DE3006742C2 - Entwicklungseinrichtung für ein Kopiergerät - Google Patents
Entwicklungseinrichtung für ein KopiergerätInfo
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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- G03G15/09—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
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Description
lieh, und es ergeben sich viele Vorteile, die Entwicklungseinrichtung
selbst kompakt zu machen. Aufgrund der oben genannten Umstände werden Einkomponenten-Entwickler
allmählich im praktischen Betrieb eingesetzt.
Außerdem weist der Zweikomponenten-Entwickler normalerweise einen Träger auf, der eine grobkörnige
magnetische Substanz mit einem Durchmesser von ungefähr 50 bis 200 μ, sowie einen feinkörnigen Toner mit
einem Durchmesser von ungefähr 5 bis 20 μ enthält und es wird Eisenpulver als magnetische Substanz für den
Träger verwendet Das Mischungsverhältnis von Träger und Toner beträgt ungefähr 2 bis 10 Gewichts-% Toner
bezogen auf 100 Gewichtsteile Eisenpulver.
Beim Zweikomponenten-Entwickler haftet der Träger aus Eisenpulver an der Buchse an, und zwar unter
dem Einfluß der von der Vielzahl von Magneten erzeugten Magnetkraft Die Magnete sind fest im Inneren der
Buchse montiert und der Träger wird bei der Rotation der Buchse transportiert während der Toner gleichzeitig
mit dem Träger mitgenommen wird, da der Toner elektrostatisch stark an der Oberfläche des Trägers aus
Eisenpulver anhaftet so daß es selten ist daß der Toner während eines Transportweges zerstreut wird. Aufgrund
der Tatsache, daß das Gewicht der Trägerteilchen hoch und ihr Durchmesser groß ist, ist es außerdem
selten, daß es durch eine enge öffnung herausfließt.
Andererseits ist es im Falle eines Einkomponenten-Entwicklers so, daß kein derartiges Korn mit großem
Durchmesser vorhanden ist, was dem Träger im Zweikomponenten-Entwickler entspricht; darüber hinaus
sind Harzbestandteile in großen Mengen als Teilchen im Entwickler enthalten, und die Komponente der magnetischen
Substanz beträgt höchstens 20 bis 80 Gew.-% bezogen auf 100 Gew.-Teile Entwickler, was bei weitem
weniger ist als beim Zweikomponenten-Entwickler.
In dem Falle, wo ein Einkomponenten-Entwickler der oben angegebenen Art für eine Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
verwendet wird, wird infolgedessen aufgrund der Buchse oder einer Gruppe von Magneten,
die sich mit einer vernünftigen Umdrehungsgeschwindigkeit von beispielsweise 300 Umdrehungen pro
Minute in einer Entwicklungseinrichtung dreht, Entwickler hochgeschleudert und als Dunst oder Schleier
verteilt und bewirkt Verunreinigungen in und außerhalb der Entwicklungskammer oder dringt in Lager für die
rotierende Welle der Buchse oder eine Gruppe von Magneten ein und erhöht die Reibung bei der Drehung und
hemmt somit die Rotation der Welle. Die Adhäsionskraft des Einkomponenten-Entwicklers an der Buchse
ist relativ schwach, da der Anteil der im Entwickler enthaltenen Magnetkomponenten niedriger ist. Wegen der
vorstehenden Gründe kann eine Adhäsionskraft am ma· gnetisierten Teil der Entwicklungseinrichtung nicht in
dem Maße erreicht werden, wie beim Zweikomponenten-Entwickler, trotz der Kompensation, die durch die
zunehmende Magnetkraft der Gruppe von Magneten vorgenommen wird. Somit wird die Dicke der Entwicklerschicht,
die auf der Buchse ausgebildet wird, dünn und hat einen Wert von etwa 1 bis 1,5 mm, und infolgedessen
wird der Abstand zwischen einer Einstellplatte zur Ausbildung von bürstenartigen Büscheln aus Entwickler
und der Buchse ziemlich schmal. Der Entwickler, der durch den schmalen Abstand transportiert wird, mit
dem seine Höhe eingestellt wird, verteilt sich nach außen und sammelt sich an den beiden Enden der Einstellplatle
wegen der schwachen Adhäsionskraft an der Buchse an. Dies beeinträchtigt das Ergebnis bei der anschließenden
Entwicklung.
Anders als bei einer Tonernachfüllung eines Zweikomponenten-Entwicklers
übt die NachfüHmenge des Einkomponenten-Entwicklers keinen direkten EinfluC
auf die Bilddichte aus. Dies ist ein Vorteil des Einkomponenten-Entwicklers, daß ein Benutzer eine Nachfüilmenge
nach seiner Wahl bestimmen kann, aber wenn die Nachfüllung so gemacht wird, daß das Lager der
Buchse der rotierenden Welle oder eine Gruppe von
to Magneten eintauchen, so ist zu befürchten, daß Teilchen in ein Lagerteil eindringen und die Belastung oder die
oder eine Gefahr für das Lager darstellen.
is Entwicklungsstation in einem elektrophotographischen
Gerät bekannt, bei der innerhalb eines umlaufenden nicht magnetischen Zylinders, welcher Toner enthaltendes
magnetisches Entwicklermaterial für eine photoleitfähige Schicht mit latentem elektrostatischem Bild aufbringt,
feststehend ein Entwicklungsmagnet zum Halten und Formen des Entwicklermaterials mit einem im
Übertragungsbereich zwischen dem umlaufenden Zylinder und der photoleitfähigen Schicht im wesentlichen
radial zum Zylinder verlaufenden Entwicklungs-Magnetfeld
vorgesehen ist sowie in Bewegungsrichtung des umlaufenden Zylinders vor dem Entwicklungsmagneten
ein weiterer Magnet angeordnet ist dessen Magnetfeld zwischen diesen Magneten im wesentlichen
tangential zur Bahn des umlaufenden Zylinders verläuft Dieser bekannten Entwicklungsstation liegt die Aufgabe
zugrunde, zu verhindern, daß kein Entwicklermaterial aus dem Randbereich des umlaufenden Zylinders
weggeschleudert werden kann, d. h., daß das bei der Zuführung des Materials in diesen Randbereichen vorhandene
Entwicklermaterial nicht in die Maschine getragen wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß
der weitere Magnet in seiner Längenausdehnung parallel zur Rotationsachse des Zylinders und zum Entwicklungsmagneten
kürzer als dieser ist. Die bekannte Ent-Wicklungsstation arbeitet mit einem Mehrkomponenten-Entwicklermaterial.
Es wird hierbei insbesondere der Umstand ausgenutzt, daß das magnetische Entwicklermaterial
fest auf der Oberfläche der rotierenden Buchse gehalten wird. Durch die besondere Ausgestallung
der Magnetanordnung innerhalb des Zylinders wird erreicht, daß das Entwicklermaterial auf den mittleren
Teil des Zylinders konzentriert wird, d. h., daß es von den Randbereichen weg zu den mittleren Bereichen
gebracht wird. Dadurch wird ein frühzeitiges Wegschleudern von Entwicklungsmaterialien von den Randbereichen
vermieden. Die Entwicklungsstation weist weiterhin zwei seitliche Platten auf, die an die Umfangsfläche
des Zylinders angrenzen. Durch diese seitlichen Platten wird die Masse des Entwicklermaterials so gelenkt,
daß es nicht zu den Buchsenenden gelangt. Zwischen den seitlichen Platten und der Zylinderoberfläche
sind jedoch Zwischenräume vorhanden, in die das Entwicklungsmaterial eindringen kann. Dies wird jedoch
weitgehend dadurch verhindert, daß die Magnetanordnung im Inneren des Zylinders die erwähnte besondere
Ausgestaltung besitzt. Die seitlichen Platten können somit allein nicht verhindern, daß ein nicht unbeträchtlicher
Teil des Entwicklermaterials aus der Entwicklungsstation austreten und das Kopiergerät verunreinigen
kann. Verwendet man bei dieser bekannten Entwicklungsstation anstelle des Mehrkomponenten-Entwicklers
einen Einkomponenten-Entwickler, dann sind die beschriebenen Maßnahmen weitgehend wirkungslos, da
die auf den Einkomponenten-Entwickler wirkenden magnetischen
Kräfte weitaus geringer sind und dieser Toner auch wesentlich feinkörniger ist.
Bislang sind einige elektrophotographische Kopiergeräte mit einer Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
und unter Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklers bekanntgeworden, beispielsweise aus der
JP-OS 52-10 146 und der JP-OS 52-34 742, bei denen die meisten von der Bauart sind, daß der Entwickler nur in
einer erforderlichen Menge aus einem Tonervorratsteil zugeführt wird, das oberhalb der Buchse in der Entwicklungskammer
der Entwicklungseinrichtung eingebaut ist. Dabei finden sich jedoch keinerlei Mittel, um die
oben erörterten speziellen Probleme zu lösen, die beim Einkomponenten-Entwickler auftreten.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungseinrichtung zu schaffen, die bei der
Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklers einen einwandfreien Betrieb gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei der anfangs genannten Entwicklungseinrichtung
erfindungsgemäß gelöst durch Trennplatten, die in der Nähe der beiden Enden der Buchse angeordnet sind und ein Austreten des Entwicklers
in Achsenrichtung an beiden Enden der Buchse sowie eine Anhäufung von Entwickler nach der Höheneinstellung
durch die Einstellplatte verhindern, und durch zusätzliche Trennteile, die mit den jeweiligen Trennplatten
verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den zusätzlichen Trennteilen und der Oberfläche der Buchse
weniger als 035 mm beträgt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Aufbaus einer Ausführungsform eines elektrophotographischen Kopiergerätes unter Verwendung einer
Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung;
F i g. 2 einen vergrößerten Teilquerschnitt einer Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung der wesentlichen Teile der erfiridungsgemäßen
Ausführungsform;
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Trennplatte und der dazugehörigen Teile;
Fig.5 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
von Änderungen bei der Menge an austretendem Entwickler in Abhängigkeit von Änderungen beim Abstand
zwischen der Trennplatte und der Buchsenoberfläche;
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
des Aufbaus der Einstellplatte gemäß der Erfindung; und in
F i g. 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Anordnung der Trennplatte gegenüber der Buchse.
Bei der Darstellung nach Fi g. 1 erfolgt die Beleuchtung
eines Originals 2, das auf eine bewegliche Kopierplatte
1 gelegt ist mit einem Lichtstrahl von der Lampe 3, wenn sich die Kopierplatte 1 bewegt und ein reflektierter
Lichtstrahl von dem zu kopierenden Original wird durch den reflektierenden Spiegel 4 und die Linse 5
auf das photoempfindliche Element 7 in Form eines Blattes oder Bogens projiziert das auf der Umfangsoberfläche
einer rotierenden Trommel 6 befestigt ist Da das photoempfindliche Element 7 vorher mit einer
Ladeelektrode 8 gleichmäßig geladen worden ist wird zu dem Zeitpunkt wo das reflektierte Licht.vom Original
2 darauf projiziert wird, ein dem Original entsprechendes,
elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Das elektrostatische latente Bild wird von der Entwicklungseinrichtung
9 entwickelt und in ein sichtbares Bild oder Tonerbild umgewandelt und dann von der Übertragungselektrode
13 auf ein nicht dargestelltes Übertragungspapier übertragen, das aus dem Vorratsbehälter
10 durch eine Zuführungsrolle 11 und ein Paar von Tragrollen 12 zugeführt wird. Dann wird das Übertragungspapier,
das mit dem photoempfindlichen Element 7 in Kontakt steht, mit einer elektrostatischen Kraft mit
Hilfe einer Trenneinrichtung ohne Bezugszeichen davon getrennt und von der Transporteinrichtung 14 zu
einer Fixiercinrichtung 15 transportiert, dort fixiert und dann in einen Aufnahmebehälter 16 ausgetragen, der
außerhalb des Körpers der Maschine angeordnet ist.
Das photoempfindliche Element 7 in Form eines Blattes oder Bogens wird auf der Umfangsfläche der rotierenden
Trommel 6 und um sie herum mit einer Platte 17 angebracht, die auf einem Teil der Trommel 6, den beiden
Enden des photoempfindlichen Elementes 7 zugeordnet, vorgesehen ist und von Hand von einem Bedienungsmann
ausgetauscht wird, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Kopiervorgängen ausgeführt worden
ist indem man die obere Abdeckplatte 18 des Kopiergerätes öffnet, welche in der Nähe der Oberseite der rotierenden
Trommel 6 vorgesehen ist.
Bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten Entwicklungseinrichtung 9 handelt es sich um eine Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung,
die an die rotierende Trommel 6 angrenzend angeordnet ist; im Inneren des Gehäuses
91 ist eine Buchse 92 aus nichtmagnetischem und elektrisch leitendem Material mit einer drehbaren Welle
92a aufgehängt und so angeordnet, daß sie in einer Stellung in der Nähe des photoempfindlichen Elementes 7
der rotierenden Trommel 6 drehbar ist, wobei der Einfachheit halber in der nachstehenden Beschreibung das
photoempfindliche Element 7 in seiner Kombination mit der Trommel 6 auch als photoempfindliche Trommel
bezeichnet wird. Im Inneren der rotierenden Buchse 92 sind ein Hauptmagnet 20 sowie fünf Stücke von zusätzlichen
Magneten oder Hilfsmagmeten 21, 22,23, 24 und
25 zur Entwicklung so auf einem Träger 26 angeordnet, daß sie sich in der Nähe von und der Innenoberfläche
der Buchse 92 gegenüberliegend befinden, wobei sowohl die Magneten 20 bis 25 als auch der Träger 26
stillstehen. Die Polarität dieser Magneten ist abwechselnd N und 5. Ein Raum zur Aufnahme des Entwicklers,
nämlich die Entwicklungskammer 93, ist im Inneren des Gehäuses 91 und auf der gegenüberliegenden Seite der
photoempfindlichen Trommel gegenüber der Buchse 92 angeordnet. Eine EinsieilpiaUe 27 zum Einstellen der
Dicke des Einkomponenten-Entwicklers, der an der Buchse anhaftet ist an einem Teil des Gehäuses 91 mit
Schrauben unterhalb der Außenseite der rotierenden Buchse 92 befestigt
Wie sich der Fig.3 entnehmen läßt handelt es sich
bei der Einstellplatte 27 um eine Platte, deren Länge fast die gleiche ist wie die der rotierenden Buchse 92 und die
so ausgebildet ist daß die beiden Enden etwas breiter sind. Dieses breitere Teil 27a ist hauptsächlich am oberen
Teil des nicht-magnetischen Bereiches und in der Nähe der Buchse 92 angeordnet oder aber in Kontakt
mit der Buchse 92 angeordnet, und zwar unter Verwendung von nachstehend näher beschriebenen Hilfsmatees
riaiien. Somit ist die Einstellplatte 27 in der Lage, einen Schutz gegenüber austretendem Entwickler im Einstellbereich
zu bieten sowie ein Anhäufen im Endbereich zu verhindern.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Entwicklungskammer 93 von einem Teil der Buchsenoberfläche,
einem Teil des Gehäuses 91. der Einstellplatte 27 sowie einem ohne Bezugszeichen versehenen Biegeteil des
Gehäuses, das sich im oberen Bereich der Buchse befindet, gebildet wird. Ein Bauteil mit dem oben beschriebenen,
gebogenen Teil kann getrennt vom Gehäuse 91 ausgebildet sein. An der Oberseite der Entwicklungseinrichtung
9 wird die Nachfüllkassette 94 für Entwickler von außen geladen. Eine bestimmte Standardmenge an
Einkomponenten-Entwickler ist in einem bogenförmigen Behälter der Nachfüllkassette 94 gespeichert, d. h.
im Gehäuse 91 mit Führungsschienen im Gehäuse gehaltert. Aus diesem Grunde sind am Ende der Nachfüllkassette
94 zwei Vorsprünge 94a ausgebildet, die radial nach außen vorstehen. Dementsprechend läßt sich die
Nachfüllkassette längs der Schienen unter Verwendung der Vorsprünge glatt einsetzen.
Nach dem Laden läßt sich die Kassette drehen, wenn die Vorsprünge sich außerhalb der Seitenwand 91a des
Gehäuses 91 befinden. Wenn erforderlich, kann eine Nachfüllung dadurch erfolgen, daß man den Entwickler
in die Entwicklungskammer 93 fallen läßt, indem man die Nachfüllkassette 94 von der Außenseite des Gerätes
her von Hand um 180° dreht.
Aufgrund der Tatsache, daß der Durchmesser der Entwicklerteilchen klein ist, wird der in der Entwicklungskammer
93 gespeicherte Entwickler durch die Rotation der sich drehenden Buchse 92 wie Dunst in der
Entwicklungskammer 93 hochgewirbelt, und gleichzeitig wandert der Entwickler um die beiden Enden der
sich drehende.! Buchse 92, und die Teilchen dringen in das in der Zeichnung nicht dargestellte Drehlager ein
und erhöhen die Drehbelastung der sich drehenden Buchse 92, was wiederum ein Festfressen zur Folge hat.
Um einen Schutz gegenüber den oben genannten Beeinträchtigungen zu bieten, ist die Trennplatte 30 in der
Nähe der beiden Enden der rotierenden Buchse 92 im Inneren der Entwicklungskammer 93 angeordnet. Die
Trennplatte 30 ist von innen mit einem Paßteil oder Befestigungsteil 31 befestigt, welches mit Schrauben
von der Außenseite an der Seitenwand 91a des Gehäuses 91 befestigt ist; dabei ist es zweckmäßiger, wenn das
zusätzliche Trennteil 32 zwischen der Trennplatte 30 und dem Befestigungsteil 31 zwischen der Trennplatte
30 und dem Befestigungsteil 31 dazwischengeschaltet ist (vgl. Fig.4). Das Trennplatten-Befestigungsteil 31 besteht
aus nichtmagnetischem Metall oder einer nichtmagnetischen Substanz, wie z. B. einem Kunstharz, und seine
kreisförmigen Oberflächen 31a liegen der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 im Betriebszustand in einem
gewissen Abstand gegenüber.
Die Trennplatte 30 ist als dünne Platte aus nichlmagnetischem Material ausgebildet, wobei z. B. Phosphorbronze verwendet wird; vorzugsweise beträgt seine
Dicke etwa 0,15 bis 1,0 mm für einen Entwickler mit
einem Teilchendurchmesser von 5 bis 20 μ, wobei es
besonders geeignet ist. wenn die Dicke im Bereich zwischen 0,2 bis 03 mm lieg L Es ist wichtig, daß der Abstand
zwischen dem kreisförmigen Rand 30a und der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 es vermeidet, daß
Entwickler von den beiden Enden der rotierenden Buchse in Achsenrichtung austritt, wobei als Versuchsergebnis gefunden wurde, daß ein Wert von weniger als
035 mm Abstand vorzuziehen ist
Fi g. 5 zeigt die Ergebnisse der Messung der relativen
Mengen an austretendem Entwickler in Abhängigkeit von der Änderung des Albstandes zwischen der Trennplatte
30 und der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 für den Fall, daß der Abstand zwischen der Trennplatte
30 und der Endkante des magnetisierten Bereiches innerhalb
von Werten von 1 bis 6 mm liegt. Aus dieser Darstellung läßt sich die Tatsache entnehmen, daß dann,
wenn der Abstand einen Wert von 0,35 mm oder mehr erreicht, die Menge an austretendem Material drastisch
zunimmt. Als realistisches Problem besteht jedoch für die Massenherstellung die Schwierigkeit, den Abstand
zwischen der Trennplatte 30 und der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 kleiner als 0,35 mm zu machen.
Dabei wurde in dem Falle, wo die Trennplatte 30 beispielsweise aus Phosphorbronze bestand, das Problem
der Genauigkeit für den Abstand zwischen der Trennplatte 30 und der rotierenden Buchse 92 dadurch gelöst,
daß ein zusätzliches Trennteil 32 zwischen die Trennplatte 30 und das Befestigungsteil 31 dazwischengeschaltet
und außerdem seine kreisförmige Kante 32a mit der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 in Berührung
gebracht wurde, da Schwierigkeiten, wie eine Beschädigung der Oberfläche der Buchse auftreten, wenn
die Trennplatte mit der Buchse in Berührung steht. Das zusätzliche Trennteil 32 besteht aus einem nichtmagnetischen
Material und ist als auslenkbare Platte ausgelegt, die eine stabile Instandsetzbarkeit besitzt, und es
werden vorzugsweise Kunststoffolien verwendet, die keine Beschädigung auf der Oberfläche der Buchse hervorrufen,
auch wenn sie miteinander in Berührung stehen, beispielsweise Folien aus Polyester, Polycarbonat
und dergleichen, welche im Handel unter der Bezeichnung Polyimid, Teflon, Mylar usw. erhältlich sind. Die
bevorzugten Dicken des zusätzlichen Trennteiles 32 liegen zwischen 0,15 mm und 1,0 mm, insbesondere zwischen
0,2 mm und 0,3 mm. Das zusätzliche Trennteil 32 muß widerstandsfähig gegenüber Wärme sein, die durch
Reibung mit der rotierenden Buchse 92 erzeugt wird, und außerdem verschleißfest sein, da der kreisförmige
Rand 32a des zusätzlichen Trennteiles 32 stets mit der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 in Berührung
steht.
Um außerdem einen Schutz dagegen zu bieten, daß der Effekt auftritt, daß der Entwickler verteilt und außerhalb
der beiden Enden der Einstellplatte 27 angehäuft wird, wenn der Entwickler hinsichtlich seiner Höhe
von der Einstellplatte 27 eingestellt und aus der Entwicklungskammer 93 heraustransportiert wird, ist der
Abstand zwischen dem oberen Ende der breiteren Teile 27a, die an den beiden Enden der Einstellplatte 27 vorgesehen
sind, und der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 vorzugsweise ebenfalls auf 0,35 mm oder weniger
eingestellt.
Ähnlich wie bei der Trennplatte 30 besteht jedoch die Einstellplatte 27 aus einem vergleichsweise harten Material,
wie z. B. Metall oder hartem Kunststoff, so daß das Problem auftritt, daß die Oberfläche der Buchse
beschädigt und das Drehmoment zu groß gemacht wird, usw. Außerdem treten Probleme hinsichtlich der Massenherstellung
bei der präzisen Einstellung des Abstandes zwischen der Oberkante der breiteren Teile 27a der
Einstellplatte 27 und der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 von 035 mm oder weniger auf; diese Probleme
im Zusammenhang mit der Genauigkeit des Abstandes wurden dadurch gelöst, daß eine zusätzliche Einstellplatte
28 mit dem breiteren Teil 27a in Kontakt gebracht wurde, wie es in Fig.6 dargestellt ist Vorzugsweise
wird die zusätzliche Einstellplatte 28 aus einem Material derselben Art wie dem des zusätzlichen
Trennteiles 32 hergestellt und die Dicke der zusätzli-
chen Einstellplatte 28 auf einen Wert von 0,15 bis 1,0 mm eingestellt. Diese zusätzliche Einstellplatte 28
steht mit der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 an der Oberkante der Einstellplatte 28 in Berührung.
Außerdem wurde herausgefunden, daß die Position, wo die Trennplatte 30 gegenüber der rotierenden Buchse
92 angeordnet ist, einen großen Einfluß auf die Menge an austretendem Entwickler hat. Wie im einzelnen in
F i g. 2 dargestellt, ist die Gruppe von Magneten 20 bis 25 im Inneren der rotierenden Buchse 92 angeordnet
und es wird der magnetisierte Bereich M ausgebildet, wie es in F i g. 7 angedeutet ist. Dabei wurde festgestellt,
daß der Abstand / zwischen dem Ende des magnetisierten Bereiches M und der Trennplatte 30, die sich an der
Oberseite des nichtmagnetisierten Bereiches N befindet, einen großen Einfluß auf die Menge an auftretendem
Entwickler hat, wobei die nachstehenden Ergebnisse bei Versuchen erhalten wurden.
Die Menge an austretendem oder auslaufendem Entwickler hat pro Zeiteinheit folgende Werte:
Abstand /(mm)
0
0
1-6
6<
6<
Auslaufzustand des Entwicklers (g/h)
Komprimiert, verfestigt und zu einem Klumpen zusammengeballt 0-0,34
3,2 bis 4,3
Aus den obigen Ergebnissen läßt sich entnehmen, daß der Abstand / vorzugsweise im Bereich von 1 bis 6 mm
liegt. Für den Fall, daß / < 1 mm ist, d. h. in dem Falle, wo die Trennplatte 30 besonders dicht am Ende des
magnetisierten Bereiches M angeordnet ist, wird ein Spalt zwischen dem kreisförmigen Rand 30a der Trennplatte
30 und der Oberfläche der rotierenden Buchse 92 mit Entwickler verstopft und der Entwickler zusammengedrückt
und zu einem Klumpen zusammengeballt, wenn die rotierende Buchse 92 sich weiter dreht.
Der Entwickler in Form eines Klumpens wird durch irgendeinen Stoß oder dergleichen zerstört, wird zu einem
kleinen Klumpen und läßt den Entwickler in die Entwicklungskammer 93 eintreten. Wenn dieser kleine
Klumpen zu dem Punkt zwischen der Einstellplatte 27 und der rotierenden Buchse 92 gebracht wird, beeinträchtigt
er die Höheneinstellfunktion der Einstcllplatte 27 und der Teil des kleinen Klumpens allein hat eine
unzureichende Höhe der Entwicklerschicht oder bürstenartigen Büschel, was den Effekt von weißen Flecken
hervorruft Es versteht sich von selbst, daß dies einen fatalen Fehler bei kopierten Gegenständen darstellt.
Wenn andererseits / > 6 mm ist, d. h„ wenn die
Trennplatte 30 in einem beträchtlichen Abstand von dem Rand des magnetisierten Bereiches M angeordnet
ist nimmt die Menge an Entwickler, der durch den Abstand zwischen der Trennplatte 30 und der Oberfläche
der rotierenden Buchse 92 austritt rasch zu und die ausgetretene oder ausgelaufene Menge hat einen sehr
beträchtlichen Wert und infolgedessen sinkt die Ausnutzungsrate des Entwicklers merklich ab. Der Grund
hierfür 1st der, daß die Menge an ausgetretenem oder ausgelaufenem Entwickler von 3 bis 4 Gramm pro Stunde
eine Menge ist die gleich der Menge an Toner ist, die in 100 Gramm eines Zweikomponenten-Entwicklers
enthalten ist
Bei den vorstehenden Ausführungen wurde die neuartige Anordnung im Zusammenhang mit einer Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
mit rotierender
Buchse erläutert, wobei die Erfindung selbstverständlich in gleicher Weise bei Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtungen mit rotierendem Magneten Anwendung
finden kann, wobei das gleiche auch für Entwicklungseinrichtungen gilt, bei denen die Entwicklungskammer
unter der rotierenden Buchse angeordnet ist, wie es bei Kopiergeräten der Fall ist, die Zweikomponenten-Entwickler
verwenden; entsprechendes gilt für Entwicklungseinrichtungen, bei denen die Entwicklungskammer
auf der Seite der rotierenden Buchse angeordnet ist. Wenn außerdem bei der beschriebenen Ausführungsform ein zusätzliches Trennteil und eine zusätzliche Einstellplatte
verwendet werden, so ist es nicht erforderlich, derartige zusätzliche Trennteile sowie eine zusätzliche
Einstellplatte zu verwenden, wenn der Abstand zwischen der Oberfläche der rotierenden Buchse und der
Trennplatte und einem breiteren Teil der Einstellplatte sich mit einem guten Ausnutzungsgrad bei der Produktion
innerhalb der Spanne von 0,35 mm halten lassen.
Mit der neuartigen Anordnung ist es möglich, zu verhindern, daß Entwicklerteilchen in die Lager der Buchse
oder die Gruppe von Magneten eintreten, die Drehlast erhöhen und zu einem Festfressen der rotierenden Welle
führen, indem man die Trennplatten in der Nähe der beiden Enden der Buchse in Längsrichtung bei einer
Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung anordnet, die einen Einkomponenten-Entwickler verwendet; außerdem
ist es möglich, das Austreten oder Auslaufen von Entwickler beträchtlich zu reduzieren, indem man den
Abstand zwischen der Trennplatte und der Oberfläche der Buchse sowie den Abstand zwischen der Einstellplatte
und der Oberfläche der Buchse unterhalb von 0,35 mm hält. Außerdem ist es möglich, das Austreten
oder Auslaufen von Entwickler dadurch beträchtlich zu reduzieren, daß man die Trcnnplatten in einem Abstand
im Bereich von 1 bis 6 mm von der Kante des magnetisierten Bereiches anordnet. Schließlich kann eine Anhäufung
von Entwickler an den beiden Enden der Entwicklerschicht durch die Einstellung verhindert werden.
Auf diese Weise lassen sich Probleme, die sich aufgrund der speziellen Eigenschaft des verwendeten Entwicklers
ergeben, wenn ein Einkomponenten-Toner bei Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtungen
zum Einsatz gelangt, mit einer einfachen Konstruktion lösen.
Claims (8)
1. Entwicklungseinrichtung für ein Kopiergerät zur Verwendung mit einem Einkomponenten-Entwickler,
mit einem Gehäuse, einer Buchse aus nichtmagnetischem Material und einer Vielzahl von Magneten
im Inneren der Buchse, die eine Schicht oder bürstenartige Büschel von Entwickler auf der Buchse
durch die relative Drehung zwischeneinander ausbilden, und mit einer Einstellplatte, die in der Nähe
der Oberfläche der Buchse angeordnet ist und die Höhe des an der Oberfläche der Buchse anhaftenden
Entwicklers einstellt, gekennzeichnet durch Trennplatten (30), die in der Nähe der beiden Enden
der Buchse (92) angeordnet sind und ein Austreten des Entwicklers in Achsenrichiung an beiden Enden
der Buchse (92) sowie eine Anhäufung von Entwickler nach der Höheneinstellung durch die Einstellplatte
(27) verhindern, und durch zusätzliche Trennteile (32), die mit den jeweiligen Trennplatten (30) verbunden
sind, wobei der Abstand zwischen den zusätzlichen Trennteilen (32) und der Oberfläche der
Buchse (92) weniger als 035 mm beträgt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Trennplatte (30) im Bereich von 0,15 bis 1,0 mm und vorzugsweise von 0,2
bis 03 mm liegt und daß der Abstand zwischen der Trennplatte (30) und der Oberfläche der Buchse (92)
weniger als 035 mm beträgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Trennteile (32) als
dünne Platten ausgebildet sind, die flexibel und biegestabil sind.
4. Einrichtung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Trennteile (32)
aus Kunststoffolie bestehen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß breitere Teile (27s) an
den beiden Enden in Längsrichtung der Einstellplatte (27) ausgebildet sind und daß der Abstand zwischen
den breiteren Teilen (27a,) und der Oberfläche der Buchse (92) weniger als 0,35 mm beträgt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß breitere Teile (27a) an
den beiden Enden in Längsrichtung der Einstellplatte (27) vorgesehen sind und daß zumindest an den
breiteren Teilen (27a; der Einstellplatte (27) zusätzliche
Einstellplatten (28) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen der zusätzlichen Einstellplatte
(28) und der Oberfläche der Buchse (92) weniger als 0,35 mm beträgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Einsteüplatien (28) als
dünne flexible und biegestabile Platten ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (92) sich
vom magnetisierten Bereich (M) in Achsenrichtung zu den beiden Enden des nichtmagnetisierten Bereiches
(N) erstreckt und daß die Trennplatte (30) auf der Buchse (92) so angeordnet ist, daß sie sich in
Achsenrichtung des magnetisierten Bereiches (M) zum nichtmagnetisierten Bereich (N) in einem Abstand
von 1 bis 6 mm vom Ende des magnetisierten μ Bereiches (M) befindet.
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung für ein Kopiergerät zur Verwendung mit einem Einkomponenten-Entwickler,
mit einem Gehäuse, einer Buchse aus nicht-magnetischem Material und einer Vielzahl von Magneten im Inneren der Buchse, die eine
Schicht oder bürstenartige Büschel von Entwickler auf der Buchse durch die relative Drehung zwischeneinander
ausbilden, und mit einer Einstellplatte, die in der Nähe der Oberfläche der Buchse angeordnet ist und die
Höhe des an der Oberfläche der Buchse anhaftenden Entwicklers einstellt
Eine derartige Entwicklungseinrichtung ist aus der DE-OS 28 33 252 bekannt
Bei einem elektrophotographischen Kopiergerät unter Verwendung einer Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung
wird ein kopierter Gegenstand so erhalten, daß reflektiertes Licht von einem zu kopierenden Original
auf ein gleichmäßig geladenes photoempfindliches Element projiziert, ein dem Original entsprechendes
elektrostatisches latentes Bild gebildet, das latente Bild, um es sichtbar zu machen, mit einem Entwickler entwikkelt
und dann so wie es ist fixiert oder erst fixiert wird, nachdem es auf ein Übertragungspapier, z. B. unbeschichtetes
Papier, übertragen worden ist. Der nicht dargestellte Entwickler ist in einer Entwicklungskammer
untergebracht, in der eine zylindrische Buchse, die aus unmagnetischem Material besteht, so angeordnet
ist, daß sie sich in der Nähe der Oberfläche des photoempfindlichen Elementes befindet und daß ein Teil der
Buchse in den Entwickler eingetaucht ist; innerhalb dieser Buchse ist eine Vielzahl von Magneten in der Nähe
der Innenoberfläche der Buchse und in einem vorgegebenen Abstand angeordnet, und die Buchse und die Magneten
sind so ausgebildet, daß sie sich relativ zueinander drehen können. Dementsprechend wird der Entwickler
in der Entwicklungskammer bei der Rotation der Buchse oder der Magneten längs der Buchsenoberfläche
transportiert und ein sichtbares Bild auf dem photoempfindlichen Element dadurch gebildet, daß der Entwickler
mit der Oberfläche des photoempfindlichen Elementes in Berührung kommt. Zu dem Zeitpunkt, wo ein
derartiger Entwickler aus der Entwicklungskammer transportiert wird, wird er auf eine bestimmte feste Höhe
auf der Buchse eingestellt, und zwar mit einer Einstellplatte, die in der Nähe der Außenoberfläche der
Buchse angeordnet ist. Mit anderen Worten, der auf der Buchsenoberfläche anhaftende Entwickler wird in Form
von bürstenartigen Büscheln zur Entwicklungsposition transportiert. Eine derartige Entwicklungseinrichtung
der oben beschriebenen Art ist als Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung bekannt.
Die meisten der zur Zeit populären elektrophotographischen Kopiergeräte verwenden einen Entwickler,
der Magnetpulver als sog. Träger und feinkörniges farbiges Harz als sog. Toner, die unabhängig voneinander
aufgebaut sind, enthält. Ein derartiger Entwickler wird als Zweikomponenten-Entwickler bezeichnet. Im Gegensatz
zum Zweikomponenten-Entwickler ist ein Entwickler, der nur aus Toner besteht, als sog. Einkomponenten-Entwickler
entwickelt worden. Aufgrund der Tatsache, daß ein derartiger Typ von Entwickler magnetisierten
Toner aufweist, der magnetische Substanzen im Harz und gegebenenfalls Farbstoff enthält, sind
Dichte-Schwankungen des kopierten Bildes, Tonerverbrauch, wie er bei der Verwendung von Zweikomponenlen-Enlwicklcr
auftritt, nicht vorhanden, und somit sind keinerlei Dichte-Abtasteinrichtungen, spezielle Tonernachfüllcinrichtungen
und Trägerwechsel erforder-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |