobei die Rührwerkeinrichtung
zumindest zwei Schraubenteile umfaßt, die parallel
zueinander so angeordnet sind, daß sie einen Entwickler-
Zirkulationskanal ausbilden, und die Behältereinrichtung
eine Auslaßöffnung aufweist, die in ihrem Boden angeordnet
ist, um den Entwickler aus der Behältereinrichtung
auszustoßen, wobei die Auslaßöffnung in einer Endzone des
Entwickler-Zirkulationskanals angeordnet ist, durch
welchen der durch eines der Schraubenteile vorwärts
beförderte Entwickler in das andere Schraubenteil
eingeführt wird.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Entwicklungsgerät zur Verfügung gestellt, welches einen
Zweikomponenten-Entwickler verwendet, der aus einer
Tonerkomponente und einer magnetischen Komponente besteht,
und welches umfaßt: eine Behältereinrichtung zur Aufnahme
des Zweikomponenten-Entwicklers; eine
Magnetwalzeneinrichtung, die drehbeweglich innerhalb der
Behältereinrichtung angeordnet ist, um den Entwickler
mitzunehmen und in eine Entwicklungszone zur Entwicklung
eines latenten elektrostatischen Bildes zu bringen; eine
Rührwerkeinrichtung, die in der Behältereinrichtung
vorgesehen ist, um den Entwickler so zu rühren und im
Kreislauf zu führen, daß eine reibungselektrische
Aufladung zwischen der Tonerkomponente und der
magnetischen Komponente sowie eine gleichmäßige Verteilung
der Tonerkomponente in der magnetischen Komponente
hervorgerufen wird, wobei die Rührwerkeinrichtung
zumindest zwei Schraubenteile aufweist, die parallel
zueinander so angeordnet sind, daß sie einen Entwickler-
Zirkulationskanal ausbilden; und hierbei ist die
Behältereinrichtung mit einer in ihrem Boden ausgebildeten
Auslaßöffnung versehen, um den Entwickler aus der
Behältereinrichtung auszustoßen, wobei sich die
Auslaßöffnung der Behältereinrichtung an einem Ort entlang
dem Entwickler-Zirkulationskanal befindet; und es ist eine
gleitbewegliche Verschlußeinrichtung vorgesehen, die in
den Boden der Behältereinrichtung eingebaut ist, und die
sich in eine erste Position bewegen kann, in welcher die
gleitbewegliche Verschlußeinrichtung die Auslaßöffnung
verschließt, sowie in eine zweite Position, in welcher die
gleitbewegliche Verschlußeinrichtung die Auslaßöffnung
öffnet, wobei die gleitbewegliche Verschlußeinrichtung
zumindest zwei Verschlußelemente aufweist, die voneinander
beabstandet und fest miteinander verbunden sind, und
hierbei sind gegenüberliegende Seitenkanten jedes
Verschlußelements gleitbeweglich in zwei Seitennuten
aufgenommen, die in gegenüberliegenden Seitenwand-
Stirnflächen ausgebildet sind, welche zum Teil die
Auslaßöffnung der Behältereinrichtung festlegen, um so
dazwischen eine Labyrinthdichtung auszubilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
elektrofotografischen Laserdruckers mit einem
Entwicklungsgerät, welches gemäß einer ersten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Ansicht des
Entwicklungsgeräts des in Fig. 1 gezeigten
elektrofotografischen Laserdruckers;
Fig. 3 eine Perspektivansicht, in
Explosionsdarstellung, des in Fig. 2 gezeigten
Entwicklungsgeräts;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Entwicklungsgeräts
von Fig. 2 und 3, mit einer Darstellung der
Lageanordnung der Magnetwalze und der
Abstreifklinge;
Fig. 5 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung des
Konstruktionsprinzips des in den Fig. 2 bis 4
gezeigten Entwicklungsgeräts;
Fig. 6 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung
einer gegenüber der Ausführungsform der Fig. 2
bis 4 abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Aufsicht auf ein Entwicklungsgerät, welches
gemäß einer zweiten Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 8 eine Hinteransicht des in Fig. 7 gezeigten
Entwicklungsgeräts;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX
von Fig. 8;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie x-x
von Fig. 9;
Fig. 11 eine Fig. 9 entsprechende Querschnittsansicht
mit einer Darstellung einer
Tonerzuführungsvorrichtung, die an eine
Einlaßöffnung des Entwicklungsgeräts
angeschlossen ist;
Fig. 12 eine Fig. 9 entsprechende Querschnittsansicht
mit einer Darstellung eines leeren Behälters und
einer Entwickler-Zufuhrvorrichtung, die an eine
Auslaß- bzw. Einlaßöffnung des
Entwicklungsgeräts angeschlossen sind;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 9 mit
einer Darstellung einer Abänderung der in Fig.
12 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 14 eine Aufsicht mit einer Darstellung eines
abgeänderten Teils der in den Fig. 8 bis 10
gezeigten Ausführungsform;
Fig. 15 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung
eines Verschlußkörpers, der anstelle eines
Verschlußelements der in den Fig. 8 bis 10
gezeigten Ausführungsform verwendet werden kann;
Fig. 16 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung
einer gegenüber Fig. 15 abgeänderten
Ausführungsform;
Fig. 17 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung
einer weiteren, gegenüber Fig. 15 abgeänderten
Ausführungsform; und
Fig. 18 eine Seitenansicht des in Fig. 17 gezeigten
gezeigten Verschlußkörpers.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Laserdrucker als Beispiel
für einen elektrofotografischen Drucker, bei welchem die
vorliegende Erfindung verwirklicht wird. Dieser Drucker
weist ein Druckergehäuse 10 auf, sowie eine sich drehende,
lichtempfindliche Trommel 12, die als ein ein latentes
Bild tragender Körper ausgebildet und in dem
Druckergehäuse 10 aufgenommen ist. Während des Betriebs
des Druckers dreht sich die Trommel 12 in einer Richtung,
die in Fig. 1 durch einen Pfeil bezeichnet ist. Weiterhin
weist der Drucker eine elektrische Entladungsvorrichtung
14 auf, beispielsweise eine Korona-Entladungsvorrichtung,
um einen geladenen Bereich auf der lichtempfindlichen
Trommel 12 auszubilden, und es ist ein Laserstrahlscanner
16 vorgesehen, um ein latentes elektrisches Bild auf den
geladenen Bereich der Trommel 12 zu schreiben. Der
Laserstrahlscanner weist eine Laserstrahlquelle auf,
beispielsweise eine Halbleiter-Laserdiode, die Laserlicht
aussendet, ein optisches System zum Fokussieren des
Laserlichts zu einem Laserstrahl LB, und ein optisches
Abtastsystem wie beispielsweise einen Polygonspiegel, um
den Laserstrahl LB entlang der Richtung einer zentralen
Achse der Trommel 12 abzulenken, so daß der aufgeladene
Bereich der Trommel 12 durch den abgelenkten Laserstrahl
LB abgetastet wird. Während der Abtastung wird der
Laserstrahl LB auf der Grundlage binärer Bilddaten ein- und
ausgeschaltet, die beispielsweise von einem
Wortprozessor, einem Personal Computer (PC) oder
dergleichen erhalten werden, so daß ein elektrostatisches
latentes Bild als ein Punktbild auf den geladenen Bereich
der Trommel 12 aufgeschrieben wird. Wenn eine Zone des
aufgeladenen Bereiches durch den Laserstrahl LB bestrahlt
wird, werden die Ladungen aus der bestrahlten Zone
freigegeben, so daß das latente Bild als
Potentialdifferenz zwischen der bestrahlten Zone und der
übrigen Zone gebildet wird.
Der Drucker weist weiterhin ein Entwicklungsgerät 18 auf,
um das latente Bild elektrostatisch mit einem
Zweikomponenten-Entwickler zu entwickeln, der aus einer
Tonerkomponente (gefärbten kleinen Harzteilchen) und einer
magnetischen Komponente (feinen magnetischen
Trägerteilchen) besteht. In dem Entwicklungsgerät 18 wird
der Entwickler aufgerührt, so daß die Tonerteilchen
elektrisch mit einer vorbestimmten Polarität in Folge der
Reibungselektrizität durch Berührung mit den magnetischen
Trägerteilchen aufgeladen werden, und die Entwicklung des
latenten Bildes wird durch elektrostatische Anziehung der
aufgeladenen Tonerteilchen an das latente Bild
durchgeführt, wie eingangs bei der Schilderung des Stands
der Technik erwähnt.
Weiterhin weist der Drucker eine
Ladungsübertragungsanordnung 20 auf, um elektrostatisch
das entwickelte Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium zu
übertragen, beispielsweise ein geschnittenes Papierblatt,
welches in einen Spalt zwischen der lichtempfindlichen
Trommel 12 und der Ladungsübertragungsanordnung 20
eingeführt wird. Die Ladungsübertragungsanordnung 20 weist
einen Übertragungslader 20a auf, und einen
Wechselspannungs-Ladungslöscher 20b, der neben dem
Übertragungslader 20a angeordnet ist. Der
Übertragungslader, der eine Korona-Entladungsvorrichtung
sein kann, wird dem Anlegen einer elektrischen
Gleichspannung ausgesetzt, so daß das Papier eine
elektrische Aufladung erfährt, deren Polarität der der
elektrischen Ladung des entwickelten Tonerbildes
entgegengesetzt ist, wodurch das Tonerbild elektrostatisch
von der Trommel 12 auf das Papier übertragen wird. Der
Wechselspannungs-Ladungslöscher 20b, der ebenfalls als
Korona-Entladungsvorrichtung ausgebildet sein kann, wird
mit einer elektrischen Wechselspannung versorgt, um
teilweise die elektrische Aufladung des Papiers
auszuschalten, auf welches das Tonerbild übertragen wird,
wodurch die elektrostatische Anziehung zwischen dem Papier
und der Trommel abgeschwächt werden kann, damit das Papier
von der Trommel 12 abgetrennt werden kann.
Der Drucker ist mit einer Papierkassette 22 versehen, in
welcher ein Papierstapel aufgenommen ist, sowie mit einer
Papierführung 24, die sich von der Papierkassette 22 in
Richtung auf ein Paar von Registerwalzen 26, 26 erstreckt.
Während des Druckvorgangs werden zu bedruckende
Papierblätter einzeln aus der Papierkassette 22 entlang
der Papierführung 24 dadurch herausgeführt, daß eine
Papierzufuhrwalze 28 angetrieben wird, die in der
Papierkassette 22 vorgesehen ist. Das zugeführte Papier
wird zunächst an den Registerwalzen 26, 26 angehalten, und
wird dann in einem vorgegebenen Takt in den Spalt zwischen
der Trommel 12 und der Anordnung 20 durch eine
Papierführung 30 eingeführt, die sich zwischen den
Registerwalzen 26, 26 und der Anordnung erstreckt, so daß
das entwickelte Tonerbild auf das sich an seinem richtigen
Ort befindende Papier übertragen werden kann.
Das aus dem Spalt zwischen der Trommel 12 und der
Anordnung 20 ausgestoßene Papier, also das Papier, welches
das übertragene Tonerbild trägt, wird dann in Richtung auf
eine Tonerbild-Fixiervorrichtung 32 entlang einer
Papierführung 34 bewegt, die sich zwischen der Anordnung
20 und der Fixiervorrichtung 32 erstreckt, und in welcher
eine Papierführungswalze 36 angeordnet ist, und gelangt
durch eine Quetschstelle zwischen einer Wärmewalze 32a und
einer Stützwalze 32b zu der Fixiervorrichtung 32, wodurch
das übertragene Tonerbild mit dem Papier thermisch
verschmolzen und auf diesem fixiert wird. Das Papier mit
dem fixierten Tonerbild wird einem Paar von
Papierausstoßwalzen 38, 38 entlang einer Papierführung 40
zugeführt, die sich zwischen der Fixiervorrichtung 32 und
den Papierausstoßwalzen 38, 38 erstreckt, und wird dann
über die Walzen 38, 38 aus dem Drucker ausgestoßen.
Weiterhin weist der Drucker eine
Tonerreinigungsvorrichtung 42 auf, an welcher eine
Ladungslöschlampe 42a angebracht ist, und in welcher eine
Pelzbürste 42b vorgesehen ist. Die Lampe 42a beleuchtet
eine Oberfläche der Trommel 42, um von dieser die Ladungen
zu entfernen, und die Pelzbürste 42b reinigt die
Trommeloberfläche so, daß sie verbleibende Tonerteilchen
entfernt, die bei dem Übertragungsvorgang nicht auf das
Papier übertragen wurden. Weiterhin ist die
Tonerreinigungsvorrichtung 42 mit einer Auslaßöffnung 42c
versehen, um durch diese die entfernten Tonerteilchen
auszustoßen, und die ausgestoßenen Tonerteilchen werden
zum Entwicklungsgerät 18 zurückgeführt, so daß sie
recycled werden. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 44
einen elektrischen Hauptantriebsmotor, durch welchen die
Trommel 12, das Entwicklungsgerät 18, die
Papierzufuhrwalze 28, die Registerwalze 26, 26, das
Fixiergerät 32 usw. angetrieben werden.
Die Fig. 2 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform des
Entwicklungsgeräts 18, welches gemäß einer ersten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Zwar ist bei dieser Ausführungsform das Entwicklungsgerät
18 als ein Entwicklungsgerät mit zirkulierendem Entwickler
ausgebildet, jedoch kann die erste Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung auch bei einem Entwicklungsgerät
einer anderen Art verwirklicht werden. Das
Entwicklungsgerät weist einen Behälter 46 zur Aufnahme des
Zweikomponenten-Entwicklers auf, dessen Vorhandensein
durch zahlreiche feine Punkte angedeutet ist, und der
Behälter 46 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, durch ein
Abdeckplattenteil 48 abgedeckt.
Weiterhin weist das Entwicklungsgerät 18 eine
Entwicklungswalze oder Magnetwalze 50 auf, die so
drehbeweglich in dem Behälter 46 angeordnet ist, daß ein
Abschnitt der Magnetwalze 50 aus dem Behälter vorsteht und
der lichtempfindlichen Trommel 12 gegenüber liegt. Die
Magnetwalze 50 weist eine drehbewegliche Muffe auf, die
aus einem nichtmagnetischen Material wie beispielsweise
Aluminium besteht, sowie stangenartige
Permanentmagnetelemente, die unbeweglich innerhalb der
Muffe angeordnet sind und sich in gleicher Richtung wie
diese erstrecken. Während des Betriebs des
Entwicklungsgeräts 18 wird nur die Muffe in eine Richtung
gedreht, die in den Fig. 1 und 2 durch einen Pfeil
angedeutet ist, so daß ein Teil des in dem Behälter 46
befindlichen Entwicklers magnetisch an der Muffe anhaftet
und durch diese mitgenommen wird, in Folge einer Erzeugung
von Magnetfeldern durch die stangenartigen
Permanentmagnetelemente. Auf diese Weise wird der
mitgeführte Entwickler zu einer Entwicklungszone gebracht,
die als eine Quetschzone zwischen der Trommel 12 und der
Magnetwalze 50 ausgebildet ist, um das latente Bild zu
entwickeln. Der Entwickler, der durch die Entwicklungszone
gelangt ist, wird von der Magnetwalze 50 durch eine
Reinigungsklinge 52 entfernt, die mit der Walze in
Eingriff steht, und der entfernte Entwickler wird zu dem
in dem Behälter 46 vorhandenen Entwickler zurückgeführt,
so daß durch die Magnetwalze 50 immer ein frischer Anteil
des Entwicklers mitgenommen werden kann. Es wird darauf
hingewiesen, daß das Entwicklungsgerät 18 mit einer
Paddelwalze 54 versehen sein kann, die neben der
Magnetwalze 50 angeordnet ist und in einer in Fig. 2
dargestellten Richtung gedreht wird, um den frischen
Anteil des Entwicklers der Magnetwalze 50 zuzuführen.
Das Entwicklungsgerät 18 ist mit einer Abstreifklinge 50
versehen, um die Menge des von der Magnetwalze 50
mitgenommenen Entwicklers gleichförmig einzuregulieren.
Hierbei haften die magnetischen Trägerteilchen so
magnetisch an der Magnetwalze 50 an, daß sie eine
Magnetbürste bilden, die mit zahlreichen feinen,
spitzenartigen Elementen versehen ist, wobei jedes der
spitzenartigen Elemente aus den magnetisch miteinander
verbundenen magnetischen Trägerteilchen besteht, und die
Tonerteilchen elektrostatisch an den spitzenartigen
Elementen anhaften. Durch die spitzenartigen Elemente wird
der Entwickler oder die Tonerkomponente mitgerissen und in
die Entwicklungszone gebracht. Daher kann die gleichmäßige
Einstellung der von der Magnetwalze 50 mitgerissenen
Entwicklermenge dadurch ausgeführt werden, daß die Länge
der feinen, spitzenartigen Elemente durch die
Abstreifklinge gleichförmig ausgebildet wird. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Befestigung der Abstreifklinge
56 an dem Behälter 46, wie voranstehend erwähnt, gemäß der
vorliegenden Erfindung erfolgt, und diese Anordnung wird
nachstehend noch eingehend erläutert.
Bei dieser Ausführungsform ist das Entwicklungsgerät 18
ebenfalls mit einem Rührwerk des Schraubentyps versehen,
welches in dem Behälter 46 vorgesehen ist, um den darin
befindlichen Entwickler aufzurühren, und so die
reibungselektrische Aufladung zwischen der Tonerkomponente
und der magnetischen Komponente hervorzurufen. Das
Rührwerk weist zumindest zwei Schraubenteile 58 und 60
auf, die parallel zueinander zwischen Endwänden des
Behälters 46 angeordnet sind, sowie ein Trennteil 62,
welches zwischen den beiden Schraubenteilen 58 und 60
liegt und sich entlang dieser erstreckt. Bei dieser
Ausführungsform sind die Schraubenteile 58 und 60 gleich
ausgebildet, jedoch werden diese Schraubenteile in bezug
aufeinander im entgegengesetzten Drehsinn gedreht, so daß
durch die Schraubenteile 58 und 60 mitgenommene
Entwicklerbestandteile in Gegenrichtung in bezug
aufeinander mitgenommen werden. Das Trennteil 62 weist
eine Länge auf, die geringer ist als die der
Schraubenteile 58 und 60, so daß zwei Entwicklerkanäle,
die durch die Schraubenteile 58 und 60 gebildet werden,
miteinander an den Enden des Trennteils 62 in Verbindung
stehen, wodurch ein Teil des Entwicklers, der durch eines
der Schraubenteile 58, 60 mitgenommen wird, durch das
andere Schraubenteil 58, 60 mitgenommen wird. Hierbei
bilden die Entwicklerkanäle einen Entwickler-
Zirkulationskanal. Während des Betriebs des
Entwicklungsgeräts 18 wird daher ein Teil des in dem
Behälter 46 enthaltenen Entwicklers ständig im Kreislauf
entlang dem Entwickler-Zirkulationskanal geführt, wodurch
nicht nur die Tonerkomponente durch reibungselektrische
Aufladung mit der magnetischen Komponente ausreichend
aufgeladen werden kann, sondern auch eine gleichmäßige
Verteilung der Tonerkomponente in der magnetischen
Komponente sichergestellt werden kann.
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht in
Explosionsdarstellung, in welcher Hauptteile des
Entwicklergeräts 18 dargestellt sind. Es wird darauf
hingewiesen, daß in dieser Zeichnung ein Profil der
Paddelwalze 54 und Profile der Schraubenteile 58 und 60
durch strichpunktierte Linien dargestellt sind, um die
Darstellung zu erleichtern. Der Behälter 46 ist mit
gegenüberliegenden Seitenwänden 46a und 46b versehen, in
welchen vier Löcher 46a-1 bis 46a-4 sowie vier Löcher 46b-1
bis 46b-4 vorgesehen sind, und die Löcher 46a-1 bis 46a-4
bzw. die Löcher 46b-1 bis 46b-4 sind jeweils zueinander
ausgerichtet, wie aus Fig. 3 hervorgeht, weiterhin ist der
Behälter 46 mit drei Trägerplatten 64, 66 und 68 versehen;
eine Trägerplatte 64 ist fest an einer äußeren Stirnfläche
der Seitenwand 46a mit (nicht dargestellten)
Schraubenbolzen verbunden; und die beiden anderen
Trägerplatten 66 und 68 sind fest mit einer äußeren
Stirnfläche der Seitenwand 46b durch (nicht gezeigte)
Schraubenbolzen verbunden. In der Trägerplatte 64 sind
vier Löcher 64-1 bis 64-4 vorgesehen, die jeweils zu den
Löchern 46a-1 bis 46a-4 ausgerichtet sind, und in der
Trägerplatte 66 sind drei Löcher 66-2 bis 66-4 vorgesehen,
die zu den Löchern 46b-2 bis 46b-4 ausgerichtet sind. In
der Trägerplatte 68 ist ein Loch 68-1 ausgebildet, welches
zu dem Loch 46b-1 ausgerichtet ist.
Ein Wellenende der Magnetwalze 50 ist in die Löcher 46a-1
und 64-1 eingeführt und ist durch Lagerelemente 50a
drehbar gehaltert. Das andere Wellenende der Magnetwalze
50 ist durch die Löcher 46b-1 und 68-1 eingeführt und
drehbar durch Lagerelemente 50b gehaltert. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Bezugszeichen 50c und 50d
Getriebeelemente bezeichnen, die auf den Wellenenden der
Magnetwalze 50 angebracht sind. Ein Wellenende der
Paddelwalze 54 ist durch die Löcher 46a-2 und 64-2
eingeführt und drehbar durch Lagerelemente 54a gehaltert.
Das andere Wellenende der Paddelwalze 54 ist durch die
Löcher 46b-2 und 66-2 eingeführt und ist drehbar durch
Lagerelemente 54b gehaltert. Ein Wellenende des
Schraubenteils 58 ist durch die Löcher 46a-3 und 64-3
eingeführt und ist drehbar durch Lagerelemente 58a
gehaltert. Das andere Wellenende des Schraubenhalters 58
ist durch die Löcher 46b-3 und 66-3 eingeführt und ist
drehbar durch Lagerelemente 58b gehaltert. Ein Wellenende
des Schraubenteils 60 ist durch die Löcher 46a-4 und 64-4
eingeführt und drehbar durch Lagerelemente 60a gehaltert.
Das andere Wellenende des Schraubenteils 60 ist durch die
Löcher 46b-4 und 66-4 eingeführt und ist drehbar durch
Lagerelemente 60b gehaltert. Das Trennteil 62 ist fest in
einen länglichen Schlitz 46c eingesetzt, der in einem
Rippenabschnitt ausgebildet ist, welcher von dem Boden des
Behälters 46 aus vorsteht. Es wird darauf hingewiesen, daß
in Fig. 3 die Bezugsziffer 70 einen Elektromotor wie
beispielsweise einen Schrittmotor bezeichnet, der an der
Trägerplatte 64 angebracht ist, und daß die Bezugsziffer
72 ein Getriebe bezeichnet, das betriebsmäßig mit dem
Motor 70 verbunden ist und den entsprechenden Wellenenden
der Magnetwalze 50, der Paddelwalze 54, und der
Schraubenteile 58 und 60 zugeordnet ist, um diese Elemente
zu drehen.
Zur Befestigung der Abstreifklinge 56 an dem Behälter 46
sind in den Seitenwänden 46a und 46b rechteckige Öffnungen
46a′ und 46b′ vorgesehen, die in der Nähe des Bodens des
Behälters 46 angeordnet sind, und diese Öffnungen 46a′ und
46b′ sind zueinander ausgerichtet. Weiterhin sind im Boden
des Behälters 46 zwei Nutabschnitte 46a′′ und 46b′′ in
dessen oberer Oberfläche ausgebildet, und diese
Nutabschnitte erstrecken sich nach innen von den Orten
aus, an welchen die Löcher 46a′ und 46b′ angeordnet sind.
Weiterhin ist in der Trägerplatte 64 eine rechteckige
Öffnung 64a ausgebildet, wobei diese Öffnung 64a zum Loch
46a′ ausgerichtet ist, und in der Trägerplatte 68 ist eine
rechteckige Öffnung 68b vorgesehen, die zum Loch 46b′
ausgerichtet ist.
Jede der rechteckigen Öffnungen 64a, 46a′, 46b′ und 68b
ist etwas größer ausgebildet als der Querschnitt der
Abstreifklinge. Wenn daher die Abstreifklinge 56 so
angeordnet ist, daß ihre Enden in die Öffnungen 46a′ und
64a bzw. die Öffnungslöcher 46b′ und 68b eingeführt sind,
kann sich die Abstreifklinge 56 in gewissem Ausmaß nach
oben und unten bewegen. Die Ausbildung der rechteckigen
Öffnungen 64a, 46a′, 46b′ und 68b wird so vorgenommen, daß
diese Öffnungen exakte Abmessungen aufweisen und in bezug
aufeinander exakt angeordnet sind. Insbesondere ist bei
dieser Ausführungsform eine Oberkante, durch welche jede
der Öffnungen 64a, 46a′, 46b′ und 68b zum Teil festgelegt
wird, exakt in bezug auf eine Drehachse der Magnetwalze 50
angeordnet. Wenn daher zwei V-förmige Blattfedern 74a und
74b in den Nutabschnitten 46a′′ und 46b′′ so angeordnet
sind, daß diese Blattfedern 74a und 74b zwischen einer
Unterseite der Abstreifklinge 56 und Bodenoberflächen der
Nutabschnitte 46a′′ und 46b′′ eingeklemmt sind, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, so liegt die Abstreifklinge 56
federelastisch gegen die Oberkanten der Öffnungen 64a,
46a′, 46b′ und 68b an, wodurch es möglich ist, einen
vorbestimmten, exakten Spalt zwischen der Magnetwalze 50
und der Abstreifklinge 56 zu erhalten.
Daraufhin wird die Abstreifklinge 56 fest an den Enden der
Trägerplatten 64 und 68 befestigt. Im einzelnen sind die
Enden der Abstreifklinge 56 mit glatten Löchern 56a und
56b versehen, und jedes dieser Löcher 56a und 56b weist
eine etwas größere Abmessung auf als ein zugehöriger
Schraubenbolzen 56a′, 56b′ (Fig. 3). Die Trägerplatte 64
ist mit einem zungenartigen Element (in Fig. 3 nicht
sichtbar) versehen, welches sich von ihrer äußeren
Stirnfläche an einer Seitenkante erstreckt, durch welche
die Öffnung 64a teilweise festgelegt wird, und der
Schraubenbolzen 56a′ ist in ein Gewindeloch eingeschraubt,
welches in dem nicht sichtbaren, zungenartigen Element
vorgesehen ist. Andererseits ist der Schraubenbolzen 56b′
in ein Gewindeloch 68b′ eingeschraubt, welches in einem
Schulterabschnitt der Trägerplatte 68 vorgesehen ist, wie
in Fig. 3 gezeigt. Die Lagebeziehung zwischen der
Magnetwalze 50 und der Abstreifklinge 56 wird durch das
Anziehen der Schraubenbolzen 56a′ und 56′ nicht gestört,
da jedes der glatten Löcher 56a und 56b etwas größere
Abmessungen aufweist als der zugehörige Schraubenbolzen
56a′ bzw. 56b′, wie voranstehend erwähnt.
Wie aus den voranstehenden Erläuterungen deutlich wird,
kann gemäß der ersten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung die Abstreifklinge 56 präzise an dem Behälter 46
dadurch angebracht werden, daß nur die Abstreifklinge 56
federelastisch an den Oberkanten der Öffnungen 64a, 46a′,
46b′ und 68b anliegt. Hierdurch ist es möglich, die
präzise Anbringung der Abstreifklinge 56 an dem Behälter
46 ohne irgendeine Lagefeineinstellung der Abstreifklinge
56 in bezug auf die Magnetwalze 50 auszuführen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind zwei Dichtelemente 74a′
und 74b′ in den Nutabschnitten 46a′′ und 46b′′ in der Nähe
der Öffnung 46a′ bzw. 46b′ vorgesehen, um ein Heraustreten
des Entwicklers durch die Öffnung 46a′ bzw. 46b′ zu
verhindern. Wenn die Dichtelemente 74a′ und 74b′ aus einem
federelastischen Material bestehen, beispielsweise Gummi,
Schaum oder dergleichen, so kann deren Federelastizität
für eine federelastische Anlage der Abstreifklinge 56
gegen die Oberkanten der Öffnung 64a, 46a′, 46b′ und 68b
genutzt werden. In diesem Fall können selbstverständlich
die Blattfedern 74a und 74b weggelassen werden.
Nach dem Zusammenbau der verschiedenen Teile in dem
Behälter 46 wird das Abdeckplattenteil 48 durch
Schraubenbolzen 48a (Fig. 3) fest angebracht. In den Fig. 3
und 4 bezeichnen die Bezugsziffern 76a und 76b
kreisringförmige Dichtelemente, die auf die Enden der
Magnetwalze 50 aufgebracht werden, um ein Heraustreten des
Entwicklers durch enge Spalte zu verhindern, die zwischen
den Endstirnflächen der Magnetwalze 50 und den
Innenwandstirnflächen der Seitenwände 46a, 46b gebildet
werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Dichtelemente
76a und 76b aus einem geeigneten Material wie
beispielsweise Schaumstoff gebildet werden können.
Fig. 5 zeigt das Konstruktionsprinzip der voranstehend
beschriebenen Anordnung. In dieser Zeichnung bezeichnen
die gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 3 und 4 die
gleichen Elemente. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Bezugsziffer 64a′ das Gewindeloch bezeichnet, welches in
dem zungenartigen Element (in Fig. 3 nicht sichtbar)
ausgebildet ist, und daß der Schraubenbolzen 56a′ in das
Gewindeloch 64a′ durch das glatte Loch 56a eingeschraubt
ist, um die Abstreifklinge 56 zu befestigen.
Zwar liegt bei der voranstehend beschriebenen
Ausführungsform die Abstreifklinge 56 federelastisch gegen
sämtliche Oberkanten der Öffnungen 64a, 46a′, 46b′ und 68b
an, jedoch kann nur ein Satz der Oberkanten der Öffnungen
64a und 68b oder der Öffnungen 46a′ und 46b′ dazu
verwendet werden, die Abstreifklinge 56 in bezug auf die
Magnetwalze 50 zu positionieren. Wenn beispielsweise der
Satz der Oberkanten der Öffnungen 64a und 68b dazu
ausgewählt wird, um die Abstreifklinge 56 in bezug auf die
Magnetwalze 50 zu positionieren, so befindet sich der
andere Satz der Oberkanten der Öffnungen 46a′ und 46b′ auf
einem höheren Niveau als die Oberkanten der Öffnungen 64a
und 68b, und umgekehrt.
Fig. 18 zeigt eine Abänderung der voranstehend
beschriebenen Ausführungsform. Bei dieser abgeänderten
Ausführungsform wird eine Unterkante der Öffnung 68b dazu
eingesetzt, die Abstreifklinge 56 in bezug auf die
Magnetwalze 50 zu positionieren. Dies trifft
selbstverständlich ebenfalls auf die Öffnung 64a und/oder
die Öffnungen 46a′ und 46b′ zu. In Fig. 6 bezeichnet die
Bezugsziffer 74b′′ eine V-förmige Blattfeder, die in einen
Raum eingeführt ist, der zwischen der oberen Endseite der
Abstreifklinge 56 und der Oberkante der Öffnung 68b
ausgebildet ist, so daß die Abstreifklinge 56
federelastisch an der Unterkante der Öffnung 68b anliegt.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform des
Entwicklungsgeräts 18, welches gemäß einer zweiten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Bei
dieser Ausführungsform ist das Entwicklungsgerät 18 als
ein Entwicklungsgerät mit zirkulierendem Entwickler
abgebildet, und ist im wesentlichen auf dieselbe Weise
konstruiert wie die voranstehend erwähnte erste
Ausführungsform. Es wird darauf hingewiesen, daß in den
Fig. 7 bis 10 die Merkmale, die denen der Fig. 2 bis 4
ähnlich sind, durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet
sind.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist jedes der Schraubenteile 58
und 60 mit einem rechtsgängigen Gewinde versehen, wie in
Fig. 2 gezeigt. Wenn daher das Schraubenteil 45a im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch einen in Fig. 7
gezeigten Pfeil angedeutet ist, so wird ein hierdurch
mitgerissener Entwickler in einer Richtung vorwärts
bewegt, wie durch einen Pfeil A angedeutet ist, und wenn
das Schraubenteil 60 in dem Gegenuhrzeigersinn gedreht
wird, wie durch einen in Fig. 7 gezeigten Pfeil angedeutet
ist, so wird ein hierdurch mitgerissener Entwickler in der
entgegengesetzten Richtung vorwärts bewegt, wie durch
einen Pfeil A′ angedeutet ist. Wie voranstehend erwähnt,
weist das Trennteil 62 eine geringere Länge auf als die
Schraubenteile 58 und 60, so daß die beiden, durch die
Schraubenteile 58 und 60 festgelegten Entwicklerkanäle
miteinander an den Enden des Trennteils 62 in Verbindung
stehen, wodurch ein Teil des Entwicklers, der durch eines
der Schraubenteile 58, 60 vorwärts bewegt wird, durch das
andere Schraubenteil 58, 60 mitgenommen wird. Die
Entwicklerkanäle bilden nämlich einen Entwickler-
Zirkulationskanal, und während des Betriebs des
Entwicklungsgeräts 18 wird ein Teil des in dem Behälter 46
befindlichen Entwicklers immer entlang dem Entwickler-
Zirkulationskanal im Kreislauf geführt, wodurch nicht nur
die Tonerkomponente durch reibungselektrische Aufladung
mit der magnetischen Komponente ausreichend aufgeladen
werden kann, sondern auch eine gleichförmige Verteilung
der Tonerkomponente in der magnetischen Komponente
sichergestellt werden kann.
Wie aus der voranstehenden Diskussion in bezug auf den
Stand der Technik hervorgeht, muß der in dem Behälter 46
befindliche Entwickler periodisch durch neuen Entwickler
ausgetauscht werden, in Folge einer Verschlechterung der
Eigenschaften seiner Magnetkomponente, und es sollte so
viel Entwickler wie möglich aus dem Behälter 46 entfernt
werden, so daß eine vorzeitige Verschlechterung des
ausgetauschten neuen Entwicklers verhindert werden kann.
Gemäß der zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
ist eine Auslaßöffnung 78 zum Ausstoßen des Entwicklers
aus dem Behälter 46 in dessen Boden vorgesehen, und
befindet sich in einem Endbereich des Entwickler-
Zirkulationskanals, wie in Fig. 7 gezeigt ist, durch
welchen der durch eines der Schraubenteile 58, 60
beförderte Entwickler auf das andere Schraubenteil 58, 60
übertragen wird. In Folge dieser Anordnung kann der
Entwickler aus dem Behälter 46 durch die Auslaßöffnung 78
ausgestoßen werden, so daß der übrig bleibende Teil des
Entwicklers wesentlich verringert wird.
Insbesondere wenn sich die Auslaßöffnung 78 in einem
anderen Bereich außerhalb des Endbereichs des Entwickler-
Zirkulationskanals befindet, also einem
Entwicklerkanalbereich, der durch die Schraubenteile 58,
60 festgelegt wird, so stagniert eine verhältnismäßig
große Menge das Entwicklers in dem Endbereich des
Entwickler-Zirkulationskanals am Ende des Ausstoßes des
Entwicklers, da die Ausstoßkraft, die von den
Schraubenteile 58, 60 hervorgerufen wird, nicht in gerader
Richtung auf den Endbereich des Entwickler-
Zirkulationskanals gerichtet werden kann. Gemäß der
zweiten Zielrichtung der Erfindung kann jedoch eine
wesentliche Verringerung des übrig bleibenden Teils des
Entwicklers in Folge der Tatsache erreicht werden, daß
sich die Auslaßöffnung 78 im Endbereich des Entwickler-
Zirkulationskanals befindet.
Wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, ist der Boden des
Behälters 46 lokal im Endbereich des Entwickler-
Zirkulationskanals verdickt, und die Auslaßöffnung 78 ist
in dem verdickten Abschnitt des Behälterbodens
ausgebildet. Ein gleitbewegliches Verschlußelement 80 ist
so in dem verdickten Abschnitt des Behälterbodens
vorgesehen, daß seine gegenüberliegenden Seitenkanten
gleitbeweglich in zwei Seitennuten aufgenommen sind, die
in gegenüberliegenden Seitenwand-Stirnflächen der
Auslaßöffnung 78 ausgebildet sind, wodurch das
Verschlußelement 80 zwischen einer ersten Position, in
welcher das Verschlußelement 80 die Auslaßöffnung 78
verschließt, und einer zweiten Position bewegbar ist, in
welcher das Verschlußelement 80 die Auslaßöffnung 78
freigibt. Weiterhin ist in einem zentralen Abschnitt des
Abdeckplattenteils 48 eine Öffnung vorgesehen, und ein
Führungsteil 82 ist einstückig in der Öffnung vorgesehen
und mit einer Einlaßöffnung 48 versehen, wie aus den Fig. 8
und 9 hervorgeht. Ein gleitbewegliches Verschlußelement
86 ist so in dem Führungsteil 82 angeordnet, daß seine
gegenüberliegenden Seitenkanten gleitbeweglich in zwei
Seitennuten aufgenommen sind, die in gegenüberliegenden
Seitenwand-Stirnflächen der Einlaßöffnung 84 ausgebildet
sind, wodurch das Verschlußelement 86 zwischen einer
ersten Position, in welcher das Verschlußelement 86 die
Auslaßöffnung 84 verschließt, und einer zweiten Position
beweglich ist, in welcher das Verschlußelement 86 die
Auslaßöffnung 84 freigibt.
Der Behälter 46 ist mit einer Betätigungsanordnung 88
versehen, welche die Verschlußelemente 80 und 86 wahlweise
antreibt, und die Betätigungsanordnung 88 weist einen
kastenartigen Rahmen 90 auf, der durch den Behälter 46
gehaltert wird, ein Wellenteil 92, welches sich vertikal
durch das kastenartige Gestell 90 erstreckt und drehbar
durch dieses gehaltert wird, sowie einen Schrittmotor 94,
der an dem kastenartigen Gestell 90 befestigt ist, um
einen Drehantrieb des Wellenteils 92 zu bewirken. Auf
einer Ausgangswelle des Schrittmotors 94 ist ein
Schneckengetriebe 96 vorgesehen, und das Wellenteil 92
weist ein Zahnrad 98 auf, welches auf ihm befestigt ist
und mit dem Schneckengetriebe 96 in Eingriff steht. Die
Betätigungsanordnung 88 weist weiterhin einen unteren und
einen oberen Nocken 100, 102 auf, die auf dem Wellenteil
92 befestigt sind, und jeder dieser Nocken weist eine
sektorartige Form auf, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Die
sektorartigen Nocken 100 und 102 sind im wesentlichen
einander gleich, sind jedoch entgegengesetzt zueinander
angeordnet, so daß daher die Phase des Nockens 100 in
bezug auf die des Nockens 102 um einen Winkel von 180°
verschoben ist.
Die Betätigungsanordnung 88 weist weiterhin einen unteren
und einen oberen zweiarmigen Hebel 101a bzw. 102a auf, die
drehbeweglich an einem oberen und unteren Gestellabschnitt
des kastenartigen Gestells 90 angebracht sind. Wie in Fig.
10 gezeigt ist, steht ein Arm des unteren Hebels 100a mit
dem unteren Nocken 100 an dessen Ende in Eingriff, und
sein anderer Arm ist an einem Ende einer Verbindungsstange
100b schwenkbar angelenkt, deren anderes Ende schwenkbar
an dem gleitbeweglichen Verschlußelement 80 angebracht
ist. Auf ähnliche Weise steht ein Arm des oberen Hebels
102a in Eingriff mit dem oberen Nocken 102 an dessen Ende,
und sein anderer Arm ist verschwenkbar an einem Ende einer
Verbindungsstange 102b angelenkt, deren anderes Ende
schwenkbar an dem gleitbeweglichen Verschlußelement 86
angebracht ist. Die Verbindungsstange 100b ist mit einer
Zugfeder 100c versehen, deren eines Ende mit der
Verbindungsstange 100b verbunden ist, und deren anderes
Ende an einem geeigneten Ort in bezug auf den Boden des
Behälters 46 befestigt ist, wodurch das Verschlußelement
80 federelastisch in Richtung auf seine geschlossene
Position vorgespannt ist. Auf ähnliche Weise ist die
Verbindungsstange 102b mit einer Zugfeder 102c versehen,
deren eines Ende mit der Verbindungsstange 102b verbunden
ist, und deren anderes Ende an einem geeigneten Ort in
bezug auf das Abdeckplattenteil 48 befestigt ist, wodurch
das Verschlußelement 86 in Richtung auf seine geschlossene
Position federelastisch vorgespannt ist. Es wird darauf
hingewiesen, daß sich in den Fig. 8, 9 und 10
Verschlußelemente 80 und 86 jeweils in der geschlossenen
Position befinden.
Wenn das Wellenteil 96 durch den Schrittmotor 94 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch einen Pfeil in Fig.
10 angedeutet ist, so wird der untere Hebel 100a im
Gegenuhrzeigersinn gegen eine Federkraft der Zugfeder 100c
gedreht, so daß das Verschlußelement 80 aus der
geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt
wird. Wenn der untere Hebel 100a mit einer bogenförmigen
Nockenstirnfläche des unteren Nockens 100 in Eingriff
steht, so erreicht das Verschlußelement 80 die geöffnete
Position. Nachdem sich der untere Hebel 100a von der
gebogenen Nockenstirnfläche des unteren Nockens 100 gelöst
hat, wird in Folge der Federkraft der Zugfeder 100c das
Verschlußelement 80 aus der geöffneten Position in die
geschlossene Position bewegt. Wird das Wellenteil 92 über
einen Winkel von 180° gedreht, so kehrt das
Verschlußelement 80 in die geschlossene Position zurück.
Dreht sich das Wellenteil 92 weiter, so wird dann der
obere Hebel 102a im Gegenuhrzeigersinn gegen die
Federkraft der Zugfeder 102c gedreht, so daß das
Verschlußelement 86 aus der geschlossenen Position in die
geöffnete Position bewegt wird. Steht der obere Hebel 102a
in Eingriff mit einer bogenförmigen Nockenstirnfläche des
oberen Nockens 102, so erreicht das Verschlußelement 86
die geöffnete Position. Nachdem sich der obere Hebel 102a
von der gebogenen Nockenstirnfläche des unteren Nockens
100 gelöst hat, wird das Verschlußelement 86 aus der
geöffneten Position in die geschlossene Position bewegt,
in Folge der Federkraft der Zugfeder 102c. Wird das
Wellenteil 92 über einen Winkel von 360° gedreht, so kehrt
das Verschlußelement 80 in die geschlossene Position
zurück.
Wenn zu dem in dem Behälter 46 befindlichen Entwickler
eine zusätzliche Tonerkomponente hinzugefügt wird, so wird
eine kassettenartige Tonerzufuhrvorrichtung 104 an die
Einlaßöffnung 84 über einen (nicht gezeigten) lösbaren
Adapter angeschlossen, wie in Fig. 11 gezeigt. Dann wird
das Verschlußelement 86 aus der geschlossenen Position in
die geöffnete Position bewegt, wie voranstehend erwähnt.
Die Tonerzufuhrvorrichtung 104 weist ein
Schaumstoffwalzen-Element 104a auf, das an seiner
Auslaßöffnung vorgesehen ist, und das Walzenelement 104a
wird so gedreht, daß zusätzliche Tonerkomponente dem in
dem Behälter 46 befindlichen Entwickler zugeführt wird,
wenn dies erforderlich ist. Es kann beispielsweise eine
(nicht gezeigte) Permeabilitäts-Meßvorrichtung in dem
Boden des Behälters 46 vorgesehen sein, um die magnetische
Permeabilität des Entwicklers zu messen, welche den Gehalt
der Tonerkomponente in dem Entwickler repräsentiert, und
die Drehung des Walzenelements 104a kann entsprechend
einem von dem Permeabilitäts-Meßgerät ausgegebenen Signal
geregelt werden, so daß das Verhältnis der Tonerkomponente
zum Entwickler so eingestellt werden kann, daß es in einem
vorbestimmten Bereich liegt.
Wenn der in dem Behälter 46 befindliche alte Entwickler
durch neuen Entwickler ersetzt wird, so wird ein leerer
Behälter 106 an die Auslaßöffnung 78 über einen (nicht
gezeigten) entfernbaren Adapter angeschlossen, wie in Fig. 12
gezeigt. Das Verschlußelement 80 wird aus der
geschlossenen Position in die geöffnete Position bewegt.
Dann werden die Schraubenteile 58 und 60 so gedreht, daß
der Entwickler aus dem Behälter 46 über die Auslaßöffnung
78 in den leeren Behälter 106 ausgestoßen wird. Nachdem
das Ausstoßen des alten Entwicklers beendet ist, wird das
Verschlußelement 80 aus der geöffneten Position in die
geschlossene Position zurückgeführt.
Dann wird eine kassettenartige Entwicklerzufuhr-
Vorrichtung 108 an die Einlaßöffnung 84 über einen (nicht
gezeigten) entfernbaren Adapter angeschlossen, wie in Fig. 12
gezeigt, und das Verschlußelement 86 wird aus der
geschlossenen Position in die offene Position bewegt. Die
Entwicklerzufuhr-Vorrichtung 108 ist an ihrer
Ausstoßöffnung mit einem Schaumstoffwalzen-Element 108a
versehen, und das Walzenelement 108a wird so gedreht, daß
neuer Entwickler von der Entwicklerzufuhr-Vorrichtung 108
in den Behälter 106 eingefüllt wird.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, kann anstelle der
Zufuhrvorrichtung 108 eine andere Art einer
Entwicklerzufuhr-Vorrichtung 108′ verwendet werden. Das
Innere der Zufuhrvorrichtung 108′ ist durch eine darin
vorgesehene Trennwand in zwei Kammern 108-1 und 108-2
unterteilt, und die Kammern 108-1 und 108-2 nehmen die
Tonerkomponente bzw. die magnetische Komponente auf.
Weiterhin ist die Zufuhrvorrichtung 108′ mit zwei
Schaumstoffwalzen-Elementen 108-1′ und 108-2′ versehen,
die jeweils in einer Ausstoßöffnung der Kammer 108-1 bzw.
108-2 vorgesehen sind. Jedes der Walzenelemente 108-1′ und
108-2′ wird unabhängig entsprechend einem Signal gedreht,
welches von der voranstehend erwähnten Permeabilitäts-
Meßvorrichtung ausgegeben wird, so daß das Verhältnis der
Tonerkomponente zum neuen Entwickler einstellbar ist.
Bei der voranstehend erläuterten zweiten Ausführungsform
ist zwar die Auslaßöffnung 78 zum Ausstoßen des
Entwicklers aus dem Behälter 46 nur in einem Endbereich
des Entwickler-Zirkulationskanals vorgesehen, wie in Fig.
7 gezeigt, jedoch kann eine weitere Auslaßöffnung in dem
anderen Endbereich des Entwickler-Zirkulationskanals
vorgesehen sein, so daß nicht nur das Ausstoßen des alten
Entwicklers aus dem Behälter 46 erleichtert wird, sondern
auch der verbleibende Anteil des alten Entwicklers in dem
Behälter 46 weiter verringert werden kann. In diesem Fall
kann, wie in Fig. 14 gezeigt, ein längliches
Verschlußelement 80′ verwendet werden. Es wird darauf
hingewiesen, daß in dieser Zeichnung der Boden des
Behälters teilweise durch eine strichpunktierte Linie
dargestellt ist. Das Verschlußelement 80′ ist zwischen
einer geschlossenen Position, in welcher das Element 80′
die Auslaßöffnungen 78, 78 verschließt, und einer
geöffneten Position gleitbeweglich, in welcher das Element
80′ die beiden Auslaßöffnungen 78, 78 freigibt. In Fig. 14
bezeichnen die Bezugsziffern 100a′ und 100b′ einen
zweiarmigen Hebel und eine Verbindungsstelle entsprechend
den Teilen 100a und 100b von Fig. 10, so daß das
Verschlußelement 80′ zwischen der geschlossenen Position
und der geöffneten Position im wesentlichen auf dieselbe
Weise wie in Fig. 10 bewegt werden kann. In dem
Verschlußelement 80′ ist eine Öffnung 80a ausgebildet, und
diese ist zur entsprechenden Auslaßöffnung 78
ausgerichtet, wenn sich das Verschlußelement 80′ in der
geöffneten Position befindet.
Fig. 15 zeigt einen gleitbeweglichen Verschlußkörper 110,
der anstelle des in den Fig. 8 bis 10 gezeigten,
gleitbeweglichen Verschlußelements 80 verwendet werden
kann. Der Verschlußkörper 110 umfaßt zwei
Verschlußelemente 110-1 und 110-2, die einstückig
miteinander durch ein sich dazwischen erstreckendes
Blockelement 110a verbunden sind. Hierbei weist der
Verschlußkörper 110 einen H-förmigen Querschnitt auf, wie
aus Fig. 15 hervorgeht. Der gleitbewegliche
Verschlußkörper ist so in die Auslaßöffnung 78 eingebaut,
daß gegenüberliegende Seitenkanten jedes Verschlußelements
110-1, 110-2 gleitbeweglich in zwei Seitennuten
aufgenommen sind, die in gegenüberliegenden Seitenwand-
Stirnflächen ausgebildet sind, die jeweils teilweise die
Auslaßöffnung 78 ausbilden, so daß dazwischen eine
Labyrinthdichtung gebildet wird, wodurch es möglich ist,
wirksam ein Austreten des Entwicklers durch Spalte
zwischen den Verschlußeleinenten 110-1 und 110-2 und dem
Seitennuten zu verhindern. Es wird darauf hingewiesen, daß
bei Verwendung des Verschlußelements 80 ein Austreten des
Entwicklers durch Spalte zwischen dem Verschlußelement 80
und den Seitennuten auftreten kann.
Fig. 16 zeigt eine Abänderung des in Fig. 15 gezeigten
Verschlußkörpers 110. Diese abgeänderte Ausführungsform
gleicht der in Fig. 15 mit der Ausnahme, daß die
Auslaßöffnung 78 in einer gekrümmten Bodenoberflächenzone
des Behälters 46 ausgebildet ist, und daß die
Verschlußelemente 110-1 und 110-2 des Verschlußkörpers 110
entsprechend der gekrümmten Bodenoberflächenzone des
Behälters 46 gekrümmt sind.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine weitere Abänderung des
Verschlußkörpers 110. Diese abgeänderte Ausführungsform
ist gleich der von Fig. 15 mit der Ausnahme, daß die
Verschlußelemente 110-1 und 110-2 des Verschlußkörpers 110
voneinander beabstandet und einstückig miteinander
verbunden sind durch ein Paar Abstandselemente 110a′,
110a′, die sich dazwischen erstrecken.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei den in den Fig. 15 bis
17 gezeigten Ausführungsformen der Verschlußkörper 110
mehr als zwei Verschlußelemente aufweisen kann.
Abschließend werden Fachleute auf diesem Gebiet darauf
aufmerksam gemacht, daß die voranstehende Erläuterung
anhand bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erfolgte, und daß sich verschiedene Änderungen
und Modifikationen vornehmen lassen, ohne vom Wesen und
Umfang der Erfindung abzuweichen.
Claims (10)
1. Entwicklungsgerät, welches einen Zweikomponenten-
Entwickler verwendet, mit:
einer Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-Entwicklers;
einer Magnetwalzeneinrichtung, die innerhalb der Behältereinrichtung vorgesehen und drehbar durch Seitenwände der Behältereinrichtung gehaltert ist, um den Entwickler mitzureißen und in eine Entwicklungszone zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zu bringen; und
einer Abstreifklingen-Einrichtung, die innerhalb der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um gleichförmig die Menge des durch die Magnetwalzeneinrichtung mitgerissenen Entwicklers einzuregulieren, dadurch gekennzeichnet, daß Enden der Abstreifklingen- Einrichtung beweglich in Öffnungen eingeführt sind, die jeweils in den Seitenwänden der Behältereinrichtung ausgebildet sind, und daß die Abstreifklingen-Einrichtung mit einer ihr zugeordneten federelastischen Einrichtung versehen ist, so daß jedes der Enden der Abstreifklingen- Einrichtung federelastisch gegen eine Endkante anliegt, welche teilweise die Öffnung festlegt, die in der entsprechenden Seitenwand der Behältereinrichtung ausgebildet ist, wodurch die Abstreifklingen-Einrichtung in bezug auf die Magnetwalzeneinrichtung so angeordnet ist, daß dazwischen ein vorbestimmter Spalt vorhanden ist, um so die Menge des durch die Magnetwalzeneinrichtung mitgerissenen Entwicklers gleichmäßig einzuregulieren.
einer Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-Entwicklers;
einer Magnetwalzeneinrichtung, die innerhalb der Behältereinrichtung vorgesehen und drehbar durch Seitenwände der Behältereinrichtung gehaltert ist, um den Entwickler mitzureißen und in eine Entwicklungszone zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zu bringen; und
einer Abstreifklingen-Einrichtung, die innerhalb der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um gleichförmig die Menge des durch die Magnetwalzeneinrichtung mitgerissenen Entwicklers einzuregulieren, dadurch gekennzeichnet, daß Enden der Abstreifklingen- Einrichtung beweglich in Öffnungen eingeführt sind, die jeweils in den Seitenwänden der Behältereinrichtung ausgebildet sind, und daß die Abstreifklingen-Einrichtung mit einer ihr zugeordneten federelastischen Einrichtung versehen ist, so daß jedes der Enden der Abstreifklingen- Einrichtung federelastisch gegen eine Endkante anliegt, welche teilweise die Öffnung festlegt, die in der entsprechenden Seitenwand der Behältereinrichtung ausgebildet ist, wodurch die Abstreifklingen-Einrichtung in bezug auf die Magnetwalzeneinrichtung so angeordnet ist, daß dazwischen ein vorbestimmter Spalt vorhanden ist, um so die Menge des durch die Magnetwalzeneinrichtung mitgerissenen Entwicklers gleichmäßig einzuregulieren.
2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweiligen Endkanten der
Öffnungen deren obere Endkanten sind.
3. Entwicklungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die federelastische Einrichtung
zumindest eine Blattfeder aufweist, die zwischen
einer unteren Spalte der Abstreifklingen-Einrichtung
und einem Boden der Behältereinrichtung angeordnet
ist.
4. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweiligen Endkanten der
Öffnungen deren untere Endkanten sind.
5. Entwicklungsgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die federelastische Einrichtung
zwei Blattfedern umfaßt, die in den Öffnungen
zwischen Oberseiten der Enden der Abstreifklingen-
Einrichtung und jeweils der unteren Endkante der
Öffnungen vorgesehen sind.
6. Entwicklungsgerät, welches einen Zweikomponenten-
Toner verwendet, der aus einer Tonerkomponente und
einer magnetischen Komponente besteht, mit:
einer Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-Entwicklers;
einer Magnetwalzeneinrichtung, die drehbar innerhalb der Behältereinrichtung angeordnet ist, um den Entwickler mitzureißen und in eine Entwicklungszone zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zu bringen; und
einer Rühreinrichtung, die in der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um den Entwickler aufzurühren und im Kreislauf zu führen, so daß eine reibungselektrische Aufladung zwischen der Tonerkomponente und der magnetischen Komponente hervorgerufen wird sowie eine gleichförmige Verteilung der Tonerkomponente in der magnetischen Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühreinrichtung zumindest zwei Schraubenteile aufweist, die parallel zueinander so angeordnet sind, daß ein Entwickler-Zirkulationskanal ausgebildet wird, und daß die Behältereinrichtung mit einer in ihrem Boden ausgebildeten Auslaßöffnung versehen ist, um den Entwickler aus der Behältereinrichtung auszustoßen, wobei sich die Auslaßöffnung in einem Endbereich des Entwickler-Zirkulationskanals befindet, durch welchen der durch eines der Schraubenteile vorwärts bewegte Entwickler dem anderen Schraubenteil zugeführt wird.
einer Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-Entwicklers;
einer Magnetwalzeneinrichtung, die drehbar innerhalb der Behältereinrichtung angeordnet ist, um den Entwickler mitzureißen und in eine Entwicklungszone zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zu bringen; und
einer Rühreinrichtung, die in der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um den Entwickler aufzurühren und im Kreislauf zu führen, so daß eine reibungselektrische Aufladung zwischen der Tonerkomponente und der magnetischen Komponente hervorgerufen wird sowie eine gleichförmige Verteilung der Tonerkomponente in der magnetischen Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühreinrichtung zumindest zwei Schraubenteile aufweist, die parallel zueinander so angeordnet sind, daß ein Entwickler-Zirkulationskanal ausgebildet wird, und daß die Behältereinrichtung mit einer in ihrem Boden ausgebildeten Auslaßöffnung versehen ist, um den Entwickler aus der Behältereinrichtung auszustoßen, wobei sich die Auslaßöffnung in einem Endbereich des Entwickler-Zirkulationskanals befindet, durch welchen der durch eines der Schraubenteile vorwärts bewegte Entwickler dem anderen Schraubenteil zugeführt wird.
7. Entwicklungsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin eine gleitbewegliche
Verschlußeinrichtung vorgesehen ist, die in dem Boden
der Behältereinrichtung angeordnet ist, und in eine
erste Position bewegbar ist, in welcher die
gleitbewegliche Verschlußeinrichtung die
Auslaßöffnung verschließt, sowie in eine zweite
Position, in welcher die gleitbewegliche
Verschlußeinrichtung die Auslaßöffnung öffnet.
8. Entwicklungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die gleitbewegliche
Verschlußeinrichtung ein einziges Verschlußelement
aufweist, und daß gegenüberliegende Seitenkanten des
Verschlußelements gleitbeweglich in zwei Seitennuten
aufgenommen sind, die in gegenüberliegenden
Seitenwand-Stirnflächen ausgebildet sind, die jeweils
teilweise die Auslaßöffnung der Behältereinrichtung
ausbilden.
9. Entwicklungsgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die gleitbewegliche
Verschlußeinrichtung zumindest zwei Verschlußelemente
aufweist, die voneinander beabstandet und fest
miteinander verbunden sind, und daß gegenüberliegende
Seitenkanten jedes Verschlußelements gleitbeweglich
in zwei Seitennuten aufgenommen sind, die in
gegenüberliegenden Seitenwand-Stirnflächen
ausgebildet sind, die jeweils teilweise die
Auslaßöffnung der Behältereinrichtung festlegen, um
so dazwischen eine Labyrinthdichtung auszubilden.
10. Entwicklungsgerät, welches einen aus einer
Tonerkomponente und einer magnetischen Komponente
bestehenden Zweikomponenten-Toner verwendet,
gekennzeichnet durch:
eine Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-Entwicklers;
eine Magnetwalzeneinrichtung, die drehbar innerhalb der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um den Entwickler mitzureißen und einer Entwicklungszone zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zuzuführen;
eine Rühreinrichtung, die in der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um den Entwickler aufzurühren und im Kreislauf zu führen, so daß eine reibungselektrische Aufladung zwischen der Tonerkomponente und der Magnetkomponente hervorgerufen wird sowie eine gleichförmige Verteilung der Tonerkomponente in der magnetischen Komponente, wobei die Rühreinrichtung zumindest zwei Schraubenteile aufweist, die parallel zueinander so angeordnet sind, daß ein Entwickler- Zirkulationskanal ausgebildet wird;
wobei die Behältereinrichtung mit einer in ihrem Boden vorgesehenen Auslaßöffnung vorgesehen ist, um den Entwickler aus der Behältereinrichtung auszustoßen, und sich die Auslaßöffnung der Behältereinrichtung an einem Ort entlang dem Entwickler-Zirkulationskanal befindet; und
eine gleitbewegliche Verschlußeinrichtung im Boden der Behältereinrichtung vorgesehen ist, die in eine erste Position bewegbar ist, in welcher die gleitbewegliche Verschlußeinrichtung die Auslaßöffnung verschließt, sowie in eine zweite Position, in welcher die gleitbewegliche Verschlußeinrichtung die Auslaßöffnung öffnet;
wobei die gleitbewegliche Verschlußeinrichtung zumindest zwei Verschlußelemente aufweist, die voneinander beabstandet und fest miteinander verbunden sind, und gegenüberliegende Seitenkanten jedes Verschlußelements gleitbeweglich in zwei Seitennuten aufgenommen sind, die in gegenüberliegenden Seitenwand-Stirnflächen ausgebildet sind, die jeweils teilweise die Auslaßöffnung der Behältereinrichtung ausbilden, um so dazwischen eine Labyrinthdichtung auszubilden.
eine Behältereinrichtung zur Aufnahme des Zweikomponenten-Entwicklers;
eine Magnetwalzeneinrichtung, die drehbar innerhalb der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um den Entwickler mitzureißen und einer Entwicklungszone zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zuzuführen;
eine Rühreinrichtung, die in der Behältereinrichtung vorgesehen ist, um den Entwickler aufzurühren und im Kreislauf zu führen, so daß eine reibungselektrische Aufladung zwischen der Tonerkomponente und der Magnetkomponente hervorgerufen wird sowie eine gleichförmige Verteilung der Tonerkomponente in der magnetischen Komponente, wobei die Rühreinrichtung zumindest zwei Schraubenteile aufweist, die parallel zueinander so angeordnet sind, daß ein Entwickler- Zirkulationskanal ausgebildet wird;
wobei die Behältereinrichtung mit einer in ihrem Boden vorgesehenen Auslaßöffnung vorgesehen ist, um den Entwickler aus der Behältereinrichtung auszustoßen, und sich die Auslaßöffnung der Behältereinrichtung an einem Ort entlang dem Entwickler-Zirkulationskanal befindet; und
eine gleitbewegliche Verschlußeinrichtung im Boden der Behältereinrichtung vorgesehen ist, die in eine erste Position bewegbar ist, in welcher die gleitbewegliche Verschlußeinrichtung die Auslaßöffnung verschließt, sowie in eine zweite Position, in welcher die gleitbewegliche Verschlußeinrichtung die Auslaßöffnung öffnet;
wobei die gleitbewegliche Verschlußeinrichtung zumindest zwei Verschlußelemente aufweist, die voneinander beabstandet und fest miteinander verbunden sind, und gegenüberliegende Seitenkanten jedes Verschlußelements gleitbeweglich in zwei Seitennuten aufgenommen sind, die in gegenüberliegenden Seitenwand-Stirnflächen ausgebildet sind, die jeweils teilweise die Auslaßöffnung der Behältereinrichtung ausbilden, um so dazwischen eine Labyrinthdichtung auszubilden.
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