DE4239849C2 - Abdeckkappe - Google Patents

Abdeckkappe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckkappe für einen aus einem Endstück eines Bauteiles quer zu dessen Längserstreckung hervortretenden und darin beweglich geführten Bolzen, insbesondere für einen aus dem Tragarm einer Hebebühne hervortretenden Gewindebolzen eines Lastauflagers.
Abdeckkappen für aus Bauteilen hervortretende Bolzen sind je nach Verwendungszweck in mannigfaltigen konstruktiven Ausführungsvarianten bekannt (vgl. z. B. DE 30 46 291 A1). Nun sind allerdings auch Anwen­ dungsfälle denkbar, bei denen der Bolzen im Bauteil beweglich geführt ist und somit unterschiedlich weit aus diesem herausragen kann. Damit geht unter Umständen auch eine gewisse Verletzungsgefahr für mit dem Bauteil hantierende bzw. in dessen Nähe sich befindende Personen einher. Ein Beispiel hierfür sind die Tragarme von Hebebühnen. Wie aus der DE 27 42 518 A1 ersichtlich, ist in den Endbereich eines jeden Tragarmes ein Lastauflager über einen Gewindebolzen eingesetzt, wobei zur Höhenverstellung des Lastauflagers der Gewindebolzen mit einem entsprechenden Muttergewinde im Tragarm zusammenwirkt und dabei mehr oder weniger weit aus dessen Unterseite herausragt. Bei angehobener Last befindet sich etwa in Kopfhöhe einer unter der Hebebühne tätigen Person, so daß insbesondere bei scharfkantigen Gewindebolzen eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckkappe bereitzustellen, die einerseits aus Bauteilen hervortretende und darin beweglich geführte Bolzen wirksam vor Beschädigungen schützt und andererseits eine von den Bolzen selbst ausgehende Verletzungsgefahr weitgehend bannt. Die Einrichtung soll dabei im Aufbau einfach sein und auch bei relativ weit aus der Bauteiloberfläche herausragenden Bolzen noch zuverlässig wirken.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus Patentanspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abdeckkappe und dessen räumliche Zuordnung zu dem aus dem Endstück eines Bauteiles hervortretenden Bolzen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abdeckkappe nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Abdeckkappe.
Die in der Zusammenschau der Fig. 1-3 gezeigte einstückige, vorzugs­ weise aus einem Gummiwerkstoff hergestellte (Spritzgußteil) und in einer Signalfarbe (z. B. gelb, rot) gehaltene Abdeckkappe 1 besitzt im wesentlichen eine quaderförmige Grundform mit einer abgerundeten Stirnseite 2. In die gegenüberliegende Stirnseite 3 ist im oberen Bereich der Abdeckkappe 1 eine nahezu über deren gesamte Breite reichende und in den weiteren Abmessungen einem strichpunktiert ange­ deuteten Tragarm 4 einer Hebebühne angepaßte Ausnehmung 5 eingearbei­ tet, die bis zur gegenüberliegenden, abgerundeten Stirnseite 2 reicht.
Damit läßt sich die Abdeckkappe 1 zunächst als aufsteckbarer Schuh auf besagten Tragarm 4 aufsetzen.
Dieser ist in seinem Endbereich mit einer Gewindebohrung 6 versehen, die einen wiederum strichpunktiert angedeuteten Gewindebolzen 7 aufnimmt, der Teil eines Lastauflagers 8 ist. Durch verdrehen des Gewindebolzens 7 bewegt sich das Lastauflager 8 vertikal (Pfeil 10), so daß der Gewindebolzen 7 mehr oder weniger weit nach unten aus dem Tragarm 4 herausragt.
Um nun den Gewindebolzen 7 aufnehmen zu können bzw. dessen Verbindung mit dem Tragarm 4 zu ermöglichen, ist die Abdeckkappe 1 mit einer entsprechenden, die Ausnehmung 5 rechtwinklig durchdringenden Durchgangsbohrung 11 ausgestattet.
Die Abdeckkappe 1 weist eine Höhe H auf, die mindestens der Gewindebolzenlänge L entspricht, so daß in jedem Falle sichergestellt ist, daß der Gewindebolzen 7 nicht aus der unteren Begrenzungsfläche 12 der Abdeckkappe 1 hervortreten kann.
Für den beispielhaft gezeigten Anwendungsfall ist die Ausnehmung 5, wie bereits erwähnt, in den oberen Bereich der Abdeckkappe 1 eingearbeitet, so daß nur noch eine relativ dünne obere Begrenzungswand 14 verbleibt, an die die Unterkante des Lastauflagers 8 bei vollständig eingeschraub­ tem Gewindebolzen 7 zur Anlage kommt, was letztlich die Stabilität der Verbindung Tragarm 4/Lastauflager 8 erhöht. Dadurch, daß die rechte Stirnseite 2 der Abdeckkappe 1 weiter reicht, als die Stirnseite 13 des Tragarmes 4, wäre letzterer selbst dann noch geschützt, wenn man die Ausnehmung 5 die Abdeckkappen-Stirnseite 2 durchbrechen ließe.
Der Gewindebolzen 7 übt gleichzeitig eine Lagersicherungsfunktion für die Abdeckkappe 1 aus.

Claims (4)

1. Abdeckkappe für einen aus einem Endstück eines Bauteiles quer zu dessen Längserstreckung hervortretenden und darin beweglich geführ­ ten Bolzen, insbesondere für einen aus dem Tragarm einer Hebebühne hervortretenden Gewindebolzen eines Lastauflagers, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckkappe (1) als auf das Bauteil-Endstück aufsteckbarer Schuh ausgebildet ist, über eine quer gerichtete Durchtrittsöffnung (11) für den Bolzen (7) verfügt und eine Höhe (H) aufweist, die mindestens der Bolzenlänge (L) entspricht.
2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese im wesentlichen eine quaderförmige Grundform mit einer abgerundeten Stirnseite (2) aufweist, wobei in eine gegenüberliegende Stirnseite (3) im oberen Bereich der Abdeckkappe (1) eine nahezu über deren gesamte Breite reichende und in den weiteren Abmessungen dem Bauteil-Endstück angepaßte Ausnehmung (5) eingearbeitet ist, die bis zur gegenüberliegenden, abgerundeten Stirnseite (2) reicht.
3. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Gummiwerkstoff besteht.
4. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in einer Signalfarbe gehalten ist.
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