DE4241192A1 - Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von Zahlenlottotippscheinen - Google Patents
Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von ZahlenlottotippscheinenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/0625—Devices for filling-in or checking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Das Überprüfen von Zahlenlotto
tippscheinen, d. h. Vergleichen der
eigenen auf dem Lottoschein ange
kreuzten Zahlen mit den tatsäch
lich gezogenen Zahlen, ist
anstrengend und zeitraubend.
Zahlenlottoscheine sind in mehrere
Tippfelder aufgeteilt z. B. bei der
Spielart 6 aus 49 vom Deutschen
Zahlenlotto sind zwei waagerechte
Reihen mit je fünf Tippfeldern
(insgesamt also zehn) vorhanden.
Jedes dieser Tippfelder enthält
neunundvierzig durchnumerierte
Zahlenfelder. Der Spieler hat nun
die Möglichkeit sechs Zahlenfelder
seiner Wahl pro Tippfeld anzu
kreuzen.
Nach der Ziehung der richtigen
Zahlen steht jeder Spieler nun vor
der scheinbar einfachen Aufgabe,
seine auf den Tippfeldern der
Lottoscheine angekreuzten Zahlen
mit den gezogenen, den "richtigen"
Zahlen zu vergleichen.
Für wenige Tipps (zwei oder vier
angekreuzte Tippfelder auf einem
Schein) eignet sich die einfache
Methode des direkten Vergleichs
der gezogenen mit den ange
kreuzten Zahlen. Für mehrere
angekreuzte Tippfelder oder gar
mehrere ausgefüllte Lottoscheine
versucht man diese Aufgabe mit
Hilfe verschiedenartiger Hilfsmittel
zu lösen, weil die Methode des
direkten Vergleichs mit
erheblichem Zeitaufwand und
großer Mühe verbunden ist.
Es gibt z. B. transparente
Kontrollfolien, auf denen die
richtigen gezogenen Zahlen mit
einem wasserfesten Filzstift
eingekreuzt werden können. Danach
wird diese Folie auf den Kontroll
beleg des Lottoscheins gelegt und
man erkennt, wieviele Zahlen auf
den einzelnen Tippfelder richtig
angekreuzt worden sind.
Der Nachteil dieser Folie liegt
darin, daß sie entweder nach dem
Gebrauch weggeworfen werden
oder die Filzstiftmarkierungen mit
einem Lösungsmittel entfernt
werden müssen.
Eine weitere bekannte Auswert
schablone wurde aus undurchsich
tigen Kunststoff entwickelt. Bei
dieser Schablone werden die
jeweils gezogenen Zahlen mit der
Hand herausgebrochen. Wird nun
der Lottoschein darunter gehalten,
so geben die herausgebrochenen
Zahlenfelder die Sicht auf den
Lottoschein frei und man erkennt
wiederum auf einem Blick, ob und
welche Zahlen richtig angekreuzt
sind. Der größte Nachteil ist der,
daß nach jeder Ziehung eine neue
Schablone verwendet werden muß,
was auf die Dauer recht teuer ist.
Um die angekreuzten mit den
gezogenen Zahlen besser
vergleichen zu können, wurde eine
Schablone entwickelt, welche aus
einem Rahmen integrierter
Zäpfchengitter mit in jeder Aus
sparung der Zapfchengitter
passenden pilzförmigen Zahlen
zäpfchen besteht. (CH 680496 A5).
Wenn der Spieler in den Besitz der
gezogenen richtigen Zahlen kommt,
entfernt er die entsprechenden
Zahlenzäpfchen aus der Aus
sparung der Zäpfchengitter der
Schablone.
Um dies zu vereinfachen, steht ein
besonderer Stift zur Verfügung,
dessen Ende mit einer Greifkralle
bestückt ist. Diese Greifkralle wird
über den Kopf der zu entfernen
den Zahlenzäpfchen gehalten und
mit einem Mechanismus so
geschlossen, daß das Zahlenzäpf
chen in der Greifkralle einge
klemmt ist und so aus den Zäpf
chengitter gezogen werden kann.
Liegen nach dem Entfernen der
Zahlenzäpfchen die Zahlenfelder
frei, so wird der Vergleich der
angekreuzten Zahlen mit den
gezogenen Zahlen wie bei den oben
schreibenen Kontrollschablonen
durchgeführt.
Der größte Nachteil dieser
Kontrollschablone liegt darin, daß
sie aus zuvielen miteinander nicht
verbundenen Teilchen besteht,
wobei die Teile verloren gehen
oder durcheinander gebracht
werden können. Außerdem ist die
Handhabung der Kontrollschablone
durch die Notwendigkeit der
Nutzung von besonderen Stiften
sehr kompliziert.
Der im Patentanspruch ange
gebenen Erfindung liegt das
Problem zugrunde, eine mit
minimalsten Zeitaufwand leicht
bedienbare Kontrollschablone für
einen Zahlenlottotippschein zu
entwickeln.
Dieses Problem wird durch die im
Patentanspruch 1-5 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten
Vorteile bestehen darin, daß es
nicht nötig ist, eine große Zahl
einzelner Zahlenzäpfchen mit Hilfe
eines besonderen Stiftes aus den
Aussparungen herauszuziehen
damit die Zahlenfelder frei werden,
wobei die Zahlenzäpfchen in
Aufbewahrungsaussparungen
gesteckt werden müssen, um nicht
verloren zu gehen, weil sie aus
nur einem beweglichen Prüfrahmen
mit nebeneinander in mehreren
Reihen angeordneten
Deckscheibchen besteht und die
Zahlenfelder mit minimalstem
Zeitaufwand und ohne Mühe durch
Hochklappen des entsprechenden
Deckscheibchens frei macht.
Der Halterahmen erleichtert das
Einordnen des Prüfrahmens auf die
Tippfelder des eingeführten Tipp
scheins. Nach der Auswertung wird
die Vorrichtung durch einfaches
Schütteln in die Ausgangsposition
gebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Kontrollvorrichtung,
Fig. 2 Deckscheibchen.
Die Kontrollvorrichtung (Fig. 1)
besteht aus einem Halterahmen (1)
und einem Prüfrahmen (4). Der
Halterahmen (1) ist mindestens so
breit wie ein Tippfeld des Lotto
scheins und besteht aus einem
flachem Gegenstand (aus Holz
oder Kunststoff) mit Hochkanten
(2), welche voneinander im Abstand
einer Tippscheinbreite liegen. An
den Hochkanten (2) des Halte
rahmens (1) sind zwei Schienen (3)
parallel zueinander angebracht.
Auf den Schienen ist der Prüf
rahmen (4) so angebracht, daß man
zwischen Halterahmen (1) und
Prüfrahmen (4) einen Lottoschein
ohne weiteres durchschieben kann
und der Prüfrahmen (4) sich in
die Richtung, wie auf dem Bild
(Fig. 1) gezeigt wird, hin und her
schieben läßt. Der Prüfrahmen (4)
besteht aus durchsichtbaren
Kunststoff und besitzt ebenfalls
zwei Hochkanten (5), wobei der
Abstand zwischen ihnen identisch
mit der Breite der Tippfelder des
Lottoscheins ist. Die Achsen (6)
sind auf den Hochkanten (5) des
Prüfrahmens so angebracht, daß
sich die Deckscheibchen (7) mit
Hilfe von Scharnieren (10) um sie
um 90° frei drehen können.
Die Oberflächen (11) der Deck
scheibchen (7) sind rechts oben
abgeschnitten, um das Hochklappen
zu erleichtern. Die Oberfläche (11)
des Deckscheibchens (7) ist
identisch mit dem Zahlenfeld auf
dem Tippschein. Eine Distanzzunge
(8) garantiert, daß die Deckscheib
chenoberfläche (11) stets parallel
zum Prüfrahmen gerichtet ist.
Durch das Berühren des an der
Deckscheibchenoberfläche
aufrechtstehenden Stutzes mit dem
Prüfrahmen wird das Abklappen
der Deckscheibchen nach hinten
verhindert. Die Oberfläche (11) der
Deckscheibchen (7) hat eine andere
Farbe als die Zahlenfelder der
Tippscheine und weist eine Nummer
auf.
Die erfindungsgemäße Kontroll
vorrichtung wird auf folgende
Weise zum Vergleichen von ange
kreuzten Zahlen mit gezogenen
Zahlen genutzt:
Das den gezogenen Zahlen ent
sprechende Deckscheibchen (7)
(erkennbar durch die gleiche
Numerierung) wird mit einem
spitzen Gegenstand auf der Achse
(6) senkrecht nach oben gedreht.
Dabei wird das entsprechende
Zahlenfeld des Tippscheins frei
sichtbar. Danach wird der Lotto
schein zwischen Halterahmen (1)
und Prüfrahmen (4) soweit
geschoben, daß sich das Tippfeld
der ersten Reihe des Tippscheins
unter dem Prüfrahmen (4)
befindet. Die hochgeklappten
Deckscheibchen (7) des Prüf
rahmens (4) erlauben nun den
freien Blick auf die zu
kontrollierenden Zahlenfelder des
Tippscheins. Erleichtert durch die
unterschiedliche Färbung der
Deckscheibchen und der Tippfelder
des Lottoscheins, ist sofort die
Größe der Treffquote ersichtlich.
Durch weiteres Schieben des
Lottoscheins im Halterahmen oder
durch Schieben des Prüfrahmens
bis zu den Hochkanten (2) des
Halterahmens werden weitere
Tippfelder geprüft.
Wenn man mit der Überprüfung
des Lottoscheins fertig ist, wird
der Lottoschein ganz aus dem
Halterahmen gezogen und die
Kontrollvorrichtung einfach umge
kippt, dabei kippen die hochge
klappten Deckscheibchen wieder
nach unten und die Kontroll
vorrichtung ist bereit für die
nächste Prüfung.
Claims (6)
1. Kontrollvorrichtung für einen
Zahlenlottotippschein, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontroll
vorrichtung aus Halterahmen (1)
und Prüfrahmen (4) besteht,
welcher dem Tippfeld des Tipp
scheins identisch ist und sich auf
den Schienen (3) in den ange
zeigten Richtungen (siehe Pfeile
im Fig. 1) bewegt.
2. Kontrollvorrichtung nach
Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Prüf
rahmen (4) zwei Hochkanten (5)
besitzt, welche für die Achsen (6)
als Stützen dienen und aus durch
sichtbaren Kunststoff hergestellt
ist.
3. Kontrollvorrichtung nach
Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich auf dem
Prüfrahmen (4) eine bestimmte
Anzahl hochklappbarer Deck
scheibchen (7) befinden, welche
auf zueinander parallelen Achsen
(6) nebeneinander angeordnet sind.
4. Kontrollvorrichtung nach
Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das einem
Zahlenfeld des Tippfeldes ent
sprechende Deckscheibchen (7)
eine Zunge (8) zur Distanzierung
der Deckscheibchenoberfläche (11)
vom Rahmen (4) besitzt und einen
Stutz (9) zum Aufrechthalten auf
dem Prüfrahmen (4) beim
Hochklappen aufweist.
5. Kontrollvorrichtung nach
Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ober
flächen (11) der jeweiligen Deck
scheibchen (7) entsprechend dem
Zahlenfeld des Tippscheins
beziffert sind und deren rechten
Ecken abgeschnitten wurden.
6. Die Kontrollvorrichtung nach
Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Halterahmen (1) aus einem flachen
Gegenstand mit zwei Hochkanten
(2) besteht, welche für die neben
einander parallel angeordneten
Schienen (3) als Stütze dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241192 DE4241192A1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von Zahlenlottotippscheinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924241192 DE4241192A1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von Zahlenlottotippscheinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4241192A1 true DE4241192A1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=6474616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924241192 Ceased DE4241192A1 (de) | 1992-12-03 | 1992-12-03 | Kontrollvorrichtung zur Überprüfung von Zahlenlottotippscheinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4241192A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19724910A1 (de) * | 1997-06-12 | 1998-12-17 | Gerd Reger | LOTTO CHECK zur schnellen Gewinnermittlung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8131424U1 (de) * | 1981-10-28 | 1982-09-16 | Rutsch, Peter, 3400 Göttingen | Vorrichtung zum ueberpruefen der gewinnzahlen mit den angekreuzten zahlen auf dem lottoschein |
DE8531293U1 (de) * | 1985-11-06 | 1985-12-19 | Sommerfeld, Herbert, 7460 Balingen | Vorrichtung zur Auswertung von Wettscheinen |
DE8902891U1 (de) * | 1989-03-09 | 1989-06-29 | Sattler, Wolfgang, 8200 Rosenheim | Zahlenfeldabdeckung für Prüfschablone |
DE9003728U1 (de) * | 1990-03-13 | 1990-05-31 | Waschnek, Peter, 6232 Bad Soden | Schablone zum Vergleichen der auf einem Lottoschein angekreuzten Zahlen mit den Gewinnzahlen |
DE9015500U1 (de) * | 1990-11-13 | 1991-06-27 | Minta, Miroslaw Mieczyslaw, 4700 Hamm | Hilfsvorrichtung zum Auswerten von Formblättern |
-
1992
- 1992-12-03 DE DE19924241192 patent/DE4241192A1/de not_active Ceased
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8131424U1 (de) * | 1981-10-28 | 1982-09-16 | Rutsch, Peter, 3400 Göttingen | Vorrichtung zum ueberpruefen der gewinnzahlen mit den angekreuzten zahlen auf dem lottoschein |
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DE9015500U1 (de) * | 1990-11-13 | 1991-06-27 | Minta, Miroslaw Mieczyslaw, 4700 Hamm | Hilfsvorrichtung zum Auswerten von Formblättern |
Cited By (1)
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DE19724910A1 (de) * | 1997-06-12 | 1998-12-17 | Gerd Reger | LOTTO CHECK zur schnellen Gewinnermittlung |
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---|---|---|---|
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