CH384390A - Verschluss mit Ausguss und Lufteinlass - Google Patents

Verschluss mit Ausguss und Lufteinlass

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CH384390A
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CH
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closure
dependent
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spout
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CH46060A
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Ross Jennings Clifford
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Ross Jennings Clifford
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/30Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with plug valves, i.e. valves that open and close a passageway by turning a cylindrical or conical plug without axial passageways
    • B65D47/305Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with plug valves, i.e. valves that open and close a passageway by turning a cylindrical or conical plug without axial passageways provided with a spout, e.g. "escargot"-type valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Verschluss mit   Ausguss    und Lufteinlass
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen und verbesserten Verschluss mit Ausguss und Lufteinlass zur Abgabe von Flüssigkeiten aus Behältern.



   Zum Abgeben von Strömungsmitteln geeignete Verschlüsse dieser Art sind normalerweise so geformt, dass das erste Bauteil als gewöhnliche Flaschenverschlusskappe oder dergleichen wirkt, und dieses Bauteil ist mit einem mantelförmigen Abschnitt versehen, der es ermöglicht, das Bauteil an den betreffenden Behälter zu befestigen. Gegebenenfalls können solche Verschlüsse jedoch auch so ausgebildet sein, dass das erste Bauteil mit dem Behälter aus einem Stück besteht. Bei Vorrichtungen dieser Art wird dann das zweite Bauteil gewöhnlich als Ausguss oder Tülle bezeichnet, denn dieses Bauteil ermöglicht es, eine Flüssigkeit aus dem Behälter abzugeben, wenn es aus einer Ruhe- oder Verschlussstellung in eine Öffnungs- oder Abgabestellung bewegt oder gedreht wird.



   Zum Abgeben von Flüssigkeiten geeignete Verschlüsse werden in grossem Umfang in Verbindung mit Behältern der verschiedensten Art verwendet.



  Leider werden die gebräuchlichen Abgabe- oder Ausgiessverschlüsse bei ihrer Herstellung nicht mit Mitteln versehen, welche während des Abgebens des Behälterinhaltes Luft in den Behälter einströmen lassen, so dass der Inhalt gleichmässig aus dem Behälter ausströmen kann. Aus diesem Grunde werden die bis jetzt bekannten Ausgiessverschlüsse nahezu ausschliesslich bei den sogenannten Spritzflaschen aus Polyäthylen oder einem ähnlichen plastischen Material verwendet, die sich teilweise zusammendrücken lassen, um den Inhalt herauszutreiben.



   Der erfindungsgemässe Verschluss ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Teilen besteht, wovon der eine auf dem Behälter anzuordnen ist und zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Öffnungen besitzt und der andere, tüllenähnliche Ausgussteil zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Kanäle besitzt und auf dem ersten Verschlussteil bewegbar angeordnet ist, wobei eine Öffnung zusammen mit einem Kanal als Ausguss und die andere Öffnung zusammen mit dem anderen Kanal als Lufteinlass dient und das tüllenähnliche Ausgussteil zwischen einer Abgabestellung, bei welcher seine Kanäle in Fluchtung mit den Öffnungen des ersten Verschlussteils stehen, und einer Verschlussstellung bewegbar ist, bei der der Körper des Ausgussteils die beiden Öffnungen des ersten Verschlussteils verdeckt und abdichtet.



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemässen Ausgiessverschluss im geschlossenen Zustand.



   Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Verschlusses nach Fig. 1 in der   Öftnungs- oder    Abgabestellung.



   Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.



   Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.



   Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3.



   Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des bei dem erfindungsgemässen Verschluss verwendeten zweiten Bauteils oder Ausgussteils.



   Fig. 7 ist ein in grösserem Massstabe gezeichneter Teilschnitt, der die bei dem erfindungsgemässen Verschluss vorzugsweise verwendete Abdichtungskonstruktion erkennen lässt.  



   Die Zeichnungen sollen hauptsächlich die Konstruktion einer gegenwärtig bevorzugten Ausbildungsform eines erfindungsgemässen Ausgiessverschlusses erkennen lassen. Es sei jedoch bemerkt, dass man bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.



   Bei einem zweiteiligen Ausgiessverscllluss derjenigen Art, auf welche sich die Erfindung bezieht, kann man das erste Bauteil als Basisteil oder als das erste Verschlussorgan bezeichnen; dies kann die Form einer Kappe oder diejenige eines Teils des Behälters selbst, z. B. des Behälteroberteils, annehmen. Dieses erste Verschlussorgan wird mit zwei Öffnungen versehen.



  Eine dieser Öffnungen dient zum Abgeben einer Flüssigkeit, während die zweite Öffnung die Aufgabe hat, Luft in der entgegengesetzten Richtung in das Innere des Behälters einströmen zu lassen.



  Diese beiden Öffnungen sind so angeordnet, dass sie durch das zweite Bauteil, d. h. das auf dem ersten Bauteil beweglich angeordnete Ausgussteil, vollständig verdeckt werden können. Hierbei ist die Konstruktion derart, dass die beiden Öffnungen in dem ersten Bauteil geschlossen sind, wenn sich das Ausgussteil im Vergleich zu seiner Öffnungs- oder Abgabestellung in irgendeiner anderen Stellung befindet, und dass die beiden Öffnungen freiliegen und eine Verbindung mit der Atmosphäre herstellen, wenn der erfindungsgemässe Ausgiessverschluss zum Ausgiessen des Behälterinhalts verwendet wird.



   Diese Konstruktionsweise lässt sich am besten an Hand der Zeichnungen erläutern, in denen ein zweiteiliger Ausgiessverschluss dargestellt ist; dieser insgesamt mit 10 bezeichnete Verschluss umfasst ein erstes Bauteil oder Verschlussorgan, das insgesamt mit 12 bezeichnet ist, sowie ein insgesamt mit 14 bezeichnetes zweites Bauteil oder Ausgussteil. Diese beiden Teile können in bekannter Weise mit sehr geringen Kosten mit Hilfe neuzeitlicher, schnell arbeitender Spritzverfahren z. B. aus gewöhnlichem Polyäthylen oder ähnlichen plastischen Materialien derart hergestellt werden, dass sie sich auf einfache Weise durch eine Schnappwirkung miteinander vereinigen lassen. Vorzugsweise wird mindestens das erste Verschlussteil 12 aus einem solchen Material hergestellt, so dass es zur Erzielung einer Abdichtung im Zusammenwirken mit dem zweiten Bauteil 14 etwas nachgeben kann.



   Bei dem dargestellten Verschluss 10 umfasst das erste Bauteil 12 einen in bekannter Weise ausgebildeten, mit Innengewinde versehenen Mantelabschnitt 16, der sich in bekannter Weise an einem Behälter befestigen lässt, sowie einen oberen Abschnitt 18.



  Das innere Ende des ersten Bauteils 12 trägt auf der Innenseite einen ringförmigen Fortsatz oder Abdichtungswulst 20. An der Oberseite des oberen Abschnitts 18 sind vorzugsweise drei gleichachsige, in seitlichen Abständen voneinander angeordnete Lageraussparungen 22 ausgebildet, die sich an der Oberseite des oberen Abschnitts 18 über ihre ganze Länge an einem Schlitz 24 öffnen. Die Breite dieser Schlitze 24 ist geringer als die Länge des Durchmessers der Aussparungen 22.



   Die Aussparungen 22 sind durch zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete grössere Vertiefungen oder Schlitze 26, 26 mit sich erweiternden zylindrisch geformten Wänden 28 voneinander getrennt. Am Boden jedes Schlitzes 26 ist eine den oberen Abschnitt 18 durchsetzende Öffnung 30 ausgebildet. Am Boden jedes Schlitzes 26 ist vorzugsweise ein nachgiebiger flexibler Dichtungsring 32 ausgebildet, der sich um die betreffende Öffnung 30 herum erstreckt.



   Bei dieser Konstruktion kann ein zweiter Bauteil bzw. ein Ausgussteil 14, dessen Ausbildung in Fig. 6 gezeigt ist, durch Aufbringen einer Druckkraft an dem Basisteil 12 befestigt werden; hierbei werden die drei gleichachsigen Achsstummel 34 des Ausgussteils durch die Öffnungen 24 bei zeitweiliger Verformung des ersten Bauteils 12 in die Lageraussparungen 22 hineingedrückt. Nachdem dies geschehen ist, werden die beiden zylindrischen Enden 36 des Ausgussteils 14 an den Wänden 28 und den Dichtungsringen 32 so drehbar festgehalten, dass eine geringfügige Verformung der genannten Wände und Dichtungsringe erfolgt und eine Abdichtung gegen Flüssigkeitsdurchtritt am Umfang der Öffnungen 30 immer dann bewirkt wird, wenn das Ausgussteil seine Verschlussstellung einnimmt.

   Die beiden Fortsätze 38 erstrecken sich von den betreffenden Enden 36 des Ausgussteils nach aussen, und jeder Fortsatz ist mit dem betreffenden zylindrischen Abschnitt durch eine Wand 40 verbunden, so dass sämtliche Abschnitte des Ausgussteils leicht gleichzeitig gedreht werden können.



   In dem Fortsatz 38 und dem zugehörigen zylindrischen Ende 36 des Ausgussteils ist ein gebogener oder rechtwinklig verlaufender Abgabekanal 42 ausgebildet. Die Form dieses Kanals 42 ist vorzugsweise derart, dass sein äusseres Ende 44 rechtwinklig zu dem langgestreckten Mittelabschnitt verläuft und sein inneres Ende durch die Wand 28 des Schlitzes 26 verdeckt ist, wenn sich das Ausgussteil 14 in seiner Verschlussstellung befindet. In dem anderen Fortsatz und dem zugehörigen Ende 36 des Ausgussteils ist ein Belüftungskanal 46 ausgebildet, dessen Durchmesser vorzugsweise kleiner ist als derjenige des Abgabekanals 42 und der sich vollständig durch die genannten Abschnitte erstreckt.



  Das obere Ende des Kanals 46 verläuft von der Öffnung 30 aus bei geöffnetem Ausgussteil entweder gerade nach oben, oder es ist gemäss Fig. 3 in den oberen Endabschnitt 48 hinein unter einem rechten Winkel abgewickelt. Das innere Ende des Kanals 46 wird durch die Wand 28 des zugehörigen Schlitzes 26 verdeckt, wenn das Ausgussteil 14 seine Verschluss stellung einnimmt.



   Bei der Benutzung des Verschlusses 10 braucht der Benutzer lediglich das zweite Bauteil, d. h. das   Ausgussteil 14, zu erfassen und es aus seiner waagrechten Verschlussstellung herauszudrehen, bis sich die Fortsätze 38 im wesentlichen senkrecht nach oben erstrecken. Hierbei werden die Kanäle 42 und 46 gleichzeitig zur Fluchtung mit den beiden Öffnungen 30 gebracht. Wenn der Verschluss 10 an einem Behälter angebracht ist, kann der Behälterinhalt nunmehr mit Hilfe des Abgabekanals 42 ausgegossen werden, während Luft über den Belüftungskanal 46 in den Behälter einströmen kann. Der   Abgäbekanal    42 ist vorzugsweise leicht gekrümmt, so dass der Benutzer den Behälter normalerweise so halten kann, dass sich der Belüftungskanal oberhalb des Abgabekanals befindet, damit keine Flüssigkeit in den Belüftungskanal 46 gelangen kann.



   Die Kanäle 42 und 46 sind im Rahmen des Möglichen weit voneinander angeordnet, damit die einwandfreie Funktion des Belüftungskanals 46 durch die Flüssigkeit nicht gestört wird. Dies wird durch die Verwendung getrennter Fortsätze 38 ermöglicht, die durch den Steg 40 miteinander verbunden sind.



  Gegebenenfalls können jedoch die beiden Kanäle 42 und 46 in einem einzigen zentralen Abschnitt des Ausgussteils möglichst weit voneinander angeordnet werden.



   Es sei bemerkt, dass man Verschlüsse mit den hier beschriebenen Belüftungsmitteln in der verschiedensten Weise ausbilden kann. So ist es z. B. für die Erfindung im wesentlichen ohne Bedeutung, ob das zweite Bauteil bzw. das Ausgussteil des Verschlusses durch Lager in seiner Lage gehalten wird, oder aber durch überhängende Wände eines einzigen, das Ausgussteil umschliessenden Hohlraums. Ferner sei bemerkt, dass man bei der Erfindung gegebenenfalls die verschiedensten Lagerkonstruktionen anwenden kann.

   Beispielsweise kann die Anordnung umgekehrt getroffen werden, d. h. die Lager zum drehbaren Festhalten eines zweiten Bauteils oder Ausgussteils an einem erfindungsgemässen Verschluss können in dem zweiten Bauteil, d. h. dem Ausgussteil, ausgebildet sein, während die von diesen Lagern aufzunehmenden Achsstummel mit dem beschriebenen ersten Bauteil, d. h. dem Basisteil, aus einem Stück bestehen können.



   Wichtig ist, dass das zweite drehbare Bauteil bzw. das Ausgussteil mindestens ein Stück einer Rotationsfläche aufweist, die um ihre Achse gegenüber einer Abgabeöffnung in dem ersten Verschlussteil drehbar ist. Diese Rotationsfläche braucht nicht zylindrisch zu sein; ferner braucht sie sich an dem zweiten Bauteil nur über eine ausreichende Strecke um ihre Achse herum zu erstrecken, so dass sie mit dem ersten Bauteil bei sämtlichen Betriebsstellungen des zweiten Bauteils in Berührung bleibt, um in jedem Zeitpunkt eine Abdichtung zu bewirken. Natürlich muss das zweite Bauteil so unterstützt werden, dass es sich um die Achse dieser Rotationsfläche drehen kann, wenn eine solche Abdichtung aufrechterhalten werden soll. Aus diesem Grunde müssen die Achsen der Achsstummel und der Lagermittel miteinander fluchten oder mit der Achse der Rotationsfläche zusammenfallen.



   Anschliessend sei bemerkt, dass man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschluss mit Ausguss und Lufteinlass zur Abgabe von Flüssigkeiten aus Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus zwei Teilen besteht, wovon der eine auf dem Behälter anzuordnen ist und zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Öffnungen besitzt und der andere, tüllen ähnliche Ausgussteil zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Kanäle besitzt und auf dem ersten Verschlussteil bewegbar angeordnet ist, wobei eine Öffnung zusammen mit einem Kanal als Ausguss und die andere Öffnung zusammen mit dem anderen Kanal als Lufteinlass dient und das tüllenähnliche Ausgussteil zwischen einer Abgabestellung, bei welcher seine Kanäle in Fluchtung mit den Öffnungen des ersten Verschlussteils stehen, und einer Verschlussstellung bewegbar ist, bei der der Körper des Ausgussteils die beiden Öffnungen des ersten Verschlussteils verdeckt und abdichtet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlussteil auf den Behälter aufschraubbar ist.
    2. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt des ersten Verschlussteils mit in gegenseitigen Abständen angeordneten, im wesentlichen zylindrischen Lager aussparungen zum Aufnehmen sich seitlich erstreckender Wellenstummel des Ausgussteils versehen ist, so dass das Ausgussteil während seiner Bewegung zwisehen den beiden erwähnten Stellungen eine kreisbogenförmige Bahn um eine waagrechte Achse beschreibt.
    3. Verschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlussteil in einem gegenseitigen Abstand angeordnete halbzylindrische Aussparungen zwischen den erwähnten Lageraussparungen aufweist, wobei die halbzylindrischen Aussparungen jeweils am Boden mit einer Öffnung versehen sind und wobei das Ausgussteil entsprechend zylindrisch geformte, in den halbzylindrischen Aussparungen liegende Abschnitte aufweist.
    4. Verschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich seitlich erstreckenden Achsstummel des Ausgussteils so angeordnet sind, dass sie bewirken, dass die in gegenseitigen Abständen angeordneten zylindrischen Abschnitte des Ausgussteils mit fester Passung in die halbzylindrischen Aussparungen des ersten Verschlussteils eingreifen und die Wände in der Nähe der erwähnten Öffnungen verformen, um eine feste Abdichtung des Behälters zu bewirken, wenn sich das Ausgul3teil in seiner Verschlussstellung befindet.
    5. Verschluss nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich einer der Kanäle in dem Ausgussteil durch einen der zylindrischen Abschnitte hindurch nach oben erstreckt, während sich der andere Kanal durch den anderen zylindrischen Abschnitt hindurch erstreckt.
    6. Verschluss nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Kanal oder beide Kanäle entweder gerade oder gekrümmt nach oben oder anfangs gerade nach oben und dann unter einem Winkel erstrecken.
    7. Verschluss nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ausgussteil in seiner Verschlussstellung im wesentlichen waagrecht zum ersten Verschlussteil und in der Abgabestellung im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt.
    8. Verschluss nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kanäle in einer Öffnung endet, die in geringerer Höhe angeordnet ist als die Endöffnung des anderen Kanals, wenn sich das Ausgussteil in seiner Abgabestellung befindet.
    9. Verschluss nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Öffnungen des ersten Verschlussteils höher angeordnet ist als die andere Öffnung.
    10. Verschluss nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Öffnungen des ersten Verschlussteils zum Zwecke der Abdichtung mit einem Dichtungsorgan versehen ist.
    11. Verschluss nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Verschlussteile aus einem plastischen Material hergestellt ist.
    12. Verschluss nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass entweder das erste Verschlussteil oder das Ausgussteil Lagerzapfenaufnahmemittel aufweist und dass das betreffende andere dieser beiden Teile mit Lagerzapfen versehen ist, die in den Lagerzapfenaufnahmemitteln drehbar gelagert sind, so dass das Ausgussteil gegenüber dem ersten Verschlussteil um eine waagrechte Achse bewegbar ist.
CH46060A 1959-01-12 1960-01-12 Verschluss mit Ausguss und Lufteinlass CH384390A (de)

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US786273A US2981447A (en) 1959-01-12 1959-01-12 Dispensing closures

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BE (1) BE586316A (de)
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