DE424214C

DE424214C - Trommelwaschmaschine

Info

Publication number: DE424214C
Application number: DED43927D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-07-04
Filing date: 1923-07-04
Publication date: 1926-01-18

Description

Trommetwaschmaschire. Es gibt bereits Trommelwaschmaschinen mit Luftauflockerung, z. B. für Wäschestücke, bei welchen in einer Trommel eine Reihe von um eine Hohlwelle drehbaren radialen Zuführungs- und Sprührohren für die Zuführung eines Fluidums, z. B. Luft, aus einem Druckbehälter zu dem jeweilig unteren Rührrohre mittels einer Zuleitung vorgesehen sind. Die Einwirkung des Fluidums ist dabei dadurch beschränkt, daß von der Reihe der Rohre nur ein einziges, nämlich das unterste, mit dem Fluidum gespeist-wird, während die anderen, ebenfalls in der Waschflotte usw. befindlichen Sprührohre unwirksam sind. Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und erreicht diesen Zweck dadurch, daß die Zuführung des Druckfluidums zu mehreren bis auf die Hohlwelle heranreichenden Zuführungsrohren dadurch ermöglicht ist, daß die Hohlwelle in eine sektorartige Kammer ausmündet, welche mit einem in Verbindung mit den Zuführungsrohren stehenden Austrittsschlitz versehen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. i ist ein teilweiser Längsschnitt, Abb.2 die Endansicht der Trommel, und Abb. 3 zeigt die Kammer in größerem Maßstabe.
In der Drehtrommel G, welche in einem Gehäuse L gelagert ist, sind acht Sprührohre B angeordnet. Die volle Welle wird an dem nicht angetriebenen Ende der Trommel durch eine Hohlwelle C ersetzt, welche eine zweite ortsfeste Hohlwelle D umgibt und auf dieser drehbar gelagert ist. Die Bohrung der inneren Hohlwelle D mündet in eine sektorartige Kammer X, welche sich auf einem Umfange von weniger als die untere Hälfte der Welle erstreckt In der Ebene dieser Kammer X dringen kupferne Zuführungsrohre F durch die äußere Hohlwelle C hindurch, reichen bis an die innere Hohlwelle heran und verlaufen radial derart, daß jedes Rohr F zu je einem Sprührohr Q führt. Die Kammer X ist mit einem in Verbindung mit den Zuführungsrohren stehenden Austrittsschlitz E versehen, N ist der Anschlußstutzen der Rohre F und B. Jedes Rohr B besitzt eine im wesentlichen dreieckige Gestalt, deren Scheitel nach der Trommeltritte zu gerichtet ist, wobei die beiden Dreieckseiter mit einer Reihe voll Lochungen .1 versehen sind, um eine gleichmäßige Verteilung von Dampf und Luft oder Gas zu sichern. Bei der Drehung der. Trommel G werden die jeweilig drei unteren Zuführungsröhre F gleichzeitig in Verbindung mit der inneren Hohlwelle D gesetzt, so daß die jeweilig drei unteren Sprührohre B durch Vermittlung der betreffenden Zuführungsröhre P und des Schlitzes E mit dem durch die Welle D eintretenden Fluidum (Dampf, Luft, Gas, Flüssigkeit) gespeist werden können.

Claims

PATENT-A.SPRUcH: Trommelwaschmaschine mit Luftauflockerung, insbesondere für Wäschestücke, bei welcher in einer Trommel eine Reihe von um eine Hohlwelle drehbaren radialen Zuführungs- und Sprührohren für die Zuführung eines Fluidums aus einem Druckbehälter zu dem jeweilig unteren Sprührohre mittels einer Zuleitung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Druckfluidums zu mehreren bis auf die Hohlwelle heranreichenden Zuführungsröhren dadurch ermöglicht ist, daß die Hohlwelle in eine sektorartige Kammer (X) ausmündet, welche mit einem in Verbindung mit den Zuführungsrohren (F) stehenden Austrittsschlitze (E) versehen ist.