DE4237874A1 - Kompostbereiter - Google Patents

Kompostbereiter

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DE4237874A1
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Pekka Kariniemi
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kompostbereiter wie im Oberbegriff von Patentanspruch 1 definiert.
Man kennt gegenwärtig verschiedene behälter­ artige Kompostbereiterkonstruktionen, bei denen durch eine obenliegende Klappe, die geöffnet werden kann, das zu kompostierende Material eingebracht wird, welches alsdann im Behälter abwärts sickert, und im unteren Teil des Behälters kann man verhältnismäßig fertigen Mull abziehen. Derartige Kompostbereiterkonstruktionen sind z. B. in den Patentschriften GB 14 03 984, DE 38 02 499 und US 41 05 412 angegeben.
Das größte Problem bei den gegenwärtigen Kon­ struktionen ist die Unbestimmtheit des Luftkreislaufs. Die Behälter lassen verhältnismäßig viel Luft durch die Fugen der Klappe entweichen, und die in ihnen vorge­ sehenen Luftkanäle leiten die Luft summarisch in das zu kompostierende Material hinein, womit dessen Verbren­ nung ungleichmäßig ist und die Temperatur im Kompost­ bereiter stark je nach den äußeren Verhältnissen vari­ iert. Desgleichen erfolgt das Absinken des zu kompos­ tierenden Materials und dessen Ballung ungleichmäßig an verschiedenen Stellen im Kompostbereiter, zu ungleich­ mäßiger Verbrennung führend.
Die Erfindung dient dem Zweck, die obenstehend angesprochenen Übelstände abzuhelfen. Insbesondere dient die Erfindung dem Zweck, einen neuartigen Kom­ postbereiter hervorzubringen, der genau geregelte und stabile Verhältnisse im Inneren des Kompostbereiters ermöglicht, so daß die Verbrennung des zu kompostieren­ den Materials gleichmäßig und unter wesentlich konstan­ ten Verhältnissen, ohne Abhängigkeit von den äußeren Verhältnissen, stattfindet.
Hinsichtlich der für die Erfindung kennzeich­ nenden Umstände wird auf den Patentanspruchteil ver­ wiesen.
Der erfindungsgemäße Kompostbereiter umfaßt einen aufrechtstehenden Behälter mit einem öffenbaren Deckel an seinem oberen Ende zum Einlegen von Material in den Behälter. Im unteren Teil des Behälters ist eine öffenbare Klappe zum Entfernen des kompostierten Ma­ terials aus dem Behälter vorgesehen, und ferner hat der Behälter ein Luftrohrsystem zum Einleiten von Luft in das zu kompostierende Material im Behälter.
Erfindungsgemäß gehören zu dem Luftrohrsystem mindestens zwei horizontale Rohre, die sich wesentlich von Rand zu Rand des Behälters in dessen Innerem er­ strecken. Die Rohre liegen in verschiedener Höhe im Behälter. Das tiefer liegende Rohr ist durch die Wan­ dung des Behälters hindurch mit einer Lufteinlaßöffnung verbunden, um Luft in den Behälter hinein zu leiten. Die wesentlich horizontalen Rohre sind untereinander durch ein Verbindungsrohr verbunden, und die unteren Seiten der horizontalen Rohre weisen als Luftströmungs­ löcher wirkende Öffnungen auf, durch die die von einem Ventil in die Rohre eingelassene Luft in das zu kompos­ tierende Material einströmen kann. Fernerhin ist der Deckel mit einem Austrittsgang versehen, durch den die Luft aus dem Behälter ausströmen kann.
Wesentlich sind somit für die Erfindung minde­ stens zwei in verschiedener Höhe liegende, querverlau­ fende, das Material tragende Luftrohre. Es können selbstverständlich auch mehrere Rohre vorgesehen sein. Als Beispiel in größeren Behältern jeweils zwei Rohre parallel zueinander in einer Ebene sowie zwei weitere Rohre in einer zweiten Ebene. In hohen Behältern können auch Rohre in mehreren Ebenen vorgesehen sein.
Mit Vorteil ist die Lufteinlaßöffnung und/oder der Austrittsgang mit einem verstellbaren Ventil aus­ gerüstet, und der Deckel besitzt Dichtungen und Ver­ schlußvorrichtungen zum hermetischen Abdichten des Deckels gegen die betreffenden Ränder am Behälter. Man bringt damit die Luft dazu, mit Hilfe des verstellbaren Ventils in geregelter und beherrschter Weise durch die Luftströmungslöcher der Rohre und durch das zu kompos­ tierende Material hindurch aufwärts und durch das Aus­ trittsventil am Deckel aus dem Behälter hinaus zu strö­ men. Zu gleicher Zeit wird das zu kompostierende Mate­ rial im Zuge seiner Verbrennung in beherrschter Weise abwärts auf den unteren Teil des Behälters zu sickern, aus welch letzterem es durch die öffenbare Klappe hin­ durch herausgenommen werden kann. In Tragung durch die Rohre wird sich die zu kompostierende Masse nicht fest ballen; sie wird im Gegenteil vermöge ihrer Luftigkeit mit fortschreitender Verbrennung nach unten absinken, damit eine gründliche Verbrennung und ein Enderzeugnis von guter Qualität ermöglichend.
Vorteilhafterweise ist sowohl der öffenbare Deckel auf dem Behälter als auch die öffenbare Klappe im unteren Teil des Behälters mit konischen Randflächen ausgestattet und der Behälter weist dementsprechende konische Anlageflächen auf, wobei man zwischen den Flä­ chen passende Dichtungen verwendet, z. B. Gummidichtun­ gen. Ferner sind am Deckel und an der Klappe passende Verschlußvorrichtungen, Spannriegel o. dgl. vorgesehen, wobei dieselben dann hermetisch am Behälter festge­ spannt werden können und hiermit überzählige Leckluft­ flüsse in den Behälter hinein oder aus demselben hinaus vermieden werden.
Der Kompostbereiter ist vorteilhaft aus einer gut wärmeisolierenden Konstruktion gefertigt, z. B. aus zwei ineinander geschachtelten Isoliermaterialien, z. B. aus Polyurethan bestehend.
In vorteilhafter Weise sind die Rohre gekrümmt und ihre Enden liegen tiefer als die Mitte, d. h. sie sind nach oben gewölbt, wobei dann bei Erwärmung der Rohre im Betrieb und bei abwärts wirkendem Druck der Masse auf die Rohre diese fester gespannt werden und sich kräftiger am Innenmantel des Behälters und an den Traggliedern abstützen.
In einer Ausführungsform der Erfindung stützen sich die querliegenden Rohre mit ihren Enden gegen eine ringförmige Stütze, die vom Innenmantel des Behälters getragen wird, wobei dann die ringförmige Stütze und die querliegenden Rohre im Verein Luftkanäle ausmachen können, längs welcher die Luft in das zu kompostierende Material hineinströmen kann. So sind vorteilhaft am Innenmantel des Behälters Warzen oder dergleichen Vor­ sprünge angeordnet, auf denen die ringförmige Stütze bzw. die querliegenden Rohre aufliegen, womit sich eine unlösbare Befestigung derselben am Innenmantel des Be­ hälters erübrigt.
Die erfindungsgemäße Kompostbereiterkonstruk­ tion ermöglicht exakt gesteuerte und außerordentlich stabile Verhältnisse für die Verbrennung auch unter kalten Verhältnissen, besonders dann, wenn als Material sowohl für den Behälter als auch für den Deckel und die Klappe eine geeignete Zweischichtkonstruktion zum Ein­ satz kommt, z. B. ein passender Kunststoff mit einer Isoliereinlage.
Im folgenden wird die Erfindung eingehend mit Verweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in welcher
Fig. 1 eine Schnittdarstellung von einem erfindungsge­ mäßen Kompostbereiter ist und
Fig. 2 eine Luftrohrausführung nach der Erfindung dar­ stellt.
Der Kompostbereiter gemäß Fig. 1 besteht aus einem aufrechtstehenden, zylindrischen Behälter 1, des­ sen Mantel sich aus zwei Schichten z. B. aus faserglas­ verstärktem Kunststoff zusammensetzt, zwischen denen sich eine geeignete Isolation, s. B. Polyurethan befin­ det. Die oberen Ränder des Behälters 1 bilden eine nach außen breiter werdende kreisrunde konische Fläche 13, und am Deckel 2 des Behälters ist eine dieser konischen Fläche entsprechende Anlagefläche 14 vorgesehen, womit die Flächen exakt gegeneinander anliegen und dichten.
Überdies ist im oberen Teil der konischen Fläche und der Anlagefläche eine Dichtung 11 vorgesehen, welche diese Flächen hermetisch gegen einander abdichtet. Der Deckel 2 ist mittels eines Scharniers 15 am Behälter getragen, womit man nach Schwenken des Deckels zur Auf­ lage auf dem Behälter mit der konischen Fläche und der Anlagefläche gegeneinander anliegend der Deckel in die­ ser Lage mittels einer am Deckel dem Scharnier 15 ge­ genüber angebrachten Schließvorrichtung 12 verriegelt werden kann.
Weiterhin trägt der Deckel 2 ein Austrittsven­ til 10, durch welches die Gase aus dem Behälter aus­ strömen können. Der unteren Fläche des Deckels 2 ist eine solche Form gegeben, daß sie bei geschlossenem Deckel in der Richtung vom Behälterrand nach innen ab­ fällt, womit jegliche Feuchtigkeit, die am Deckel kon­ densiert, nicht den Behälterrändern entlang herabläuft, sondern gleichmäßig auf das zu kompostierende Material hinabfällt.
Im unteren Teil des Behälters 1, in Bodennähe, befindet sich eine Entleerungsklappe 3, die ebenfalls, der Formgebung des Deckels entsprechend, konische nach innen schmäler werdende Ränder sowie am Behälter zuge­ ordnete Anlageflächen aufweist, zwischen denen eine Dichtung 16 eingelegt ist. Damit kann die Klappe 3 mit­ tels einer geeigneten, in der Zeichnung nicht darge­ stellten Schließvorrichtung dicht in ihrer Lage verrie­ gelt werden, so daß dieselbe bei geschlossener Klappe keine Leckluftflüsse in den Behälter hineinläßt.
Das Luftrohrsystem 4 im Inneren des Behälters 1 besteht aus zwei wesentlich horizontalen und einen ovalen Querschnitt aufweisenden Rohren 5, die in der Vertikalrichtung in einem Abstand voneinander liegen sowie um 90 Grad zueinander versetzt sind. Die Rohre sind nach oben in der Mitte gewölbt und sie stehen mit­ einander durch ein vertikales Verbindungsrohr 8 in Ver­ bindung, welches wesentlich in der Behältermitte liegt.
Beide Rohre 5 erstrecken sich im Behälter 1 von Wand zu Wand 6 desselben und stützen sich auf Vorsprünge 18 an den Wänden. Die unteren Teile beider Rohre 5 sind mit einer Anzahl Luftströmungslöcher 9 versehen.
Das untere von den Rohren 5 erstreckt sich am einen Ende durch die Wand 6 hindurch zu einem Ventil 7, durch Verstellen dessen die Luftströmung durch die Rohre 5 hindurch in den Behälter geregelt werden kann. Ferner ist am Behälter ein Thermometer 17 vorgesehen, an dem man die im Behälter herrschende Temperatur ab­ lesen kann, nach deren Maßgabe man das Ventil 7 ver­ stellen kann.
Die quer im Behälter eingesetzten Rohre 5 die­ nen als Element zum Tragen des Kompostmaterials, und deshalb erleidet das Material keine Ballung oder über­ mäßig kompakte Verdichtung auf dem Boden des Behälters. Da überdies die Luftströmungslöcher an den Rohren auf deren Unterseite angeordnet sind, kann keine Verstop­ fung der Löcher eintreten, und man erzielt gleichmäßige Funktion des Luftkreislaufs im gesamten zu kompostie­ renden Material. Die ovale Querschnittform der Quer­ rohre und ihre Anbringung mit der breiteren Dimension in horizontaler Lage ist deshalb gewählt worden, weil so die tragende Fläche und der tragende Effekt der Rohre sich verhältnismäßig groß gestaltet und für die Luftströmungslöcher ein guter, abgeschirmter Platz an deren unterer Fläche geschaffen wird; bei einem runden Rohr wäre dies deutlich geringer. Ferner gewährleistet die gekrümmte Form der Rohre, daß sie sich in Tragung der Vorsprünge 18 halten, da bei der verhältnismäßig hohen Temperatur unter Druck von oben durch die Masse die Rohre nach unten durchbiegen und infolge ihrer Krümmung immer nur fester gegen die Behälterränder an­ gepreßt werden.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Anord­ nungsweise der Luftrohre gezeigt, in der die Querrohre mit gekrümmter Form sich untereinander mittels des Ver­ bindungsrohrs 8 abstützen und an die Rohrenden ringför­ mige Stützen 19 gehören, die auch aus hohlem Rohrpro­ filmaterial bestehen können. Die Stütze ist ein den inneren Mantel des Behälters umkreisender, wesentlich horizontaler Ring, mit dem die Enden des Querrohrs ver­ bunden sind. Hiermit bilden sowohl die Stützen 19 als auch die Rohre 5 im Verein die Luftkanäle des Kompost­ bereiters und die Konstruktion, die die zu kompostie­ rende Masse trägt, und diese Gesamtheit kann lose auf den Vorsprüngen 19 am Innenmantel abgestützt werden, indem man das Lufteinlaßloch 20 mit dem durch den Man­ tel hindurch hereinkommenden Luftkanal verbindet. Hier­ mit können auch die Stützen 19 Luftlöcher aufweisen.
Im Vorstehenden ist die Erfindung beispiel­ mäßig an Hand einer vorteilhaften Ausführungsform der­ selben beschrieben worden, während dennoch verschiedene konstruktive Lösungen im Rahmen des von den Patentan­ sprüchen umgrenzten Erfindungsgedankens möglich sind.

Claims (10)

1. Ein Kompostbereiter, einen aufrechtstehen­ den Behälter (1) umfassend,
  • - der an seinem oberen Ende eine öffenbare Klappe (2) zum Einbringen des zu kompostierenden Materials in den Behälter aufweist,
  • - in dessen unterem Teil eine öffenbare Klappe (2) zum Entfernen des kompostierten Materials aus dem Behälter vorgesehen ist und
  • - in dem sich ein Luftrohrsystem (4) zum Leiten von Luft in das im Behälter befindliche, zu kompostierende Material hinein befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zu dem Luftrohrsystem (4) mindestens zwei sich we­ sentlich in horizontaler Richtung erstreckende, sich wesentlich von Wand zu Wand des Behälters erstreckende, in verschiedenen Höhen liegende Rohre (5) gehören,
  • - das unterste der Rohre durch die Wand (6) des Behäl­ ters hindurch mit einer Lufteinlaßöffnung (7) verbunden ist,
  • - die Rohre miteinander durch ein Verbindungsrohr (8) verbunden sind,
  • - die unteren Teile der Rohre mit Luftströmungslöchern (9) versehen sind und
  • - der Deckel (2) mit einem Austrittsgang (10) versehen ist,
    wobei die Luft durch die Luftströmungslöcher (9) an den Rohren (5) und durch das zu kompostierende Material hindurch aufwärts sowie durch den Austrittsgang (10) hindurch aus dem Behälter hinaus strömt, während das zu kompostierende Material in Tragung durch die querlie­ genden Rohre in beherrschter Weise mit fortschreitender Verbrennung des Materials abwärts sickert.
2. Kompostbereiter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Kompostbereiter mindestens zwei nebeneinander liegende, in gleicher Ebene liegende Rohre (5) gehören.
3. Kompostbereiter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (8) ein die in verschiedenen Ebenen liegenden Rohre (5) verbindender Kanal mit wesentlich vertikaler Richtung ist.
4. Kompostbereiter gemäß irgendeinem der An­ sprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Luft­ einlaßöffnung (7) ein verstellbares Ventil gehört.
5. Kompostbereiter gemäß irgendeinem der An­ sprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Aus­ trittsgang (10) ein verstellbares Ventil gehört.
6. Kompostbereiter gemäß irgendeinem der An­ sprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die querlie­ genden Rohre (5) ovalen Querschnitt haben, mit solcher Plazierung, daß sie in horizontaler Richtung breiter und in vertikaler Richtung schmäler sind.
7. Kompostbereiter gemäß irgendeinem der An­ sprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die querlie­ genden Rohre (5) gekrümmt sind und an ihren Enden tie­ fer als in der Mitte liegen.
8. Kompostbereiter gemäß irgendeinem der An­ sprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die querlie­ genden Rohre (5) sich mit ihren Enden auf eine ringför­ mige Stütze stützen, die sich am inneren Mantel des Behälters abstützt.
9. Kompostbereiter gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Stütze und die querliegenden Rohre im Verein die Luftkanäle bilden, durch die die Luft in das zu kompostierende Material hineinströmen kann.
10. Kompostbereiter gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum inneren Mantel des Behälters Warzen oder dergleichen Vorsprünge gehören, auf denen sich die ringförmige Stütze oder die quer­ liegenden Rohre abstützen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6518057B2 (en) 1998-12-04 2003-02-11 Michael Joseph Morrison Composting device
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