DE4240392A1 - Schmelzbare Halterung für Kennzeichen - Google Patents

Schmelzbare Halterung für Kennzeichen

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DE4240392A1
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Carmen Gueli
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    • A62C37/11Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
    • A62C37/12Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with fusible links

Description

Diese Erfindung betrifft eine schmelzbare Vorrichtung, um einen Gegenstand, wie z. B. ein Kennzeichen, an ei­ ner Überkopfhalterung und insbesondere an einer Kenn­ zeichenhalterung aufhängen zu können, die das Kennzei­ chen beim Ansprechen auf eine Erhöhung der Umgebungstemperatur auf eine vorbestimmte Höhe frei­ gibt, um dadurch sicherzustellen, daß das Kennzeichen aus dem Weg des von einem Feuerlöschkopf abgegebenen Wassers entfernt wird, bevor dieser Feuerlöschkopf ak­ tiviert.
In vielen Gebäuden, wie z. B. Kaufhäusern, werden Kenn­ zeichen bzw. Aushängeschilder an der Decke aufgehängt, um Bereiche innerhalb des Gebäudes oder andere brauch­ bare Informationen anzuzeigen. Kennzeichen werden vor­ zugsweise in einer erhöhten Position aufgehängt, damit sie trotz des Vorhandenseins von Fächern oder dgl., die auf dem Boden des Gebäudes aufgestellt sind, gesehen werden können.
Bekannte Kennzeichenträger enthalten üblicherweise ein Befestigungselement irgendeiner Art zum Aufhängen des Kennzeichens an der Decke in einem erhöhten Niveau. Eine Ausführungsform eines Deckenbefestigungselements enthält eine Drahtklemme, die mit Halterungen für Plat­ ten gekuppelt werden können, die eine Hängedecke oder dgl. bilden. Das Befestigungselement wird außerdem mit dem Kennzeichen verbunden. Bei dieser Konstruktion be­ sitzt die Drahtklemme eine Öse, durch die eine Schraube in den Körper des Kennzeichens hindurchgesteckt werden kann, um die Klemme am Kennzeichen zu befestigen.
Brandschutz-Feuerlöschköpfe werden ebenfalls in einer erhöhten Position in Gebäuden gehaltert. In manchen Fällen befindet sich das Kennzeichen so nahe an einem Feuerlöschkopf oder an mehreren, daß davon abgegebenes Wasser auf das Kennzeichen einwirken kann, wodurch der gewünschte Fluß dieses Wassers beeinträchtigt wird.
Obwohl die oben erwähnten Drahtklemmen-Kennzeichenhal­ ter billig, robust und einfach zu installieren sind, schaffen sie doch kein automatisches Trennen eines Kennzeichens von seiner Halterung, wenn es erforderlich wird, das Brandschutz-Feuerlöschsystem zu benutzen. In­ folgedessen kann ein durch die bekannten Vorrichtungen getragenes Kennzeichen den Wasserfluß von einem oder mehreren Feuerlöschköpfen behindern oder beeinträchti­ gen, wenn letztere aktiviert werden, um ein Feuer zu löschen.
Eine Kennzeichnungshalterung gemäß der Erfindung über­ windet die nachteiligen Eigenschaften bekannter Ausfüh­ rungen durch ein automatisches Freigeben des Kennzei­ chens im Ansprechen auf ein Ansteigen der Umgebungstem­ peratur auf eine ausgewählte Höhe, die etwas niedriger ist als jene, bei der das Feuerlöschsystem (Sprinklersystem) aktiviert wird, wodurch das Kennzei­ chen aus dem Weg des Wassers herausfallen kann, das von den Feuerlöschköpfen abgegeben wird.
Eine erfindungsgemäß konstruierte Kennzeichenhalterung enthält einen Aufhänger, der für eine Befestigung an der Decke eines Gebäudes ausgebildet ist, sowie einen Bügel zum Ankuppeln des Kennzeichens am Aufhänger. Der Aufhänger und der Bügel sind durch ein schmelzbares Ma­ terial miteinander verbunden, das eutektische Eigen­ schaften aufweist und das bei Temperaturen unterhalb einer vorbestimmten, erhöhten Temperatur fest ist, je­ doch bei dieser erhöhten Temperatur flüssig wird, wo­ durch es möglich wird, den Aufhänger und den Bügel zu trennen und wodurch das Kennzeichen und der daran ange­ brachte Bügel herabfallen können. Auf diese Weise wird weder der Bügel noch das Kennzeichen den Wasserfluß von einem Feuerlöschkopf stören.
Vorzugsweise ist die Temperatur, bei der sich der Auf­ hänger und der Bügel trennen, niedriger als die Tempe­ ratur, bei der die Feuerlöschköpfe aktiviert werden. Dies stellt sicher, daß das Material, das den Aufhänger und den Bügel verbindet, verflüssigen wird, und es wird ein freier Raum des Kennzeichens vom Wassersprühweg vor Beginn des Wassersprühens von den Feuerlöschköpfen be­ wirkt, wodurch die Möglichkeit einer Abkühlung des Ver­ bindungsmateriales durch Wasser vermieden und eine Ver­ flüssigung des Verbindungsmateriales gewährleistet wird.
Von einer Decke getragene Kennzeichen der Type, an die die Halterung für eine Benutzung angepaßt ist, sind herkömmlicherweise aus einem steifen, zellförmigen Schaummaterial hergestellt, die ausgezeichnete Isoliereigenschaften aufweisen. Die erfindungsgemäße Halterung ist so konstruiert, daß verhindert wird, daß das eutektische Verbindungsmaterial durch das Kennzei­ chen thermisch isoliert wird.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine teilweise, isometrische Ansicht einer typi­ schen Hängedeckenkonstruktion, an der ein Kenn­ zeichen so dicht an einem Feuerlöschkopf aufge­ hängt ist, daß dieses Kennzeichen einen Teil des Wasserflusses vom Feuerlöschkopf behindert;
Fig. 2 eine teilweise, vergrößerte, isometrische An­ sicht der Kennzeichenhalterung, die an einem typischen Teil eines Deckenelements angebracht ist;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht der Kennzei­ chenhalterung;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 1; und
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, jedoch zur Ver­ anschaulichung des von der Decke gelösten und herabfallenden Kennzeichens.
Eine erfindungsgemäß konstruierte, schmelzbare Halte­ rungszusammenordnung ist allgemein durch die Bezugszahl 10 bezeichnet. Die Zusammenordnung 10 ist von der Type, die ausgebildet ist, um einen Gegenstand 12, wie z. B. ein Kennzeichen bzw. Aushängeschild, an einer erhöhten Halterung, z. B. einer Decke, aufzuhängen. Ein solches Kennzeichen kann z. B. die Örtlichkeit in einem Kauf­ haus anzeigen, und zwar so wie es in Fig. 1 durch "Men′s Dept." ("Herrenabteilung") veranschaulicht ist.
In vielen Gebäuden wird eine sogenannte Hängedecke ver­ wendet, wobei tragende, schienenartige Teile in einer gewünschten Höhe über dem Boden aufgehängt sind und Fliesen oder Platten tragen, die die Decke bilden. Eine solche Deckenkonstruktion ist in Fig. 1 dargestellt, in der T-Schienenelemente 18 in Gitterform zusammengeord­ net sind, um eine Halterung für isolierte Plattenele­ mente 20 zu schaffen.
Viele öffentliche Gebäude enthalten ein Feuerlöschsy­ stem (Sprinklersystem), wobei eine zentrale Druckwas­ serzuführung zu verschiedenen strategisch angeordneten Feuerlöschköpfen 16 geleitet wird, die sich durch aus­ gewählte Deckenplatten erstrecken. Jeder Feuerlöschkopf (Sprinklerkopf) 16 ist mit einer temperaturempfindli­ chen Kontrollstrebe (nicht dargestellt) versehen, die ein Öffnen eines Ventiles bei einer vorbestimmten Umge­ bungstemperatur bewirkt (typischerweise in der Größen­ ordnung von etwa 68°C bis 74°C), um ein Aussprühen eines Wasservolumens in einem vorbestimmten Muster 14 zu bewirken, damit ein vorbestimmter Bereich benäßt wird. Die Feuerlöschköpfe 16 sind in der Weise mit Ab­ ständen voneinander angeordnet, daß das von den Feuer­ löschköpfen emittierte Wasser gleichmäßig über den gan­ zen Bodenbereich des Gebäudes verteilt wird.
Falls sich ein Hindernis, wie das Kennzeichen 12, im Weg des von einem Feuerlöschkopf 16 ausgesprühten Was­ sers befindet, dann wird das von diesem Feuerlöschkopf ausgehende Wasser von dem ihm vorbestimmten Weg abge­ leitet oder umgelenkt werden, wodurch die Wirksamkeit des Feuerlöschsystems herabgesetzt wird.
Der Feuerlöschkopf 16 kann entsprechend einer Anzahl herkömmlicher Konstruktionen ausgebildet sein, wie z. B. jenen gemäß US-PS 4,343,364 oder US-PS 4,796,420, deren Offenbarungen jeweils durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
Die Kennzeichen-Halterungszusammenordnung enthält einen L-förmigen Aufhänger 22 zur Befestigung der Zusammen­ ordnung 10 an einer Schiene 18 der Decke. Der Aufhänger 22 ist aus einem geeigneten Material, wie z. B. han­ delsüblichem Messing, gebildet und besitzt an einem Ende einen herabhängenden Schenkel oder eine herabhän­ gende Zunge 24, der bzw. die eine halbkreisförmige freie Kante aufweist. Ein kleines Loch 26 ist in die Zunge 24 eingeformt.
Von der Zunge 24 aus erstreckt sich ein länglicher Schenkel 28, der unter einer Schiene 18 liegt und zwei Überwurfhaken 30, 32 aufweist, die gegenüberliegende Seiten eines horizontalen Flansches umgreifen, der einen Teil der Schiene bildet. Jeder Überwurfhaken be­ sitzt einen Körper, der über dem Schenkel 28 liegt und von diesem mit einem Abstand angeordnet ist, der im we­ sentlichen der Dicke des Schienenflansches entspricht. Jeder Hakenkörper besitzt eine Ecke 34, 36, die nach oben gebogen ist, um das Anbringen des Aufhängers am Schienenflansch zu erleichtern. Die Überwurfhaken 30, 32 sind an einander entgegengesetzten Rändern des Auf­ hängerschenkels 28 positioniert, wobei der Haken 30 sich in der Nähe der Zunge 24 befindet und der Haken 32 von der Zunge entfernt ist. Die Haken können so gebogen sein, daß sie während der Anbringung am Schienenflansch etwas verlagert werden müssen, so daß der Aufhänger­ schenkel durch Reibung am Flansch zurückgehalten wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Aufhänger 22 am Schienen­ flansch angebracht, indem der letztere zwischen den beiden Überwurfhaken 30, 32 positioniert wird, wobei der Schenkel 28 unter der Unterseite des Flansches liegt und dieser gegenüberliegt. Vor seinem Zusammenbau mit der Schiene wird der Aufhänger relativ zur Schiene 18 schiefgestellt, so daß der Aufhänger in seine Posi­ tion gedreht werden muß, wobei die Ecken 34, 36 der entsprechenden Haken 30, 32 rittlings auf und über ent­ gegengesetzten Rändern des Schienenflansches zu liegen kommen. Wenn die Überwurfhaken 30, 32 in die in Fig. 2 gezeigte Position gedreht sind, dann halten sie den Aufhänger 22 an der Schiene 18 sicher fest. In dieser Position hängt die Zunge 24 lotrecht von der Schiene 18 herab.
Ein Kennzeichen-Befestigungsbügel ist allgemein mit 38 bezeichnet und zum Anbringen des Kennzeichens 12 am Aufhänger 22 vorgesehen. Der Bügel kann ebenfalls aus handelsüblichem Messing hergestellt sein und besitzt einen U- oder J-förmigen Körper mit einem kürzeren Schenkel 40 und einem längeren Schenkel 50, der paral­ lel zu und mit Abstand von dem Schenkel 40 durch einen Steg 48 angeordnet ist. Die Länge des Schenkels 40 ent­ spricht im wesentlichen der der Zunge 24 des Aufhängers 22; aber die Länge des Steges 48 ist wesentlich kleiner als die des Schenkels 28. Eine Öffnung 52 ist in den Bügel 38 eingeformt und erstreckt sich teilweise sowohl in den Schenkel 40 als auch in den Steg 48. Die Breite des Steges ist groß genug, um es der Weite der Öffnung 52 von einer Seite zur anderen Seite zu ermöglichen, die Zunge 24 frei aufzunehmen, während die Länge des Teiles der Öffnung 52 im Steg 48 beträchtlich größer ist als die Dicke der Zunge 24. Die Teile 22 und 38 können daher einfach dadurch zusammengebaut werden, daß die Zunge 24 durch die Öffnung 52 hindurchgesteckt wird, so daß die Zunge und der kürzere Schenkel 40 sich ein­ ander gegenüberliegen und der Schenkel 28 dem Steg 48 gegenüberliegt. Die Verlängerung der Öffnung 52 in den Schenkel 40 gewährleistet eine unmittelbare Nähe der Zunge 24 und des Schenkels 40.
Ein wärmeempfindliches, schmelzbares Verbindungsmate­ rial 42 ist zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Zunge 24 und des Schenkels 40 zwischengeordnet, und befestigt die Zunge und den Schenkel miteinander. Vor­ zugsweise stimmt der Bereich des Materiales 42 mit dem der Zunge 24 überein. Das Verbindungsmaterial hat eu­ tektische Eigenschaften. Dies bedeutet, daß das Mate­ rial im festen Zustand ist, bis es auf eine vorbe­ stimmte, erhöhte Temperatur erhitzt wird, bei der es flüssig wird bzw. schmilzt. Ein geeignetes eutektisches Verbindungsmaterial ist aus einer Legierung aus Blei, Wismut und Indium aufgebaut. Die Anteile dieser Metalle können so eingestellt werden, daß sie einen ausgewähl­ ten Schmelzpunkt, z. B. ca. 57°C schaffen, bei dem das Material 42 schmilzt, woraufhin die Verbindung zwischen den Teilen 22 und 38 aufgelöst wird und sie getrennt werden können.
Falls die Feuerlöschköpfe 16 so ausgewählt werden, daß sie bei einer Umgebungstemperatur zwischen ca. 68°C und 74°C aktiviert werden, dann sollte der Wahlbereich des Verbindungsmateriales 42 so gewählt werden, daß es bei einer niedrigeren Temperatur, wie etwa zwischen ca. 49°C und 61°C, schmelzen wird.
Die Dicke des Verbindungsmateriales 42 kann variieren; eine Dicke von etwa 0,1524 mm wurde jedoch als zufrie­ denstellend herausgefunden. Herkömmliche Niedrigtempe­ ratur-Löttechniken können verwendet werden, um die Teile 22 und 38 über das Material 42 miteinander zu verbinden. Vorzugsweise wird die Öffnung 26 mit Mate­ rial 42 gefüllt, wodurch ein enges Verbinden zwischen dem letzteren und der Zunge 24 geschaffen wird.
Der längere Schenkel 50 des Bügelelements 38 besitzt ein glattgerundetes freies Ende, in der Nähe dessen eine Öffnung 56 eingeformt ist. Das Niveau der Öffnung 56 befindet sich vorzugsweise unterhalb des freien En­ des des Schenkels 40.
Die bisher beschriebene Vorrichtung ist ausgebildet und angepaßt, um das Kennzeichen 12 an der Deckenschiene 18 in der Weise anzubringen, daß das Kennzeichen an der Decke in einer erhöhten, leicht sichtbaren Position aufgehängt wird. Das Kennzeichen kann auf irgendeine von verschiedenen herkömmlichen Arten ausgebildet sein; wie dargestellt ist, enthält es jedoch einen Körper 44, der aus einem thermisch isolierenden Material gebildet ist. Der Körper besitzt in seinem oberen Rand einen Schlitz 40 von solcher Tiefe und Breite, um den länge­ ren Schenkel 50 des Bügels 38 aufzunehmen. Der Kennzei­ chenkörper ist ausgebildet, um eine Befestigungs­ schraube 58 aufzunehmen, die sich durch die Öffnung 56 im Schenkel 50 erstreckt, um so das Kennzeichen am Bü­ gel 38 zu befestigen. Das Kennzeichen kann am Bügel zweier oder mehrerer Zusammenordnungen 10 befestigt sein, um eine angemessene, horizontale Halterung für das Kennzeichen zu schaffen.
Wie es am besten in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Bügel 38 am Kennzeichnungskörper 44 in der Weise befestigt, daß ein Spalt zwischen der Zunge 24 und der benachbarten Seite des Kennzeichenkörpers vorhanden ist. Der Spalt ermöglicht es, daß Luft zwischen dem Kennzeichenkörper und der Zunge 24 strömen kann, wodurch eine Isolierung der Zunge 24 vermieden und gewährleistet wird, daß das Verbindungsmaterial 42 in adäquater Weise der Umge­ bungstemperatur ausgesetzt ist.
Um das Kennzeichen 12 zu installieren, werden zwei oder mehr Aufhänger 22 mit einer korrespondierenden Anzahl Bügel 38 zusammengebaut und verschmolzen. Die zusammen­ gebauten Einheiten werden dann mit in geeigneter Weise beanstandeten Zwischenräumen an den Schienen 18 befe­ stigt. Danach wird der Schenkel 50 jedes Bügels 38 in den Schlitz 60 des Kennzeichenkörpers eingepaßt und darin durch eine Schraube 58 festgelegt. Das Kennzei­ chen wird auf diese Weise in einer sichtbaren Position an der Decke aufgehängt.
Wegen des Spaltes zwischen dem Kennzeichenkörper 44 und der Zunge 24 ist das aufgehängte Kennzeichen von der Zwischenfläche der Zunge 24, des Schenkels 40 und des Verbindungsmateriales 42 seitlich versetzt. Dieses Ver­ hältnis schafft ein Biegemoment zwischen den verschmol­ zenen Teilen 24 und 40 und somit eine Beanspruchung des Verbindungsmateriales 42 auf Spannung, während das Ge­ wicht des Kennzeichens das Verbindungsmaterial auf Ab­ scherung beansprucht. Die Zugbeanspruchung, die durch das Biegemoment erzeugt wird, ist am freien Ende des Schenkels 40 größer als an seinem entgegengesetzten Ende. Das Verbindungsmaterial besitzt einen größeren Widerstand gegenüber Zugkraft als gegenüber Abscher­ kraft, und es besitzt eine Tendenz, über einen Zeitab­ schnitt zu kriechen. Die Tendenz des Verbindungsmate­ riales, zu kriechen, wird weitgehend dadurch überwun­ den, daß die Öffnung 26 mit Verbindungsmaterial ausge­ füllt wird, um das oben erwähnte Ineinandergreifen zu schaffen. Die größte Kraft, die dazu neigt, den Aufhän­ ger und den Bügel zu trennen, ist somit die Zugkraft. Infolgedessen ist die Befestigung der Teile 22 und 38 - obwohl sie trennbar ist - so lange ganz sicher, wie die Temperatur des Verbindungsmateriales 42 geringer ist als die vorgewählte Temperatur.
Wenn die Umgebungstemperatur bis zur Verflüssigungs­ bzw. Schmelztemperatur des Verbindungsmateriales 42 an­ steigt, dann wird dieses Material schmelzen, wodurch sich die Zunge 24 und der Schenkel 40 voneinander tren­ nen können und es dem Kennzeichen 12 und dem daran be­ festigten Bügel 38 ermöglicht wird, herunterzufallen, wie es in Fig. 5 angedeutet ist. Falls die Temperatur danach bis zu der Höhe ansteigt, die ausreicht, um die Feuerlöschköpfe 16 zu aktivieren, kann Wasser von dort abfließen, ohne daß es durch das Kennzeichen oder seine Bügel 38 behindert wird.
Ein wichtiger Vorteil in der Verwendung eines Verbin­ dungsmateriales 42, das eine niedrigere Schmelztempera­ tur besitzt als die Temperatur, bei der die Feuerlösch­ köpfe aktiviert werden, liegt darin, daß die Verbindung zwischen dem Aufhänger 22 und dem Bügel 38 aufgelöst werden wird, bevor Wasser von einem oder von mehreren benachbarten Feuerlöschköpfen abgegeben wird. Dies ge­ währleistet, daß das Verbindungsmaterial nicht durch das von den Feuerlöschköpfen abgegebene Wasser gekühlt werden wird, und kommt jeder Möglichkeit zuvor, daß ein solches Kühlen ein Abtrennen des Kennzeichens von sei­ nem Halter bzw. seiner Halterung ausgeschlossen wird.
Die offenbarte Ausführungsform repräsentiert eine be­ vorzugte Form der Erfindung, zwecks deren Erläuterung, ohne jedoch die Erfindung einzuschränken.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstandes an ei­ ner Überkopfhalterung (18) und zur Ermöglichung ei­ ner automatischen Freigabe dieses Gegenstandes im Ansprechen auf ein vorbestimmtes Ansteigen der Umge­ bungstemperatur, enthaltend eine Aufhängeeinrichtung (22), Einrichtungen (30, 32) zur Anbringung dieser Aufhängeeinrichtung an der Halterung, eine Bügelein­ richtung (38) sowie eine Einrichtung (58) zum Kup­ peln dieser Bügeleinrichtung mit dem Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeempfindliche Verbindungseinrichtung (42) die Bügeleinrichtung (38) an der Aufhängeein­ richtung (22) festlegt, wobei diese Verbindungsein­ richtung bei Temperaturen unter einem vorbestimmten Temperaturniveau in festem Zustand und in dem vorbe­ stimmten Temperaturniveau flüssig ist, und daß die Bügeleinrichtung im Ansprechen auf eine Verflüssi­ gung der Verbindungseinrichtung von der Aufhängeein­ richtung abtrennbar ist, wodurch diese Bügeleinrich­ tung und jeder damit gekuppelte Gegenstand herab­ fallen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung einen b-förmigen Teil enthält, der ein Paar im wesentlichen rechtwinkliger Schenkel (24, 28) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügeleinrichtung einen im wesentlichen U- förmigen Teil enthält, der ein Paar von im wesentli­ chen parallelen Schenkeln (40, 50) aufweist, die an entsprechenden Enden durch einen Steg (48) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg eine darin vorgesehene Öffnung (52) aufweist, die sich in einen der genannten Schenkel erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel des U-förmigen Teiles eine Öffnung (56) zur Aufnahme der genannten Kupplungs­ einrichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung einen länglichen Schen­ kel (28) aufweist und die Einrichtung zur Anbringung der Aufhängeeinrichtung an der Halterung wenigstens eine Klemme mit einem Körper (30, 32) enthält, der über dem genannten Schenkel liegt und mit einem Ab­ stand davon angeordnet ist, der ausreicht, um die Halterung zwischen diesem Körper und diesem Schenkel aufzunehmen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Ecke (34, 36) aufweist, die nach oben gebogen ist, um die Aufnahme der Halterung zwi­ schen dem genannten Schenkel und dem Körper zu er­ leichtern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ein Material enthält, das eutektische Eigenschaften besitzt 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufhängeeinrichtung und jede Bügeleinrich­ tung einen Schenkel besitzt, wobei diese Schenkel sich einander gegenüberliegen, und daß die Verbin­ dungseinrichtung zwischen diesen beiden Schenkeln zwischengeordnet und damit verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der genannten Schenkel eine Öffnung (26) vorgesehen ist, in die sich das genannte Ver­ bindungsmaterial erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kuppeln der Bügeleinrichtung mit dem Gegenstand diesen Gegenstand von der Verbin­ dungseinrichtung mit einem Abstand hält, der ausrei­ chend ist, daß Luft zwischen diesem Gegenstand und der Verbindungseinrichtung hindurchströmen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feuerlöschkopf (16) an der genannten Halte­ rung montiert und im Ansprechen auf das Erreichen einer ausgewählten Temperatur betreibbar ist, so daß eine Feuerlöschflüssigkeit von diesem Feuerlöschkopf abgebbar ist, wobei die Verbindungseinrichtung eine Schmelztemperatur besitzt, die niedriger ist als die genannte ausgewählte Temperatur.
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