DE4239014C2 - Blattzählmaschine - Google Patents
BlattzählmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzählmaschine und
insbesondere eine kompakte, tragbare Blattzählmaschine, die an
jedem beliebigen Ort zum Zählen von Blättern verwendet werden
kann, die die gezählten Blätter in einer gewünschten Art und Weise
stapeln kann, und die einen Blattstau verhindern kann.
Wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55-6975 offenbart
worden ist, ist eine Blattzählmaschine bekannt, die einen
Blattannahmebereich, in den Blätter eingelegt werden, eine Blattzuführeinrichtung,
mit Hilfe derer die in dem Blattannahmebereich
abgelegten Blätter einzeln entnommen und nach innen befördert
werden, eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der von
der Blattzuführeinrichtung zugeführten Blätter, eine Stapeleinrichtung
zum Stapeln der von der Blattzähleinrichtung gezählten
Blätter, eine Bedieneinrichtung, die von einer Bedienungsperson
betätigt wird, und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der verschiedenen
Arten von Informationen umfaßt.
Da bei dieser Blattzählmaschine der Blattannahmebereich, die
Blattzuführeinrichtung, die Stapeleinrichtung, die Bedieneinrichtung
und die Anzeigeeinrichtung an dem Gehäuse der Blattzählmaschine
derart befestigt sind, daß sie sich nach außen hin unverdeckt
erstrecken, ist die Maschine unweigerlich groß und schwierig
zu tragen. Wenn die Maschine bewegt wird, kann es leicht passieren,
daß die Betätigungsschalter der Bedieneinrichtung, die
Anzeigetafel der Anzeigeeinrichtung und/oder die Stapeleinrichtung
durch den Kontakt mit Objekten in der Umgebung beschädigt
werden, und deshalb kann diese Maschine nur an einer beschränkten
Anzahl von Plätzen betrieben werden.
Da außerdem bei der herkömmlichen Blattzählmaschine die elek
trische Energie zum Antreiben der Blattzuführeinrichtung und der
Zähleinrichtung von einer externen Energiequelle über eine Anschlußschnur
geliefert wird, kann die Maschine an Orten, an denen
es keine externen Energiequellen gibt oder dort, wo ein Verbinden
der Anschlußschnur mit der externen Stromquelle schwierig
ist, nicht betrieben werden.
Aus der prioritätsälteren, nicht vorveröffentlichten DE-OS 42 32 229
ist eine Blattzählmaschine bekannt, die einen Blattannahmebereich,
in den Blätter eingelegt werden, eine Blattzuführeinrichtung,
mit Hilfe derer Blätter, die in dem Blattannahmebereich
abgelegt sind, einzeln entnommen und nach innen gefördert werden,
eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der von der
Blattzuführeinrichtung zugeführten Blätter, eine Stapeleinrichtung
zum Stapeln der von der Blattzähleinrichtung gezählten Blätter,
eine Bedieneinrichtung, die von einer Bedienungsperson betätigt
wird, und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der verschiedenen
Arten von Informationen umfaßt. Die Blattzählmaschine umfaßt
darüber hinaus noch ein erstes Deckelelement, das geöffnet
und geschlossen werden kann, und ein zweites Deckelement, das
geöffnet und geschlossen werden kann. Die Bedieneinrichtung und
die Anzeigeeinrichtung sind auf einer Innenfläche des ersten Deckelelements
ausgebildet, so daß die Bedieneinrichtung und die
Anzeigeeinrichtung zur Außenseite hin nicht ungeschützt daliegen,
wenn das erste Deckelelement geschlossen ist. Die Stapeleinrichtung
ist auf einer Innenseite des zweiten Deckelelements ausgebildet,
so daß die Stapeleinrichtung zur Außenseite hin nicht
ungeschützt daliegt. Bei der Blattzählmaschine nach der DE-OS 42 32 229
sind jedoch Steuereinrichtungen zum Steuern der Blattzuführeinrichtung
derart, daß diese nur angetrieben wird, wenn das
zweite Deckelelement in einer vorbestimmten Art und Weise geöffnet
ist, so daß die Blattstapeleinrichtung gebildet wird, nicht
vorhanden. Die dort beschriebene Blattzählmaschine ist derart
ausgestaltet, daß das Zählen der Banknoten beginnt, nach dem die
Länge des Banknotenstapelbereichs derart eingestellt worden ist,
daß sie größer ist als die Länge der Banknoten, die unter den zu
zählenden Banknoten die größte Länge aufweisen.
Aus der DE-PS 38 07 157 ist ein Papierblattzählsystem bekannt,
bei welchem eine große Anzahl von in einem Laderaum gestapelten
Papierblättern nacheinander durch eine Ausgabewalze und Trennwalzen
transportiert, gezählt und in einer Stapelvorrichtung gestapelt
werden. Um die Kontaktfläche zwischen den Trennwalzen und
den Papierblättern zu vergrößern, um den Wirkungsgrad des Trennvorgangs
zu verbessern und um dabei eine Beschädigung der Papierblätter
so gering wie möglich zu halten, haben die Trennwalzen
Trennwalzenachsen, die im wesentlichen rechtwinklig zur
Axialrichtung der Ausgabewalze liegen und als Walzen ausgebildet
sind.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte,
tragbare Blattzählmaschine vorzusehen, die an jedem beliebigen
Ort zum Zählen von Blättern verwendet werden kann, die die
gezählten Blätter in einer gewünschten Art und Weise stapeln
kann, und die einen Blattstau zuverlässig verhindern kann.
Diese Aufgaben wird durch eine Blattzählmaschine gelöst, die einen
Blattannahmebereich, in den Blätter eingelegt werden, eine
Blattzuführeinrichtung, mit Hilfe derer Blätter, die in dem
Blattannahmebereich abgelegt sind, einzeln entnommen und nach
innen gefördert werden, eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl
der von der Blattzuführeinrichtung zugeführten Blätter,
eine Stapeleinrichtung zum Stapeln der von der Blattzähleinrichtung
gezählten Blätter, eine von der Bedienungsperson betätigte
Bedieneinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung
zum Anzeigen der verschiedenen Arten von Informationen umfaßt,
wobei die Blattzählmaschine darüber hinaus noch ein erstes
Deckelelement, das geöffnet und geschlossen werden kann, und
ein zweites Deckelelement umfaßt, das ebenfalls geöffnet und
geschlossen werden kann, wobei die Bedieneinrichtung und die
Anzeigeeinrichtung auf einer Innenfläche des ersten Deckelele
ments ausgebildet sind, so daß die Bedieneinrichtung und die
Anzeigeeinrichtung zur Außenseite hin nicht ungeschützt sind,
wenn das erste Deckelelement geschlossen ist, wobei der Blatt
annahmebereich so ausgebildet ist, daß er sich unterhalb der
Bedieneinrichtung und der Anzeigeeinrichtung befindet, wenn
das erste Deckelelement geöffnet ist, wobei die Stapeleinrich
tung auf einer Innenseite des zweiten Deckelelements ausgebil
det ist, wenn das zweite Deckelelement in einer vorbestimmten
Art und Weise geöffnet ist, und in dem zweiten Deckelelement
untergebracht ist, damit sie nach außen hin nicht ungeschützt
daliegt, wenn das zweite Deckelelement geschlossen ist, und
die des weiteren eine Steuereinrichtung zum Steuern der Blattzu
führeinrichtung umfaßt, damit diese nur dann angetrieben wird,
wenn das zweite Deckelelement in einer vorbestimmten Art und
Weise geöffnet ist, so daß die Blattstapeleinrichtung gebildet
wird.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung umfaßt die
Blattzählmaschine außerdem eine Detektoreinrichtung zum Erfas
sen, ob das zweite Deckelelement in der vorbestimmten Art und
Weise geöffnet ist oder nicht, und zur Ausgabe eines ersten
Erfassungssignals an die Steuereinrichtung, wenn das zweite
Deckelelement in der vorbestimmten Art und Weise geöffnet ist,
so daß die Blattstapeleinrichtung gebildet wird, und eines
zweiten Erfassungssignals an die Steuereinrichtung, wenn das
zweite Deckelelement nicht in der vorbestimmten Art und Weise
geöffnet ist und die Blattstapeleinrichtung nicht gebildet
wird, wobei die Bedieneinrichtung ein Steuersignal an die
Steuereinrichtung ausgeben kann, wenn sie von einer Bedienungs
person betätigt wird, und wobei die Steuereinrichtung die
Blattzuführeinrichtung steuert, damit diese nur dann angetrie
ben wird, wenn die Steuereinrichtung das Steuersignal von der
Bedieneinrichtung und das erste Erfassungssignal von der Detek
toreinrichtung erhält.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Blattzählmaschine des weiteren eine Warneinrichtung
zur Ausgabe eines Warnanzeigesignals an die Anzeigeeinrichtun
gen, wenn ein Warnsignal von der Steuereinrichtung eingegeben
wird, was bewirkt, daß die Anzeigeeinrichtung eine Warnung
anzeigt, wobei die Steuereinrichtung ein Warnsignal an die
Warneinrichtung abgeben kann, wenn das zweite Erfassungssignal
von der Detektoreinrichtung eingegeben wird, während das Steu
ersignal von der Bedieneinrichtung eingegeben wird.
Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung nach der vorliegen
den Erfindung sind das erste Deckelelement, das zweite Deckel
element und das Gehäuse der Blattzählmaschine so ausgebildet,
daß auf der Außenfläche der Blattzählmaschine keine Vorsprünge
ausgebildet sind, wenn das erste Deckelelement und das zweite
Deckelelement geschlossen sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildung nach der vorliegen
den Erfindung sind die Außenflächen des ersten Deckelelements,
des zweiten Deckelelements und des Gehäuses der Blattzählma
schine so ausgebildet, daß die Außenfläche des ersten Deckel
elements in einer Ebene mit der des Gehäuses der Blattzählma
schine liegt, wenn das erste Deckelelement geschlossen ist,
und daß die Außenfläche des zweiten Deckelelements mit der des
Gehäuses der Blattzählmaschine eben ausgerichtet ist, wenn das
zweite Deckelelement geschlossen ist.
Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung umfaßt das zweite Deckelelement ein Blattstapelplat
tenelement und ein Blattführungselement, wobei das Blattstapel
plattenelement eine Stapelfläche aufweist, die im wesentlichen
parallel zu der Blattausgaberichtung liegt, wenn das zweite
Deckelelement geöffnet ist, und auf dem die Blätter gestapelt
werden können, wobei das Blattführungselement hinsichtlich des
Blattstapelplattenelements verschoben werden kann und einen
Abschnitt aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu der Sta
peloberfläche des Blattstapelplattenelements verläuft.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung ist die Blattzählmaschine mit einem Batteriegehäuse
zum Unterbringen einer Batterie und mit einer Halteeinrichtung
versehen, die das Batteriegehäuse abnehmbar aufnimmt, wobei
eine obere Fläche des Batteriegehäuses einen Teil des Blattan
nahmebereichs bildet, wenn das Batteriegehäuse in der Halteein
richtung untergebracht ist.
Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung nach der vorliegen
den Erfindung ist diese obere Fläche des Batteriegehäuses
zumindest mit einer Aussparung versehen, und eine Schalenein
richtung wird nahe einem äußeren Endabschnitt der oberen
Fläche des Batteriegehäuses so gehalten, daß sie geöffnet und
geschlossen werden kann, wobei die Schaleneinrichtung in die
ser zumindest einen Aussparung untergebracht wird, wenn sie
geschlossen ist, und hintere Kantenabschnitte der in dem Blatt
annahmebereich abgelegten Blätter abstützt.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung nach der vorlie
genden Erfindung ist die Außenfläche des Batteriegehäuses so
geformt, daß sie in einer Ebene mit der Außenfläche des Gehäu
ses der Blattzählmaschine liegt, wenn das Batteriegehäuse in
den Halteeinrichtungen untergebracht ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch im Längsquerschnitt eine Banknoten
zählmaschine, die ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 2 schematisch im Längsquerschnitt eine Banknoten
zählmaschine, die ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist und in der die Blatt
zählmaschine während des Betriebs dargestellt
ist,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Tragele
ments,
Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht, teilweise im
Querschnitt, eines ersten Deckelelements, das
über ein Tragelement an einem Gehäuse ange
bracht ist,
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht entlang der
Linie A-A nach Fig. 3,
Fig. 6 schematisch eine Seitenansicht eines ersten
Deckelelements,
Fig. 7 schematisch eine Vorderansicht einer betriebsbe
reiten Banknotenzählmaschine,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines zweiten
Deckelelements,
Fig. 9 schematisch im Längsquerschnitt eine Banknoten
zählmaschine während des Betriebs,
Fig. 10 schematisch eine seitliche Querschnittsansicht
eines Batteriegehäuses, in dem eine Batterie
untergebracht ist,
Fig. 11 schematisch einen Längsquerschnitt eines Batte
riegehäuses, in dem eine Batterie untergebracht
ist,
Fig. 12 eine schematische Ansicht nach Fig. 11 von
rechts,
Fig. 13 eine schematische, seitliche Querschnittsan
sicht eines Halters,
Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf eine Blattzähl
maschine, in der dargestellt ist, wie ein Bat
teriegehäuse von einem Halter abgenommen bzw.
daran angebracht wird,
Fig. 15 ein Blockdiagramm, in dem ein Steuersystem, ein
Detektorsystem und ein Anzeigesystem einer
Banknotenzählmaschine dargestellt sind, und
welches ein Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung ist.
In Fig. 1 und 2 ist eine Banknotenzählmaschine dargestellt,
die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar
stellt und ein Gehäuse 1, ein erstes Deckelelement 2, das
geöffnet und geschlossen werden kann, und ein zweites Deckel
element 3 umfaßt, das ebenfalls geöffnet und geschlossen wer
den kann. Das erste Deckelelement 2 und das zweite Deckelement
3 werden geöffnet, wenn die Banknotenzählmaschine betätigt
werden soll. Die Innenfläche 4 des ersten Deckelelements 2 ist
mit einem Bedienfeldbereich (nicht dargestellt) und mit einem
Anzeigefeldbereich (nicht dargestellt) versehen, damit der
Bedienfeldbereich von der Bedienungsperson betätigt werden und
die Bedienungsperson die notwendigen Informationen von dem
Anzeigefeldbereich erhalten kann, wenn das erste Deckelelement
2 zum Betätigen der Banknotenzählmaschine geöffnet ist. Wenn
das zweite Deckelelement 3 zur Betätigung der Banknotenzählma
schine geöffnet wird, wird auf der Innenseite des zweiten
Deckelelements 3 ein Banknotenstapelbereich 5 gebildet. Das
Gehäuse 1 weist die Form eines rechteckigen Quaders auf, des
sen Ecken entfernt worden sind, und wird zum Beispiel durch
das Bearbeiten und Verbinden von Plattenelementen mit einer
vorgegebenen Dicke gebildet.
In Fig. 1 ist ein Banknotenannahmebereich 6 gezeigt, der unter
halb des ersten Deckelelements 2 ausgebildet ist, und wie in
Fig. 2 dargestellt ist, wird der Banknotenannahmebereich nach
außen geöffnet und die Banknoten B können in den Banknotenan
nahmebereich 6 eingelegt werden, wenn das erste Deckelelement
2 zum Betätigen der Banknotenzählmaschine geöffnet ist. Unter
halb des Banknotenannahmebereichs 6 ist die Banknotenzählma
schine mit einem Halter 8 zum Anbringen eines eine Batterie
als elektrische Energiequelle aufnehmenden Batteriegehäuses 7
versehen, und der obere Teil des Halters 8 befindet sich im
wesentlichen auf der gleichen Ebene wie eine Bodenplatte 9.
Die Bodenplatte 9 und die Oberfläche des Batteriegehäuses 7
bilden zusammen die untere Fläche des Banknotenannahmebereichs
6. Die Breite des Banknotenannahmebereichs 6, d. h. die gemein
same Breite der Bodenplatte 9 und der Oberfläche des Batterie
gehäuses 7 ist größer als diejenige Breite der Banknoten B
ausgelegt, die die größte Breite unter den zu zählenden Bank
noten B aufweisen. Ein Spalt 11, durch den die Banknoten B
hindurchlaufen können, ist zwischen der die Unterfläche des
Banknotenannahmebereichs 6 bildenden Bodenplatte und einer
Vorderplatte 10 gebildet. Die Bodenplatte 9 erstreckt sich
weiter in das Innere der Banknotenzählmaschine und ist mit
einem Langloch (nicht dargestellt) von stromaufwärts nach
stromabwärts des Spalts 11 versehen. Ein Endlosriemen 14, der
um ein Paar von Scheiben (Riemenscheiben) 12, 13 herumgeführt
ist, ist so vorgesehen, daß er nach oben ausgehend von der
Öffnung vorsteht, wodurch eine Banknotenzuführeinrichtung
gebildet wird. Die Scheibe 13, die einen größeren Durchmesser
aufweist, ist eine Antriebsscheibe, und die Scheibe 12 mit
einem kleineren Durchmesser ist eine angetriebene Scheibe.
Wenn das Paar von Scheiben 12, 13 gedreht wird, wird zwischen
der unteren Fläche der untersten Banknote B der in dem Bankno
tenannahmebereich 6 abgelegten Banknoten B und der Oberfläche
des Endlosriemens 14 eine Reibungskraft erzeugt, und die Bank
note B wird in einen Banknotenkanal 15 in der Banknotenzählma
schine durch den Schlitz 11 hineingezogen. Damit das Zuführen
der Banknoten B in den Banknotenkanal 15 erleichtert wird,
werden die Durchmesser und die Positionen des Paares der Schei
ben 12, 13 so bestimmt, daß der endlose Riemen 14 in der strom
abwärtigen Richtung nach unten leicht schräg liegt. Eine Ver
einzelungswalze 16 befindet sich gegenüber der Scheibe 13, die
stromabwärts des Spalts 11 angeordnet ist. Die Vereinzelungs
walze 16 hat einen Reibungsabschnitt auf ihrem Umfang und wird
ortsfest gehalten, um dadurch zu gewährleisten, daß die Bankno
ten B einzeln in den Banknotenkanal 15 in der Banknotenzählma
schine eingeführt werden, selbst wenn zwei oder mehr Banknoten
gleichzeitig durch den Spalt 11 eingeführt werden.
Eine Lichtschranke 19 mit einem Lichtsender 17 und einem Licht
empfänger 18 befindet sich quer über dem Banknotenkanal 15
stromabwärts der Scheibe 13. Wenn die Banknote B durch den
Abschnitt wandert, in dem sich die Lichtschranke 19 befindet,
wird das Licht, das von dem Lichtsender 17 ausgesandt wird,
durch die Banknote B unterbrochen und somit von dem Lichtem
pfänger 18 nicht empfangen, wodurch die Anzahl der Banknoten B
gezählt werden kann.
Die Bodenplatte 9 erstreckt sich weiter bis zu einer Banknoten
entnahmeöffnung 20, die sich zu dem Banknotenstapelbereich 5
hin öffnet, in dem die gezählten Banknoten B gestapelt werden,
und ist mit einer (nicht dargestellten) Öffnung versehen, die
sich unmittelbar stromab der Lichtschranke 19 bis zu der Bank
notenentnahmeöffnung 20 erstreckt. Ein Endlosriemen 23, der um
ein Paar von Riemenscheiben 21, 22 herumgeführt ist, ist so
vorgesehen, daß er nach oben ausgehend von der Öffnung hinaus
ragt, und jede von der Lichtschranke 19 gezählte Banknote B
wird mit Hilfe des endlosen Riemens 23 zu der Banknotenent
nahmeöffnung 20 gefördert. Die Scheibe 21 mit dem größeren
Durchmesser ist eine Antriebsscheibe, und die Scheibe 22 mit
einem kleineren Durchmesser ist eine angetriebene Scheibe. Die
Durchmesser und die Positionen des Scheibenpaars 21, 22 werden
so festgelegt, daß der endlose Riemen 23 in der stromabwärti
gen Richtung leicht nach oben geneigt ist.
Ein Stapelrad 24, das an einer gemeinsamen Welle mit der ange
triebenen Scheibe 22 angebracht ist, ist an der Banknotenent
nahmeöffnung 20 vorgesehen und wird durch den Endlosriemen 23
gedreht, wenn sich die Antriebsscheibe 21 dreht. Das Stapelrad
24 wird aus einer Vielzahl von Blättern aus Gummi oder einem
anderen elastischen Material gebildet, die mit der angetriebe
nen Scheibe 22 an der gemeinsamen Welle angebracht sind.
Die Oberfläche des Gehäuses 1 auf der Seite der Banknotenent
nahmeöffnung 20 ist mit einer Öffnung 25 ausgebildet, deren
Breite größer als die Breite derjenigen Banknoten ist, die die
größte Breite unter den zu zählenden Banknoten B aufweisen,
und wenn das zweite Deckelelement 3 offen und die Maschine in
Betrieb ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, werden die
Banknoten D, die aus dem Banknotenkanal 15 über die Banknoten
entnahmeöffnung 20 durch das Stapelrad 24 entfernt worden
sind, in dem Banknotenstapelbereich 5 gestapelt.
Ein Paar von Tragelementen 26, 26 sind an dem Gehäuse 1 ober
halb des Banknotenkanals 15 zum schwenkbaren Lagern des ersten
Deckelelements 2 angebracht. Fig. 3 ist eine schematische
Ansicht des Tragelements 26, und Fig. 4 ist eine schematische
Ansicht eines teilweise seitlichen Querschnitts des ersten
Deckelelements 2, das über das Tragelement 26 an dem Gehäuse 1
angebracht ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, ist das Tragele
ment 26 aus einer flexiblen Platte hergestellt und weist einen
länglichen Teil 27 und einen kreisförmigen Teil 28 auf, der an
einem Ende des länglichen Teils 27 ausgebildet ist. Der läng
liche Teil 27 ist mit einer Öffnung 29 nahe dem dem kreisrun
den Teil 28 entgegengesetzten Ende versehen. Der seitliche
Abschnitt 30 des Gehäuses 1 ist mit einer Öffnung 31 an der
Position ausgebildet, die der Öffnung 29 entspricht, und das
Tragelement 26 kann an dem seitlichen Abschnitt 30 des Gehäu
ses 1 durch Einführen einer Schraube in die Öffnung 29 und in
die Öffnung 31 befestigt werden. Auf der Seite des kreisförmi
gen Teils 28 relativ zu der Öffnung 29 ist der längliche Teil
27 mit einem Vorsprung 33 versehen, der sich über die gesamte
Breite des länglichen Teils 27 erstreckt. Andererseits ist das
Gehäuse 1 mit einer Bohrung 34, die eine rechteckige Form
aufweist, die der Form des Vorsprungs 33 entspricht, an der
Position versehen, die der des Vorsprungs 33 entspricht. Somit
wird verhindert, daß das Tragelement 26 um die Schraube 32
herum verschwenkt wird, indem der Vorsprung 33 in das in dem
Gehäuse 1 ausgebildete Loch 34 eingepaßt wird. Der Abschnitt
des Tragelements 26 auf der Seite des kreisförmigen Teils 28
relativ zu dem Vorsprung 33 ist so ausgebildet, daß er dünner
ist als der auf der Seite der Öffnung 29, wodurch ein Zwischen
raum zwischen dem Tragelement 26 und dem seitlichen Abschnitt
30 des Gehäuses 1 gebildet wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Im mittleren Bereich des kreisförmigen Teils 28 des Tragele
ments 26 ist eine Stützwelle 35 zum schwenkbaren Halten des
ersten Deckelelements 2 derart ausgebildet, daß sie in der der
Richtung des Vorsprungs 33 entgegengesetzten Richtung hinaus
ragt. Der kreisförmige Teil 28 um die Stützwelle 35 ist mit
einem ersten konkaven Abschnitt 36, dessen Mittelpunkt sich
auf der Achse des Tragelements 26 befindet, und mit einem Paar
von zweiten konkaven Abschnitten 37, 38 ausgebildet, die von
dem ersten konkaven Abschnitt 36 um 120° um den Mittelpunkt
des kreisrunden Teils 28 herum beabstandet sind. Wie in Fig. 3
und Fig. 5 gezeigt ist, wobei Fig. 5 eine schematische Quer
schnittsansicht entlang der Linie A-A nach Fig. 3 ist, sind
Nuten 39 mit einer Kreisbogenform zwischen dem ersten konkaven
Abschnitt 36 und dem Paar der zweiten konkaven Abschnitte 37,
38 derart ausgebildet, daß deren Breite und deren Tiefe ausge
hend von dem ersten konkaven Abschnitt 36 in Richtung auf die
zweiten konkaven Abschnitte 37, 38 hin allmählich breiter bzw.
tiefer werden.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, in der eine Seitenan
sicht des ersten Deckelelements 2 gezeigt ist. Wie in Fig. 6
veranschaulicht ist, ist ein Endabschnitt eines Seitenbereichs
des ersten Deckelelements 2 mit einem runden Befestigungsab
schnitt 40 versehen, der im wesentlichen den gleichen Durchmes
ser wie der kreisförmige Teil 28 des Tragelements 26 aufweist,
und der mittlere Bereich des Befestigungsabschnitts 40 ist mit
einer Stützbohrung 41 versehen, in die die Stützwelle 35 des
Tragelements 26 eingebracht werden kann. Darüber hinaus ist der
Befestigungsabschnitt 40 mit einem konvexen Bereich 42 verse
hen, der in den ersten konkaven Abschnitt 36 und in die zwei
ten konkaven Abschnitte 37, 38 eingepaßt werden kann. Der
andere Seitenabschnitt des ersten Deckelelements 2 ist in der
gleichen Art und Weise ausgebildet.
Wenn das erste Deckelelement 2 an dem Gehäuse 1 angebracht
wird, werden die jeweiligen Stützwellen 35, 35 der Tragele
mente 26, 26 in die Stützlöcher 41, 41 eingepaßt, die in den
entgegengesetzten Seitenabschnitten des ersten Deckelelements
2 ausgebildet sind, und die konvexen Abschnitte 42, 42 werden
in die ersten konkaven Abschnitte 36, 36 der Tragelemente 26,
26 eingepaßt, wodurch das erste Deckelelement 2 und die Trag
elemente 26, 26 an dem Gehäuse 1 in einer vorbestimmten Positi
on angebracht werden. In diesem Zustand ist das erste Deckel
element 2 geschlossen und der Betriebsfeldbereich (nicht darge
stellt) und der Anzeigefeldbereich (nicht dargestellt), die
auf der Innenseite des ersten Deckelelements 2 ausgebildet
sind, sind in dem Banknotenannahmebereich 6 untergebracht.
Deshalb ist es möglich, die Banknotenzählmaschine herumzu
tragen, ohne den Betriebsfeldbereich und den Anzeigefeldbe
reich zu beschädigen.
Wenn das erste Deckelelement 2 zur Betätigung der Banknoten
zählmaschine geöffnet wird, und da der Abschnitt jedes Trag
elements 26 auf der Seite des kreisförmigen Teils 28 relativ
zu dem Vorsprung 33 so ausgebildet ist, daß er dünner als
derjenige auf der Seite der Öffnung 29 ist, so daß dessen
Steifigkeit niedriger ist als auf der Seite der Öffnung 29,
und wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein Zwischenraum zwischen
dem Tragelement 26 und dem seitlichen Abschnitt 30 des Gehäu
ses 1 in dem Zustand gebildet, in dem das Tragelement 26 an
dem Gehäuse 1 angebracht ist, der konvexe Abschnitt 42 des
ersten Deckelelements 2 aus dem ersten konkaven Abschnitt 36
heraustritt und sich in Richtung auf einen der zweiten konka
ven Abschnitte 37, 38 entlang der eine Kreisbogenform aufwei
senden Nut 39 zu bewegt, während er das Tragelement 26 in
Richtung auf den seitlichen Abschnitt 30 des Gehäuses 1 defor
miert. Als eine Folge davon wird das erste Deckelelement um
die Stützwellen 35, 35 der Tragelemente 26, 26 herum geschwun
gen und wird geöffnet. Wenn jeder der konvexen Abschnitte 42,
42 des ersten Deckelements 2 in eine der zweiten konkaven
Abschnitte 37, 38 eingebracht ist, wird das erste Deckelele
ment 2 in dieser Lage befestigt und der Banknotenannahmebe
reich 6 der Banknotenzählmaschine wird geöffnet, wodurch die
Banknotenzählmaschine betriebsfertig gemacht wird. Der Grund
dafür, daß zwei zweite konkave Abschnitte 37, 38 in jedem
Tragelement 26 ausgebildet sind, liegt darin, daß es damit
ermöglicht wird, ähnlich ausgebildete Elemente für die Tragele
mente 26, 26 verwenden zu können, die an den entgegengesetzten
Seitenabschnitten des Gehäuses 1 angebracht werden können.
Fig. 7 ist eine schematische Vorderansicht der Banknotenzählma
schine, wobei das erste Deckelelement 2 geöffnet und die Bank
notenzählmaschine betriebsbereit ist. Wie in Fig. 7 darge
stellt ist, sind der Betriebsfeldbereich 43 und der Anzeige
feldbereich 44, die auf der Innenfläche des ersten Deckelele
ments 22 ausgebildet sind, nach außen hin unverdeckt, wenn das
erste Deckelelement 2 geöffnet ist, so daß der Betriebsfeldbe
reich 43 in einer Lage zur Betätigung durch eine Bedienungsper
son angeordnet ist, und daß die Bedienungsperson Informatio
nen, die auf dem Anzeigefeldbereich 44 angezeigt werden, lesen
kann. In der Fig. 7 ist mit dem Bezugszeichen 45 ein Handgriff
bezeichnet, der zum Tragen der Banknotenzählmaschine verwendet
wird.
Wenn das erste Deckelelement 2 andererseits geschlossen wird,
damit die Banknotenzählmaschine getragen werden kann, tritt
der konvexe Abschnitt 42 des ersten Deckelelements 2 aus einem
der zweiten konkaven Abschnitte 37, 38 heraus und bewegt sich
in Richtung auf den ersten konkaven Abschnitt 36 entlang der
Nut 39, die eine Kreisbogenform aufweist, während er das Trag
element 26 in Richtung auf den seitlichen Abschnitt 30 des
Gehäuses 1 verformt. Als eine Folge davon wird das erste
Deckelelement um die Stützwellen 35, 35 der Tragelemente 26,
26 herum verschwenkt und geschlossen. Wenn alle konvexen Ab
schnitte 42, 42 des ersten Deckelelements 2 in einen der
ersten konkaven Abschnitte 36 eingefügt sind, wird das erste
Deckelelement 2 in dieser Lage befestigt. Da die Nuten 39 mit
einer Kreisbogenform zwischen dem ersten konkaven Abschnitt 36
und einem Paar der zweiten konkaven Abschnitte 37, 38 derart
ausgebildet sind, daß deren Breite und deren Tiefe ausgehend
von dem ersten konkaven Abschnitt 36 in Richtung auf die zwei
ten konkaven Abschnitte 37, 38 allmählich breiter bzw tiefer
werden, können die konvexen Abschnitte 42 aus dem zweiten
konkaven Abschnitt 37 oder 38 heraustreten, wobei die Tragele
mente 26 geringfügig verformt werden, um das erste Deckelele
ment 2 zu schließen. Somit ist es möglich, die Banknotenzähl
maschine tragbar zu machen, indem man das erste Deckelelement
2 mit einer kleinen Krafteinwirkung schließt.
Da die Außenfläche des ersten Deckelelements 2 wie in Fig. 1
und 6 gezeigt so ausgebildet ist, daß sie in der gleichen
Ebene wie die Außenfläche des Körpers 1 der Banknotenzählma
schine liegt, wird verhindert, daß das erste Deckelelement
beschädigt wird, wenn die Banknotenzählmaschine herumgetragen
wird, und da der Bedienfeldbereich 43 und der Anzeigefeldbe
reich 44 auf der Innenseite des ersten Deckelelements 2 ausge
bildet sind und in dem Banknotenannahmebereich 6 untergebracht
werden können, wenn die Banknotenzählmaschine nicht in Betrieb
ist, ist es möglich, diese Banknotenzählmaschine ausgesprochen
kompakt auszulegen und somit leicht an jeden gewünschten Ort
zu tragen und dort zu betätigen.
Das zweite Deckelelement 3 ist ebenfalls so aufgebaut, daß es
offen ist, wenn die Banknotenzählmaschine betätigt wird, und
daß es geschlossen ist, wenn diese nicht in Betrieb ist. Wie
in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind die Innenflächen der
entgegengesetzten Seitenbereiche 30, 60 des Gehäuses 1 jeweils
mit ersten Zapfen 51 versehen, und die Innenflächen der entge
gengesetzten Seitenbereiche 30, 60 unterhalb der ersten Zapfen
sind jeweils mit zweiten Zapfen 52 versehen. Wie in Fig. 2
dargestellt ist, umfaßt das zweite Deckelelement 3 anderer
seits eine Banknotenstapelplatte 53 mit einer Oberfläche, die
im wesentlichen parallel zu der Richtung ist, in der die Bank
noten B durch die Banknotenentnahmeöffnung 20 ausgegeben wer
den, wenn das zweite Deckelelement 3 offen ist, sowie auch
eine Banknotenführungsplatte 54, die eine umgekehrte L-Form
aufweist und eine Oberfläche hat, die sich im wesentlichen
senkrecht zu der Oberfläche der Banknotenstapelplatte 53 er
streckt, wenn das zweite Deckelelement 3 offen ist, und die
hinsichtlich der Banknotenstapelplatte 53 verschwenkt werden
kann. Scharnierplatten 50, 50 sind an entgegengesetzten Endbe
reichen der Banknotenstapelplatte 53 derart angebracht, daß
sie senkrecht zu der Oberfläche der Banknotenstapelplatte 53
verlaufen, und jede der Scharnierplatten 50, 50 ist mit einem
ersten Führungsschlitz 55, in den der erste Zapfen 51 einge
führt werden kann, und mit einem zweiten Führungsschlitz 56
versehen, in den der zweite Zapfen 52 eingeführt werden kann.
Der zweite Führungsschlitz 56, in den der zweite Zapfen 52
eingeführt werden kann, ist gerade und länglich, und der erste
Führungsschlitz 55, in den der erste Zapfen 51 eingeführt
werden kann, weist einen geraden, länglichen Bereich, der
parallel zu dem zweiten Führungsschlitz 56 verläuft, sowie
auch einen bogenförmigen, länglichen Bereich auf, der mit dem
unteren Ende des geraden, länglichen Bereichs verbunden ist.
Die Länge des geraden, länglichen Bereichs des ersten Führungs
schlitzes 55 ist etwas kürzer als die des geraden, länglichen
Bereichs des zweiten Führungsschlitzes 56 angelegt. Die Brei
ten der Banknotenstapelplatte 53 und der Banknotenführungsplat
te 54 sind größer ausgelegt als die Breite derjenigen Bankno
ten B, die die größte Breite unter den zu zählenden Banknoten
B aufweisen.
Das zweite Deckelelement 3 ist hinsichtlich der mittleren
Achse der Banknotenzählmaschine symmetrisch ausgebildet. Des
halb wird in der schematischen Draufsicht nach Fig. 8 nur die
rechte Hälfte des zweiten Deckelelements 3 dargestellt und die
linke Hälfte weggelassen. Wie in den Fig. 1, 2 und 8 darge
stellt ist, ist eine Schale 57 an dem inneren Bereich der
Scharnierplatten 50, 50 befestigt, um auf ihrer oberen Fläche
die Banknoten B aufzunehmen, die bereits gezählt und durch die
Banknotenentnahmeöffnung 20 herausgefördert worden sind. In
Fig. 8 ist die Schale durch eine strichpunktierte Linie ange
deutet. Die Schale 57 ist mit der Oberfläche der Banknotensta
pelplatte 53 über vier zueinander parallele Träger 58, 58, 58,
58 und zwei Gruppen von Führungsschienen verbunden, von denen
eine aus einem Paar von Führungsschienen 59, 59 besteht, die
an der Oberfläche der Banknotenstapelplatte 53 innerhalb von
zwei Trägern 58, 58 befestigt sind, die im Hinblick auf die
mittlere Achse der Banknotenzählmaschine auf der rechten Hälf
te vorgesehen sind, und von denen die andere aus einem Paar
von Führungsschienen 59, 59 innerhalb zweier Träger 58, 58
besteht, die auf der linken Hälfte vorgesehen sind. Ein Gleit
element 60 wird von jeder Gruppe der Führungsschienen 59, 59
gehalten, und der sich erstreckende Abschnitt 61 der Banknoten
führungsplatte 54, der sich im wesentlichen parallel zu der
Oberfläche der Banknotenstapelplatte 53 erstreckt, ist an der
unteren Fläche des Gleitelements 60 derart angebracht, daß er
in die Führungsschienen 59, 59 nicht störend eingreift. Jedes
Gleitelement 60 umfaßt ein Gehäuseteil 62 und ein Paar von
Abzweigungsabschnitten 63, 63, von denen sich jeder von dem
Gehäuseteil 62 abzweigt und einen Knick aufweist. Jeder Abzwei
gungsabschnitt 63 ist aus einem flexiblen Material hergestellt
und gegen die Führungsschiene 59, die sich außerhalb davon im
Hinblick auf den Gehäuseteil 62 befindet, durch seine eigene
Flexibilität vorgespannt.
Die Oberflächen der Gruppen von Trägern 58, 58 auf der Seite
der Führungsschienen 59, 59 sind mit im wesentlichen gleich
mäßig beabstandeten, halbzylindrischen, konkaven Abschnitten
64, 64, 64 versehen, und andererseits ist der abgebogene Be
reich jedes Abzweigungsabschnitts 63 des Gleitelements 60, der
den Trägern 58 am nächsten liegt, mit einem halbzylindrischen
konvexen Abschnitt 65 versehen, der so ausgelegt ist, daß er
in die halbzylindrischen, konkaven Abschnitte 64, 64, 64 einge
führt werden kann. Da jeder der Abzweigungsabschnitte 63, 63
des Gleitelements 60 gegenüber dem Träger 59, der relativ zu
dem Gehäuseteil 62 außerhalb davon angeordnet ist, durch seine
eigene Flexibilität vorgespannt ist, wird das Banknotenfüh
rungselement 54 in der entsprechenden Lage befestigt, wenn die
halbzylindrischen konvexen Abschnitte 65, 65 in bestimmte
halbzylindrische konkave Abschnitte 64, 64 eingeführt sind,
und wenn eine Kraft, die parallel zu den Führungsschienen 59,
59 wirkt, auf das Gleitelement 60 einwirkt, werden die Abzwei
gungsbereiche 63, 63 deformiert, und die halbzylindrischen
konvexen Abschnitte 65, 65 treten aus den halbzylindrischen
konkaven Abschnitten 64, 64 der Träger 59, 59 heraus, wodurch
das Gleitelement 60 entlang der Führungsschienen 59, 59 bewegt
wird, bis die halbzylindrischen konvexen Abschnitte 65, 65 in
andere halbzylindrische konkave Abschnitte 64, 64 eingeführt
werden, um in dieser Lage befestigt zu werden. Deshalb ist es
wie in Fig. 9 dargestellt möglich, die Größe des Banknotensta
pelbereichs 5 in Übereinstimmung mit der Größe der Banknoten B
einzustellen, die auf der Schale 57 der Banknotenstapelplatte
53 gestapelt werden sollen, und die Banknoten B in dem Bankno
tenstapelbereich 5 in einer gewünschten Art und Weise zu sta
peln.
Wenn das zweite Deckelelement 3 hochgehoben werden soll, um es
in Vorbereitung auf den Betrieb der Banknotenzählmaschine zu
öffnen, wobei sich die Banknotenzählmaschine in dem in Fig. 1
gezeigten Zustand befindet, in dem das zweite Deckelelement 3
geschlossen ist, wird der erste Zapfen 51 von dem geraden,
länglichen Abschnitt des ersten Führungsschlitzes 55 geführt,
und der zweite Zapfen 52 wird von dem zweiten Führungsschlitz
56 geführt, der einen geraden, länglichen Abschnitt aufweist.
Als eine Folge davon wird das zweite Deckelelement 3 nach oben
bewegt, wie dies durch die strichpunktierten Linien in Fig. 1
dargestellt ist. Da die Länge des geraden, länglichen Ab
schnitts des ersten Führungsschlitzes 55 geringfügig kürzer
als die des geraden, länglichen Abschnitts des zweiten Füh
rungsschlitzes 56 ist, und wenn der zweite Zapfen 52 den unte
ren Endabschnitt des zweiten Führungsschlitzes 56 erreicht,
befindet sich der erste Zapfen 51 an dem oberen Endabschnitt
des bogenförmigen länglichen Abschnitts des ersten Führungs
schlitzes 55, und wenn das zweite Deckelelement 3 noch weiter
nach oben gehoben wird, da sich der erste Zapfen 51 entlang
dieses bogenförmigen länglichen Abschnitts des ersten Führungs
abschnitts 55 bewegt, wird deshalb das zweite Deckelelement 3
um den zweiten Zapfen 52 verschwenkt, der sich an dem unteren
Endabschnitt des zweiten Führungsschlitzes 56 befindet, bis
der erste Zapfen 51 den unteren Endabschnitt des bogenförmigen
länglichen Abschnitts des ersten Führungsschlitzes 55 er
reicht, und dann öffnet es sich wie dies in Fig. 2 gezeigt
ist.
In diesem Zustand greifen die halbzylindrischen konvexen Ab
schnitte 65, 65 in die untersten konkaven Abschnitte 64, 64 in
Fig. 8, und deshalb ist diese Länge des Banknotenstapelbe
reichs 5 die kürzeste. Bei diesem in Fig. 9 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel kann die Länge des Banknotenstapelbereichs
5 in drei Stufen L1, L2 und L3 verstellt werden, und die Bank
notenzählmaschine ist so ausgelegt, daß das Zählen der Bankno
ten B gestartet wird, nachdem die Länge des Banknotenstapelbe
reichs 5 größer eingestellt ist als die der Banknoten B, die
unter den zu zählenden Banknoten die größte Länge aufweisen,
wobei das Gleitelement 60 bewegt wird und damit bewirkt, daß
die halbzylindrischen konvexen Abschnitte 65, 65 in die ge
wünschten konkaven Abschnitte 64, 64 eingepaßt werden. Als
eine Folge davon kann, da sich die Banknotenführungsplatte 54,
die, wenn mit dem Zählen der Banknoten B begonnen wird, im
wesentlichen senkrecht zu der Banknotenstapelplatte 53 ist, in
einer Lage befindet, die von der Banknotenentnahmeöffnung 20
um eine Entfernung beabstandet ist, die größer als die Länge
der Banknoten B ist, die unter den zu zählenden Banknoten die
größte Länge aufweisen, verhindert werden, daß Banknoten B,
die bereits gezählt und durch die Banknotenentnahmeöffnung 20
entfernt worden sind, aus dem Banknotenstapelbereich 5 heraus
springen, und es ist auch möglich zu gewährleisten, daß sie in
dem Banknotenstapelbereich 5 zuverlässig gestapelt werden.
Nachdem das Zählen und Stapeln der Banknoten B auf diese Art
und Weise vollendet worden ist und die Banknoten B aus dem
Banknotenstapelbereich 5 entfernt worden sind, wird, wenn die
Banknotenzählmaschine zu diesem Zeitpunkt nicht weiter verwen
det werden soll, bewirkt, daß die halbzylindrischen konvexen
Abschnitte 65, 65 des Gleitelements 60 in die untersten konka
ven Abschnitte 64, 64 eingepaßt werden, wie dies in Fig. 8
gezeigt ist, wodurch der Banknotenstapelbereich 5 auf seine
kürzeste Länge eingestellt wird und das zweite Deckelelement 3
durch einen Arbeitsvorgang, der umgekehrt wie der zum Öffnen
abläuft, geschlossen wird. Das Gehäuse 1 ist mit einer Stufe
66 ausgebildet, so daß die Banknotenführungsplatte 54 in dem
unteren Bereich untergebracht wird, wenn das zweite Deckelele
ment 3 geschlossen wird, und damit die Außenfläche der Bankno
tenzählmaschine eben wird.
In Fig. 10 ist eine schematische Ansicht eines Batteriegehäu
ses 7 dargestellt, in dem eine Batterie 70 untergebracht ist.
Fig. 11 ist eine schematische Längsansicht dieser Zeichnung,
und Fig. 12 ist eine schematische Ansicht von Fig. 10 von
rechts betrachtet.
Wie in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellt ist, kann das eine
Batterie 70 aufnehmende Batteriegehäuse 7 in dem Halter 8
befestigt werden, und seine Außenfläche ist mit der Außen
fläche der Banknotenzählmaschine eben, wenn das Batteriege
häuse 7 in den Halter 8 eingeführt ist. Wie in Fig. 12 darge
stellt ist, ist des weiteren ein Paar von Schalen 71, 71 an der
oberen Fläche des Batteriegehäuses 7 nahe dessen äußeren Endab
schnitten über Zapfen oder dergleichen so angebracht, daß sie
geöffnet und geschlossen werden können. Wenn die Schalen 71,
71 geschlossen sind, sind sie in einem Paar von Aussparungen
73, 73 untergebracht, die auf der oberen Fläche 72 des Batte
riegehäuses 7 ausgebildet sind, so daß sie zusammen mit der
Oberfläche 72 des Batteriegehäuses 7 einen Bodenabschnitt des
Banknotenannahmebereichs 6 bilden, wobei die Ebene ihrer obe
ren Flächen im wesentlichen die gleiche wie die der oberen
Flächen des Batteriegehäuses 7 ist. Die Oberfläche 72 des
Batteriegehäuses 7 ist so geformt, daß sie im Hinblick auf die
Zuführrichtung der Banknoten B nach unten geneigt ist, damit
die Banknoten B durch den Endlosriemen 14 von dem Spalt 11 in
den Banknotenkanal 15 transportiert werden können. Wenn die
Schalen 71, 71 und das erste Deckelelement 2 geschlossen sind,
liegt das erste Deckelelement 2 an der oberen Fläche 72 des
Batteriegehäuses 7 an und die Außenfläche des ersten Deckelele
ments 2 liegt in einer Ebene mit der Außenfläche 74 des
Batteriegehäuses 7.
Das Schalenpaar 71, 71 kann in Fig. 11 entgegen dem Uhrzeiger
sinn um etwa 170° bis 180° verschwenkt werden, und wenn die
Schalen 71, 71 verschwenkt und geöffnet sind, ragen sie nach
außen heraus, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wodurch sie
den Bodenabschnitt des Banknotenannahmebereichs 6 bilden.
Durch Abstützen der hinteren Kanten von längeren Banknoten B
gewährleisten sie, daß die Banknoten B zuverlässig in die
Banknotenzählmaschine eingeführt werden.
Wie in den Fig. 10 und 12 dargestellt ist, ist der innere
Seitenabschnitt 80 des Batteriegehäuses 7 mit einem Paar von
rechteckigen Verbindungsbohrungen 75, 75 ausgebildet, wodurch
ermöglicht wird, daß die Banknotenzählmaschine mit der Batte
rie 70 elektrisch verbunden wird, und daß die mit der Batterie
verbundenen Klemmen 76, 76 auf der Innenfläche des Batteriege
häuses 7 nahe den Verbindungsbohrungen 75, 75 vorgesehen sind.
Die elektrische Verbindung zwischen der Batterie 70 und den
Klemmen 76, 76 ist von herkömmlicher Natur und wird nicht
beschrieben.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist die gegenüberliegende Seiten
fläche des Batteriegehäuses 7 mit Einrücknuten 77, 78 zum
Befestigen des Batteriegehäuses 7 in dem Halter 8 versehen.
Fig. 13 ist eine schematische seitliche Querschnittsansicht
des Halters 8. Wie in der Fig. 13 veranschaulicht ist, ist der
innere Seitenabschnitt 80 des Halters 8 mit Kontaktklemmen 81,
81 versehen, die mit den Klemmen 76, 76 in den Verbindungsboh
rungen 75, 75 des Batteriegehäuses 7 verbunden werden können.
Ein Einrückelement 82, das an einer Seite des Halters 8 vorge
sehen ist, ragt in den Halter 8 hinein und kann mit der Ein
rücknut 78 in Eingriff gebracht werden. Die andere Seite ist
mit einem Einrückmechanismus 83 zum lösbaren Halten des Batte
riegehäuses 7 versehen.
Der Einrückmechanismus 83 ist mit einem Betätigungselement 84
versehen, das in Fig. 7 an einem Ende dargestellt ist, und das
von der Außenseite der Banknotenzählmaschine her betätigt
werden kann, und er ist auch mit einem Hebel 86 versehen, der
durch eine Stützwelle 85 verschwenkbar gelagert ist. Der Hebel
86 ist in der Fig. 13 durch eine Schraubenfeder 87 im Uhrzei
gersinn vorgespannt. Der Hebel 86 ist einstückig mit einer
Sperrvorrichtung 88 ausgebildet, die eine abgeschrägte Ober
fläche 89 aufweist, die mit steigender Nähe zu dem inneren
Seitenabschnitt 80 des Halters 8 immer tiefer in den Halter 8
hineinragt. Die Sperrvorrichtung 88 ragt normalerweise in den
Halter 8 und steht in Eingriff mit der Eingriffsnut 77 des
Batteriegehäuses 7.
Wenn eine Bedienungsperson das Betätigungselement 84 in Fig.
13 nach links bewegt, wird der Hebel 86 im Gegenuhrzeigersinn
um die Stützwelle 85 gegen die Federkraft der Schraubenfeder
87 verschwenkt. Als eine Folge davon wird die Sperrvorrichtung
88 ebenfalls auf die Außenseite des Halters 8 zu bewegt, wo
durch der Eingriff zwischen dem Halter und der Einrücknut 77
gelöst wird. Dadurch wird es möglich, das Batteriegehäuse 7
von dem Halter 8 abzunehmen.
Wenn das Batteriegehäuse 7 andererseits an dem Halter 8 ange
bracht werden soll, wird zuerst die Einrücknut 78 mit dem
Einrückelement 82 des Halters 8 in Eingriff gebracht, und das
Batteriegehäuse 7 wird dann in den Halter 8 gedrückt. Als eine
Folge davon wird die abgeschrägte Oberfläche 89 der Sperrvor
richtung 88 durch das Batteriegehäuse 7 gedrückt, und der
Hebel 86 wird im Gegenuhrzeigersinn um die Stützwelle 85 gegen
die Federkraft der Schraubenfeder 87 verschwenkt. Wenn die
Einrücknut 77 des Batteriegehäuses 7 eine Lage erreicht, in
der sie mit der Sperrvorrichtung 88 in Eingriff kommen kann,
greifen die Einrücknut 77 des Batteriegehäuses 7 und die Sperr
vorrichtung 88 ineinander ein, und die Klemmen 76, 76 in dem
Batteriegehäuse 7 berühren die Kontaktklemmen 81, 81 des Halters,
wodurch die Batterie 70 in die Lage versetzt wird, die
für den Betrieb der Banknotenzählmaschine notwendige elektri
sche Energie zu liefern. Fig. 14 ist eine schematische Drauf
sicht auf die Banknotenzählmaschine, bei der das Batteriegehäu
se 8 gerade von dem Halter 8 abgenommen bzw. daran angebracht
wird.
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, in dem ein Steuersystem, ein
Detektorsystem, und ein Anzeigesystem der Banknotenzählma
schine gezeigt werden, die ein Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung darstellt.
In Fig. 15 umfaßt das Steuersystem der Banknotenzählmaschine,
die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
eine Steuereinheit 90. Das Detektorsystem der Banknotenzählma
schine, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt, umfaßt eine Detektoreinrichtung 91, die erfaßt, ob
das zweite Deckelelement 3 in der gewünschten Art und Weise
geöffnet ist oder nicht. Die Detektoreinrichtung 91 kann ein
erstes Erfassungssignal an die Steuereinheit 90 abgeben, wenn
das zweite Deckelelement 3 in der gewünschten Art und Weise
geöffnet ist, und sie kann ein zweites Erfassungssignal an die
Steuereinheit 90 ausgeben, wenn das zweite Deckelelement 3
geschlossen ist oder wenn es nicht in einer gewünschten Art
und Weise geöffnet ist. Das Anzeigesystem der Banknotenzählma
schine, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt, umfaßt den Anzeigefeldbereich 44, der Informationen
anzeigen kann, die die Bedienungsperson benötigt. Die Steuer
einheit 90 empfängt ein Steuersignal von dem Bedienfeldbereich
43 und ein Zählsignal von der Lichtschranke 19. Auf der Grund
lage dieser Eingabesignale gibt die Steuereinheit 90 ein An
zeigesignal an den Anzeigefeldbereich 44 und ein Antriebssi
gnal an den Motor 92 aus, und sie kann ein Warnsignal an eine
Warneinrichtung 93 abgeben, wenn ein zweites Erfassungssignal
von der Detektoreinrichtung 91 eingegeben wird, und man kann
dann davon ausgehen, daß das zweite Deckelelement 3 nicht in
der gewünschten Art und Weise geöffnet ist, obwohl ein Steuer
signal von dem Bedienfeldbereich 43 als eine Folge davon, daß
der Bedienfeldbereich 43 von der Bedienungsperson betätigt
wird, eingegeben wird. Die Warneinrichtung 93 kann ein Warnan
zeigesignal an die Anzeigeeinrichtung 44 ausgeben, wenn es ein
Warnsignal von der Steuereinheit 90 erhält, und kann bewirken,
daß die Anzeigeeinrichtung 44 eine Warnung anzeigt und ein
Warnton erklingt.
Die so aufgebaute Banknotenzählmaschine wird in der folgenden
Art und Weise gesteuert.
Wenn der Bedienfeldbereich 43 von einer Bedienungsperson betä
tigt wird, wird an die Steuereinheit 90 ein Steuersignal einge
geben. Wenn ein erstes Erfassungssignal von der Detektorein
richtung 91 eingegeben worden ist, ist es zu diesem Zeitpunkt
möglich, gezählte Banknoten in dem Banknotenstapelbereich 5,
der auf der Innenseite des zweiten Deckelelements 3 in einer
gewünschten Art und Weise gebildet wird, dadurch zu stapeln,
daß das Zählen der Banknoten bewirkt wird, da man annehmen
kann, daß das zweite Deckelelement 3 in der gewünschten Art
und Weise geöffnet ist. Deshalb gibt die Steuereinheit 90 ein
Antriebssignal an den Motor 92 ab, wodurch der Banknotenzähl
vorgang gestartet wird.
Wenn dagegen von der Detektoreinrichtung 91 ein zweites Erfas
sungssignal eingegeben worden ist, kann man annehmen, daß das
zweite Deckelelement 3 nicht in der gewünschten Art und Weise
geöffnet ist. In diesem Fall können die gezählten Banknoten,
wenn das Zählen der Banknoten in Reaktion auf ein von dem
Bedienfeldbereich 43 an die Steuereinheit 90 eingegebenes
Steuersignal durchgeführt wird, in dem Banknotenstapelbereich
5 nicht in einer gewünschten Art und Weise gestapelt werden,
und als eine Folge davon kann es zu einem Banknotenstau in der
Banknotenzählmaschine kommen. Deshalb gibt die Steuereinheit
90 ein Warnsignal an die Warneinrichtung 93 aus, ohne ein
Antriebssignal an den Motor 92 abzugeben. Folglich wird ein
Warnanzeigesignal von der Warneinrichtung 93 an die Anzeigeein
richtung 44 gesandt, wodurch eine Warnung in der Anzeigeein
richtung 44 angezeigt wird und eine Warnung ertönt. Demgemäß
kann eine Bedienungsperson die Tatsache erkennen, daß das
zweite Deckelelement 3 nicht in der gewünschten Art und Weise
geöffnet ist, und kann dieses in der gewünschten Art und Weise
öffnen, um den Banknotenzählvorgang zu starten.
Wenn sich die Situation aus irgendwelchen Gründen ändert,
nachdem der Banknotenzählvorgang gestartet worden ist, so daß
das zweite Deckelelement 3 nicht in der gewünschten Art und
Weise geöffnet ist und das zweite Erfassungssignal von der
Detektoreinrichtung 91 an die Steuereinheit 90 eingegeben
wird, besteht die Gefahr, daß die gezählten Banknoten in dem
Banknotenstapelbereich 5 nicht in der gewünschten Art und
Weise gestapelt werden und daß es zu einem Banknotenstau in
der Banknotenzählmaschine kommt, falls der Banknotenzählvor
gang fortgesetzt wird. Deshalb gibt die Steuereinheit 90 ein
Antriebsstopsignal an den Motor 92 aus, um dadurch den Motor
92 anzuhalten, und gibt ein Warnsignal an die Warneinrichtung
93 aus. Als eine Folge davon wird ein Warnanzeigesignal von
der Warneinrichtung 93 an die Anzeigeeinrichtung 44 abgegeben,
wodurch eine Warnung in der Anzeigeeinrichtung 44 angezeigt
wird und ein Warnton erklingt. Dementsprechend kann eine Be
dienungsperson erkennen, daß das zweite Deckelelement 3 nicht
in der gewünschten Art und Weise geöffnet ist, und kann das
zweite Deckelelement 3 in der gewünschten Art und Weise öff
nen, um den Banknotenzählvorgang erneut zu starten.
Wenn die Banknotenzählmaschine nicht im Einsatz ist, und da
das erste Deckelelement 2, das in seinem offenen Zustand den
Banknotenannahmebereich 6 bildet, und das zweite Deckelelement
3, das in seinem offenen Zustand den Banknotenstapelbereich 5
bildet, geschlossen sind und der Banknotenannahmebereich 6 und
die Banknotenstapelbereiche in der Banknotenzählmaschine unter
gebracht sind, kann nach diesem Ausführungsbeispiel die Bankno
tenzählmaschine sehr kompakt ausgelegt werden, und da die
Außenflächen des Gehäuses 1, des ersten Deckelelements 2, des
zweiten Deckelelements 3 und des Halters 8 so ausgeformt sind,
daß sie in der gleichen Ebene liegen, ist das Risiko, daß die
Banknotenzählmaschine beschädigt wird, sehr gering, so daß die
Banknotenzählmaschine ohne weiteres zu jedem gewünschten Ort
getragen werden kann. Da darüber hinaus das die Batterie 70
aufnehmende Batteriegehäuse 7 an der Banknotenzählmaschine
angebracht und von dieser abgenommen werden kann, kann die
Banknotenzählmaschine sogar an Stellen betrieben werden, an
denen keine externe elektrische Energiequelle zur Verfügung
steht, oder an der es unmöglich ist, die Anschlußschnur mit
der externen elektrischen Energiequelle zu verbinden. Wenn das
zweite Deckelelement 3 außerdem nicht in der gewünschten Art
und Weise geöffnet ist, und der Banknotenstapelbereich 5 nicht
auf der Innenseite des zweiten Deckelelements 3 in der ge
wünschten Art und Weise ausgebildet ist, wird der Banknoten
zählvorgang verhindert, und nur wenn das zweite Deckelelement
3 in der gewünschten Art und Weise geöffnet ist und der Bankno
tenstapelbereich 5 auf der Innenseite des zweiten Deckelele
ments 3 in der gewünschten Art und Weise ausgebildet ist, wird
das Zählen der Banknoten durchgeführt. Deshalb ist so mög
lich, die Banknoten in dem Banknotenstapelbereich 5 in der
gewünschten Art und Weise fehlerlos zu stapeln und ein Auftre
ten eines Banknotenstaus in der Banknotenzählmaschine zu ver
hindern.
Es ist zum Beispiel bei dem oben beschriebenen Ausführungs
beispiel, obwohl die Außenflächen des Gehäuses 1, des ersten
Deckelelements 2, des zweiten Deckelelements 3 und des Halters
8 so ausgebildet sind, daß sie in der gleichen Ebene liegen,
nicht unbedingt notwendig, dies so auszuführen, wenn nur ein
geringes Risiko besteht, daß die Banknotenzählmaschine beschä
digt werden könnte, so daß es in solchen Fällen möglich ist,
die Banknotenzählmaschine so auszubilden, daß sie nur auf
ihrer Außenfläche frei von Vorsprüngen ist.
Außerdem ist die Anzahl der halbzylindrischen konkaven Ab
schnitte 64, 64, 64 nicht auf drei beschränkt, obwohl in dem
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Oberfläche jeder
der Gruppe von Trägern 58, 58 auf der Seite der Führungsschie
nen 59, 59 mit drei im wesentlichen gleichmäßig beabstandeten
halbzylindrischen konkaven Abschnitten 64, 64, 64 versehen
ist, damit die Länge des Banknotenstapelbereichs 5 in drei
Stufen L1, L2 und L3 verstellt werden kann, und es ist auch
nicht unbedingt notwendig, daß die halbzylindrischen konkaven
Abschnitte 64, 64, 64 in regelmäßigen Abständen ausgebildet
werden.
Darüber hinaus ist es beispielsweise auch unnötig, zwei zweite
konkave Abschnitte 37, 38 vorzusehen, obwohl bei dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel die zweiten konkaven Ab
schnitte 37, 38 um den Mittelpunkt des kreisförmigen Teils 28
herum derart ausgebildet sind, daß sie von dem ersten konkaven
Abschnitt 36 um 120° beabstandet sind, und die Lage des ersten
Deckelements 2, wenn dieses geöffnet ist, nur durch Verwendung
eines der zweiten konkaven Abschnitte 37, 38 bestimmt wird, und
es ist außerdem möglich, zwei oder mehrere zweite konkave
Abschnitte vorzusehen, die zum Festsetzen des ersten Deckelele
ments 2 in vielen Stufen verwendet werden können, wenn dieses
geöffnet wird.
Die vorliegende Erfindung kann ebensogut für Blattzählmaschi
nen zum Zählen von Blättern, die keine Banknoten sind, verwen
det werden, obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine Banknoten
zählmaschine zum Zählen von Banknoten als Ausführungsbeispiel
erläutert worden ist.
Darüber hinaus müssen die jeweiligen Einrichtungen in der vor
liegenden Erfindung nicht notwendigerweise mechanische Einrich
tungen sein, und Anordnungen, bei denen die Funktion der jewei
ligen Einrichtungen durch Software erreicht wird, liegen in
dem Rahmen der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die
Funktion einer einzelnen Einrichtung durch zwei oder mehrere
mechanische Einrichtungen geleistet werden, und die Funktionen
von zwei oder mehreren Einrichtungen können durch eine einzige
physikalische Einrichtung verrichtet werden.
Claims (9)
1. Blattzählmaschine, die einen Blattannahmebereich, in den
Blätter eingelegt werden, eine Blattzuführeinrichtung,
mit Hilfe derer Blätter, die in dem Blattannahmebereich
abgelegt sind, einzeln entnommen und nach innen geför
dert werden, eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl
der von der Blattzuführeinrichtung zugeführten Blätter,
eine Stapeleinrichtung zum Stapeln der von der Blattzähl
einrichtung gezählten Blätter, eine Bedieneinrichtung,
die von einer Bedienungsperson betätigt wird, und eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der verschiedenen Arten
von Informationen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattzählmaschine darüber hinaus noch ein erstes
Deckelelement, das geöffnet und geschlossen werden kann,
und ein zweites Deckelelement, das geöffnet und geschlos
sen werden kann, umfaßt, daß die Bedieneinrichtung und
die Anzeigeeinrichtung auf einer Innenfläche des ersten
Deckelelements ausgebildet sind, so daß die Bedienein
richtung und die Anzeigeeinrichtung zur Außenseite hin
nicht ungeschützt daliegen, wenn das erste Deckelelement
geschlossen ist, daß der Blattannahmebereich so ausgebil
det ist, daß er sich unterhalb der Bedieneinrichtung und
der Anzeigeeinrichtung befindet, wenn das erste Deckel
element geöffnet ist, daß die Stapeleinrichtung auf
einer Innenseite des zweiten Deckelelements ausgebildet
ist, wenn das zweite Deckelelement in einer vorbestimm
ten Art und Weise geöffnet ist, und in dem zweiten
Deckelelement untergebracht ist, damit sie nach außen
hin nicht ungeschützt daliegt, wenn das zweite Deckelele
ment geschlossen ist, und daß darüber hinaus Steuerein
richtungen zum Steuern der Blattzuführeinrichtung so
vorgesehen sind, daß diese nur angetrieben wird, wenn
das zweite Deckelelement in einer vorbestimmten Art und
Weise geöffnet ist, so daß die Blattstapeleinrichtung
gebildet wird.
2. Blattzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sie außerdem eine Detektoreinrichtung umfaßt,
die erfaßt, ob das zweite Deckelelement in der vorbe
stimmten Art und Weise geöffnet ist oder nicht, die ein
erstes Erfassungssignal an die Steuereinrichtung abgibt,
wenn das zweite Deckelelement in der vorbestimmten Art
und Weise geöffnet ist, so daß die Blattstapeleinrich
tung gebildet wird, und die ein zweites Erfassungssignal
an die Steuereinrichtung abgibt, wenn das zweite Deckel
element nicht in der vorbestimmten Art und Weise geöff
net ist und die Blattstapeleinrichtung nicht gebildet
wird, wobei die Bedieneinrichtung ein Steuersignal an
die Steuereinrichtung abgeben kann, wenn sie von einer
Bedienungsperson betätigt wird, und wobei die Steuerein
richtung die Blattzuführeinrichtung steuert, damit diese
nur dann angetrieben wird, wenn die Steuereinrichtung
das Steuersignal von der Bedieneinrichtung und das erste
Erfassungssignal von der Detektoreinrichtung erhält.
3. Blattzählmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß sie des weiteren eine Warneinrichtung umfaßt,
die ein Warnanzeigesignal an die Anzeigeeinrichtung
abgibt, wenn von der Steuereinrichtung ein Warnsignal
eingegeben wird, was bewirkt, daß die Anzeigeeinrichtung
eine Warnung anzeigt, wobei die Steuereinrichtung an die
Warneinrichtung ein Warnsignal abgeben kann, wenn das
zweite Erfassungssignal von der Detektoreinrichtung
eingegeben wird, während das Steuersignal von der Bedien
einrichtung eingegeben wird.
4. Blattzählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Deckelelement, das
zweite Deckelelement und ein Gehäuse der Blattzählma
schine so ausgebildet sind, daß auf einer Außenfläche
der Blattzählmaschine keine Vorsprünge ausgebildet sind,
wenn das erste Deckelelement und das zweite Deckelele
ment geschlossen sind.
5. Blattzählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des ersten
Deckelelements, des zweiten Deckelelements und des Gehäu
ses der Blattzählmaschine so ausgebildet sind, daß die
Außenfläche des ersten Deckelelements in einer Ebene mit
der des Gehäuses der Blattzählmaschine liegt, wenn das
erste Deckelelement geschlossen ist, und daß die Außen
fläche des zweiten Deckelelements in einer Ebene mit der
des Gehäuses der Blattzählmaschine liegt, wenn das zwei
te Deckelelement geschlossen ist.
6. Blattzählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Deckelelement ein
Blattstapelplattenelement und ein Blattführungselement
umfaßt, wobei das Blattstapelplattenelement eine Stapel
fläche aufweist, die im wesentlichen parallel zu der
Blattausgaberichtung liegt, wenn das zweite Deckelele
ment geöffnet ist, und auf dem die Blätter gestapelt
werden können, wobei das Blattführungselement
hinsichtlich des Blattstapelplattenelements verschoben
werden kann und einen Abschnitt aufweist, der im we
sentlichen senkrecht zu der Stapeloberfläche des Blatt
stapelplattenelements verläuft.
7. Blattzählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattzähl
maschine ein Batteriegehäuse zum Unterbringen einer
Batterie und eine Halteeinrichtung umfaßt, die das Batte
riegehäuse abnehmbar aufnimmt, wobei eine obere Fläche
des Batteriegehäuses einen Teil des Blattannahmebereichs
bildet, wenn das Batteriegehäuse in der Halteeinrichtung
untergebracht ist.
8. Blattzählmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die obere Fläche des Batteriegehäuses zumindest
mit einer Aussparung versehen ist, und daß eine Schalen
einrichtung nahe einem äußeren Endabschnitt der oberen
Fläche des Batteriegehäuses so gehalten wird, daß sie
geöffnet und geschlossen werden kann, wobei die Schalen
einrichtung in dieser zumindest einen Aussparung unterge
bracht wird, wenn sie geschlossen ist, und hintere Kan
tenabschnitte der in dem Blattannahmebereich abgelegten
Blätter abstützt.
9. Blattzählmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Außenfläche des Batteriegehäuses so
geformt ist, daß sie in einer Ebene mit der Außenfläche
des Gehäuses der Blattzählmaschine liegt, wenn das Bat
teriegehäuse in den Halteeinrichtungen untergebracht
ist.
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