DE4240764C1 - Aufreihvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufreihvorrichtung für
gelochtes Papiergut oder dergleichen, bestehend aus einem
Heftstreifen mit in ihm ausgebildeten Löchern sowie aus
mindestens zwei Aufreihzungen aus einem Kunststoffschlauch,
die entsprechend dem Lochabstand des abzuheftenden Papierguts
am Heftstreifen befestigt sind, sowie aus einer Deckschiene
mit Klemmzungen zum Festlegen der Aufreihzungen.
Eine derartige Aufreihvorrichtung ist aus der DE-PS 10 73 445
bekannt. Bei dieser Aufreihvorrichtung sind die beiden Heft
streifen durch einen schlauchförmigen Mittelteil verbunden,
der für die Durchflechtung am Heftstreifen flachgedrückt ist,
wobei die flach aufeinander gedrückten Wände des Mittelteils
in bekannter Weise miteinander verschweißt werden. Diese Aus
bildung der Aufreihvorrichtung ist aber relativ aufwendig in
der Herstellung, da die Durchflechtung des flachgedrückten
Mittelteils und das Verschweißen der Wände des Mittelteils
einem erheblichen Herstellungsaufwand bedingen.
Auch aus der DE-OS 22 31 115 ist eine Aufreihvorrichtung mit
schlauchförmigen Aufreihzungen bekannt. Hierbei werden die
Aufreihzungen dadurch mit den Heftstreifen verbunden, daß sie
auf der Rückseite der Heftstreifen durch Vernietung mit Heft
klammern befestigt werden. Auch hierbei ist es erforderlich,
die zu befestigenden Enden der Aufreihzungen plattzu
drücken. Diese Befestigungsart hat ebenfalls den Nachteil,
daß die Herstellung relativ aufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
eingangs beschriebene Aufreihvorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß eine sichere Befestigung der Aufreihzungen
am Heftstreifen gewährleistet ist, jedoch eine kostengün
stige Befestigung der Aufreihzungen an den Heftstreifen
erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß durch die
in den Heftstreifen befindlichen Löchern die Stecker mit
ihrem Steckerschaft verlaufen, und auf den aus den Löchern
herausragenden freien Enden der Steckerschäfte jeweils die
zugehörige schlauchförmige Aufreihzunge aufgeschoben und
auf diesen form- und/oder materialschlüssig gehalten ist,
sowie der Stecker mit einem Steckerfußteil auf der von den
Aufreihzungen abgekehrten Seite an dem Heftstreifen an
liegt. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Auf
reihvorrichtung entfällt die Notwendigkeit, das an dem
Heftstreifen zu befestigende Ende der Aufreihzungen platt
zudrücken und zudem ist es nicht erforderlich, die
schlauchförmigen Aufreihzungen durch die in den Heftstrei
fen befindlichen Löcher hindurchzufädeln, wodurch die Her
stellung wesentlich vereinfacht wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Teilansicht einer erfin
dungsgemäßen Aufreihvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführung der
Aufreihvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Teilansicht einer weite
ren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auf
reihvorrichtung vor der endgültigen Befestigung
und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Teilansicht der Aufreih
vorrichtung gemäß Fig. 3 nach der endgültigen
Befestigung,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Teilansicht einer weite
ren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auf
reihvorrichtung vor der endgültigen Befestigung
und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Teilansicht der erfin
dungsgemäßen Aufreihvorrichtung gemäß Fig. 5 nach
der endgültigen Befestigung,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Aufreihvorrichtung im Schnitt einer
Teilansicht,
Fig. 8 in perspektivischer Ansicht die Montagestufen
einer erfindungsgemäßen Aufreihvorrichtung.
In den einzelnen Fig. 1 bis 8 sind gleiche Teile mit
denselben Bezugsziffern versehen.
Wie sich aus Fig. 8e ergibt, besteht eine erfindungsgemäße
Aufreihvorrichtung insbesondere für gelochtes Papiergut aus
einem Heftstreifen 1 sowie aus mindestens zwei Aufreihzun
gen 2, die entsprechend dem Lochabstand des abzuheftenden
Papiergutes am Heftstreifen 1 befestigt sind. Die Aufreih
zungen 2 sind aus einem Kunststoffschlauch gebildet, der
vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, insbe
sondere Polyäthylen, hergestellt ist. Vorteilhafterweise
besitzt der Kunststoffschlauch einen Innendurchmesser von
ca. 2,5 mm und einen Außendurchmesser von 3,5 mm. Weiterhin
besteht die erfindungsgemäße Aufreihvorrichtung aus einer
Deckschiene 3 mit Klemmzungen 4 zum Festlegen der Aufreih
zungen 2, wie in Fig. 8f dargestellt ist. Der Heftstreifen
1 kann als Einzelheftstreifen ausgebildet oder ebenfalls
Bestandteil eines Hefters sein. In dem Heftstreifen 1 sind
Löcher 6 ausgebildet, siehe Fig. 8d. Der Abstand dieser
Löcher 6 entspricht dem Abstand der Löcher im gelochten
Papiergut. Weiterhin ist zu erkennen, daß vorteilhafterwei
se in die offenen Enden 7 der Aufreihzungen 2 ein etwa
U-förmiger Rücklegebügel 8 eingeschoben ist, dessen freie
Enden die Aufreihzungen 2 verlängern. Der Rücklegebügel 8
ist mit an seinen freien Enden ausgebildeten zapfenförmigen
Fortsätzen 9 - siehe Fig. 8a, 8b - in die offenen Enden
7 der Aufreihzungen 2 derart einsteckbar, daß eine kraft
schlüssige Halterung gegeben ist, so daß der Rücklegebügel
8 bei Bedarf aus den offenen Enden 7 herausgezogen werden
kann.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist die erfindungsgemäße
Aufreihvorrichtung weiterhin Stecker 11 auf, die mit ihrem
Steckerschaft 12 durch die Löcher 6 des Heftstreifens 1
verlaufen. Diese Stecker 11 bestehen vorzugsweise aus
Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Material,
vorzugsweise Polyäthylen. Die Stecker 11 weisen ein Fußteil
13 und ein Kopfteil 14 auf. Auf dem Kopfteil 14 ist jeweils
eine schlauchförmige Aufreihzunge 2 derart aufgeschoben,
daß sie - wie im dargestellten Ausführbeispiel gezeigt -
formschlüssig gehalten wird. Hierzu weist das Kopfteil 14
die Form eines Kegelstumpfes auf, wobei die kleinere Ke
gelstumpffläche 15 - das ist die Stirnfläche des Kopfteils
14 - einen kleineren Durchmesser besitzt als der Innen
durchmesser der Aufreihzunge 2. Der Durchmesser der größe
ren Kegelstumpffläche 16 ist größer als der Innendurch
messer der Aufreihzunge 2. Hierdurch wird erreicht, daß
beim Aufschieben der schlauchförmigen Aufreihzunge 2 diese
radial elastisch gedehnt wird und, sobald die Aufreihzunge
2 über das Kopfteil 14 geschoben ist und mit ihrem unteren
Ende die größere Kegelstumpffläche 16 passiert hat, sie
radial zurückfedert und hierdurch das Kopfteil 14 form
schlüssig im Bereich der größeren Kegelstumpffläche 16 um
schließt. Weiterhin wird durch diese erfindungsgemäße Aus
gestaltung bewirkt, daß bei axialem Zug in Pfeilrichtung x
eine Verengung des Schlauchdurchmessers eintritt, wodurch
eine Erhöhung der Haltekraft bewirkt wird. Weiterhin ist zu
erkennen, daß der Stecker 11 im eingesteckten Zustand in
die Aufreihzunge 2 mit seinem Fußteil 13 gegen die Rücksei
te 17 des Heftstreifens 1 anliegt. Indem vorzugsweise, wie
in Fig. 1 dargestellt ist, der Durchmesser der Löcher 6 im
Heftstreifen 1 kleiner ist als der Außendurchmesser der
Aufreihzungen 2, wird der Heftstreifen 1 zwischen dem
Fußteil 13 und dem unteren Stirnende 18 der Aufreihzungen
2 eingeschlossen. Der Durchmesser der Löcher 6 ist vorzugs
weise 3,5 mm oder kleiner. Der Durchmesser der größeren
Kegelstumpffläche 16 ist vorzugsweise gleich oder etwas
größer als der Durchmesser der Löcher 6.
Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Formschlußverbindung
zwischen den Aufreihzungen und dem Steckerschaft kann es
ebenfalls vorteilhaft sein, wenn eine Verbindung durch Ma
terialschluß, insbesondere durch Verschweißen oder Verkle
ben, durchgeführt wird.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß als zusätzliche Sicherung
der Verbindung zwischen den Aufreihzungen 2 und den
Steckern 11 auf die Aufreihzungen 2 eine Lochscheibe 19 bis
zum Anschlag an den Heftstreifen 1 aufgeschoben sein kann.
Diese Lochscheibe 19 besteht vorzugsweise aus Kunststoff,
insbesondere aus Polyäthylen. Die Lochscheibe 19 besitzt
ein mittiges Loch 21, dessen Durchmesser kleiner ist als
der Außendurchmesser der Aufreihzunge 2 und größer ist als
der Durchmesser der größeren Kegelstumpffläche 16. Hier
durch wird eine zusätzliche Fixierung der Aufreihzungen 2
im Bereich des Steckerschaftes 12 erreicht. Bei dieser Aus
führungsform erfolgt die Festlegung des Heftstreifens 1
zwischen dem Fußteil 13 und der Lochscheibe 19.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann erfindungsgemäß weiter
hin vorgesehen sein, daß die Stecker 11 durch eine Verbin
dungsschiene 22 im Bereich ihrer Fußteile 13 verbunden
sind. Diese Ausbildung hat montagetechnische Vorteile. Die
Verbindungsschiene 22 ist vorzugsweise einstückig mit den
Fußteilen 13 ausgebildet.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere vorteilhafte Aus
bildung einer erfindungsgemäßen Aufreihvorrichtung darge
stellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der
Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 dadurch, daß der
Steckerschaft 12 durch einen Längsschlitz 23 geteilt, und
somit radial elastisch ausgebildet ist. Weiterhin weist der
Steckerschaft 12 eine innere Durchgangsbohrung 24 auf.
Diese Durchgangsbohrung 24 ist als Stufenbohrung ausgebil
det, wobei sie im Bereich des Kopfteils 14 ein Abschnitt 26
aufweist, der einen geringeren Durchmesser besitzt als der
übrige Bereich der Durchgangsbohrung 24. Im dargestellten
Zustand gemäß Fig. 3 besitzt das Kopfteil 14 im Bereich der
größeren Kegelstumpffläche 16 einen Außendurchmesser, der
dem Innendurchmesser der schlauchförmigen Aufreihzunge 2
entspricht. Hierdurch kann die Aufreihzunge 2 leicht auf
den Steckerschaft 12 aufgesteckt werden. Weiterhin ist ein
Spreizstift 27 vorgesehen, der in Richtung des Pfeils Y in
die Durchgangsbohrung 24 eingesteckt wird. Dieser Spreiz
stift 27 besitzt einen Durchmesser, der größer als der
Durchmesser im Bereich des Abschnittes 26 der Durchgangs
bohrung 24 und vorzugsweise gleich dem Innendurchmesser der
Durchgangsbohrung 24 im übrigen Bereich ist. Wie aus Fig.
4 ersichtlich ist, die die erfindungsgemäße Aufreihvorrich
tung mit vollständig in die Durchgangsbohrung 24 eingescho
benem Spreizstift 27 zeigt, wird durch den eingeschobenen
Spreizstift 27 der Steckerschaft 12 radial auseinander ge
spreizt, und zwar insbesondere im Bereich des Kopfteiles
14, so daß hierdurch ebenfalls in diesem Bereich die
schlauchförmigen Aufreihzungen 2 radial gedehnt werden,
wodurch sich eine formschlüssige Halterung der Aufreihzungen
2 auf dem Steckerschaft 12 ergibt. Auch bei dieser Aus
führungsform wäre beispielsweise eine zusätzliche Sicherung
mittels einer Lochscheibe 19, wie in Fig. 2 dargestellt,
möglich.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsform dargestellt. Hierbei entspricht die Aus
bildung des Steckerschaftes 12 der Ausführungsform gemäß
der Fig. 1. Im Unterschied zu Fig. 1 ist jedoch das Fußteil
13 unterschiedlich ausgeführt. Hierbei ist das Fußteil 13
zweiteilig ausgebildet, indem es aus zwei parallelen Fuß
platten 28, 29 gebildet ist, zwischen denen der Heftstrei
fen 1 eingeschlossen wird. Hierbei ist die dem Kopfteil 14
zugekehrte Fußplatte 28 einstückig mit dem Steckerschaft 12
ausgebildet. Diese Fußplatte 28 liegt an der dem Kopfteil
14 zugekehrten Seite des Heftstreifens 1 an. Die Fußplatte
29 wird von der Rückseite des Heftstreifens 1 her mit einem
an ihr angeformten Raststift 31 durch das jeweilige Loch 6
hindurch in eine Rastbohrung 32 innerhalb des Stecker
schaftes 12 hineingesteckt, wodurch eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Raststift 31 und dem Steckerschaft
12 erreicht wird. Diese Rastverbindung ist in Fig. 6 dar
gestellt. Der Raststift 31 weist an seinem freien Ende
einen Rastkonus 33 auf, wobei die kleinere Konusfläche 33
der Fußplatte 28 zugekehrt ist. Die Rastbohrung 32 weist
eine dem Rastkonus 33 angepaßte als Innenkonus 34 ausgebil
dete Eintrittsbohrung auf, wobei sich die Rastbohrung 32
hinter dem Innenkonus 34 in ihrem Durchmesser erweitert, so
daß eine Ringstufe 35 entsteht. Im eingesteckten Zustand,
wie in Fig. 6 dargestellt, hintergreift die Ringstufe 35
den Rastkonus 33, wodurch die untere Fußplatte 29 mit der
oberen Fußplatte 28 verbunden wird. Hierbei ist die Länge
des Raststiftes 31 bis zum Beginn des Rastkonus 33 derart
ausgebildet, daß sie der Dicke des Heftstreifens 1 zu
züglich der Länge des Innenkonus 34 bis zur Ringstufe 35
entspricht. Die zum Einstecken des Raststiftes 31 erforder
liche radiale Elastizität des Steckerschaftes 12 ergibt
sich aus der Materialelastizität des Steckerschaftes 12.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform hat den Vorteil, daß
vor der Verbindung des Heftstreifens 1 mit den Aufreihzun
gen 2 bereits eine Vormontage des Steckerschaftes 12 an den
Aufreihzungen 2 erfolgen kann. Zur endgültigen Befestigung
des Steckers 11 an den Heftstreifen 1 ist es dann lediglich
noch erforderlich, die Fußplatte 29 mit der Fußplatte 28
unter Einschluß des Heftstreifens 1 zu verbinden.
In Fig. 8 ist eine Montageabfolge der erfindungsgemäßen
Aufreihvorrichtung dargestellt. Hierbei wird zunächst der
Rücklegebügel 8 durch Ausnehmungen in der Deckschiene 3
hindurchgeschoben - siehe Fig. 8a, 8b. Danach werden auf
die zapfenförmigen Fortsätze 9 die Aufreihzungen 2 mit
ihren offenen Enden 7 aufgeschoben. Ein derart vorbereite
ter Rücklegebügel 8 wird nun oberhalb der Löcher 6 des
Heftstreifens 1 ausgerichtet, und in die Löcher 6 werden
von unten her die Stecker 11 eingesteckt, siehe Fig. 8c
und 8d. Nach dem Einstecken der Stecker 11 in die Löcher 6
werden von oben auf die Steckerschaft 12 die Aufreihzungen
2 aufgeschoben, bis sie mit ihren Enden an dem Heftstreifen
1 anliegen. Hiernach erfolgt ein Umbiegen der Aufreihzungen
2 um 90°, wobei die Aufreihzungen 2 hinter den Klemmzungen
4 der Deckschienen 3 fixiert werden.
Die vorliegende erfindungsgemäße Aufreihvorrichtung eignet
sich ebenfalls dazu, als loser Beipack, bestehend aus den
Einzelteilen: Aufreihzungen, Deckschiene, Stecker, einem
Hefter zur Selbstmontage beigefügt zu werden, da die vor
stehend beschriebene Montage ohne weiteres auch von jedem
Laien durchgeführt werden kann.
Claims (10)
1. Aufreihvorrichtung für gelochtes Papiergut oder der
gleichen bestehend aus einem Heftstreifen mit in ihm
ausgebildeten Löchern sowie aus mindestens zwei Auf
reihzungen aus einem Kunststoffschlauch, die ent
sprechend dem Lochabstand des abzuheftenden Papierguts
am Heftstreifen befestigt sind, sowie aus einer Deck
schiene mit Klemmzungen zum Festlegen der Aufreih
zungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die in dem Heftstreifen (1) befindlichen Löcher
(6) die Stecker (11) mit ihrem Steckerschaft (12)
verlaufen und auf dem aus den Löchern (6) heraus
ragenden freien Enden der Steckerschäfte (12) jeweils
die zugehörigen schlauchförmigen Aufreihzungen (2)
aufgeschoben und auf diesen formschlüssig und/oder
materialschlüssig gehalten sind und der Stecker (11)
mit einem Steckerfußteil (13) auf der von den Aufreih
zungen (2) abgekehrten Seite an dem Heftstreifen (1)
anliegen.
2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am
freien Ende des Steckerschaftes (12) ein kegelstumpf
förmiges Kopfteil (14) ausgebildet ist, dessen kleine
re Kegelstumpffläche (15) am freien Ende des Stecker
schaftes (12) liegt.
3. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser der größeren Kegelstumpffläche (16) größer
ist als der Innendurchmesser der schlauchförmigen
Aufreihzunge (2) und der Durchmesser der kleineren
Kegelstumpffläche (15) kleiner ist als der Innendurch
messer der schlauchförmigen Aufreihzunge (2).
4. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckerschaft (12) längsgeschlitzt ist und durch das
Fußteil (13) und den Steckerschaft (12) eine Durch
gangsbohrung (24) verläuft, die als Stufenbohrung aus
gebildet ist, indem im Bereich des Kopfteiles (14) ein
Abschnitt (26) mit geringerem Durchmesser als im
übrigen Bohrungsbereich ausgebildet ist, sowie in die
Durchgangsbohrung (24) von der Seite des Fußteiles
(13) her ein Spreizstift (27) einsteckbar ist, dessen
Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser
des Abschnitts (26) der Durchgangsbohrung (24) im Be
reich des Kopfteils (14).
5. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußteil (13) aus zwei parallelen, den Heftstreifen (1)
seitlich einschließenden Fußplatten (28), (29) be
steht, von denen eine mit dem Steckerschaft (12) ein
stückig ausgebildet ist, und die andere einen Rast
stift (31) aufweist, der in eine Rastbohrung (32) des
Steckerschaftes (12) rastend einsteckbar ist.
6. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
die schlauchförmigen Aufreihzungen (2) im aufgesteck
ten Zustand eine Lochscheibe (19) bis zum Anschlag an
den Heftstreifen (1) aufgeschoben ist, deren Loch
durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der
Aufreihzunge (2) und größer als der Durchmesser der
größeren Kegelstumpffläche (16).
7. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bohrungsdurchmesser der Löcher (6) im Heftstreifen (1)
kleiner ist als der Außendurchmesser der schlauchför
migen Aufreihzungen (2).
8. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
den Aufreihzungen (2) zugeordneten Stecker (11) im
Bereich der Fußteile (13) durch eine Verbindungs
schiene (22) verbunden sind.
9. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in
die offenen Enden (7) der Aufreihzungen (2) ein
Rücklegebügel (8) lösbar einsteckbar ist.
10. Aufreihvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufreihzungen (2) und die Stecker (11) aus einem
thermoplastischen Kunststoff hergestellt sind.
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