DE42406C - Verbindung eines äufseren Kessels von ringförmigem Querschnitt mit einem eingehängten, ein centrales Rauchrohr und radiale Verbindungsrohre enthaltenden Kessel - Google Patents

Verbindung eines äufseren Kessels von ringförmigem Querschnitt mit einem eingehängten, ein centrales Rauchrohr und radiale Verbindungsrohre enthaltenden Kessel

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DE42406C
DE42406C DENDAT42406D DE42406DA DE42406C DE 42406 C DE42406 C DE 42406C DE NDAT42406 D DENDAT42406 D DE NDAT42406D DE 42406D A DE42406D A DE 42406DA DE 42406 C DE42406 C DE 42406C
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Germany
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wall
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connection
connecting tubes
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DENDAT42406D
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TH. LlSHMAN in Newcastle-on-Tyne, 2 Close, England
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/02Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber
    • F22B9/08Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber the fire tubes being in horizontal arrangement

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampfkessel, der bei verhältnifsmäfsig geringer Raumbeanspruchung von sehr starker Bauart ist und eine möglichst grofse Heizfläche besitzt, so dafs er sich vorzüglich zu Schiffskesseln eignet.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigen die Fig. 1 und 2 zwei der neuen Kessel mit einander combinirt im Verticalschnitt und Horizontalschnitt. Fig. 3 zeigt eine Re^ulirvorrichtung zum Einführen frischer Luft in den Verbrennungsraum.
Jeder Dampfkessel besteht aus einem äufseren und einem inneren Kessel ml und I', welche in ihren unteren Theilen durch ein T-förmiges Siederohr t' derart verbunden sind, dafs der innere Kessel frei in dem äufseren steht, während beide Kessel in ihren oberen Theilen durch den Boden des äufseren Kessels mit einander zusammenhängen.
Durch das Ineinanderschalten dieser beiden Kessel wird ein schmaler Heizraum zwischen Innenwand des äufseren Kessels und Aufsenwänd des Innenkessels gebildet, durch den die auf dem Roste α \ entwickelten Feuergase streichen, um dann durch konische Flammrohre e, welche nach dem im Innenkessel I1 angeordneten centralen Abzugsrohre / führen, zum Schornstein zu gelangen.
Unterhalb des Rostes a' ist die Aschfallthür c3 angeordnet, während der unterste Theil wz des äufseren Kessels den Schlammsammler bildet. Die Luftkanäle s J führen rund um den Kessel herum und die Luft kann in dieselben durch einen Injector eingeprefst werden. Reinigungsdeckel da sind in geeigneten Entfernungen von einander an den Luftkanälen sl angeordnet, und kurze Rohre p, welche vorteilhaft durch die hohlen Stehbolzen geführt sind, leiten die Verbrennungsluft unter und über den Rost α1. Die weiteren Bestandteile des Kessels, wie der Abblasehahn λ:3, die Stehbolzen fs zum Absteifen des Feuerraumes und des Schlammsammlers, die Reinigungsstutzen g·3, zum oberen Theil der Heizräume α und / führend , die hohlen Stehbolzen α3 zur Versteifung des äufseren Wassercylinders und verschlossen durch die verstellbaren Lufteinlässe, Fig. 3, das Lufteinblaserohr h3 zur Verstärkung des Zuges und zur Erzielung einer vollkommeneren Rauchverbrennung im Heizraume a, das Dampfrohr i3 zum Einblasen von Dampf in den Abzug f, wenn eine Verstärkung des Zuges erforderlich ist, die Circulationsrohre 0 3 im Innern des äufseren Wassercylinders ml, die Dampfsammler j3 und das Dampfventil Ar3, sind aus der Zeichnung deutlich ersichtlich und sowohl der Construction als auch dem Zwecke nach ohne weiteres verständlich.
Selbstverständlich kann jeder der beiden Kessel auch allein arbeiten. Die Heizgase bestreichen eine sehr grofse Fläche, welche aus den Mänteln dreier Cylinder und den konischen Querröhren gebildet wird. Dieselben werden demnach möglichst vollkommen ausgenutzt und geben dem Wasser an allen Stellen eine sehr gleichmäfsige Temperatur. Infolge der
stetigen Wassercirculation im Kessel bleiben die Kesselwandungen glatt und rein, so dafs sie dauernd dieselbe Wärmeleitungsfähigkeit behalten. Infolge der gedrungenen cylindrischen Form aller Kesseltheile, der Erzielung einer schnellen und fast vollkommenen Verbrennung und des hierdurch bedingten grofsen Heizeffectes kann der Kessel mit einem .Druck bis 30 at arbeiten, ohne dafs eine Gefahr beim Betriebe zu fürchten ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Dampfkessel, bestehend aus einem äufseren und einem inneren Kessel (ml und /y, welche derart in einander geschaltet sind, dafs der innere und der äufsere Kessel frei stehen und hierdurch eine ringförmige Heizkämmer (a) gebildet wird, deren äufsere Wändung die innere Wand des äufseren Kessels Ym y und deren innere Wandung die äufsere Wand des Innenkessels (t1) ist, wobei ferner konische, nach einem im Innenkessel (ll) liegenden centralen Rohre (f) führende Flammrohre (e) die Verbrennungsgase aus der Heizkammer (a) zum Schornstein leiten.
    Bei dem unter 1. beanspruchten Dampfkessel die Anordnung hohler, mit Regulir- ;vorrichtungen, Fig. 3, versehener Stehbolzen (gz) zum Einführen frischer Luft in die Heizkammer (a) behufs Erzielung einer Rauchverbrennung.
    Hierzu l Blatt Zeichnungen.
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